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3 5 Stoffgebiet A 4 SWS Relevanz: 3 2,5 SWS Relevanz: 5 12 SWS

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1 3 5 Stoffgebiet A 4 SWS Relevanz: 3 2,5 SWS Relevanz: 5 12 SWS
Chemie Grundstudium Chemie für Pharmazeuten Allgemeine & analytische Chemie d. anorganischen Arznei-, Hilfs- & Schadstoffe Chemie einschließlich der Analytik d. organischen Arznei-, Hilfs- & Schadstoffe Stereochemie Toxikologie der Hilfsstoffe und Schadstoffe Chemische Nomenklatur Art d. Veranstaltung [Vorlesung] [Praktikum] [Seminar/ Übung] [Seminar/ Übung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 4 SWS Relevanz: 3 2,5 SWS Relevanz: 5 12 SWS Relevanz: 5 3 SWS Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 5 12 SWS Relevanz: 5 1 SWS Relevanz: 3 1 SWS Relevanz: 4 Inhalte & Umsetzung Allgemeine Chemie, Grundlagen d. Anorganik (Stoffchemie), Physikalische Chemie, Komplexchemie, Chemisches Rechnen => Sehr umfangreich; Grundlagen allen weiteren chem. Verständnisses Trennungsgang (Ionenlotto) Organische Chemie, Stereochemie (Zucker) Synthese, Analytische, Nachweisverfahren Reaktionskinetik, Reaktionskontrolle, Katalysatoren => Extrem umfangreich Relation Zeitaufwand & Relevanz 3 5 Begründung Bei zeitlich unangemessenem Umfang recht grob und oberflächlich; Wichtiges wird kaum genug vertieft Vermittelt wichtige Grundlagen der Analytik; bei momentanem zeitlichem Rahmen äußerst stressig & zehrend (viel Vor- und Nachbearbeitung) Innerhalb eines Semesters kaum sinnvoll zu vermitteln/ begreifen/ bewältigen. zeitliche Ausdehnung oder inhaltliche Kürzung nötig; Relevanz v. Grundlagen d. Synthesechemie Relevantes Praktikum, welches chem. Grundlagen- wissen vermittelt bei vergleichbar geringem Zeit- & Arbeitsaufwand; Vor- & Nachbereitung anspruchsvoll Extrem wichtig für Grundlagen-verständnis vieler pharm. Wirkmechanismen (z.B. Chiralität, biolog. Aktivität/ Reaktivität) Konkreter Umfang nicht eindeutig eingegrenzt –standortabhängig sehr unterschiedlich; Toxikologie als Teil/ Extension der Pharmakologie im Grundstudium definitiv deplatziert Da nicht allzu relevant im pharm. Alltag seien 2SWS vollkommen ausreichend Anmerkungen I Geringe konkret pharm. Relevanz (Grundlagen) Standortabhängig auf mehrere Semester verteilt, Rückmeldung tendenziell positiv Korreliert zumeist mit „Pharmazeutische/ Medizinische Chemie“ (Stoffgebiet B) Wichtig im Hauptstudium Konkretisierungs nötig Aus-/Umbauwürdig (in das Hauptstudium) Anmerkungen II Gesamtumfang v. 462 Unterrichtsstunden mit 336 Stunden praktischen Übungen & weiteren 56 für Seminare; Drei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

2 [Praktikum] & entspr. [Seminare]
Stoffgebiet B Pharmazeutische/ Medizinische Chemie Quantitative Bestimmung von Arznei-, Hilfs- & Schadstoffen (unter Einbeziehung von Arzneibuchmethoden) Einführung in die Instrumentelle Analytik Instrumentelle Analytik Art d. Veranstaltung [Vorlesung] [Praktikum] [Praktikum] & entspr. [Seminare] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 5 SWS Relevanz: 5 3 SWS Relevanz: 3 10 SWS Relevanz: 5 4 SWS Relevanz: 5 Gesamt: 12 SWS Relevanz: 5 ??? Relevanz: 5 Mittel Hoch Relevanz: 5 Relevanz: 4 Mittel Relevanz: 4 Gering Relevanz: 3 Gering Relevanz: 5 Hoch Relevanz: 4 Inhalte & Umsetzung/ Relevanz Organische Chemie Stereochemie Synthese Analytische Nachweisverfahren Reaktionskinetik Reaktionskontrolle Katalysatoren => Extrem umfangreich Titrationen Aufbauten & Hilfsmittel zur quantitativen Analyse; Arzneibuchmethoden; Grundlagen präzisen & analytischen Arbeitens. Sehr Hoch Mittel Relevanz: 5 Mittel Relevanz: 3 Theoretischer Unterbau zu Themen der Instrumentellen Analytik Resumée Seminare Infrarot Dünnschicht-chromatographie Gaschromatographie HPLC Affinitätschromatographie Elektrophorese Elektrochemie Gravimetrie Titrationen (Maßanalyse) Grenzprüfungen Fettkennzahlen Wasserhärte-bestimmung 5 3 4 Zusammenfassend betrachtet, werden instrumentellen Verfahren ausführlicher behandelt, als in Relation zu offizineller Praxis unbedingt notwendig; Kaum ein/e Apotheker/in wird in der Offizin später etwas damit zu tun haben, geschweige denn anwenden (Von Ausnahmen wie Titrationen, DC oder EC sei hier ausdrücklich abgesehen.) ; Instrumentelle Analytik bildet jedoch in Forschung, für Industrie aber auch staatliche & nicht-staatliche Einrichtungen eine äußerst wichtige - bis dato dem pharmazeutischen Aufgabenspektrum zugehörige - Kernkompetenz. Oben beschriebener Umstand hat seine Wurzeln nunmehr in Ursprung & Historie der Apotheke, aber auch der Pharmazie selbst, als Schnitt-stelle von (theor.) (Natur-) Wissenschaft & Praxis. Momentan Mittel erster Wahl bei Identifikation von Substanzen, da einfach & schnell => Hohe Relevanz Standardverfahren; unbestreitbare