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Veröffentlicht von:Sara Peters Geändert vor über 6 Jahren
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Jungen*arbeit als Teil demokratischer Bildung
Workshop am 27./28. Juni 2017 in Meißen Referent: Benjamin Donath
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Gliederung Einstiegsübung „Positionsbarometer“
Männlichkeitsbilder / Rollenanforderungen Prinzipien männlicher Sozialisation Bezüge zur pädagogischen Praxis von Lehrer*innen Bezüge von Jungen*arbeit auf demokratische Bildung 27./
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Prinzipien männlicher Sozialisation
Böhnisch, Lothar / Winter, Reinhard: Männliche Sozialisation. München 1993 Externalisierung (Probleme im Außen verorten) Gewalt (gegen andere und sich selbst, gg. Bedürfnisse) Stummheit (Sprachlosigkeit über sich selbst und in Beziehungen) Alleinsein („das schaffe ich alleine“) Körperferne (Körper als Maschine/Funktion) Rationalität (Abwertung von emotionalen Bedürfnissen) Kontrolle (Beherrschung der eigenen Gefühle und Situationen)
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Bezüge zur pädagogischen Praxis von Lehrer*innen
Jungen* ressourcenorientiert und subjektorientiert wahrnehmen und bestärken (wie auch Mädchen*) Jungen* in ihren eigenen Interessen fördern – „für“ und „gegen“ Geschlechterstereotype Angebote machen, neue Bewältigungsstrategien ergänzend/erweiternd zu den Sozialisationsprinzipien fördern Wahrnehmung der geschlechterstereotypen Rollen (auch der eigenen Biografie pädagogischer Fachkräfte)
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Bezüge zur pädagogischen Praxis als Lehrer*innen
Bedürfnis der Jungen* und Mädchen* nach Sicherheit in ihrer eigenen Identität aufgreifen Thematisieren von Ungleichheitsannahmen bezüglich Geschlecht (Jungen* dürfen…, Mädchen* dürfen…) Infrage stellen von Natürlichkeitsannahmen bezüglich Geschlecht - Biologistische Annahmen beenden pädagogische Intervention („Jungen können im Unterricht schlecht leise sein“) Einengende, stereotype Geschlechterbilder erweitern
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Jungen*arbeit und Demokratie
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