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Semantische Relationen
SEMANTIK I Semantische Relationen
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LEXEM = abstrakte Basiseinheit des Lexikons auf Langue-Ebene
Ein Lexem kann verschiedene Wortformen haben: z.B.: schreib- wird realisiert in: schreiben, schriebst, schrieben, oder Teil anderer Lexeme: Geschriebenes, verschrieben
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Wir unterscheiden: Autosemantika (Inhaltswörter) Synsemantika (Funktionswörter)
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SYNONYMIE Strikte Synonymie: verschiedenen Wörtern wird dieselbe Bedeutung zugeordnet (kontextunabhängig) Schwierigkeiten: konnotative oder stilistische Unterschiede Partielle Synonymie: regionale Differenzierung / deutsches Wort vs. Fremdwort / Fachwort vx. Laienwort
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Lift, Aufzug, Fahrstuhl Etage, Stockwerk, Stock Portmonee, Geldbörse, Geldbeutel Cousin, Vetter Frauenarzt, Gynäkologe - klauen, stehlen, entwenden Brötchen, Semmel, Schrippe, Wecken Arzt, Doktor
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REFERENZIDENTITÄT: Auβersprachlicher Referenzträger - zwei Bezeichnungen (Beispiel – Planet Venus: Morgenstern / Abendstern) BEDEUTUNGSÄHNLICHKEIT Ein bestimmter Sachbereich, z.B. ‘Zeit’: Augenblick, Moment, Zeitpunkt usw. (Die Wörter gehören einem Wortfeld an)
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HYPERONYME - HYPONYME Überordnung Unterordnung KONTRADIKTIONEN – ANTONYME rund vs. eckig heiβ (warm – lauwarm – kühl) kalt
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Wie definiert man ‘betrunken’?
In welcher semantischen Relation stehen natürlich und künstlich? gut und böse? hart und weich? müde und munter?
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HETERONYME (Reihung) MoDiMiDoFrSaSo MEHRDEUTIGKEIT (= Ambiguität) - Polysemie (etymologisch eine Kernbedeutung) - Homonymie (keine gemeinsame Grund-bedeutung)
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