Relevanz; Insbesondere für Industrie von hoher Bedeutung; Sehr wichtige Methode, da Grundlage für eine Reihe von Verfahren; Geringer Theorieumfang; Zwar vom praktischen Standpunkt her keine Unterscheidung zu HPLC; jedoch von der Theorie her erleichtert es das Grundverständnis von Themen wie bspw. ELISA etc.. Wichtig im Rahmen von Proteinanalysen; Im Vergleich zu anderen Techniken zu kurz behandelt, gerade ob seiner häufigen & vielseitigen Anwendung. Umfangreiche Theorie; Sehr gute Methode, wenn sie denn funktioniert! Kommt in Industrie, wie Offizin im Zusammenhang mit bspw. Titrationen (Elektrode, RedOx. etc.) vor. => Vermittlung & Übung von daher durchaus als ausbauwürdig zu betrachten Seltene Methode welche nicht häufig im Arzneibuch vorkommt. Hohe Relevanz, da Grundlage der quantitativen Bestimmung; Hoher Beherrschungs-grad wird vorausgesetzt. Simples aber wichtiges Prinzip, welches in der Praxis nur geringe Unterscheidung zum Praktikum der qualitativen Analytik aufweist. Kommt im AB vor. => Relevanz ü Praktisch sind die Ergebnisse zwar nur schwer zu interpretieren, darum auch geringere Relevanz für Offizin. Im Grunde gewöhnliche Titrationen, auf deren Auswertung lediglich gezielt eingegangen werden muss. Relation Zeitaufwand & Relevanz Begründung Innerhalb einen Semesters kaum sinnvoll zu vermitteln/ begreifen/ bewältigen. Stoffliche Fülle bedingt zeitliche Ausdehnung oder inhaltliche Kürzung; Relevanz v. Grundlagen d. Synthesechemie in Diskussion „Sehr wichtige Vorlesung“ Hier sollen Grundlagen gelegt werden im Verständnis der instrumentellen Analytik; von daher Ausbau in Intensität & Umfang wünschenswert! Positiv hervorzuheben sei der direkte Praktikumsbezug, sowie die hohe pharm. Relevanz, umso bedauernswerter der zeitlich nur sehr begrenzte Umfang, bzw. Umstand, dass die Veranstaltung, zumindest gefühlt, oft „im Eilverfahren abgehandelt“ wird. Gering Relevanz: 4 Gering Geringer praktischer Nutzen der Vorlesungsreihe, da inhaltliche Überschneidung mit VL zur qualitativen Analytik. Polarimetrie Refraktometrie Atomresorbtions-spektroskopie Kernresonanz-spektroskopie Flourimetrie/ UV-Vis Massenspektroskopie Radiochemisches Verfahren Thermoanalyse Anmerkungen I Standortabhängig auf mehrere Semester verteilt, Rückmeldung tendenziell positiv Korreliert zumeist mit „Chemie einschließlich der Analytik d. organischen Arznei-, Hilfs- & Schadstoffe“ (Stoffgebiet A) Wichtige Methode mit eingängiger Theorie Weniger die Relevanz ist entscheidend, als dass einfach in Anwendung & Theorie; Der Vollständigkeit halber daher adäquat positioniert; Sinnvoll zum verbesserten Verständnis von Flammenspektroskopie/ Flammenfärbung, praktisch hingegen weniger bedeutsam; Relevanz für offizinelle Praxis gering, in Forschung & Industrie allerdings wichtiges Verfahren zur Strukturaufklärung; da Gerätschaften sehr teuer & Aufwand hoch, sind präzise & effektive Handhabung als von hoher Bedeutung anzusehen! Detailliertes Theorieverständnis hingegen mangels Anwendung/ Verbreitung in Praxis kritisch zu betrachten; An & für sich vom Resultat her positiv zu beurteilen, aus Kosten Sicht jedoch mehr Aufwand denn Nutzen für den einzelnen Studenten. [?] Standardwissen; Standortabhängig wird hier in diversen Praktika bereits hoher Wert auf diese Methode gelegt & ihre Anwendung kommt nicht zu knapp. Sehr hohe pharmazeutische, wohl aber nur mäßige offizinelle Relevanz; Standardwissen für pharm. Industrie, hier jedoch mit weit mehr Arbeitsumfang verbunden als im Studium vermittelbar; Nicht-Behandlung allerdings, von wissenschaftlichem Standpunkt her, nicht zu vertreten Geringe Bedeutung in der Offizin direkt; Aufgrund der Verwendung in med. Diagnoseverfahren (PET-Scan) & Einsatzweise bestimmter Pharmaka (Röntgenkontrastmittel etc.),für allgemein medizinisch-technisches Verständnis (welches offizinell wiederum von hoher Relevanz sein kann) unerlässlich. Bestimmen von Trocknungsverlusten & Schmelzpunktidentität auch in Apotheken durchgeführt/ -zuführen; Zwar nicht alles unbedingt von pharm. Relevanz; dann aber wieder knappe Theorie mit geringem Praxisaufwand im Labor; Anmerkungen II Gesamtumfang v. 392 Unterrichtsstunden mit 308 Stunden praktischen Übungen; Zwei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

3 [Praktikum] & entspr. [Seminare]
