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Das Brückenjahr und die Schuleingangsstufe

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Präsentation zum Thema: "Das Brückenjahr und die Schuleingangsstufe"—  Präsentation transkript:

1 Das Brückenjahr und die Schuleingangsstufe
Brückenjahr und Schuleingangsstufe Heidrun Reinhardt Kindergarten Pusteblume Stolzenau Harald Tielking Regenbogenschule Stolzenau

2 Kindergarten Pusteblume
Regenbogenschule Stolzenau Gruppen 75 Kinder Aussiedler Ausländer 11 Grundschulklassen 235 Schüler 2 Kooperationsklassen FÖS GE - 13 Schüler 1 Kooperationsklasse FÖS L - 9 Schüler

3 Gliederung des Vortrags
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule: Das Brückenjahr in Niedersachsen Beispiel Kindergarten Pusteblume Die Eingangsstufe als Antwort im Schulbereich Das Modell Schuleingangsstufe Beispiel Regenbogenschule Stolzenau

4 Bildung beginnt von Geburt an

5 Kognitive Entwicklung und Sozialverhalten
Für die kognitive Entwicklung und das Sozialverhalten ist das anregende und fürsorgliche familiäre Umfeld bedeutsam. Der möglichst frühe Besuch eines qualitativ hochwertigen Kindergartens unterstützt die positive Entwicklung aus dem Elternhaus oder kompensiert. Grundschulen mit gutem Unterricht wirken nicht nur auf die kognitive Entwicklung positiv, sondern auch auf das Sozialverhalten.

6 Fazit aus wissenschaftlicher Perspektive:
Elternhaus, Kindergarten und Grundschule tragen eine gemeinsame Bildungsverantwortung für die Kinder. Entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist die Qualität der Einrichtung. Im Sinne einer positiven Entwicklungskette ist die Anschlussfähigkeit eines hochwertigen Angebots bedeutsam. Zu entwickeln sind also einerseits die Qualität der pädagogischen Arbeit in jeder einzelnen Institution und andererseits die inhaltliche Anschlussfähigkeit der aufeinander aufbauenden Einrichtungen.

7 Spiel- und Lebensraum Kindergarten Pusteblume
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau - Spiel- und Lebensraum Kindergarten Pusteblume Die Kinder sind bis zu 4 Jahre in der Kita, aus dieser Zeit bringen sie ihre Fundamente mit: Eigenverantwortlichkeit Selbstvertrauen Ausdrucksfähigkeit Selbstständigkeit Lernlust und Neugierde Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit Gemeinschaftsfähigkeit gemeinsam Vorläuferfähigkeiten und Schlüsselkompetenzen zu entwickeln ist Aufgabe des Brückenjahres

8 Übergänge mit wenig Reibungsverlust Wunsch nach Vernetzung
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau - Unsere Motivation: Übergänge mit wenig Reibungsverlust Wunsch nach Vernetzung Gewinn für alle beteiligten Institutionen Veränderung der Kinder- und Familienwelten

9 Kinder verantwortlich sind: Kooperationsvereinbarung
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau - Verbünde einrichten zwischen Einrichtungen, die für die Kinder verantwortlich sind: Kooperationsvereinbarung Kooperationskalender Kooperationsbeauftragte gemeinsame Fortbildungen gemeinsame Elternabende gegenseitige Hospitationen Projekte (Musik, Lesen, Sport und Spiel, Sprachförderung, etc.) Übergabebögen und -gespräche kontinuierliche Bildungsdokumentation

10 Eingangsstufe Regenbogenschule
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau - Praxisbeispiele aus dem Brückenjahr- Die Regenbogenschule und ihre vier Partnerkindergärten: Kiga Pusteblume Kinderhaus Rasselbande heilpädago-gisch ganzheitlich evangelisch Sprache Kiga Am Dahlenkamp Kiga Arche Eingangsstufe Regenbogenschule

11 Projektbeispiel Vorlesekumpel
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau - Projektbeispiel Vorlesekumpel

12 Beispiel: Sprachförderung als gemeinsamer
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau - Beispiel: Sprachförderung als gemeinsamer Bildungsbereich Kindergarten – Grundschule Gemeinsames Sprachstandsfeststellungsverfahren Dokumentation der sprachlichen Entwicklung Transparenz der Methoden Fortführung der Sprachförderung seitens der Grundschule im Kindergarten

13 Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule - Das Brückenjahr in Stolzenau -
Praxis-Fazit: Zugewinn an Sicherheit für Kinder und Eltern Entlastung durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen der Kooperationspartner Entlastung durch gemeinsame Verantwortlichkeit für den Bildungsweg des Kindes (Elternhaus, Kita und Grundschule)

14 Die Eingangsstufe der Grundschule
Die Schulen entwickeln: gemeinsamen Unterricht aller Kinder in der Eingangsstufe jahrgangsübergreifenden Unterricht mit der Möglichkeit, die Schuleingangsphase in ein bis drei Jahren zu durchlaufen Die Schulen verzichten auf: einen Schulkindergarten Zurückstellungen (Regelfall)

