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Business Information Warehouse BW Reporting Workshop

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Präsentation zum Thema: "Business Information Warehouse BW Reporting Workshop"—  Präsentation transkript:

1 Business Information Warehouse BW Reporting Workshop

2 Themenliste Grundlagen Kapitel 1
BW Reporting Allgemeine Einführung Grundfunktionen des BW Data Warehouse User

3 Themenliste Reporting Grundlagen Kapitel 2
BW Reporting Reporting Grundlagen Query / Workbook BEx Analyzer Query Navigation Freie Merkmale / Filtern / Drill-Down Workbooks / Views Workbooks Eigenschaften

4 Themenliste Query Designer Kapitel 3
BW Reporting Query Designer Eigenschaften Einschränkungen & Filter Query Variablen Strukturen Berechnete Kennzahlen Bedingungen Exception Bericht-Bericht-Schnittstelle Weitere Themen

5 Grundlagen Allgemeine Einführung und Update
BW Reporting Grundlagen Allgemeine Einführung und Update

6 Einleitung Ausgangssituation
BW Reporting Rahmenbedingungen der IT: Heterogene Systemlandschaft (SAP, Non-SAP, Externe Daten) Massendaten mit komplexen Datenstrukturen Analytische Anforderungen der Fachbereiche: Bedarf nach komplexen Analysen Regulatorische Anforderungen Risikocontrolling u.v.m. Überlegungen zum Thema Business Intelligence: Effizienz (Kosten, Nutzen, Zeit, Ressourcen) BI-Strategie und Projektvorgehen Eine Standard-Lösung versus Best-of-Breed?

7 Einleitung Was ist Business Intelligence?
BW Reporting Technologisch: Systeme und Werkzeuge zur Bereitstellung und Auswertung einer analytischen und unternehmensweiten Datenbasis Methodologisch: Konzeption und Roll-Out von teilweise automatisierten Informationsprozessen zur Nutzung der analytischen Datenbasis Fachliche: Integration und Harmonisierung verschiedener Datenquellen zur Ermöglichung einer einheitlichen Sicht auf Informationen und zur Generierung eines Mehrwerts aus diesen Informationen

8 Einleitung Corporate Information Factory (CIF)
BW Reporting William H. Inmon, Claudia Imhoff

9 Einleitung SAP NetWeaver 2004s BI
BW Reporting Die Business Intelligence (BI) Lösung von SAP heißt in der aktuellen Version: SAP NetWeaver 2004S BI. Die Bestandteile der Lösung SAP NetWeaver BI sind: SAP Business Information Warehouse (SAP BW) SAP Business Explorer (SAP BEx) Query Designer Analyzer Web Analyzer Excel Analyzer Web Application Designer Report Designer SAP Business Intelligence Content (SAP BI Content)

10 Einleitung R/3 versus BW
BW Reporting Ein BW System besteht im wesentlichen aus den ETL (Extraction, Transformation & Loading) Tools, den Interfaces (um unterschiedliche Systeme anschließen zu können), der Administrator Workbench (Administrierungs- und Modellierungstool) und den Reporting- bzw. Analysewerkzeuge.

11 Einleitung Grundfunktionen des BW
BW Reporting Administrator Workbench Modellierung Administration Scheduling Monitoring Business Explorer BEx Analyzer BEx Browser BEx Browser on the Web Business Content Vorgedachte Strukturen Vorgedachte Extraktoren Ein BW System besteht im wesentlichen aus den ETL (Extraction, Transformation & Loading) Tools, den Interfaces (um unterschiedliche Systeme anschließen zu können), der Administrator Workbench (Administrierungs- und Modellierungstool) und den Reporting- bzw. Analysewerkzeuge.