Stoffgebiet C Physik/ PC Physik für Pharmazeuten Grundlagen d. physik. Chemie Physikalisch-chemische Übungen für Pharmazeuten Physikalische Übungen für Pharmazeuten Art d. Veranstaltung [Vorlesung] [Praktikum] & entspr. [Seminare] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 3 SWS // 2 Semester Relevanz: 4 2 SWS // 1 Semester Relevanz: 5 2 SWS // 5 Praktikums Termine Relevanz: 4 2 SWS // 5 Praktikums Termine Relevanz: 2 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 3 5 4 1 Begründung Theoretische Kenntnisse der Physik sind für jeden Naturwissenschaftler essenziell, allerdings müsste für Pharmazeuten genauer definiert werden, welche Themen von der AAppO gefordert werden. (bspw. Funktion eines Kernkraftwerke) Sehr wichtige Grundlagenvorlesung, welche Grundlagen für fast alle nachfolgenden Themen beinhaltet (z.B. OC, Synthese, AFL, Enzymkinetik, etc.), allerdings bedarf es auch hier einer besseren Definition, da viele Themen nicht praxisrelevant (bspw. die Funktionsweise eines Otto-Motors) Grundlegende Bestimmung von Stoffeigenschaften, mit Relevanz für Arzneiformen, Biophysik, Physiologie und Biopharmazie etc. Simple Bestimmung von Naturkonstanten und Gesetzmäßigkeiten, welche [überall nachschlagbar sind nicht mehr zeitgemäß. Egal für welches spätere pharm. Arbeitsfeld nicht relevant Anmerkungen I: standortabhängig: spezielle oder allgemeine Vorlesungen für Pharmazeuten (selten besucht) Physik sollte auf die Untergebiete beschränkt werden, die auch tatsächlich für die Pharmazie wichtig sind (vgl. Physikalische Übungen für Pharmazeuten) Es sollte entweder eine starke Vernetzung mit der Physikvorlesung oder eine klar definierte Abgrenzung erfolgen Sehr unterschiedlich in der Tiefe das Praktikums (teils sehr oberflächlich) Die geforderte Themen des Praktikums sollten klar definiert werden & eine (mehr oder minder) erkennbare Verknüpfung zur Pharmazie haben. (Bspw. Mechanik und Optik mit klarer Relevanz) Anmerkungen II Gesamtumfang v. 280 Unterrichtsstunden mit 140 Stunden praktischen Übungen & weiteren 14 für Seminare; Drei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

4 5 1 Stoffgebiet C Mathe/ Arzneiformenlehre
Mathematische & statistische Methoden für Pharmazeuten Arzneiformenlehre Pharmazeutische und medizinische Terminologie Geschichte der Naturwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Pharmazied. physik. Chemie Art d. Veranstaltung [Vorlesung] [Praktikum] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 2 SWS // 2 Semester Relevanz: 5 Relevanz: Relevanz: 1 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 5 1 Begründung Notwendiges Werkzeug für die Arbeit mit Forschungsergebnissen, welche die Aussage über Zufall, Wirkung & Nicht-Wirkung zulässt. Ebenfalls wichtig für die ethische Bewertung von Arzneimitteln (z.B. Ebola-Impfstoff: Mortalität durch Krankheit oder Impfstoff?) Relevanz fraglich, da die Arbeitszeit eines Apotheker in der Apotheke für eine Rezeptur definitiv zu teuer ist. Diese Arbeit wird in der Regel von deutlich günstigeren PTAs übernommen, die sich im Regelfall auch deutlich besser mit der Materie auskennen. Der Unterricht an der Universität wird normalerweise von Doktoranden übernommen, welche die Thematik z.T. falsch unterrichten. Deswegen sollte, sofern das Praktikum bestehen bleibt, eventuell in Kooperation mit PTA-Schulen bzw. Galeniklehrern von PTA-Schulen zusammengearbeitet werden. Diese sind ebenfalls Apotheker, welche im Lehrbetrieb auf Arzneiformenlehre spezialisiert sind und dies deutlich besser unterrichten als die Dozenten an der Universität. Die Terminologie wird in der Regel während des Studiums passiv aufgenommen. Wenn überhaupt sollte dieses Fach im Hauptstudium, in dem es ja vornehmlich um die eigentliche Pharmazie geht, gelehrt werden oder als Kurs im PJ, da hier beispielsweise das Rezeptlatein von größerer Bedeutung ist als im Studium. Man könnte dieses Fach auch an ein Beratungsseminar koppeln, in dem die Studenten unter Aufsicht von praktizierenden Apothekern die Beratungssituation nachspielen. Dieses Fach hat keine Relevanz für irgendeinen Aspekt des späteren Berufsfeldes, weswegen es ersatzlos aus der AAppO gestrichen werden kann. Für Interessierte könnte ein Seminar, ggf. in Zusammenarbeit mit Geschichtswissenschaften, angeboten werden, aber als Fach auf dem Lehrplan der Pharmazie hat es keine Existenzberechtigung. Anmerkungen I: Hier ist die genauere Definition des Faches in Richtung statistischer Interpretation von Praktikums-/Forschungsergebnissen & der Interpretation von Studien gewünscht. Das Fach wird insgesamt als wichtig erkannt, allerdings ist der praktische Nutzen oft nicht aus der Vorlesung ersichtlich. Praktikum von qualifizierten Dozenten unterrichtet werden soll (Stichwort Apotheker als letzte Kontrollinstanz in der Apotheke -> (korrektes) Wissen benötigt! -> PTA-Ausbilder?) sowie die Anrechnung der PTA-Ausbildung Modernisierung des Faches: Weg von Neulatein (findet in Apotheken keine Anwendung) und hin zum wissenschaftlichen Englisch, da Englisch durch die zunehmende Internationalisierung des Faches und der Vorschriften (Ph. Eur. Etc) wichtiger denn je ist. Allgemeine Aussage: Streichen oder Einrichtung als Wahlfach Anmerkungen II Gesamtumfang v. 280 Unterrichtsstunden mit 140 Stunden praktischen Übungen & weiteren 14 für Seminare; Drei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

