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Welche Erfahrungen liegen bereits vor?

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Präsentation zum Thema: "Welche Erfahrungen liegen bereits vor?"—  Präsentation transkript:

1 Schule und Sportverein Karsten Täger Teamleiter Sport in Kindertagesstätte, Schule und Verein
Welche Erfahrungen liegen bereits vor? Grundsatzpapier des DOSB „Chancen der Ganztagsförderung nutzen“ Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport Chancen der Ganztagsförderung nutzen 2. Ergebnisse „Schule und Verein“ aus Nds. 3. Ergebnisse einer Studie aus NRW 4. Zukünftige Aufgaben

2 Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport
1. Zielsetzung Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Öffnung von Schule Bildung Erziehung Qualifiziertes pädagogisches Angebot aus einer Hand Bildungs- qualität verbessern Mehr Zeit für Kinder Veränderung der Lehr- und Lernkultur Chancen- gleichheit schaffen Schule als Lern- und Lebensort Beteiligung von Kindern und Eltern

3 Anzahl der Ganztagsschulen in Niedersachsen
Zahlen

4 Teilnahmetage im Schuljahr 2007 / 2008
Teilnahme an 4 Tagen Teilnahme an einem Tag Teilnahme an einem Tag

5 Teilnahmequoten in den Ganztagsschulen
Struktur

6 Bestehende Rahmenvereinbarungen
Mit den folgenden Institutionen und Verbänden hat das niedersächsische Kultusministerium Rahmenvereinbarungen über die Zusammenarbeit in Ganztagsschulen vereinbart: Struktur Arbeiter-Samariter-Bund Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Deutschen Roten Kreuz Johanniter Unfallhilfe Malteser Hilfsdienst LandesSportBund Landesmusikrat Landesverband der Musikschulen Landesjugendring Landesvereinigung für kulturelle Jugendbildung Landesverband der Kunstschulen Landeslandfrauenverbänden Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e. V. (VEN) Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e. V. Arbeitskreis Museumspädagogik Norddeutschland e.V.

7 Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport Angebote im Ganztag

8 Herausforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Umsetzung verlangt „erhöhte pädagogische Anforderungen“ durch die „typische Ganztagsgruppe“: „Altersheterogene, gemischtgeschlechtliche und interkulturelle Gruppen“; „Heterogene sportbezogene Interessen und Einstellungen“; „Heterogene motorische und körperliche Voraussetzungen“.

9 Herausforderungen für Sport
Drei Qualitätsansprüche 1. „Eine höhere Professionalisierung im Zuge der Qualitätsentwicklung und breitere Orientierung an Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen“. 2. Eine verstärkte Zusammenarbeit und „Teamfähigkeit“ mit den Partnern anderer Bildungseinrichtungen“. 3. Eine profilspezifische Qualifizierung, je nach Zielgruppe und Aufgabenstellung“.

10 Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport
Es ergeben sich neue Herausforderungen für den gemeinnützigen Kinder- und Jugendsport: längere Bindung am Nachmittag – weniger Vereinsangebote wahrnehmen können; zusätzliche Belegzeiten von Sportstätten – weniger Raumkapazitäten für Vereine; zusätzliches Personal – Rekrutierung aus Übungsleiterpool der Vereine; Eine dritte Säule im Kinder- und Jugendsport wird getragen von Wohlfahrtverbänden, sportfernen Jugendhilfeträgern und anderen beliebigen Trägern von Betreuungsangeboten.

11 Chancen der Ganztagsförderung nutzen Positionierung des Sports
Aus Herausforderungen können verschiedene Chancen für die Vereinsentwicklung entstehen: Zukunftssicherung im kommunalen Kinder- und Jugendsport; Ausbau der Kooperation Schule – Sportverein; Örtliche Vernetzung von Schule - Jugendhilfe - Sport; Kinder an den Sportverein binden; Neue Angebotsformen schaffen; Neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewinnen;

12 Chancen der Ganztagsförderung nutzen Positionierung des Sports
Aus Herausforderungen können verschiedene Chancen für die Vereinsentwicklung entstehen: Zusätzliche Breitensportangebote für Kinder und Jugendliche im Sport; Individuelle Förderung und Talentsichtung; Finanzielle Ressourcen für den Verein erschließen; Verbesserung der Sportstättensituation und ihrer Ausstattung; Imagegewinn durch Beteiligung an gesamtgesellschaftlicher Aufgabe.

