Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die PASSERELLE von der Berufsmaturität zur universitären Hochschule Informationen (Totalrevision 2012) 1.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die PASSERELLE von der Berufsmaturität zur universitären Hochschule Informationen (Totalrevision 2012) 1."—  Präsentation transkript:

1 Die PASSERELLE von der Berufsmaturität zur universitären Hochschule Informationen (Totalrevision 2012) 1

2 Rückmeldungen von erfolgreichen Passerellen-AbsolventInnen
«Mir gefiel es sehr gut, mein Wissen in einem Jahr in diversen Themengebieten enorm vergrössern zu können.» «Ich studiere Nanowissenschaften im 3. Semester an der Universität Basel. Das Studium ist sehr spannend, aber auch anspruchsvoll, weil es zu etwa gleichen Teilen aus Mathematik, Physik, Chemie und Biologie besteht.» «Ich studiere seit einem Jahr Biologie an der Uni Bern. Obwohl das Studium als extrem zeitaufwändig gilt und auch ist, finde ich, dass die Passerelle, die ja auch sehr zeitintensiv ist, mich sehr gut darauf vorbereitet hat.» «Es ist aber auch zu sagen, dass die anderen, welche die Kantonsschule besucht haben, einen gewaltigen Vorsprung haben. Gerade mit Labor und Experimenten sind wir Passerellen-Studenten meilenweit hinten nach, da uns ja auch die Zeit dazu fehlte. Dies macht den Einstieg in das Biologie-Studium doch sehr schwierig.» 2

3 «Ich habe gleich nach dem Abschluss im August 2010 an der Uni Lausanne die "Ecole des sciences criminelles" begonnen - und nach fünf Wochen wieder abgebrochen. Das Studium war zu anspruchsvoll.» «Ich studiere Psychologie im Hauptfach, Neurowissenschaften im Nebenfach an der Université de Fribourg. Die Passerelle betrachte ich als hervorragende Vorbereitung für das Studium. Lerntechniken, welche ich mir im Selbststudium selber angeeignet hatte, konnten im Uni-Umfeld verfeinert werden. Ich habe alle Prüfungen mit durchschnittlich guten bis sehr guten Noten soweit gut überstanden. Die Passerelle vermittelt eine Erweiterung des allgemeinen Wissens und eine gute Basis für ein Uni-Studium generell. Sie löst hier bei den Studierenden einen "Wow"-Effekt (hoppla, der hat was auf dem Kasten) aus.» 3

4 Themen Passerelle 2005 bis 2011 Meilensteine
Fächer/Prüfungsart/Niveau Richtlinien Problembereiche/kleine Revision 2008 Schulen mit Passerellen-Lehrgang Erfolgsquoten an den Schweizerischen Erwachsenengymnasien Wahl Hochschule, Wahl Studienrichtung (Beispiel MSE) Erfolgsquoten an den Ergänzungsprüfungen der Schweizerischen Maturitätskommission   Passerelle nach der Totalrevision 2012  Verordnung und Richtlinien 2012 Schlussfolgerungen Fragen 4

5 Meilensteine 2001 Vernehmlassung Passerelle Dubs 2002
endgültiger Vorschlag Verordnung, Richtlinien 2004 (Febr.) Verabschiedung Prüfungsinhalte 2004 (Aug.) Start Passerelle an den CH-Erwachsenen-gymnasien 2005 (Aug.) erste Ergänzungsprüfungen 2006 Auftrag BBT: erste Evaluation durch Universität Basel, Fakultät Psychologie, Prof. A. Grob Ergebnis: kein unmittelbarer Handlungs-, aber Klärungsbedarf. Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Qualitätssicherung der Prüfungen, der Berücksichtigung von überfachlichen Kompetenzen und der Wahrung resp. Herstellung der Fairness zwischen verschiedenen Zugängen zu den universitären Hochschulen 2008 kleine Revision 2009/2010 Totalrevision durch SMK - Arbeitsgruppe 5