5 [Praktikum] & entspr. [Seminare]
Stoffgebiet D Allg. Biologie Allgemeine Biologie für Pharmazeuten Systematische Einteilung & Physiologie d. pathogenen & arzneistoffproduzierenden Organismen Arzneipflanzen-exkursionen & Bestimmungs-übungen Pharmazeutische Biologie I (Untersuchungen arzneistoffproduzierender Organismen) Pharmazeutische Biologie II ( Pflanzliche Drogen) Grundlagen d. Biochemie Art d. Veranstaltung [Vorlesung] [Praktikum] & entspr. [Seminare] [Übung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 2 SWS Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 2 2 SWS Relevanz: 4 3 SWS Relevanz: 4 3 SWS Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 1 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 5 1 3 2 Begründung relevant, da Grundlagen vermittelt werden. Relation zur Zeit auch ok, weil es nur Vorlesungen ohne Klausur sind, gerade genetik wichtig (für biochemie, biologicals…) viel zu umfangreich, nicht zwingend nötig für Arzneipflanzenexkursion: sollte reduziert werden und dafür mehr ausgelegt sein für Exkursion, mehr praxis nötig--> schwerpunkt: pflanzen sollen erkannt werden können, Bestimmung, nur offizin relevanten Pflanzen, gemeinsamkeit der pflanzenfamilien (s.o.), ersetzten von VL, gezielter für offizinelle Drogenpflanzen, evtl etwas detaillierter und dafür die VL ersetzen relativ umfangreich, nicht nötig alle Querschnitte selbst durchzuführen fürs Verständnis, mikroskopieren nicht nötig, querschnitte zeigen reicht Wichtig, da recht praxisrelevant für eventuelle Arbeit in der Apotheke, Analytik, evtl noch weiter ausführen: indikationen der einzelnen Drogen, da relevant für späteres Berufsleben, mehr Bezug fürs Hauptstudium! nicht stex relevant, nicht relevant für Praktikum im 6. Semester--> kann gestrichen werden Anmerkungen I Anmerkungen II Gesamtumfang v. 392 Unterrichtsstunden mit 210 Stunden praktischen Übungen; Vier Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

6 Stoffgebiet D Humanbiologie & Mikrobiologie
Kursus d. Physiologie Grundlagen d. Anatomie & Physiologie Zytologische & histologische Grundlagen d. Biologie Grundlagen d. Mikrobiologie Grundlagen d. Ernährungslehre Art d. Veranstaltung [Praktikum] [Vorlesung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 2 SWS Relevanz: 1 3 SWS // 2 Semester Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 4 2 SWS Relevanz: 5 3 SWS Relevanz: 5 1 SWS Relevanz: 2 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 1 5 3 Begründung (s.o.) zeitlich sinnvoller Rahmen zu viel Vorlesungen für zu wenige Themen, teilweise doppelt behandelt um Stundenpensum zu füllen. Praktikum schwer zu realisieren, daher viel zu viel Theorie(eher wie Seminare, kaum praktische Versuche, außerdem zu lange Thermine mit ca. 5 Stunden jeweils--> aufmerksamkeit sinkt); insgesamt unbedingt kürzen um Themen nicht zu doppeln, mehr abstimmen auf Pharmazie (z.b. bewegungsapparat nicht unbedingt nötig), Blick auf die Krankheiten--> Abstimmung auf Haupstudium: Grundlagen müssen vorhanden sein, die bei Pharmako nötig sind, direkt zusammen mit Pathophysiologie?--> entlastung der Pharmakologie, wenn physiologie besser wichtig, da Grundlagen vermittelt werden; Cytologie: nach der Schule werden alle auf einen Stand gebracht, auch wenn man evtl Bio abgewählt hatte, mehr Bezug aufs Hauptstudium (z.b. resorptionsvorgänge, bioverfügbarkeit), evtl mit in "kursus der physiologie" einfießen lassen! Bezug zu Krankheiten! wichtig, da Grundlagen vermittelt, vor allem zwecks Hygiene und Übertragung von Krankheiten. Negativ bei uns: Zeitpunkt ungünstig, 4 Wochen vor dem 1. Stex, Relevans zu diesem Zeitpunkt schwer ersichtlich, Motivation fehlt; Vorlesungsthemen evtl. mehr kombinieren mit dem Praktikum, seminarartige Vorbesprechungen vor den Versuchen überflüssig, "Vorlesung" ist eigentlich Seminar gewesen, da anwesenheitspflichtig; mehr Integragtion ins Semester! sollte einen höheren Stellenwert haben--> sehr wichtig fürs Hauptstudium: sterilisation in techno, krankheiten vershenen... eher eingliedern bei der KliPha, nicht im Grundstudium, außerdem kürzen Anmerkungen I Anmerkungen II Gesamtumfang v. 392 Unterrichtsstunden mit 210 Stunden praktischen Übungen; Vier Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

7 Stoffgebiet E Biochemie & Molekularbiologie
