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Veröffentlicht von:Steffen Rehling Geändert vor über 11 Jahren
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Nationalsozialismus und katholische Kirche in Tirol.
Roman A. Siebenrock (Innsbruck)
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Geschichte lesen Erkenntnis und Interesse Geschichte ist Gegenwart
Kriterien: Leiden der Opfer Mt 25: Wann haben wir Dich … gesehen
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Die Geschichte der Kirche in Tirol: Kontext
Staatskirche – Pluralismus Heiliges Land – Opfer: Leiden der anderen die Situation nach 1918 Kleine Ekklesiologie: Diözese – Bischofskonferenz – Weltkirche/Rom Wie Kirche untersuchen? Leitung, repräsentative Gruppen, Glaubende, Strukturen und Institutionen (Pluralität)
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Die Kirche und der Anschluss 1938
Vor 1938: Klare Verurteilung (wie in D vor 1933: Exkommunikation) 1933: Konkordat und Illusionen 1937: „Mit brennender Sorge“ Arrangement und Wahlpropaganda: „und Heil Hitler“
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Die Intervention Roms „Die feierliche Erklärung wollte selbstverständlich keine Billigung dessen aussprechen, was mit dem Gesetz Gottes, der Freiheit und den Rechten der katholischen Kirche nicht vereinbar war und ist. Außerdem darf jene Erklärung von Staat und Partei nicht als Gewissensbindung der Gläubigen verstanden und propagandistisch verwertet werden“ (Liebmann, 138f).
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Aktion für den religiösen Frieden: Brückenbauer
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Nationalsozialismus und Kirche in Tirol
Der konkordatsfreie Raum Das Programm Gauleiters Hofer: Dem Führer zum 50. Geburtstag: ein klosterfreies Tirol Bischof Paulus Rusch Die ersten Aktionen Klosterräumungen („volks- und staatsfeindlich) Die Priester: 170 (bzw. ca. 220) Ein Blick nach Südtirol
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Der traditionelle Antijudaismus: Judenstein
Der mangelnde Blick für die Anderen (Mt 25) Forschungslücke oder Fehlanzeige? Kirche im Krieg? Sich vom Leid/den Erzählungen der anderen berühren lassen
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Provikar D. Carl Lampert
Der Ersatz In den Brennpunkten Der Vernichtungswille des Gauleiters Gedenkgottesdienst für Pfr. Neururer (Todesanzeige) 1940 verhaftet; 8/1940: Dachau 1941: Stettin 1942 verhaftet; : zum Tod verurteilt : hingerichtet
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Beurteilung Stand der Forschung und Perspektiven für Tirol
Kollaboration, Widerstand oder „Widersetzlichkeit“? Rusch: „Insgesamt gab es fast keine Widerstand“ Erinnerung bedeutet: Umkehr, Bekenntnis von Schuld und Bitte um Vergebung; aber auch: Von den anderen her Identität bestimmen Bedeutung der Freiheit
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