6 Fächer - Prüfungsart - Niveau
Mathematik: 4 Stunden, schriftlich Erstsprache: 4 Stunden, schriftlich Naturwissenschaften: Biologie, Chemie, Physik: 4 Stunden (je 80 Minuten), schriftlich Geistes- und Sozialwissenschaften: Geografie, Geschichte: 4 Stunden (je 2 Stunden), schriftlich Zweite Landessprache oder Englisch: 15 Minuten mündlich Richtlinien  Ergänzungsprüfungen knapp unter Niveau der Grundlagenfächer im gymnasialen Lehrgang 6

7 Problembereiche Teilrevision 2008
Naturwissenschaften vor 2008 durfte nur je 1 Fach geprüft werden, drei Monate vor dem Prüfungstermin legte SMK Prüfungsfach fest.  Biologie, Chemie und Physik werden geprüft Deutsch vor 2008 vierstündige Textinterpretation, weil ein Teil «Reflexion der BM-Arbeit» nicht umgesetzt werden konnte (nicht alle BM-AbsolventInnen schrieben BM-Arbeit)  Textinterpretation und Reflexion über Berufsmatura- Arbeit Zweite Landessprache oder Englisch Englisch/Französisch: 15-minütige mündliche Prüfung  20-minütige mündliche Prüfung Zusätzliche Anpassung seit E-Prüfungen 2010 15 Minuten-Pausen bei NW- und GG-/GS-Prüfungen 7

8 Schulen mit einem Passerellen-Lehrgang
Kantonale Maturitätsschulen für Erwachsene (mit hausinternen Prüfungen) Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene AME, Aarau Berner Maturitätsschule für Erwachsene BME, Bern Gymnase de la Cité, Lausanne Gymnase français de Bienne Liceo cantonale di Bellinzona Maturitätsschule für Erwachsene MSE, Reussbühl Luzern Gymnasium Kirschgarten GKG, Basel Interstaatliche Maturitätsschule für Erwachsene ISME, St. Gallen/Sargans Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene KME, Zürich Thurgauisch-Schaffhauserische Maturitätsschule für Erwachsene TSME, Frauenfeld Privatschulen (mit hausinternen Prüfungen) Feusi Bildungszentrum, Bern Privatschulen (ohne hausinterne Prüfungen) AKAD College, Zürich EPSU Ecole de préparation et soutien universitaire, Genève Minerva Zürich PrEP, Lausanne Stiftung Juventus Schulen, Zürich Wirtschafts- und Kaderschule KV, Bern Stand Sept. 2011 8

9 Erfolgsquoten Ergänzungsprüfungen KRSEG AME, BME. ISME, GKG, MSE
Erfolgsquoten Ergänzungsprüfungen KRSEG AME, BME* ISME, GKG, MSE* KME, TSME* *gemeinsame Prüfungen . 9

10 Wahl Hochschule (MSE-Ehemaligenbefragung 2005-2009)
10

11 Studienwahl (MSE-Ehemaligenbefragung 2005 - 2009)
11

12 Erfolgsquoten Ergänzungsprüfungen SMK
Die SMK organisiert seit 2005 zweimal jährlich in drei Landesteilen Ergänzungsprüfungen, wobei die italienische Schweiz praktisch keine Kandidaten hat. Massgebend sind die Ergebnisse der deutschen und der französischen Schweiz. Nicht erfasst: Ergebnisse 2005 und 2006 Session     Jahr 2011 2010 2009 2008 2007 Hiver 61% 75% 68% 74% 64% Eté 52% 51% 65% 88% 57% Tot. CH-F 63% 67% 80% Winter 50% 58% 89% Sommer 53% 66% Tot. CH-D 60% 54% 55% Tot. CH 59% 71% 12

13 Totalrevision 2012 SMK-Arbeitsgruppe «Passerelle» 2007 – 2010
Zusammensetzung BBT EDK SBF kantonale Schulen Privatschulen unter Berücksichtigung von Vertretungen aller Landessprachen Präsidium: Prof. Dr. Jürg Schmid, Universität Bern Fachspezifische Vorbereitungen der Richtlinien in Untergruppen mit FachexpertInnen: Erstsprache, Fremdsprache, Geografie und Geschichte Mai 2011 Genehmigung des Reglements, der Verordnung und der Richtlinien durch Bundesrat, EDK, EVD, EDI und SMK