Grundlagen d. klinischen Chemie & Pathobiochemie Biochemische Untersuchungen einschließlich Klinischer Chemie Pathophysiologie/ Pathobiochemie Art d. Veranstaltung [Vorlesung] [Praktikum] & entspr. [Seminare] [Ringvorlesung/Vorlesung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 3 SWS Relevanz: 2 2 SWS Relevanz: 2 7 SWS Relevanz: 5 1 SWS Relevanz: 1 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 3 5 Begründung Biochemie: Einige Grundlagen werden geklärt, jedoch nicht relevant für die Biochemie die noch kommt in den nächsten Semestern, mäßig relevant fürs 1. Stex; sehr viele Wiederholungen, Grundlagen im ersten Teil zu ausführlich, im zweiten Teil fast nur Antibiotika, viel höherer Anspruch, aber sehr interessant--> zugeschnitten für Pharmazueten!! Bezüge sichtig: z.b. signalkaskaden entzündungen etc, als Block anbieten nicht einzelne Stunden! Definitiv kürzen, eher mit Themen beschäftigen, die durch das Praktikum nicht abgedeckt werden können erste Einblicke in die klinische Chemie/Pharmazie, keine Klausur, eher Interessehalber; sehr analytiklastig und Statistik, laborparameter auswendiglernen, sehr trocken, wäre besser nach dem Praktikum, zeitlich auf jeden fall kürzen, eher wichtig laborparameter zu verstehen, was sind die Auswirkungen Fallbeispiele--> mehr Praxisbezug! statt VL vllt Seminar--> aber einfügen in Biochemie P!! Sehr zeitaufwändig, da auch hoher Aufwand für Vorbereitung zu Hause, Eher wenig klassische Biochemie. Ging mehr in die richtung klinische Pharmazie (Urindiagnostik,Serumdiagnostik etc); sehr interessant und Praxisrelevant (z.b. schwangerschaftstest etc.); Insgesamt: Schwerpunkt gut gelegegt, Seminare etwas ausweiten und dafür die VL streichen, Auswertungen der Parameter mehr in den Fokus legen Eigentlich relevant, da Überblick über Krankheitsbilder. Wird jedoch eher nicht wahrgenommen, geht unter anderen Sachen unter; sehr auf mediziner ausgerichtet; Zusammenlegen mit Physiologie!--> Zusammenhänge klarer Anmerkungen I Anmerkungen II Gesamtumfang v. 196 Unterrichtsstunden mit 98 Stunden praktischen Übungen; Eine Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

8 [Praktikum] & entspr. [Seminare]
Stoffgebiet F Pharmazeutische Technologie einschließlich Medizinprodukte Qualitätssicherung bei der Herstellung & Prüfung v. Arzneimitteln Biopharmazie einschließlich arzneiformenbezogener Pharmakokinetik Art d. Veranstaltung [Praktikum] & entspr. [Seminare] [Seminar] [Ringvorlesung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 14 SWS Relevanz: 4 2 SWS (2 Tage) Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 4 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 3 5 4 Begründung Die Herstellung von Arzneiformen, spielt heute zu Tage in der Regel keine große Rolle im offizinellen Alltag (etwaige Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel). Für die pharm. Industrie, Forschung oder Krankenhausapotheken jedoch, ist dieses Fach als unerlässlich einzustufen. Keine andere Berufsgruppe (bspw. PTAs) oder Fachbereich verfügt über ein vergleichbares/n Fach/ Wissenspool. Insbesondere die Herstellung von bspw. Augentropfen, Zytostatika etc.. bilden auch international noch eine Nische; von daher ist dieses Fach als von großer Wichtigkeit zu betrachten; im Gegensatz zur Arzneiformenlehre des Grundstudiums. Letztere allerdings (sollte!) wohl angemerkt, legt die Grundlagen für dieses Fach (legen)! Die Qualitätssicherung ist gerade bei Arzneimitteln absolut notwendig (man beachte die Skandale der jüngsten Zeit in der Herstellung von Arzneimitteln (aus Indien) & der damit verbundenen kurzzeitigen Rücknahme von Zulassungen). Hier sollte ggf. eine Verbindung mit dem Praktikum der Arzneimittelanalytik geschaffen werden. Eine Vertiefung in Bezug auf die Lehre zur Sicherung/ Überprüfung von AZM, insbesondere auf qualitative Zusammensetzung, anhand moderner Analyse Verfahren [der instrumentellen Analytik] kann kaum genug gefordert werden. Relevanz hängt ganz von späterem Tätigkeitsfeld ab: In Industrie & Forschung werden die Fähigkeiten Arzneimittel nach entsprechenden physikalisch-biopharmazeutischen Parameter einstellen zu können, als unerlässlich angesehen; Stichwort „Optimierung von Arzneiformen“. Für die Apothekenpraxis hingegen reicht es völlig aus, wenn Arzneiformen lediglich in ihrer Anwendung & Funktion dem Patienten erklärt werden können (Beispiel: Funktionsweise von Pulverinhalatoren: In der Industrie ist der Zerkleinerungsgrad von Wirk- und Hilfsstoffen entscheidend für eine Trennung der Stoffe durch die Atemluft; in der Apotheke reiche es aus, zu wissen, dass das Pulver eingeatmet wird & eine Koordination von Sprühstoß & Atemzug überflüssig ist.) Anmerkungen I [Slight Edit ; Sascha B. (MR)] [in brackets] „Technologie ist für unserer Beruf sehr wichtig, auch für die Apotheke, da man Arzneiformen auch verstehen muss, wenn man richtig Beraten will. Allerdings [könnte] man die beiden […] [Teilfächer] aus dem Haupt- & Grundstudium zusammenfassen.“  „Das Technologie Praktikum soll den Aufbau & die Herstellung verschiedener Arzneiformen veranschaulichen. Über die Sinnhaftigkeit, einem TTS 4 Stunden lang beim Freisetzen zuzuschauen, oder inhaltliche Überschneidungen mit dem AFL-Praktikum, [sollte] man diskutieren. […] [Von unerlässlicher Wichtigkeit sind hier gelernte/ zu lernende Kernkompetenzen in Bezug auf sauberes & genaues Arbeiten anzusehen.]