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Bezirkliche Ausländer-Konferenz der IG Metall Baden Württemberg

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Präsentation zum Thema: "Bezirkliche Ausländer-Konferenz der IG Metall Baden Württemberg"—  Präsentation transkript:

1 Bezirkliche Ausländer-Konferenz der IG Metall Baden Württemberg
Impulsreferat: Berufliche Weiterbildung für Un- und Angelernte Arbeitsgruppe 1 Erhard Pusch Agentur Q Stuttgart Bezirkliche Ausländer-Konferenz der IG Metall Baden Württemberg am 7. Juli 2004 in Karlsruhe

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3 Maßnahmen in Betrieben und Verwaltungen
Was ist die Agentur Q ? Die bisher wichtigsten Aktivitäten der Agentur Q Situation der Ausländer in BaWü Änderung der Qualifikationsanforderungen Weiterbildungsaktivitäten in den Betrieben Weiterbildungsmaßnahmen und –modelle

4 Gemeinnütziger Verein Organisation und Finanzierung: paritätisch
Gemeinsame Einrichtung der Tarifvertragsparteien zur Förderung der beruflichen Weiterbildung Sitz: Stuttgart Gemeinnütziger Verein Organisation und Finanzierung: paritätisch Arbeitsbeginn: Juli 2002 kostenlose Beratung für Mitgliedsfirmen

5 Die bisher wichtigsten Aktivitäten der Agentur Q
Bisher ca. 70 Betriebe zur Umsetzung des TVQ und Weiterbildungsthemen beraten Über 1400 Betriebsräte, Personalmanager, Aus- und Weiterbilder sowie Interessierte auf Veranstaltungen über TVQ, Aufgaben der Agentur Q, unser Beratungsangebot sowie Weiterbildungsthemen informiert und beraten 7 Inhouse-Schulungen zum Qualifizierungsgespräch für Führungskräfte durchgeführt Rund 470 Betriebsräte und Personalmanger aus 240 kleineren und mittelständischen Betrieben besuchten unsere bisherigen Fachtagungen Projekt Weiterbildung im Prozess der Arbeit 2004 – 2007 Kompass-Instrumente vorgestellt und ausprobiert u.v.a.m

6 Wohnbevölkerung, Nationalitäten, Verteilung
2002 lebten in BaWü Menschen, darunter Ausländer 12,2% d.h. hat nach NRW (1,9 Mio.) die meisten Ausländer Türkei , Italien , Serbien+Montenegro und Griechenland sind die am stärksten vertreten Nationen Innerhalb BaWü leben die meisten Ausländer in den Städten Stuttgart (24,5%), Mannheim (21,6%), Heilbronn (20,6%) und Ulm (17,7%), wobei selbst Ulm einen höheren Ausländeranteil als Berlin (West) (17,4%) aufweist. davon leben über 50% der Ausländer länger als 10 Jahre, ein Drittel sogar über 20 Jahre in BaWü

7 Erwerbstätige/ausländische Arbeitnehmer Zahlen: aus Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt Ba-Wü. Baden-Württemberg im Jahr 2002 insg Erwerbstätige davon ausl. AN (8,96 %) TR (24,14 %) GR ( 6,86 %) I (15,65 %) YU (SM) (12,09 %) Bundesrepublik im Jahr 2002 insg Erwerbstätige davon ausl. AN (5,29 %) TR (27,26 %) GR ( 5,47 %) I ( 9,97 %) YU (SM) ( 9,35 %)

8 Statistische Bundesamt 11/2002
Schulabschluss allgemeinbildende Schulen in der BRD Schuljahr 2000/2001 Deutsche 8,6 % Ohne Hauptschulabschluss 24,2 % Hauptschulabschluss 41,7 % Realschulabschluss 25,5 % Hochschulreife incl. Fachhochschulreife Ausländer 20,3 % Ohne Hauptschulabschluss 40,1 % Hauptschulabschluss 29,0 % Realschulabschluss 10,6 % Hochschulreife incl Fachhochschulreife Statistische Bundesamt 11/2002

9 Ausländerarbeitslosigkeit in BaWü
Ausländer sind von Arbeitslosigkeit überproportional betroffen: Der Anteil der Ausländer an der Gesamtarbeits- losigkeit lag im April 2003 bei 23,1% (79.404) und damit erheblich über dem Anteil der Ausländer an den Erwerbspersonen von 13,3% 74,5% der arbeitslos gemeldeten Ausländer war 9/2003 ohne Berufsabschluss (Deutsche 34,1%) 40% (15% D) aller 14 bis 18 - jährigen Ausländer waren 2002 in der BRD ohne Ausbildung

10 Arbeitsplätze von An- und Ungelernten fallen weg
BaWü hat in der M+E Industrie einen überdurchschnittlichen Anteil an An- und Ungelernten (Bund: 25 Prozent) Nach einer Projektion des IAB/Prognos von 1999 wird sich der Trend vom Wegfall niedrig qualifizierter Tätigkeiten und dem Aufbau höher qualifizierter Tätigkeiten bis 2010 ungebrochen fortsetzen

