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Kurzfristige Erfolgsrechnung (KLR)

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Präsentation zum Thema: "Kurzfristige Erfolgsrechnung (KLR)"—  Präsentation transkript:

1 Kurzfristige Erfolgsrechnung (KLR)
Einordnung, Zusammenhang KER: Begriff Strategische Führungsgrößen Operative Planung, Budgetierung Kurzfristige Erfolgsrechnung (KLR) PLAN-Werte für Monat im Vorschauzeitraum Erfassung der IST-Werte SOLL-Werte für laufenden Monat Geschäfts-betrieb Unter-nehmen 1. Monat 2. Monat 3. Monat Vorschauzeitraum

2 - + 2 1 ... Kostenträgerzeitrechnung Kostenstellen-rechnung
Zuschlags-sätze Kostenträgerzeit-rechnung (BAB II) Zurechnung der Kosten 1 Erfassung der Kosten nach Kostenarten Einzelkosten ... Selbstkosten gesamt und nach KTR Unter-nehmen - Verkaufs-erlöse + Betriebsprozess = Prozess der Leistungserstellung und -verwertung Umsatzergebnis gesamt und nach KTR = Kostenverursachungsprozess

3 Zahlenbeispiel KTR-Zeitrechnung: Vorgehen KTR zs Kosten Kostenart A
Nr. KTR Kostenträger zs Kosten Kostenart A ... N 1 Materialeinzelkosten 50.000 4.000 ... 7.000 2 Materialgemeinkosten 8,0 3 Materialkosten (1 + 2) 4 Fertigungslöhne 90.000 10.000 16.000 5 Fertigungsgemeinkosten 86,0 77.400 8.600 13.760 6 Fertigungskosten (4 + 5) 18.600 29.760 4.000 320 560 54.000 4.320 7.560 7 Herstellkosten d. Produktion (3 + 6) 22.920 ... 37.320 8 Bestandsänderungen UE 12.400 4.800 -8.500 9 Bestandsänderungen FE -6.200 7.600 10 Herstellkosten Umsatz 33.300 38.220 Info

4 Zahlenbeispiel (Fortsetzung)
KTR-Zeitrechnung: Vorgehen Zahlenbeispiel (Fortsetzung) Nr. KTR Kostenträger zs Kosten Kostenart A ... N 11 Herstellkosten d. Umsatzes 33.300 ... 38.220 12 Verwaltungsgemeinkosten 6,0 12.912 1.998 2.293 13 Vertriebsgemeinkosten 3,0 6.456 999 1.147 14 Selbstkosten d. Umsatzes ( ) 36.297 41.660 15 Verkaufserlöse (BuF) 45.600 52.400 16 Umsatzergebnis (15 ./. 14) 67.932 9.303 10.740 Im betrachteten Fallbeispiel nehmen wir an, dass die Ist-Gemeinkosten der Periode bei dem lt. Kostenstellenrechnung ausgewiesenen Betrag von EUR liegen. Die Summe der Normalgemeinkosten ergibt sich aus der Addition der Positionen 2, 5, 12 und 13 in den vorstehenden Tabellen zu insgesamt EUR. Das Umsatzergebnis wird somit um den Betrag von ( EUR ./ EUR) = EUR zu hoch ausgewiesen!

5 Kostenüber-, -unterdeckung
Zusammenhang Normalgemeinkosten (ermittelt über Normalkostenzuschlagssätze) ./. Ist-Gemeinkosten (laut Kostenstellenrechnung der Periode) Normalkosten > Istkosten Normalkosten < Istkosten Kosten ü b e r deckung Kosten u n t e r deckung Betriebsergebnis = Umsatzergebnis + Kostenüberdeckung Betriebsergebnis = Umsatzergebnis ./. Kostenunterdeckung

6 Zahlenbeispiel (Fortsetzung)
KTR-Zeitrechnung: Vorgehen Zahlenbeispiel (Fortsetzung) Nr. KTR Kostenträger zs Kosten Kostenart A ... N 11 Herstellkosten d. Umsatzes 33.300 ... 38.220 12 Verwaltungsgemeinkosten 6,0 12.912 1.998 2.293 13 Vertriebsgemeinkosten 3,0 6.456 999 1.147 14 Selbstkosten d. Umsatzes ( ) 36.297 41.660 15 Verkaufserlöse (BuF) 45.600 52.400 16 Umsatzergebnis (15 ./. 14) 67.932 9.303 10.740 17 Kostenunterdeckung -1.500 18 Betriebsergebnis (16+17) 66.432 Im betrachteten Fallbeispiel ist das Umsatzergebnis um EUR zu mindern, damit das Betriebserebnis der Periode richtig ausgeweisen wird:

7 = Gesamtleistung (Betriebsertrag)
Gesamtkostenverfahren Das Gesamtkostenverfahren ist eine Produktions-Aufwands-Rechnung. Dies bedeutet, dass im Bereich des Betriebsprozesses den hier erzielten Erträgen (= Gesamtleistung) die gesamten Aufwendungen im Betriebsprozess gegenübergestellt werden, unabhängig davon, ob die erstellten Erzeugnisse und Leistungen in dieser Periode verkauft wurden oder nicht. Als Erstes wird eine periodenbezogene Gesamtleistung ermittelt. In diese Gesamtleistung gehen folgene Größen ein: Umsatzerlöse + - Bestandsänderungen UE, FE + and. aktivierte Eigenleistungen + and. sonst. betriebliche Erträge = Gesamtleistung (Betriebsertrag) Abrechnungsperiode (z. B. „Monat“)

8 Gesamtleistung Materialaufwand + Personalaufwand + Abschreibungen
Gesamtkostenverfahren Die Aufwendungen werden dabei nach den folgenden typischen Aufwandsarten gegliedert: Materialaufwand + Personalaufwand + Abschreibungen + sonst. betriebliche Aufwendungen = Gesamtaufwand (Betriebsaufwand) Abrechnungsperiode (z. B. „Monat“) Das Betriebsergebnis errechnet sich dann wie folgt: Gesamtleistung ./. Betriebsaufwand = Betriebsergebnis

9 = Bruttoergebnis vom Umsatz
Umsatzkostenverfahren Das Umsatzkostenverfahren ist eine Absatz-Aufwands-Rechnung: Dies bedeutet, dass den in einer Abrechnungsperiode T erzielten Erlösen aus Umsatz nur jene Herstellungskosten gegenübergestellt werden, die genau für diese Umsätze aufgewendet wurden, unabhängig davon, in welcher Periode diese Kosten angefallen sind. Der Saldo aus beiden Größen liefert das Bruttoergebnis aus Umsatz. Umsatzerlöse ./. Herstellungskosten des Umsatzes Vor-Perioden = Bruttoergebnis vom Umsatz Abrechnungsperiode (z. B. „Monat“) Bestandsänderungen sowie andere aktivierte Eigenleistungen finden beim Umsatz-kostenverfahren keine Beachtung, da diese Erträge  keine oder noch keine Erlöse gebracht haben. 

10 Bruttoergebnis vom Umsatz
Umsatzkostenverfahren Die Aufwendungen werden nach Kostenstellenbereichen gegliedert: Forschungs- und Entwicklungskosten + allgemeine Verwaltungskosten + Vertriebskosten = weitere Aufwendungen der Periode Abrechnungsperiode (z. B. „Monat“) Das Betriebsergebnis errechnet sich dann wie folgt: Bruttoergebnis vom Umsatz ./. weitere Aufwendungen = Betriebsergebnis

11 Umsatzrentabilität ur [%]
Ausgewählte Kennzahlen Umsatzrentabilität ur [%] Unter-nehmen Markt Werteinsatz Werteausstoß Betriebsprozess Bewertung Nachfrage, Preise Bewertung Verbrauch Preise Umsatzerlöse + - Kosten Betriebs-ergebnis Betriebsergebnis * 100 Umsatzrentabilität = Umsatzerlöse

12 Gesamtkapitalrentabilität gkr [% p. a.]
Ausgewählte Kennzahlen Gesamtkapitalrentabilität gkr [% p. a.] Markt Unter-nehmen Lei-stung Um-satz Kapital Betriebsprozess - + Kosten Betriebs-ergebnis Kapitalumschlag Umsatz ku = Kapital Betriebsergebnis Umsatz-rentabilität ur = * 100 Umsatz Gesamtkapital-rentabilität Betriebsergebnis gkr = * 100 Kapital

13 Wertschöpfung Ausgewählte Kennzahlen Markt
Unter-nehmen Markt Betriebsprozess 1 = Gesamtleistung (Produktionswert) Vorleistungen 2 = Wertschöpfung Prozess n 2 Prozess 2 ... Prozess 1 1 Vorleistungen


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