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Chemie in den einzelnen Ausbildungsrichtungen

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Präsentation zum Thema: "Chemie in den einzelnen Ausbildungsrichtungen"—  Präsentation transkript:

1 Chemie in den einzelnen Ausbildungsrichtungen

2 Zahl der Wochenstunden im Fach Chemie
Jgst. 8 Jgst. 9 Jgst. 10 Naturwissenschaftlich – technologisches Gymnasium (NTG) 3* Sprachliches Gymnasium (SG) 2 Wirtschafts- und sozial- wissenschaftliches Gymnasium (WSG) Musisches Gymnasium (MuG) [am GGM nicht vertreten] * = 2 Std. + 1 Std. aus dem Profilbereich

3 Lehrplaninhalte NTG SG, WSG, MuG 8 --- 9 10 Stoffe und Reaktionen
Atombau und Periodensystem Salze, Metalle und Moleküle Profilbereich --- 9 Qualitative Analysemethoden Quantitative Aspekte chem. Reaktionen Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Protonenübergänge Elektronenübergänge Atombau und gekürztes Periodensystem Chemische Bindung Quantitative Aspekte chemischer Reaktionen 10 Kohlenwasserstoffe Sauerstoffhaltige organische Verbindungen Biomoleküle

4 Vergleich der Ausbildungsrichtungen in den betroffenen Fächern
NTG 8 9 10 C 3 Ph Inf 2 Sk - 1 WR 3. Sprache 6 11 WSG-W 8 9 10 C 2 Ph Inf - Sk 1 WR* 4 6 3. Sprache 11 SG 8 9 10 C 2 Ph Inf - Sk 1 WR 3. Sprache 4 6 11 * Wirtschafts- und Rechtslehre, Wirtschaftsinformatik, Profilstunden

5 Die Oberstufe Der Wahlpflichtbereich (Auszug)
Naturwissenschaft 1 (Physik, Biologie oder Chemie): Je 3 Stunden * in Jgst. 11 und 12 Naturwissenschaft 2 oder Fremdsprache 2 oder Informatik **: 3 oder 4 Stunden in Jgst. 11 * Soweit keine weitere Naturwissenschaft belegt wird, sind in der gewählten Naturwissenschaft 4 Halbjahresleistungen einzubringen. ** Informatik ist im Wahlpflichtbereich der Oberstufe nur wählbar für Schülerinnen und Schüler, die in Jgst. 10 den Informatikunterricht des Naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums (NTG) besucht haben.

6 Die Oberstufe Der Profilbereich > W – Seminar (2+2/0)
> P – Seminar (2+2/0) > Weitere Wahlmöglichkeiten aus dem Wahlpflichtbereich und dem Zusatzangebot (10/8) (Die Stundenzahl ist abhängig von der Fächerwahl.) Die Schülerinnen und Schüler wählen weitere Fächer aus dem Wahlpflichtbereich oder dem Zusatzangebot der Schule (siehe nächste Folie). Der Profilbereich ermöglicht zum Beispiel Schwerpunktsetzungen in den Naturwissen-schaften.

7 Die Oberstufe 3. Das Zusatzangebot
im sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeld z.B. spät beginnende Fremdsprachen, Chor, Orchester im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld z.B. Psychologie im mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld z.B. biologisch-chemisches Praktikum

8 Die Oberstufe Kurzer Blick auf das Fach Biologie
* Energiebindung und Stoffaufbau durch Photosynthese   * Grundprinzipien der Energiefreisetzung durch Stoffabbau   * Neuronale Informationsverarbeitung … sind Themenbereiche, die chemisches Grundwissen und naturwissenschaftliche Denkweisen voraussetzen !

9 Fazit NTG 9 Stunden Chemie (inkl. Profilbereich)
SG und WSG 4 Stunden Chemie Größter Unterschied sind die Profilstunden; hier haben die Kinder mehr Zeit zum Einüben und Vertiefen des Stoffes; außerdem steht das (Schüler-)Experiment mehr im Vordergrund, der Unterricht ist also weniger „theorielastig“. Für Schüler des SG/WSG ist das Belegen eines Chemiekur-ses in Q11/Q12 mit (stark) erhöhtem Aufwand verbunden.

10 Wahlverhalten In den letzten Jahren zeigte sich zum Teil die Tendenz, dass „Vermeidungsverhalten“ die Hauptmotivation beim Wählen der Ausbildungsrichtung war (d.h. man geht in den sprachlichen oder wirtschaftlichen Zweig, um vermeintlich (!) der Mathematik und Chemie bzw. Physik zu „entkommen“). In Wirklichkeit treffen diese Zweige aber in der Q-Phase (Klasse 11 und 12) wieder zusammen. Somit haben beispielsweise Schü-ler im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig in Chemie mehr Unterrichts- und Übungszeiten, als in den anderen Zwei-gen. Schüler mit Defiziten in diesen Bereichen sind also gerade im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig besser aufge-hoben. Die Motivation für den sprachlichen bzw. wirtschaft-lichen Zweig sollte folglich auch Interesse an den Sprachen bzw. an Wirtschaft sein, und nicht ein vermeintliches „Entkommen“ vor gewissen Fächern.

11 Zum Schluss ... eine persönliche Anmerkung
Nach wie vor sind naturwissenschaftliche Berufs- und Studienfelder sehr zukunftsträchtig; vom Ingenieur bis hin zum Doktor oder Professor werden die Naturwissen-schaften auch in den nächsten Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der deutschen Industrie & Forschung einnehmen: Dr. Peter Löscher (Vorstandschef Siemens) am : „Deutschland bleibt ein Land der Techniker und Bastler, aber uns geht der Nachwuchs aus. Bei Siemens droht bis 2020 eine Lücke von bis zu 14 000 Mitarbeitern – vor allem Facharbeiter und Ingenieure. Deswegen müssen wir hart daran arbeiten, dass mehr Jungen und Mädchen Ingenieur werden wollen oder eine technische Ausbildung antreten. Da warten spannende Aufgaben. Und es geht um die Basis für unseren Wohlstand und für den Klang von ´Made in Germany´.“

12 Deswegen bietet die Schule die Möglichkeit, auszutesten, ob Interesse und Begabung für diesen Bereich vorhanden ist. Untersuchungen zeigen, dass bereits in der Schulzeit größtenteils die Weichen dafür/dagegen gestellt werden ! Andererseits ist z.B. weder Wirtschaft- und Rechtslehre, noch Französisch, noch Chemie in der Schule Voraussetzung für ein entsprechendes Studium.

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


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