12 Einleitung InfoObjects: Merkmale
BW Reporting Merkmal-InfoObjects sind betriebswirtschaftliche Bezugsobjekte, anhand derer die Kennzahlen analysiert werden. Es werden 3 Arten von Merkmalen unterschieden: Standardmerkmale z. B. Kostenstelle, Produkt, Land … Zeitmerkmale Diese bilden den zeitlichen Bezugsrahmen z. B. Kalenderjahr, Monat, Buchungsperiode … Einheiten Den Kennzahlen können Einheit-InfoObjects mitgegeben werden z. B. Währung, Menge Standardmerkmale werden meistens aus dem Business Content übernommen und häufig nach eigenen Anforderungen angepasst. Zeit- und Einheitenmerkmale werden meistenteils aus dem SAP Standard genutzt. Änderungen an diesen InfoObjekten sind relativ selten. Einheitenmerkmale sind häufig an Kennzahlen gekoppelt. Jedoch können Sie auch als eigenes Merkmal in Berichten auftauchen.

13 Einleitung InfoObjects :Kennzahlen
BW Reporting Kennzahl-InfoObjects liefern die Werte, die ausgewertet werden sollen. D. h. mit Kennzahlen lassen sich Berechnungen durchführen. z. B. Menge, Betrag … Kennzahlen definieren bestimmte Zahlenwerte, -mengen oder Beträge. Um die Einheit dieser Zahlenwerte darzustellen werden diesen Kennzahlen Einheitenmerkmale angehängt. (z.B. Stück, Kilo, Liter für Mengen, z.B. €, $, Yen für Beträge)

14 Einleitung InfoObjects: Architektur vom Merkmals
BW Reporting Stammdatentabellen InfoProvider Attribute Merkmal Texte Hierarchie Das Merkmal Produkt kann als „Bestandteil“ in verschiedenen InfoProvidern enthalten sein. An einem Merkmal können aber auch Attribute (z.B. Farbe, Größe), Texte oder Hierarchien hängen. Attribute sind wiederum eigene Merkmale, die vorher eigens definiert sein müssen. Danach lassen sie sich dem eigentlich Merkmal zuordnen, wie z.B. dem Produkt.

15 InfoObjekte als Bestandteil von Infoprovider
BW Reporting InfoObjects: Kennzahlen Betrag Menge Zahl ... Stammdaten: InfoCube Attribute Merkmale DSO Texte Kostenstelle Kostenrechnungs- kreis Kostenart ... Hierarchien Als Grundlage der InfoObjects dienen die Stammdatentabellen in denen die Merkmalsausprägungen vorliegen. Ein InfoProvider ist aus verschiedenen Merkmalen definiert. Somit sind die Merkmalsausprägungen auch in den InfoProvidern sichtbar.

16 InfoObjekte als Bestandteil von Infoprovider
BW Reporting Transformation: 1 zu 1 Feldmapping Nachlesen aus Attributen Formeln ABAP-Coding InfoCube Transformation DSO Transformation Datenquellen Als Grundlage der InfoObjects dienen die Stammdatentabellen in denen die Merkmalsausprägungen vorliegen. Ein InfoProvider ist aus verschiedenen Merkmalen definiert. Somit sind die Merkmalsausprägungen auch in den InfoProvidern sichtbar. DB Connect UD Connect SAP File Web Service Web BPS/IP

17 Reportingtools des BW BEx Analyzer BEx Web ThirdPartyTools
BW Reporting BEx Analyzer Ist als PlugIn in Excel realisiert. BEx Web Berichte werden über den Web-Browser aufgerufen. ThirdPartyTools wie z. B. Crystal Reports Diese Tools werden verwendet um Auswertungen/Querys aufzurufen Navigation innerhalb von Berichten durchzuführen Zur Erstellung und Änderung von Queries und Workbook (Aufruf des Query Designers aus dem BEx Analyzer heraus) Zum Aufrufen und Speichern von Reports in Rollen bzw. persönlichen Favoriten. Es sollte mindestens MS Excel 2000 für das BEx-AddIn installiert sein Für das Web Reporting sind die Anforderungen mindestens den Internet Explorer 5.0 oder Netscape 4.6 zu haben. Diese müssen weiterhin JavaScript aktiviert haben. ThirdPartyTools sind Anwendungen, die von Drittanbietern für das BW oder nur mit der Möglichkeit ein BW anzukoppeln erstellt wurden.