“ „FDA-Vorschriftenquatsch den man auch in der Hauptvorlesung kurz erwähnen [könnte] […].“ „[…] QMS ist wichtig. […] Vorschriften haben einen Sinn. [Darum sollte] anstatt die Vorschriften herunterbeten zu müssen, […] hier mehr Wert auf [entsprechende Hintergründe/ Sinnhaftigkeit gelegt werden].“ Vorschlag aus SB: „Äußerst wichtiger Teil, der aber genauso gut in Klinische Pharmazie oder Pharmakologie/Toxikologie integriert werden [könnte], da […] dort […] [ein vorhandener & wertvoller Bezug zur Praxis entwickelt & angebracht werden kann].“ Anmerkungen II Gesamtumfang v. 364 Unterrichtsstunden mit 196 Stunden praktischen Übungen & weiteren 42 für Seminare; Zwei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert

9 Stoffgebiet G Pharmazeutische Biologie: Arzneipflanzen, biogene Arzneistoffe, Biotechnologie Biogene Arzneistoffe (Phytopharmaka, Antibiotika, gentechnisch hergestellte Arzneimittel) Pharmazeutische Biologie III (Biologische & phytochemische Grundlagen) Immunologie, Impfstoffe & Sera Art d. Veranstaltung [Ringvorlesung] [Seminar] [Praktikum] [Vorlesung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 2 - 3 SWS Relevanz: 2 1 o. 2 SWS Relevanz: 5 4 - 6 SWS Relevanz: 4 1 - 3 SWS Relevanz: 5 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 1 2 5 3 Begründung Stoffwechselvorgänge einzelner Pflanzen sind in der momentan behandelten Detailfülle eher ein Fall für ein adäquates Nachschlagewerk & werden in der Lernpraxis ohnehin erst kurzfristig „eingeprügelt“. Das sture Auswendiglernen diesen inzwischen veralteten Stoffgebietes erscheint daher realitätsfern & die hier für aufgewandte Zeit könnte gewinnbringend an anderer Stelle genutzt werden. Die gängigen Phytopharmaka zu kennen ist essentiell für die Arbeit in der Offizin; von daher sollte mehr Zeit für eine angemessenere Auseinandersetzung mit diesen, allgemein zu unrecht verkannten & zugleich recht noch sehr relevanten Arzneiformen stattfinden! Zeitlicher Aufwand steht in Verhältnis zu großer Relevanz des Themenkomplexes. Schwer zu bewerten, da zu hohe Divergenz zwischen den einzelnen Standorten – >> Generell sollte insbesondere auf die Immunologie ausreichend Zeit versetzt werden, zumal sich gerade „Biologicals“ zu zukunftsweisenden Arzneistoffen entwickeln.<< Anmerkungen I Anmerkungen II Gesamtumfang v. 238 Unterrichtsstunden mit 84 Stunden praktischen Übungen & weiteren 42 für Seminare; Zwei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert Allgemeinhin sehr große Unterschiede bei der genauen Auskleidung diesen Stoffgebietes von Standort zu Standort betrachtet.

10 Stoffgebiet H Pharmazeutische/ Medizinische Chemie Arzneistoffanalytik unter besonderer Berücksichtigung der Arzneibücher & entsprechender Normen für Medizinprodukte Arzneimittelanalytik (Drug Monitoring, Toxikologische & umweltrelevante Untersuchungen) Art d. Veranstaltung Einführung in die medizinische Chemie (Biotransformation & Stabilität) [Vorlesung] Pharmazeutische Chemie, Arzneistoffe, Struktur-Wirkungsbeziehungen [Ringvorlesung] Arzneistoffanalytik [Praktikum] Arzneistoffanalytik [Vorlesung] Quantitative & Qualitative Analytik v. Arzneistoffen und Arzneimitteln [Praktikum] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 1 SWS Relevanz: 4 3 SWS Relevanz: 4 8 SWS [inklusive Vorlesung] Relevanz: 5 Nicht definiert Relevanz: 5 7 SWS Relevanz: 4 Inhalte & Umsetzung Umfangreích Ausgewogen o Farbreaktionen o Grenzprüfungen o Analyse von Hilfsstoffen o Prüfung nach Arzneibuch Zusammenfassung aller Analytik Praktika; Umweltanalytik fehlt praktisch [stark standortspezifisch] Relation Zeitaufwand & Relevanz 5 Begründung Relevanz insbesondere für pharmazeutisches Verständnis von Wirkstoffen & Wirkstoffentwicklung bei momentan vergleichsweise geringem Zeitaufwand Keine Unterscheidung zu „Praktikum Arzneimittelanalytik“; Kaum inhaltlicher Unterschied Theoretischer Unterbau d. Praktikums Relevant im pharmazeutischen Alltag; Staatlich verordnetes Qualifikationsfeld d. Apothekers; Angemessener Zeitaufwand; Sinnvolle Wiederholung versch. StEx relevanter Themen Anmerkungen I Anmerkungen II Umfang an Praxis Unterricht/ Praktika schätzungsweise Unterrichtsstunden; Gesamtumfang von 420 Unterrichtsstunden; Anforderung zu 2 separaten Bescheinigung zur Teilnahme an praktischem „Unterricht“;

11 3 SWS // 2 Semester Relevanz: 5