11 Michael Schumann, SOFI Mitteilungen Nr.31,Juli 2003
Änderung der Qualifikationsanforderungen Höhere qualifizierte vs. einfache Tätigkeiten Michael Schumann, SOFI Mitteilungen Nr.31,Juli 2003

12 Weiterbildung - empirische Praxis I CVTS II + BSW VIII 2000
2. Europäische Weiterbildungserhebung (CVTS II): bei der Anbieterquote belegt Deutschland einen Mittelplatz (Platz 9) bei der Chance daran teilzunehmen Platz 16 Repräsentativbefragung BSW VIII, 2000: je höher der Bildungsabschluss, um so umso höher die Chance daran teilzunehmen. Bei Personen ohne Berufsabschluss 9 % mit Lehre bzw. Berufsfachschule 27 % Meister- und andere Fachschulabsolventen 42 mit Hochschulabschluss 43 %

13 un/-angelernte Arbeiter 15 % Facharbeiter 30 % Angestellte 46 %
Weiterbildung - empirische Praxis II Repräsentativbefragung Berichtsystem Weiterbildung VIII, BMBF 2000: Weiterbildung ist abhängig von der beruflichen Stellung: un/-angelernte Arbeiter 15 % Facharbeiter % Angestellte % Beamte % Selbständige % nehmen an Weiterbildung teil.

14 Weiterbildung ist vom Alter abhängig: 19 – 34 Jährige 31 %
Weiterbildung - empirische Praxis III Repräsentativbefragung Berichtsystem Weiterbildung VIII, BMBF 2000: Weiterbildung ist vom Alter abhängig: 19 – 34 Jährige 31 % 35 – 49 Jährige 36 % 50 –64 Jährige 18 %

15 Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe Repräsentativbefragung des Instituts für Wirtschaft (IW) 2003 (1087 Betriebe) Rückgang der Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe von 99,7% auf 97,1% im Jahr 2001 Anteile der weiterbildungsaktiven Betriebe 2001*: Lernen in der Arbeitsituation 92,7 % Informationsveranstaltungen 91,8 % selbstgesteuertes Lernen m. Medien 86,9 % Externe Lehrveranstaltungen 84,3 % Interne Lehrveranstaltungen 75,6 % Umschulungsmaßnahme 12,7 % * ohne Coaching, Lerninseln, Qualitätszirkel, Jobrotation

16 Quelle: FATK 2003

17 Quelle: FATK 2003

18 Quelle: FATK 2003

19 Dauer und Kosten der Weiterbildung Repräsentativbefragung des Instituts für Wirtschaft (IW) 2003
2001 fanden im Durchschnitt 13,6 h Weiterbildung/Jahr pro Mitarbeiter (1998: 19,8 h ) statt, dies entspricht einen Rückgang von 6,2 h 2001 wurden im Durchschnitt 869 Euro pro Mitarbeiter/ Jahr ausgegeben, 1998 waren es noch 1128 Euro, dies entspricht einen Rückgang von 23 Prozent

20 Was sind die Anforderungen an die Weiterbildung von An- und Ungelernten ?
Die Weiterbildung von An- und Ungelernten muss ausgeweitet werden Es müssen beschäftigungswirksame und arbeitsmarktverwertbare Kompetenzen vermittelt, dokumentiert und zertifiziert werden Mittelfristige Qualifikationsanforderungen müssen ermittelt und mit der Unternehmens- und Personalentwicklung sowie der Weiterbildung verzahnt werden. Die subjektiven Kompetenzen der Beschäftigten müssen dabei berücksichtigt werden (s. Kompass-Instrumente) Weiterbildung im Prozess der Arbeit muss gezielter eingesetzt werden Lernförderliche Arbeitsplätze müssen eingerichtet werden Lerngruppen und Lernbegleiter sollen die Weiterbildungsmotivation erhöhen.

21 Weiterbildungsmaßnahmen und - modelle
Weiterbildung in Zeiten von Kurzarbeit nutzen Grundkurs in Elektronikmontage (z.B. Diehl AKO, STP, Balluf, Wahler etc.) einführen Grundkurs Metall (z.B. Bessey, Bosch.etc. mit vorgelagertem Rechnen- und Deutschkurs) einführen Anlagenführer (z.B. HQ-Qualifizierung Bosch, Mentoringprojekt) Möglichkeiten den Berufsabschluss nachzuholen ESMO (Esslinger Modell) bzw. Proqua Berufsabschlüsse z.B. Industriemechaniker, Bosch, ZF etc. Sprachkurse Interkulturelle Trainingsmaßnahmen Weiterbildung im Prozess der Arbeit WAP + Transfer Plus

22 So erreichen Sie uns Agentur Q Stuttgarter Str.11
70469 Stuttgart-Feuerbach Fon: 0711 – Fax: 0711 – Internet:


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