18 Data Warehouse User Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70%
BW Reporting Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70% Generierung von Berichten Analyse von Berichten Ansicht von Berichten Analytische Möglichkeiten Konsumenten beschränken sich auf die Ansicht von Berichten. Keine oder nur eingeschränkte Navigation in den Berichten. Analysten navigieren durch die Berichte und erstellen notfalls verschieden Ansichten für die Konsumenten. Autoren stellen eigene Berichte her, die die Analysten und Konsumenten verwenden. (Power-User)

19 BW Reporting Reporting Grundlagen

20 Business Explorer Suite- Architektur
BW Reporting SAP NetWeaver Portal Business Explorer Suite (BEx) Information Broadcasting BEx Web BEx Analyzer BEx Query Designer Web Analyzer Web Application Designer Report Designer MS Excel Add-in BI Consumer Services: beinhaltet den Adobe document Service, die pdf- Erzeugung. Mit ihr kann man Web Applications und Reports in verschiedenen Formaten drucken die Daten für Web-Printing können von einem SAP BI, OLTP Daten von SAP oder einem Drittanbieter-System oder von anderen Data Warehouse kommen zusätzlich beim Kunden für Web Printing nötig : Browser, Adobe Acrobat Reader (keine anderen plug-ins notwendig) und Drucker BI Patterns: Web Applications, die auf bestimmte Benutzergruppen zugeschnitten sind (zur Vereinheitlichung der Anzeige von BI-Inhalten) Report Designer: Reports optimiert für Präsentationen und Druck darstellen Web Application Designer: HTML-Seiten mit BI-Spezifischen Inhalten erzeugen Web Analyzer: eigenständige Web- Application zur Datenanalyse Sichten von Data Providern auf BI-Daten erzeugen (=Query Views) BEx Analyzer: Analyse-, Reporting- und Designwerkzeug, das in Excel integriert ist BEx Query Designer: Datenbestand des BI-Systems analysieren, indem man im BEx Query Designer Querys zu InfoProvidern definiert Information Broadcasting: Objekte mit BI- Inhalten nach eigenen Wünschen vielen verschiedenen Anwendern zur Verfügung stellen Bi Inhalte können in das Portal mithilfe des BEx Broadcaster, des KM-Content, des SAP Role Uploads oder des Portal Content Studio integriert werden. Drittanbieter BI SAP BI InfoProvider

21 Query / Workbook Eine Query …
BW Reporting Eine Query … … ist die Zusammenstellung einer Auswahl von Merkmalen und Kennzahlen (InfoObjects) und dient zur Analyse der Daten des BW. Sie beinhaltet lediglich die Definition einer Abfrage. Queries werden im Query Designer definiert und auf dem BW Server gespeichert. Ein Workbook/Arbeitsmappe … … ist die Präsentationsplattform eines Queryergebnisses. Während die Query lediglich die Definition einer Abfrage enthält, beinhaltet das Workbook/Arbeitsmappe Layouts und Formatierungen. Workbooks werden mit Hilfe des Business Explorer Analyzer (BEx-Analyzer) erstellt.

22 BEx Analyzer Workbooks Query Designer BEx Analyzer Query Definition
BW Reporting Workbooks Query Designer BEx Analyzer Query Definition BW Server OLAP Prozessor Dokumenten- ablage Das Laden eines Workbooks erfolgt im BEx Analyzer. Die Workbooks ansich liegen in der Dokumentenablage des BW Servers. Nachdem ein Workbook gestartet wurde, fragt der OLAP Prozesse die Query Definition ab, die quasi ein SELECT-Statement darstellt. Anhand dieser Query Definition (Selektion) holt der OLAP Prozessor die Daten aus dem InfoProvider und schickt sie an den BEx Analyzer, der die Daten im Excel anzeigt.

23 BEx Analyzer Query Definition OLAP Prozessor BW Reporting
Anhand der Query Definition holt der OLAP Prozessor nur eine Teilmenge der vorliegenden Daten in dem InfoProvider. Diese Daten werden zum BEx Analyzer geschickt, der jedoch weiterhin nur wieder einen Ausschnitt (Slice) anzeigt. Es können auch alles selektierten Daten angezeigt werden, jedoch führt das nur zu einer unübersichtlichen Darstellung. Der User will meistens nur einen ‚Datenausschnitt‘ sehen.