14 Verordnung über die Ergänzungsprüfung für die Zulassung von Inhaberinnen und Inhabern eines eidgenössischen Berufsmaturitäts-zeugnisses zu den universitären Hochschulen, 2. Februar 2011 Allgemeines Delegationsmöglichkeit an Schulen mit anerkannter gymnasialer Maturität seit 2005 praktiziert, aber nicht in Verordnung festgelegt Schulen, die befugt sind, E-Prüfungen durchzuführen, dürfen nur Kandidatinnen und Kandidaten zulassen, die den einjährigen Vorbereitungskurs besucht haben Die Prüfungen an einer Schule müssen in einer Prüfungssession als Gesamtprüfung abgelegt werden SMK-Prüfungen möglich in zwei Teilen

15 Verordnung Richtlinien 2012
Prüfungsart Inhalt Erste Landessprache  4 Stunden schriftlich Reflexion 15 Minuten mündlich Literaturanalyse Mathematik  3 Stunden schriftlich keine inhaltlichen 15 Minuten mündlich Anpassungen Zweite Landessprache oder Englisch  3 Stunden schriftlich Sprachkenntnis Textinterpretation Ausdrucksfähigkeit 15 Minuten mündlich Literaturprüfung

16 Verordnung Richtlinien 2012
Prüfungsart Inhalt Naturwissenschaften  4 Stunden schriftlich keine inhaltlichen je 80 Minuten mit 15 Min.- Pausen Anpassungen Geistes- und Sozialwissenschaften grundsätzliche 4 Stunden schriftlich Ueberarbeitung je 2 Stunden mit 15 Min.-Pause

17 Bestehensnormen Die Prüfung ist bestanden, wenn der Kandidat, die Kandidatin: mindestens 20 Punkte erreicht nicht mehr als zwei Noten unter 4 hat (bisher: nicht mehr als zwei Noten unter 3.5) keine Note unter 2 hat

18 Schlussfolgerungen Grundsätzlich ein sinnvoller rascher Zugang zu den universitären Hochschulen, aber nicht für jede Studienrichtung und/oder für alle BM-AbsolventInnen Beim Einstieg in ein NW-, Mathematik-, Ingenieur- oder Medizinstudium muss mit deutlich bemerkbaren Defiziten gerechnet werden Keine umfassendere und vertiefte Auseinandersetzung mit Literatur, Geschichte, Philosophie an Passerelle dürfte auch Einstieg in ein Phil I-Studium erschweren, Nachholen des Latinums Je höher der BM-Durchschnitt, desto bessere Aussicht auf Erfolg an den Ergänzungsprüfungen, d.h. bei einem BM-Schnitt über 4.7 ca 70% Erfolgschance Aber: rund 44% E-PrüfungsabsolventInnen mit einem BM-Schnitt unter 4.6 haben 2011 an der MSE die E-Prüfungen bestanden

19 Beachtliche Unterschiede bezüglich der Erfolgsquote zeigen sich bei den einzelnen BM-Typen. Klarer Vorteil für AbsolventInnen mit technischer BM RepetentInnen erzielen in der Regel nur bescheidene Fortschritte, d.h. reüssieren auch beim zweiten Durchgang nicht Regelmässiger Unterrichtsbesuch, konzentriertes, konstantes und engagiertes Lernen, sich Lernkontrollen stellen, möglichst keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen  Faktoren, die klar mit dem Prüfungserfolg korrelieren Wer will, d.h. in Selbstverantwortung eine grosse Leistungsbereitschaft aufbringt, kann viel erreichen und hat auch gute Aussichten bezüglich eines universitären Studiums

20 Nur wenn Passerelle auf hohem Niveau wie bisher weitergeführt wird, haben erfolgreiche AbsolventInnen reelle Chancen den Einstieg in ein universitäres Studium erfolgreich zu bewältigen. Empfohlen wird weiterhin auch der längere, sicherere Weg über die gymnasiale Maturität, welcher - mit der Wahl des entsprechenden Schwerpunkt- und Ergänzungsfaches - zum Königsweg auf ein konkretes Studium gestaltet werden kann.

21 Fragen Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


Herunterladen ppt "Die PASSERELLE von der Berufsmaturität zur universitären Hochschule Informationen (Totalrevision 2012) 1."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen