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Neue Entwicklungen - Omega-3 Fettsäuren

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Präsentation zum Thema: "Neue Entwicklungen - Omega-3 Fettsäuren"—  Präsentation transkript:

1 Neue Entwicklungen - Omega-3 Fettsäuren
Zusammensetzung ! Sorgi et al. (2007): In OL study bei 9 Kinder Nahrung mit hochdosiertem Eicosapentaenoid-Säure (EPA) und Docosahexaenoid-Säure (DHA) Konzentrat /d über 8 Wochen ergänzt  Verbesserung der Kernsymptome des ADHS. Richardson (2006): „Dietary supplementation with fish oils (providing EPA and DHA) appears to alleviate ADHD-related symptoms in at least some children. ….. Given their relative safety and general health benefits, omega-3 fatty acids offer a promising complementary approach to standard treatments”.

2 Neue Entwicklungen - Memantine
Neurotransmitter Glutamat spielt eine Rolle in der Pathophysiologie des ADHD  Glutamatspiegel in Synapse erhöht  erhöhte Aktivität von Glutamatrezeptoren wie N-methyl-D-Aspartat (NMDA) NMDA-Rezeptor ist an Langzeitpotenzierung beteiligt und in kortikalen – mit besonders hoher Dichte in der Hippocampusformation – und subkortikalen Gehirnarealen nachgewiesen Memantine ist ein nichtkompetitver NMDA-Antagonist mit mittlerer Affinität und schneller Rezeptorkinetik Zulassung bei Alzheimer Demenz Pilotstudie: open label, Dosisfindung; Dauer: 8 w; 2 Gruppen je 8 Patienten, 10 mg/d vs. 20 mg/d; Alter 6-12 a; Dg: ADHD combined type. 20mg/d besser in ADHD Rating Scale-IV und Clinical Global Impression of Severity (CGI-S) als 10 mg/ d NW in max. 2% (Schwindel, Kopfschmerz, Fieber), keine Abbrüche “Memantine (Dosis 20 mg/d) könnte eine mögliche, sichere, gut verträgliche Behandlung von ADHD darstellen” Einschränkungen: Open label study, kleine Stichprobe, kurze Dauer Findling (2007) J Child Adolesc Psychopharmacol

3 40facher Anstieg der Methylphenidat-Verschreibungen in Deutschland (Tagesdosen á = 30 mg )
0,3 Mio DDD 1990 – 18,3 Mio in 2001

4 Anteil Versicherte in % mit ADHS- relevanter Verordnung,
Altersgruppe 9 bis unter 12 Jahre 25 Elmshorn 24 Kiel 23 Lübeck 26 Oldenburg 30 Hannover 39 Magdeburg 57 Siegen 41 Mönchengladbach 50 Köln 07 Gera 61 Bad Vilbel 56 Koblenz 96 Bamberg 92 Amberg 65 Wiesbaden 67 Kaiserslautern 97 Würzburg 90 Nürnberg 68 Mannheim 76 Karlsruhe 75 Pforzheim 94 Passau 91 Ansbach 63 Aschaffenburg 87 Kempten ñ 1,7 3,4 5,1 Versicherte mit ADHS-Verordnung pro 100 Versicherte

5 Schlussfolgerungen ADHD ist eine der häufigsten kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen ADHD stellt ein erhebliches Risiko für die Entwicklung eines Kindes dar. Die Grundlage ist eine corticale Untererregung die eine vermehrte Reizsuche und einen oberflächlichen Arbeit- und Wahrnehmungsstil bedingt ADHD ist bei „normalen“ psychosozialen Umständen gut behandelbar

6 Ausblick Da immer mehr Kinder betroffen zu sein scheinen, ist ein Überdenken unserer pädagogischen Konzepte nötig Frühere Interventionen im Sinne von Prävention, z.B. Schreikinder, Kinder psychisch angeschlagener Eltern Früheres Erlernen von Regeln, Konsequenz und prosozialem Verhalten ist notwendig Vermeidung von Reizüberflutung im Alltag der Kinder


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