24 BEx Analyzer Aufruf und Menüleiste
BW Reporting Öffnen Speichern Query auffrischen Zurück Query ändern Springen OLAP Funktionen Format- ierung Layout Werkzeuge Einstellungen Hilfe Gestartet wird der BEx aus dem Startmenü. Mittels der Toolleiste (unten) können die meisten Funktionen des BEx genutzt werden, u.a. das Öffnen und Speichern von Berichten/Workbooks.

25 Data Warehouse User Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70%
BW Reporting Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70% Generierung von Berichten Analyse von Berichten Ansicht von Berichten Analytische Möglichkeiten Die vorangegangenen Folien waren die Grundlagen um ein Bericht aufzurufen und anzusehen. Somit sind die Anforderungen für den Konsumenten erfüllt.

26 BW Reporting Grundlagen Reporting Navigation

27 Query / Workbook Navigation
BW Reporting Zur Navigationen in multidimensionalen Datenstrukturen werden folgende Grundfunktionen genutzt: Drill-Down (detaillieren) Drill-Up (verdichten) Slice & Dice (Sicht wechseln) Beim Slice werden einzelne „Scheiben“ aus dem Würfel „geschnitten“ Beim Dice kann diese Sicht gewechselt werden, beispielweise von einer produktbezogene in eine regionenbezogene. Region Zeit Produkt Produkt- sicht Region- sicht Slice Dice Drill-Down (Detaillieren und verdichten) bezeichnet ein gleichzeitiges Filtern und Aufreissen nach ein Merkmal, z.B. ein Drill-Down auf Materialgruppe erzeugt eine Darstellung mit den Materialien dieser Materialgruppe Drill-Up ist der entgegengesetzte Prozess Slice & Dice (Wechsel von Blickwinkel und Verdichtungsstufe) ist ein Navigieren um die Daten aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, z.B. Umsatz von Produkten in einer Region oder über ein Jahr

28 Query / Workbook Navigation
BW Reporting Filter / Freie Merkmale Textelemente Resultatsbereich Im oberen Teil sind die Filter und Merkmale, die in der Query definiert sind. Die Textelemente können eingeblendet werden um weiter Informationen anzuzeigen, wie z.B. den Autor, das Datum der letzten Änderung, den Stichtag usw. Der Resultatsbereich zeigt die in den Zeilen ausgewählten Merkmale (Region, Kalenderjahr, Produkt) und in den Spalten ausgewählten Kennzahlen (Umsatz, Absatz)

29 Query / Workbook Navigation OLAP Funktionalität
BW Reporting Rechte Maustaste im Resultatsbereich Icon in Menüleiste Das Kontextmenü erzeugt man mit der rechten Maustaste auf eine Zelle mit Inhalt Dieses Kontextmenü ist auch über die Iconleiste zu erreichen

30 Query / Workbook Navigation Aufriß entfernen
BW Reporting Region aus den Zeilen entfernen. Durch einen Rechtsklick auf die Filter/Freien Merkmale kann man Merkmale in den Aufriß hinzufügen oder wieder entfernen

31 Query / Workbook Navigation Merkmal senkrecht aufreissen (Slice)
BW Reporting Produkt in die Zeilen hinzufügen. Merkmale können waagerecht oder senkrecht im Resultatsbereich aufgerissen werden Bei Auswahl senkrecht wird das Merkmal in den Zeilen aufgerissen

32 Query / Workbook Navigation Merkmal waagerecht aufreissen (Slice)
BW Reporting Region in den Spalten aufreißen. Merkmale können waagerecht oder senkrecht im Resultatsbereich aufgerissen werden Bei Auswahl waagerecht wird das Merkmal in den Spalten aufgerissen

33 Query / Workbook Navigation Merkmale austauschen (Dice)
BW Reporting Region mit Produkt austauschen. Durch das Austauschen von Merkmalen lassen sich andere Gruppierungen der Merkmale einfach erzeugen