13 Aktionsprogramm „Schule und Sportverein“
Ziel: Einrichtung von Kooperationsgruppen "Schule und Sportverein seit 1996 gibt es das Kooperationsmodell „Schule und Sportverein“ Kooperationspartner sind: Niedersächsisches Kultusministerium Niedersächsische Lottostiftung IKK Niedersachen LandesSportBund Niedersachsen e.V. Fast Maßnahmen wurden bis jetzt durchgeführt und finanziert

14 Vereinsvorstände: 656 angeschrieben, Rücklauf 516 Fragebogen: 79%
Kooperationsmaßnahmen Schule – Sportverein Evaluation Gruppenbetreuer/innen (ÜL) & Vereinsvorstände (VV) 2005/2006 Rahmen: Schriftliche Befragung Schuljahr 2005/2006 Versand & Rücklauf über LSB Niedersachsen Vereinsvorstände: 656 angeschrieben, Rücklauf 516 Fragebogen: 79% Verantwortliche Leiter/innen: angeschrieben Rücklauf 1.083: 73% Ergebnisse sind repräsentativ, da "guter" bis "sehr guter " Rücklauf

15 Teilnehmende in den Kooperationsgruppen Evaluation „Schule und Sportverein“ (2005/2006)

16 Einschätzung der Kooperationsgruppen
Lohnt sich die Kooperationsmaßnahme für den Verein?

17 Kooperationsmaßnahmen mit Schulen
Antworten aus der Sicht der ÜL und VV Kinder und Jugendliche haben "weniger Freizeit", "kaum noch Freizeit" , "keine Freizeit" und damit auch weniger, kaum, keine Zeit für den Sportverein Schüler/innen sind durch die Ganztagsschule "höher belastet", "unlustig", "kaputt", "gestresst" und "weniger motiviert" und haben "keine Lust", am Vereinssport teilzunehmen Der Trainingsbeginn der Kinder und Jugendlichen muss in die späten Nachmittags- oder frühen Abendstunden verlegt werden

18 Kooperationsmaßnahmen an Ganztagsschulen Nachteile
Kollision mit Trainingszeiten der Erwachsenen, Weniger Trainingszeiten für Jugendsport – auch Leistungssport Ausschluss der Fahrschüler/innen Vereinsbetrieb wird eingeschränkt Austritte von Kindern und Jugendlichen aus dem Verein Gefährdung der Kinder- und Jugendabteilungen Probleme für Einsatz und Engagement der ÜL Weniger Sport für Kinder und Jugendliche Erhöhter Bewegungsmangel

19 Neue Ergebnisse einer Studie aus NRW Übersicht über die Mehrebenanalyse

20 Rekrutierung der nebenberuflichen und ehrenamtlichen BeSS-Anbieter in Essen (Angaben in %)

21 Mitgliederentwicklung bei den 7- bis 14-Jährigen in den Vereinen mit BeSS-Angeboten (n = 28) und ohne BeSS-Angebote (n = 64)

22 Mitgliederentwicklung bei den 7- bis 14-Jährigen in den Vereinen mit BeSS-Angeboten (n = 26) unter Berücksichtigung des zeitlichen Beginns der Angebote

23 Probleme und Widerstände im Verein bei der Beteiligung am Offenen Ganztag (n = 28)
Probleme/ Widerstände trifft nicht/ kaum zu Zu große Entfernung zwischen dem Verein und der Ganztagsschule 89,3 % Zu viele Kinder, die bisher kein Interesse am Sport im Verein gezeigt haben 85,8 % Sorge wegen der Konkurrenz durch kommerzielle Anbieter 82,2 % Unsicherheit über Folgekosten für den Verein 78,6 % Mangelnde Bereitschaft der Mitglieder im Verein, sich für Angebote zu engagieren 75,0 % Kein Interesse der Übungsleiter/Trainer im Verein Keine hinreichende Qualifikationen der Vereinsmitglieder für Tätigkeiten im Ganztag Geringer Anreiz wegen zu geringer Entlohnung 71,4 % Sorge um die Gefährdung der Nachwuchsarbeit im Verein 64,3 % (35,7 %)* Keine Möglichkeit, so früh am Nachmittag Angebote durchzuführen 50,0 % (50,0 %)*

24 Zukünftigen Aufgaben Koordinierungsstelle „Schule und Sport“
Situation vor Ort klären (Schulsportentwicklungsplan) Beratung von Vereinen Beratung von Schulen Zusammenbringen von Schule und Verein Koordinierung sämtlicher sportlicher Aktivitäten in Schulen Zusammenarbeit/ Kooperation mit anderen Institutionen/ Organisationen Organisieren von Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ganztag Aufbau einer ÜL Datenbank/ Sportarten Zusammenarbeit mit Fachverbänden Zusammenarbeit mit der Kommune Lobbyarbeit im Kommunalenraum Informationsfluss zur Landesebene „Kümmerer“ vor Ort

25 Ansprechpartnerin / Ansprechpartner
Niedersächsisches Kultusministerium Liesel Westermann-Krieg ( ) Sportjugend Niedersachsen Karsten Täger ( ) Schulsport: März 17 LandesSportBund Niedersachsen e. V.


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