Stoffgebiet I Klinische Pharmazie & anderes Klinische Pharmazie Pharmakoepidemiologie & Pharmakoökonomie Krankheitslehre Spezielle Rechtsgebiete für Apotheker Art d. Veranstaltung [Seminar] [Vorlesung] & [Seminar] [Vorlesung] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 3 SWS // 2 Semester Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 5 2 SWS // 2 Semester Relevanz: 4 1 SWS // 2 Semester Relevanz: 1 Inhalte & Umsetzung Relation Zeitaufwand & Relevanz 3 4 1 Begründung Aufgrund des gewaltigen Umfangs & direkter Staatsexamensrelevanz, würde man sich vielleicht eine Verteilung über das gesamte Hauptstudium, im Stile einer Ringvorlesung, also 6., 7. & 8. Semester wünschen. Der Schwerpunkt sollte weiterhin im 7. & 8.Semester, dann zusätzlich zur Vorlesung in Form von Seminaren liegen. Insgesamt braucht „das Fach“ mehr zeitliche Aufmerksamkeit/ Zuwendung, bspw. über zusätzliche Ringvorlesung + Seminare. Ausbau als wünschenswert einzustufen, da die Themengebiete in naher Zukunft zunehmend relevanter werden. Bei zeitlicher Ausdehnung, oder etwa einer KliPha Vorlesung, könnte das Thema dort eine effektivere Einbindung ins Gesamtstudium erhalten. Andererseits stellt es durchaus eine Bereicherung dar, von externen, gerne auch nicht an der Universität tätigen, Fachkräften einen Einblick in die reale Arbeitswelt zur erheischen! Keinerlei Relevanz im zweiten Staatsexamen; fällt vollkommen in den Zuständigkeitsbereich des praktischen Abschnittes der pharmazeutischen Prüfung. => Von daher einzige logische Schlussfolgerung: Das Fach streichen & entspr. Wissen schwerpunktmäßig in, das PJ begleitenden, Seminaren vermitteln. Anmerkungen I Zeitliche Aufwendung variiert stark von Standort zu Standort – bei manchen wird eine SWS über 2 Semester angeboten, andernorts 2 SWS über 3. Anmerkungen II Gesamtumfang v. 406 Unterrichtsstunden mit 112 Stunden praktischen Übungen & weiteren 98 für Seminare; Drei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert o Kriterien zur Arzneimittelbewertung; o Arzneimittelanamnese; o Bezug zwischen Pharmakodynamik & -kinetik; o Populationspharmakokinetik; o Pharmakogenetik; o Spezielle Pharmakotherapie; o Besonderheiten der Arzneimitteltherapie in o Schwangerschaft & Stillzeit, Pädiatrie & Geriatrie, bei Patienten mit eingeschränkter Organfunktion & Multimorbidität; o Mangelernährung, Energie - & Nährstoffbedarf, sowie enterale & parenterale Ernährung; o Dialyseverfahren; o Medizinprodukte zur Applikation von Arzneimitteln & zur enteralen & parenteralen Ernährung; o Bedeutung von Darreichungsform- & weg bei der Pharmakotherapie; Besonderheiten bestimmter Therapieregime, insbesondere für die antiinfektive, onkologische, antikoagulative & unterstützende Therapien, sowie Immun- & Gentherapien; o Beurteilung von Wechselwirkungen & Inkompatibilitäten, insbesondere mit Blick auf Kombinationstherapien, sowie die Beurteilung der klinischen Relevanz solcher unerwünschten Effekte; o Nutzen-Risiko-Bewertung einer Arzneimitteltherapie; o Ursachen der Variabilität im Erfolg der Arzneitherapie; o Grundlagen & Methoden der pharmazeutischen Betreuung; o Compliance/ Non-Compliance; o Therapeutisches Drug Monitoring & Umgang mit Patientenakten; o Therapieempfehlungen anhand konkreter Patientenfälle; o Besonderheiten zur Therapie von Intensivpatienten; o Pharmakovigilanz & Methoden zur Bestimmung der Lebensqualität; o Ethische Aspekte; o Pharmakoepidemiologie, sowie Gesundheits- & Pharmakoökonomie

12 [Praktikum] & entspr. [Seminare]
Stoffgebiet I Pharmakologie et ceteri res Pharmakologie & Toxikologie Pharmakotherapie Pharmakologisch-toxikologischer Demonstrationskurs Art d. Veranstaltung [Ringvorlesung] [Seminar] [Praktikum] & entspr. [Seminare] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 2 SWS // 3 Semester Relevanz: 5 2 SWS Relevanz: 5 6 SWS Relevanz: 4 Inhalte & Umsetzung Ausbau der allgemeinen Grundlagen zur Rezeptortheorie gewünscht. Relation Zeitaufwand & Relevanz 3 4 (?) Begründung Herzstück des Studiums: Dieses Fach braucht massiv mehr Zeitaufwendung. Eine bessere Vermittlung wäre möglich entweder über Streckung des Hauptstudiums, so als dass es möglich wäre die Ringvorlesung über 4 Semester zu dehnen; oder durch Einrichtung einer zusätzlichen Intensivvorlesung im 7. und/oder 8. Semester (in jedem Falle gegen Ende des Studiums); eine solche, zusätzliche, ebenfalls nochmals vor- & nachbereitungs-intensive Zusatzvorlesung , legt dann wiederum in Anbetracht der Fülle an Fächern in den momentanen letzten beiden Semestern, wiederum eine zeitliche Ausdehnung des Studiums nahe, um den Stoff überhaupt offiziell abhandeln zu können. Zeitliche Ausdehnung erwünscht! Vorzugsweise die Veranstaltung auf zwei Semester á 2 SWS ausdehnen, eventuell mit je einer Abschlussklausur, um den stofflichen Umfang (Auswendiglernen) pro Prüfung zu reduzieren & redundantem „Bolemielernen“ Abhilfe zu schaffen. Zeitliche Anbindung an entsprechende Vorlesung gewünscht, so als dass diese etwas weniger trocken & mittels Übungen interessanter gestaltbar wäre. Dieser Kurs böte in Kombination