34 Query / Workbook Navigation Nach Merkmal filtern (Drill-Down)
BW Reporting Die Daten für ein Produkt anzeigen. Durch das Filtern auf ein Merkmal z.B. in den Zeilen lässt sich ein einfach ein Drill-Down durchführen. Dieses Merkmal wird automatisch in den Filter gestellt und es werden nur Daten für dieses Merkmal angezeigt. Im obigen Beispiel das Produkt ‚Solosin‘

35 Query / Workbook Navigation Nach Merkmal filtern und aufreissen (Drill-Down)
BW Reporting Ein Produkt filtern und gleichzeitig über das Kalenderjahr aufreissen. Ein Drill-Down wie im vorhergehenden Beispiel kann mit gleichzeitigem Aufriß eines anderen Merkmals durchgeführt werden Hierbei wird erstens das Merkmal gefiltert und zum zweiten ein weiteres in den Aufriß gezogen.

36 Query / Workbook View BW Reporting Einen Navigationszustand kann man als View speichern. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Query View speichern als Sprungziel Query View speichern global Ein Navigationszustand ist ein selbsterstellte Ansicht auf bestimmte Daten eines Berichts Diese Ansicht kann nur für spätere Aufrufe als View gespeichert werden.

37 Query / Workbook View BW Reporting Speichert man einen Query View global so hängt diese Sicht am InfoCube und ist für jeden sichtbar. Speichert man einen Query View als Sprungziel so hängt diese Sicht am Workbook und kann auch nur von dort aus angesprungen werden. Globale Sicht öffnen / anlegen Springen Sie ist für jeden sichtbar, vorrausgesetzt die Berechtigungen erlauben es

38 Data Warehouse User Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70%
BW Reporting Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70% Generierung von Berichten Analyse von Berichten Ansicht von Berichten Analytische Möglichkeiten Die Navigationsmöglickeiten im Bericht dienen als Grundlage für den Analysten

39 BW Reporting Query Designer Berichterstellung

40 Query Designer Aufruf BW Reporting Der Query Designer kann direkt oder aus dem BEx Analyzer heraus aufgerufen werden: Der direkte Aufruf erfolgt aus dem Startmenü heraus durch Aufruf des Query Designer Aus dem BEx muß zuerst der Öffnen-Dialog geöffnet werden. Im oberen Teil dieses Dialogs existiert ein Button ‚Neu‘ mit dem man den Query Designer aufrufen kann, um einen neuen Bericht zu erzeugen.

41 Query Designer Aufbau BW Reporting Der Query Designer ist in mehrere Teilfenster aufgeteilt: Die Struktur des InfoCubes mit: Strukturen Dimensionen Merkmalen Kennzahlen Filter Freie Merkmale Spalte Zeile Voransicht Eine Query kann nur auf Basis eines InfoCubes erzeugt werden. Dies können alle Arten von InfoCubes sein (BasisCube, MultiCube, RemoteCube usw.) Die Voransicht zeigt nur grob, wie in etwa die Merkmale, die in den Spalten und Zeilen stehen aufgerissen werden. Es stehen keine Daten in der Voransicht.

42 Query Designer Merkmale und Kennzahlen
BW Reporting Im linken Teilfenster stehen alle Merkmale und Kennzahlen, die in dem InfoCube definiert sind, zur Verfügung. Diese können per Drag&Drop in die Filter, Freien Merkmale, Spalten und Zeilen gezogen werden. Es stehen evtl. noch Strukturen, berechntete oder eingeschränkte Kennzahlen zur Verfügung. Die Dimension und Merkmale werden automatisch im linken Teilfenster angezeigt. Diese sind im InfoCube so definiert Strukturen, eingeschränkte und berechnete Kennzahlen können auf Basis der vom InfoCube gelieferten Merkmale und Kennzahlen erzeugt werden

43 Query Designer Filter BW Reporting Merkmale im Filter erscheinen weder im Aufriss noch als freie Merkmale in der Analyse. Sie dienen ausschließlich zum Filtern der Daten aus dem InfoCube und können im Bericht nicht mehr geändert werden. z. B. Selektieren aller Daten nur für die Region Nord Merkmale die in den Filter gezogen werden, müssen auf einen oder mehrere Merkmalswerte/Variablen eingeschränkt werden, da sonst keine Filterung stattfindet Wird z.B. das Merkmal Kalenderjahr in den Filter gezogen und auf 2004 eingeschränkt so erscheinen alle Daten im Bericht für das Kalenderjahr Eine Änderung dieses Wertes ist dann im Bericht nicht mehr möglich.

44 Query Designer Freie Merkmale
BW Reporting Freie Merkmale werden nach dem Ausführen der Query in der Arbeitsmappe zunächst nicht aufgerissen, können aber über Navigationsschritte integriert werden. z. B. detaillierte Auflistung aller verkauften Produkte pro Region Freie Merkmale müssen nicht auf bestimmte Merkmalswerte/Variablen eingeschränkt werden, da sie im Bericht frei verfügbar sind (für Filterung und Aufriß)

45 Query Designer Spalten / Zeilen
BW Reporting Die Merkmale und Kennzahlen, die in die Spalten und Zeilen gezogen werden, erscheinen im Bericht voll aufgerissen und in der Reihenfolge wie im Query Designer definiert. Die Vorschau bietet einen groben Überblick über den Aufriß im Bericht. Kennzahlen können nicht in die Freien Merkmale gezogen werden. Sie können auch nur entweder die Spalten oder die Zeilen oder den Filter gezogen werden. Kennzahlen in den Spalten und Zeilen sind nicht möglich. Die Vorschau zeigt keine Daten des aktuellen Aufrisses sondern nur die grobe Struktur

46 Query Designer Toolbar
BW Reporting Die Icon-Toolbar bietet schnellen Zugriff auf wichtige Funktionalitäten des Query Designers. Übernehmen/Schließen (nur bei Start über BEx Analyzer) Globale Darstellung ändern / Tabelarische Darstellung Neu- / Öffnen- / Speichern- / Löschen-Dialoge Zellen definieren Hilfe Techn. Name/ Kontextmenü Query Eigenschaften / Verwendungsnachweis Übernehmen funktioniert nur wenn der Query Designer aus dem BEx heraus aufgerufen wird. Dort kann man aus einem Bericht direkt in den Query Designer springen und die Query Definition ändern. Mit diesen Buttons bestätigt / verwirft man die Änderungen an dem Bericht. Es ist möglich den Bericht direkt über den Browser anzeigen zu lassen. Dafür wird ein Standardtemplate von SAP verwendet. Der Button ‚Zeilen definieren‘ wird aktiv, wenn zwei Strukturen im Bericht existieren (in den Spalten und Zeilen) Ausnahmen / Bedingungen definieren Vorschau des Berichts im Web

47 Query Eigenschaften Beschreibung der Query
BW Reporting Beschreibung der Query Reihenfolge von Eingabe-variablen Darstellung im BEx oder Web (Voreinstellung für Workbook) Freigabe für OLE DB for OLAP Hier sind Einstellungen möglich, die für die gesamte Query gelten. Z.B. kann hier die Nulldarstellung eingestellt werden. (Nullen anzeigen/nicht anzeigen, als ein anderes Zeichen anzeigen usw.) Einige Einstellungen sind auch im Bericht verfügbar. Dort können sie dann diese Einstellungen übersteuern.

48 Merkmal Eigenschaften
BW Reporting Hat man ein Merkmal in den Filter, die Spalten oder Zeilen gezogen ist es möglich für dieses Merkmal spezielle Eigenschaften einzustellen: Wie z. B. die Beschreibung Welcher Text angezeigt werden soll Ob dieses Merkmal anhand einer vordefinierten Hierarchie auf- gerissen werden soll Oder ob es in einer bestimmter Sortierfolge im Bericht aufgerissen wird In den InfoObject-Einstellungen im BW können Kurz-, Mittel- oder Langtexte für ein Merkmal definiert werden. Hier könne die entsprechenden Texte oder Schlüssel, die Angezeigt werden sollen, eingestellt werden. Existieren für dieses Merkmal Hierarchien so können diese hier ausgewählt werden. Die Sortierreihenfolge kann nach dem Merkmal oder dem Text in auf- oder absteigender Reihenfolge ausgewählt werden

49 Merkmale mit Hierarchien
BW Reporting Existieren für Merkmale auch Hierarchien so lassen sich diese auch in den Berichten anzeigen. Das Auf- oder Zuklappen erfolgt durch einen Klick auf das Dreieck direkt vor der Merkmalsbezeichnung

50 Merkmale mit Hierarchien
BW Reporting Über die Eigenschaften kann man die Hierarchien für dieses Merkmal im Bericht aktivieren. In den Merkmalseigenschaften können die Hierarchien, die im BW für ein InfoObject existieren müssen, für die Anzeige im Bericht ausgewählt werden. Hier lassen sich auch die Versionen oder Stichtage einstellen, die die entsprechende Hierarchie bestimmen (vorrausgesetzt die Hierarchie ist versions- oder zeitabhängig im BW definiert) Eine Sortierreihenfolge in der Hierarchie ist ebenso möglich

51 Einschränken von Daten
BW Reporting Merkmale/Kennzahlen (eingeschränkte): Das Einschränken der Merkmalsausprägung eines Merkmals / Kennzahl, kann in den Zeilen, den Spalten, in den freien Merkmalen sowie im Filterbereich angewendet werden. Durch ein Doppelklick auf ein Merkmal lässt es sich auf spezielle Stammdaten einschränken Das Einschränken von Daten kann sowohl für Merkmalsausprägungen als auch für Hierarchieknoten bzw. –blätter erfolgen Es kann darüberhinaus auch auf Variablen eingeschränkt werden, die dann z.B. beim Berichtseingstieg manuell eingegeben werden

52 Variablen BW Reporting Mit Hilfe von Variablen können Sie Ihre Queries flexibler gestalten. Sie bieten die Möglichkeit den Bericht anhand von Systemdaten oder Usereingaben individuell auszusteuern. Es gibt fünf Variabelentypen: Merkmalswert Variable Hierarchienknoten Variable Hierarchie Variable Text Variable Formel Variable Es gibt fünf Verarbeitungsarten der Variabelentypen: Manuelle Eingabe Ersetzungspfad Customer-Exit SAP-Exit Berechtigung Im den folgenden Folien werden die einzelnen Variablentypen und Verarbeitungsarten aufgeführt

53 Variablen Manuelle Eingabe:
BW Reporting Manuelle Eingabe: Beim Berichtseinstieg kann der gewünschten Wert für die Variable manuell in einem Dialogfenster eingeben. Verarbeitungsart Merkmalswerte Hierarchien Hierarchieknoten Text Formeln Manuelle Eingabe / Vorschlagswert X Ersetzungspfad - SAP-Exit Customer-Exit Berechtigung Bevor der Bericht aufgerufen wird, erscheint ein Dialogfenster in dem man Selektionen für Merkmale manuell angeben kann. Diese Selektionen wirken sich dann auf den Bericht aus.

54 3 Variablen Ersetzungspfad:
BW Reporting 3 Ersetzungspfad: Wird eine Variable über einen Ersetzungspfad verarbeitet, so wird sie automatisch durch den ausgewählten Merkmalswert ersetzt. Verarbeitungsart Merkmalswerte Hierarchien Hierarchieknoten Text Formeln Manuelle Eingabe / Vorschlagswert X Ersetzungspfad - SAP-Exit Customer-Exit Berechtigung Wenn eine Merkmalswertvariable verwendet wird, wird diese durch das Ergebnis einer Query gefüllt, d.h. um diese Variablen zu füllen muß eine Query angelegt werden, die als Resultat diese Werte liefert, die die Variable erhalten soll.

55 Variablen BW Reporting 3 SAP-Exit: Variablen mit dieser Verarbeitungsart bedienen sich SAP Programme, die mit dem Business Content des Business Information Warehouse ausgeliefert werden. Verarbeitungsart Merkmalswerte Hierarchien Hierarchieknoten Text Formeln Manuelle Eingabe / Vorschlagswert X Ersetzungspfad - SAP-Exit Customer-Exit Berechtigung Hierbei handelt es sich um Variablen die durch automatische Ersetzung über einen vorgegebenen Ersetzungspfad gefüllt werden.

