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Veröffentlicht von:Jens Böhmer Geändert vor über 5 Jahren
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Schule auf den Kopf gestellt – Was Reverse-Mentoring
mit der IT zu tun hat. Sabine Zauchner-Studnicka Auf die Bühne! PH NÖ 8. September 2017
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IT-Expert_innen in der EU
18,1 81,9 EIGE, 2016
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PERSPEKTIVENWECHSEL
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Telemach und Mentor
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Im Reverse-Mentoring wird die Mentoring-Beziehung „umgedreht“ und eine weniger erfahrende Person fungiert als Mentor_in für eine erfahrenere Person, die wiederum die Rolle des/der Mentee einnimmt
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500 REVERSE MENTORING
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REVERSE MENTORING
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Aber, was ist mit dem Bildungsbereich?
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GenYes (USA) SchülerInnen (K12) werden zu “Student Technology Leaders” (STLs) ausgebildet Kompetenzvermittlung um Lehrende oder andere Erwachsene bei der Integration von IKT im Unterricht zu unterstützen Die Begleitung der Lehrenden bei der Umsetzung erfolgt online in Form eines Hepldesks Bereits seit 16 Jahren sehr erfolgreich
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Kaiawhina (Neuseeland)
2 Projekte an Schulen in Neuseeland Direkter , sofortiger Support im Unterricht durch ausgewählte – IKT-kompetente – SchülerInnen Akzeptanz und positive Bewertung durch Mentees
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Reverse Mentoring-Definition
„Reverse-Mentoring bezeichnet eine zeitlich relativ stabile Entwicklungspartnerschaft zwischen ExpertInnen in einem spezifischen Fachgebiet, die über weniger Berufs- und Lebenserfahrung verfügen (MentorInnen), und Mentees, die diese Kompetenz bzw. dieses Fachwissen erwerben möchten und über mehr Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Sie ist durch gegenseitigen Respekt gekennzeichnet, ihr Ziel ist die Förderung des Lernens und der Entwicklung sowie das Vorankommen beider Gruppen und kann in direkter Kommunikation mit den Gruppenmitgliedern und/oder technologisch unterstützt erfolgen.“ (Zauchner-Studnicka, 2016)
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Mentees: Spielerischer Umgang mit Computer und Internet, nachhaltige Lernerfahrungen, individuelle Lernziele erreicht Mentorinnen: Steigerung der technischen Kompetenz, Selbstwirksamkeitserwartung, Strategie, Sinken der Technikangst & Steigerung der Kontaktfähigkeit Effekte
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TSK-Technische Kompetenz (N=21/17)
Selbstwirksamkeitserwartung: Technischen Schwierigkeiten sehe ich gelassen entgegen. Ich fühle mich den meisten meiner technikbezogenen Anforderungen gewachsen. Wenn ich mit technischen Problemen konfrontiert bin, finde ich Mittel und Wege, sie zu lösen. Wenn ich mich bemühe, gelingt mit in der Regel die Lösung technischer Probleme.
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Strategien (Spielerischer Umgang) N=21/17
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Reverse-Mentoring-Modell
Würdigung Entwicklungsnetzwerk Kultur/ Unterstützg. Matching Gender-kompetenz Training/ Coaching Werbung/ Branding Durchführung Mentoring-Prozess Haltung/ Beziehung
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Entwicklungsnetzwerk
Developmental Network (Kram, 2001; 2012) Verankerung an der Schule durch Unverbindliche Übung bzw. Freigegenstand Gruppe/Tandem Elektronische Unterstützung .
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Haltung - Beziehung (…), also wenn man das aufbaut auf gegenseitigem Respekt, und dann die neue ungewohnte Beziehung, die man ja so nicht kennt, behandelt mit Motivation und Freunde und auch Verständnis füreinander aufbringt und gut kommuniziert (…) dann, ja sollte das ein Baum werden mit dem Lernerfolg, ja. (Selma Köhler, 2017)
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Kultur/ Unterstützung Offenheit für andere/neue Ansätze
Unterstützung durch die Direktion Unterstützung durch die KollegInnen
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Gendersensibilität Ungleichgewicht der Geschlechter in der IT: Handlungsmöglichkeiten erweitern Reflexion der eigenen Einstellungen, des eigenen didaktischen Handelns Stereotype erkennen - Dekonstruktion ermöglichen
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Werbung/Branding Bewerbung an Schule (Konferenzen, Events)
Information von Mentor_innen und Mentees Informationsblätter und persönliche Gespräche
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Coaching/ Training Ressourcenorientierte Methoden Bodenanker
Tree of Life zirkuläre Fragen Ziel: Mentoring-Profil
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Matching Mentor_in Mentee Vorab-Treffen Passung der Mentoring-Profile
ggf. Gruppe vorgeschaltet
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Durchführung Kick-Off-Veranstaltung
Unterzeichnung einer Reverse-Mentoring-Vereinbarung Zumindest monatliche Treffen über einen Zeitraum von 6-8 Monaten kontinuierliche Begleitung & kontinuierlicher Austausch in der Gruppe
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Auf die Bühne! Öffentliche Würdigung der Leistungen von Mentor_innen und Mentees Teilnahme-Urkunden nutzbar für Bewerbungsprozesse
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Reverse-Mentoring-Modell
Würdigung Entwicklungsnetzwerk Kultur/ Unterstützg. Matching Gender-kompetenz Training/ Coaching Werbung/ Branding Durchführung Haltung/ Beziehung
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Re-ment.at/Materialien
Kontakt: Re-ment wurde von MOVES-Zentrum für Gender und Diversität ( koordiniert und in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich ( durchgeführt. Es wurde vom bmv_it im Rahmen der 4. Ausschreibung Talente/FEMtech gefördert.
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