mit der zugehörigen Vorlesung wesentlich mehr potential! Anmerkungen I Aspekt der Toxikologie (Drogen/ Rauschmittel/ Giftstoffe in Umwelt, Natur oder diversen gesellschaftlichen Milieus; Folgen von Industrie und/oder industriellem Einsatz von Medikamenten/ chemischen Hilfs- & Schadstoffen) kommt aufgrund des zeitlich engen Rahmens, unwahrscheinlich zu kurz! Beispiel Berlin: Studenten arbeiten 15-minütige Vorträge zu einzelnen Themen der Physiologie & Pathophysiologie aus & anschließend prüft der Dozent den gesamten Kurs [Kleingruppen aus max. 15 bis 20 Studenten] zu entsprechenden Medikamenten. Das Niveau der Fragen sollte sich dabei im Idealfall, zwecks Übung, auf dem des StEx befinden. Beispiel Berlin: Kurs mit praktischen Übungen verbunden (Ames-Test, Immunfloureszenz-Test, etc. – das alles in Kleingruppen von max Studierenden – dazu eine Abschlussklausur. Anmerkungen II Gesamtumfang v. 406 Unterrichtsstunden mit 112 Stunden praktischen Übungen & weiteren 98 für Seminare; Drei Bescheinigungen über eine erfolgreiche & regelmäßige Teilnahme gefordert o Makro- & mikroskopische, pathobiochemische, sowie funktionelle Veränderung an Organen & Organsystemen in Bezug zur Epidemiologie, Entstehung, Symptomatik, Verlauf, Prognose & Prävention & entsprechendes zur allgemeinen Pharmakotherapie wichtiger Erkrankungen, einschließlich solcher, die zur Selbstmedikation zugelassen sind. o Weiterhin: Beurteilung von klinisch-chemischen Messergebnissen & klinischen Prüfungen; o Methoden zur Ermittlung von pharmakologischen & toxikologischen Wirkungen, sowie wichtige biometrische Methoden; o Toxikologie der Hilfs- & Schadstoffe, sowie Neben-& Wechselwirkungen, Kontraindikation, empfohlene Dosierung & unsachgemäße Anwendung von Medikamenten.

13 [Praktikum] & entspr. [Seminare]
Stoffgebiet K Wahlpflichtfach Art d. Veranstaltung [Praktikum] & entspr. [Seminare] Zeitaufwand // Relevanz d. Veranstaltung 8 SWS (PR/SE) (~ 3 Wochen) Relevanz: 3 Inhalte & Umsetzung „Forschungspraktikum“ von offiziell 3 wöchiger Länge, durchzuführen in Semesterferien in entweder Industrie oder vorzugsweise einem universitären Arbeitskreis im pharm. Forschungsfeld. Am Ende des Praktikums wird standort- sowie praktikumsabhängig ein mehrseitiger Praktikumsbericht verlangt. Für ein Forschungspraktikum auf gleichem Niveau/ in Vergleich mit solchen anderer naturwissenschaftlicher Fächer (Human-, Biologie, Chemie o. Physik) genügen diese, lediglich im Idealfall tatsächlich abgeleisteten, 3 Wochen nicht aus. Einen Anspruch, ein Verständnis zu Themen pharm. Forschung & wissenschaftlichen Arbeitens entwickelt zu haben kann man mit dieser fraglichen Karikatur eines Forschungspraktikums faktisch nicht halten/ anmaßen. Relation Zeitaufwand & Relevanz 2 Begründung Das offensichtliche zu erst: 3 Wochen sind für einen nachhaltigen Eindruck & beiderseitigen Nutzen einfach zu wenig. Bei einer Erweiterung des Studiums um zusätzliche Semester , könnte uns dieser bisher fehlende, ausführliche Einblick in Forschung & naturwissenschaftliches Arbeiten (vereinbar mit dem momentan bereits hohen Lernpensum) dargeboten werden. Stoffgebiet K Wahlpflichtfach Anmerkungen I Das Fehlen einer Auseinandersetzung mit einem kontemporären Forschungsgebiet wird uns im Vergleich zu anderen nat. Studiengängen ausdrücklich & durchweg nachteilig nachgesehen; bildet die Grundlage dafür, dass man uns als naturwissenschaftlichen Studiengang oftmals lediglich belächelt. Viele Firmen vergeben ihre Praktika erst ab einer Zeitspanne von 3 Monaten; darum scheidet ein Wahlpflichtpraktikum außerhalb der universitären AGs momentan faktisch aus. Es böte sich auch die Möglichkeit, bei entsprechender Bereitstellung eines gesamten Semesters zur Wahrnehmung eines realen Forschungspraktikums, hier einen etwaigen Auslandsaufenthalt ohne konsequenten Semesterverlust unterzubringen. Dies würde den momentanen Schwierigkeiten beim Absolvieren des PJs im Ausland vorbeugen, da man einen etwaigen Wunsch nach Auslandsaufenthalt in Industrie oder Forschung bereits im Studium, nahtlos unterbringen könnte; das PJ hingegen wäre dann ausschließlich auf die Ausbildung in Deutschland zu beschränken [Qualifikation für 3. StEx]. Es wäre wünschenswert wenn für das Wahlpflichtpraktikum genügend Zeit geboten würde, als dass man u.U. die Chance habe seinen Platz/ AG zu wechseln, entweder weil einem die Betreuung dort nicht gefällt oder, um mehr als lediglich einen, wenngleich auch kurzen Einblick in das doch sehr große Feld pharmazeutischer Forschung zu bekommen. Man könnte bei entsprechender zeitlicher Ausdehnung des Wahlpflichtpraktikums auch über eine zeitliche Kompensation, durch Streichung der ohnehin so ziemlich obsoleten Famulatur nachdenken. Anmerkungen II


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