15 Eine Schule für alle Kinder
GS Regenbogenschule Stolzenau Hinterm Damme Comenius 2.1 Schule Stolzenau t-online.de Eine Schule für alle Kinder Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Eingangsstufe Das Modell Stolzenau 17 GS-Lehrkräfte 1 Lehramtsanwärterin 6 Päd. Mitarbeiter GS 4 FÖS-Lehrkräfte GE 2 Päd Mitarbeiter GE 1 FöSch Lehrkraft L

16 Unterrichtsorganisation
Rhythmisierung des Vormittags - Kontingentstundentafel Individuelles und gemeinsames Lernen Paten-, Berater-, Expertensystem Vorbereitete Umgebung Raumausnutzung Doppelbesetzung Multiprofessionelle Teams Gemeinsame Vorbereitung Beobachten, beurteilen, fördern mit System

17 Rhythmisierung Phase 1 Ankommen Phase 2 Stundenblock
Phase 3 Pausenangebote Phase 4 weiterer Unterricht Phase 5 Betreuung, Hausaufgabenhilfe, Sport-Extra, Schwimmen

18 Ankommen – täglich die ersten 20 Minuten

19 Ankommen Alle SuS kommen zur gleichen Zeit,
15 bis 20 Min. eigenständige Arbeit: - angefangene Arbeit des Vortages beenden - Eigenkontrolle angefertigter Aufgaben - Verabredungen für die weitere Arbeit - Lesen, Rechnen im Freiarbeitsbereich - Lerngespräche mit den Lehrkräften - Aufarbeitung von Schulwegproblemen

20 Stundenblock vor der Pause
Morgenkreis gemeinsames Lernen jahrgangsübergreifend

21 Planarbeit Stationsplan für die „Erstis“ Wochenplan für die „Zweitis“
individuelle Pläne für einzelne SuS (langsamere Lerner/schnellere Lerner)

22 Stationsplan

23 Pausenangebote gemeinsame Frühstückspause danach eine Bewegungspause
Regenpause: Spielangebote in den Klassen Leseangebote durch die Bücherei Keine Computerangebote

24 Weiterer Unterricht im Block nach der Pause
klassenübergreifendes Projekt Methodenlernen: Präsentation

25 Unterrichtsmerkmale im Block nach der großen Pause
Abwechslungsreiche Methodenvielfalt: weitere individuelle Planarbeit möglich gemeinsame Kleingruppenarbeit zu ausgewählten Themen klassenübergreifende Projekte fachspezifische Stundenanteile für alle SuS individuelles und gemeinsames Methodenlernen (2 Konzeptstunden!) jahrgangsübergreifendes Lernen

26 Paten-, Berater- und Expertensystem
Experten unter sich Die Patin erklärt Der Berater unterstützt

27 Paten-, Berater- und Expertensystem
- alle SuS des 2. Schul- besuchsjahres sind Paten und haben einen Schulanfänger als Patenkind - in jeder Lerngruppe gibt es Kinder, die in einem Fach ihre Kenntnisse an andere weitergeben können (Berater) - für einzelne Themen (besonders im Sachunterricht) gibt es SuS, die tief gehendes Wissen haben (Experten) Beispiel: Weltraum

28 Vorbereitete Umgebung

29 Raumausnutzung

30 Unterricht in der Doppelbesetzung
Täglich von bis 9.25 Lesen, Schreiben und Rechnen in der Doppelbesetzung durch Kolleginnen und Pädagogische Mitarbeiter

31 Multiprofessionelle Teams
In der normalen Eingangsstufenklasse: 1 Klassenlehrkraft 1 zweite Lehrkraft 1 Päd. Mitarbeiterin ggf. 1 Einzelfallhelferin ggf. unterstützende Eltern In den Eingangsstufen- Kooperationsklassen: 1 Klassenlehrkraft 1 zweite Lehrkraft 1 FÖS Lehrkraft 1 bis 2 Päd. Mitarbeiterinnen ggf. 1 Einzelfallhelferin Immer wieder Praktikanten!

32 Jeden Montag in der 6. Stunde eine vor- und nachbereitende Dienstbesprechung
Gemeinsame Planung gutes und schlechtes der vergangenen Woche Vorhaben der kommenden Woche Einzelfallbesprechung von SuS Individuelle Lernentwicklung von SuS

33 Jeden Montag nach der 6. Stunde die Unterrichtsvorbereitung für die Woche:
Planung der Inhalte und Arbeitsformen arbeitsteiliges Umsetzen der Planung Abgleichen des Wochenplans Vervielfältigen des Materials besondere Verabredungen Gemeinsame Planung

34 Beobachten, beurteilen, fördern mit System
Tägliche Prozessbeobachtung Sofortige Absprachen möglich Einsatz wiederkehrender Lernkontrollen Aussprache im Team während der montäglichen Besprechung Entwickeln von Förderschwerpunkten (ILE) Dokumentation über das Zeugnisprogramm Schülerbegleitbogen f. d. Grundschulzeit

35 Das Lernentwicklungsgespräch Selbsteinschätzungsbogen der SuS
Elterneinschätzungsbogen für ihr Kind Prozessbeobachtungsergebnisse der Lehrkräfte (Begleitbogen) Portfolio der SuS Beobachten, beurteilen, fördern mit System


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