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1 System-/Prozessakkreditierung an Hochschulen Universität Wien - 13. Juni 2008 Thomas Reil.

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Präsentation zum Thema: "1 System-/Prozessakkreditierung an Hochschulen Universität Wien - 13. Juni 2008 Thomas Reil."—  Präsentation transkript:

1 1 System-/Prozessakkreditierung an Hochschulen Universität Wien - 13. Juni 2008 Thomas Reil

2 2 SYSTEM-/PROZESSAKKREDITIERUNG Begriffsvielfalt: Rahmenprüfungsordnungen Programmakkreditierung Prozessakkreditierung Systemakkreditierung Institutionelle Akkreditierung Staatliche Genehmigung

3 3 PROGRAMMAKKREDITIERUNG Kriterien Programmakkreditierung: 1.Qualität des Studiengangs 2.Beschäftigungsfähigkeit/berufsqualifizierender Abschluss 3.Modularisierung 4.Leistungspunktsystem (ECTS) 5.Kompatibilität mit Regelstudienzeiten 6.Sächliche Ausstattung und personelles Potenzial der Hochschule 7.Studienabschlüsse (Bachelor; Master)

4 4 PROGRAMMAKKREDITIERUNG Selbstdokumentation – Leitfaden: I.Ziele: Sind valide Studiengangsziele definiert? I.Konzept: Ist das Konzept geeignet, zur Zielerreichung zu führen? I.Implementierung: Ist die konsequente Umsetzung gewährleistet? I.Qualitätssicherung: Findet eine systematische Überprüfung und Rückkopplung zur Optimierung statt?

5 5 PROGRAMMAKKREDITIERUNG Abgeschlossene Verfahren (ACQUIN, Stand 2007): Akkreditierung ohne Auflagen160 Akkreditierung mit Auflagen437 Nichtakkreditierung/Rückzug des Antrags 30

6 6 PROGRAMMAKKREDITIERUNG Häufig auftretende Probleme: 1.Modularisierung (Definition der Lernziele) 2.ECTS (Abschätzung/Erhebung der workload) 3.Zulassung (v.a. zum Master) 4.Ziele – Inhalte 5.International 6.Ressourcen 7.Teilweise wiederholt an der gleichen Universität

7 7 WEITERENTWICKLUNG Vom Programm zum System: Die Hoffnung auf eine quantitative Entlastung vom Aufwand der Programmakkreditierung Die Überwindung der bloß isolierten Betrachtung einzelner Studienprogramme Der Aufbau hochschulinterner Qualitätsmanagementsysteme

8 8 VORARBEITEN/PROJEKTE Vorarbeiten/Projekte: 2003: Zwei Workshops mit der EUA und der HRK zum Institutional Evaluation Programme der EUA 2004: Bologna-Resolution der ACQUIN-Mitglieder und Projektantrag Prozessqualität 2005 – 2006: Durchführung des BMBF-Projekts Prozessqualität 2007: Publikation Policy Paper – Abschlussbericht

9 9 VORARBEITEN/PROJEKTE Institutional Evaluatione Programme: What is the institution trying to do? How is the institution trying to do it? How does the institution know it works? How does the institution change in order to improve? There is no blueprint solution!

10 10 VORARBEITEN/PROJEKTE Pilotprojekt Prozessqualität – Partner: Universität Bayreuth Universität Bremen Fachhochschule Erfurt Fachhochschule Münster ACQUIN Hochschulrektorenkonferenz Ziel: Probelauf

11 11 SYSTEMAKKREDITIERUNG Wissenschaftsrat: Die Hochschulen sollten das Qualitätsmanagement von Lehre und Forschung verstärkt als Kernelement ihrer Autonomie verstehen und dafür effiziente, wissenschaftsadäquate Verfahren entwickeln. Insbesondere im Bereich der Lehre besteht hier dringender Handlungsbedarf. Auf längere Sicht könnte durch eine Stärkung des hochschuleigenen Qualitätsmanagements eine selektivere Vorgehensweise bei der Einzelakkreditierung von Studiengängen ermöglicht werden. (WR- Drs. 7067-06)

12 12 PROJEKTMANAGEMENT

13 13 SYSTEMAKKREDITIERUNG Akkreditierungsrat: Eine positive Systemakkreditierung bescheinigt der Hochschule, dass ihr Qualitätssicherungssystem im Bereich von Studium und Lehre geeignet ist, die Qualifikationsziele zu erreichen und die Qualitätsstandards ihrer Studiengänge zu gewährleisten. Studiengänge, die nach der Systemakkreditierung eingerichtet werden oder bereits Gegenstand der internen Qualitätssicherung nach Vorgaben des akkreditierten Systems waren, sind somit akkreditiert. (Drs. AR 11/2008)

14 14 SYSTEMAKKREDITIERUNG Akkreditierungsrat – Kriterien: 1.Qualifikationsziele 1.System der Steuerung in Studium und Lehre 1.Verfahren der internen Qualitätssicherung 1.Berichtssystem und Datenerhebung 1.Zuständigkeiten 1.Dokumentation

15 15 SYSTEMAKKREDITIERUNG ACQUIN-Kriterien: 1.Qualitätspolitik 1.Qualitätssicherungsprozesse 1.Information und Kommunikation 1.Überprüfung und Weiterentwicklung

16 16 SYSTEMAKKREDITIERUNG Beispiel Qualitätspolitik: 1.Leitbild 1.Abgeleitete Ziele 1.Qualitätsrelevante Prozessschritte 1.Kenngrößen und Messmethoden

17 17 SYSTEMAKKREDITIERUNG Verfahrensablauf

18 18 SYSTEMAKKREDITIERUNG Vorgaben des Akkreditierungsrates: 1.Zulassungskriterien (politische Vorgabe) Pro angefangene 2.500 Studierende mindestens ein akkreditierter Studiengang, mindestens zwei jedoch Studiengänge (ein Bachelor-, ein Masterstudiengang). 1.Merkmalsstichprobe (horizontale Stichprobe) Eine sich auf alle Bachelor- und Masterstudiengänge erstreckende vertiefte vergleichende Untersuchung relevanter Merkmale der Studienganggestaltung, der Durchführung von Studiengängen und der Qualitätssicherung. (3 aus 8) 1.Programmstichprobe (vertikale Stichprobe) vertiefte Begutachtungen von 15 % der Studiengänge, mindestens aber drei Studiengänge

19 19 SYSTEMAKKREDITIERUNG Mögliche Merkmale: Qualifikationsziele ECTS und Modularisierung Zugangsvoraussetzungen Studentische Arbeitsbelastung Sächliche und personelle Ausstattung Studienorganisation Prüfungssystem Studienberatung

20 20 WEITERENTWICKLUNG

21 21 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT


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