56 3 Variablen Customer-Exit:
BW Reporting 3 Customer-Exit: Diese Verarbeitungsart ermöglicht es Ihnen, Vorschlagswerte für Variablen über einen Funktionsbaustein (EXIT_SAPLRRS0_001) zu ermitteln. Verarbeitungsart Merkmalswerte Hierarchien Hierarchieknoten Text Formeln Manuelle Eingabe / Vorschlagswert X Ersetzungspfad - SAP-Exit Customer-Exit Berechtigung Diese Variable kann durch selbsterstelltes ABAP-Coding gefüllt werden. Mit Transaktion CMOD ein Projekt anlegen, die Erweiterung RSR00001 zuordnen. Den Funktionsbaustein EXIT_SAPLRRS0_001 anpassen und das Projekt aktivieren

57 Variablen Berechtigung:
BW Reporting Berechtigung: Variablen mit dieser Verarbeitungsart bedienen sich SAP Programme, die mit dem Business Content des Business Information Warehouse ausgeliefert werden. Sie dienen dazu berechtigungsrelevante Daten auf bestimmte Merkmalswerte während der Berichtsausführung einzuschränken. Verarbeitungsart Merkmalswerte Hierarchien Hierarchieknoten Text Formeln Manuelle Eingabe / Vorschlagswert X Ersetzungspfad - SAP-Exit Customer-Exit Berechtigung Wird diese Variable verwendet werden nur Werte im Bericht angezeigt, auf die der User Berechtigung hat. Vorraussetzung ist, daß die Option ‚Berechtigungsrelevanz‘ in den Merkmalseigenschaften in der Registerkarte ‚Business Explorer‘ gesetzt ist Für die Berechtigung müssen weiterhin Berechtigungsobjekte angelegt werden, die definieren welche Daten/Hierarchieknoten der User sehen darf

58 Strukturen BW Reporting Strukturen sind frei definierbare Auswertungen, die aus Kombinationen von Merkmalen und Kennzahlen (Basiskennzahlen, berechneten oder eingeschränkten Kennzahlen) des InfoProvider bestehen. Eine Struktur kann zum Beispiel ein Plan-Ist-Vergleich oder ein Deckungsbeitragsschema sein. Strukturen können folgendermaßen angelegt werden, als Globale Struktur Lokale Struktur Strukturen können sowohl Merkmals- als auch Kennzahlstruktur sein Kennzahlstrukturen können Merkmale, müssen aber mindestens eine Kennzahl beinhalten Kennzahlen dürfen nur in einer Struktur enthalten sein, d.h. es ist nur eine Kennzahlstruktur pro Bericht möglich Merkmalsstrukturen beinhalten nur Merkmale. Es muß nicht zwingend eine Merkmalsstruktur in einer Query definiert sein

59 Strukturen BW Reporting Lokale Struktur sind umgewandelte globale Strukturen, die lokal in eine Querydefinition kopiert wurden. Sie können nur noch in der aktuellen Query verwendet werde. Veränderung von lokalen Strukturen haben keine Veränderungen an den Queries zur Folge, in denen die globale Struktur verwendet wurde. Globale Struktur werden im InfoCube gespeichert und können in verschiedenen Queries über diesen Cube eingesetzt werden. Spätere Veränderungen von globalen Strukturen betreffen alle Queries, in denen sie verwendet werden. Globale Strukturen sind sinnvoll, wenn in mehreren Berichten die selben Spalten angezeigt werden sollen.

60 Strukturen BW Reporting Strukturen können frei definiert werden und erscheinen im Bericht, wie in der Query definiert. Strukturelemente können auch hierarchisch geordnet werden. Dabei werden jedoch nicht automatisch alle runtergestuften Elemente in die übergeordneten aufaggregiert. Dies muss man selbst durch Formeln definieren. Strukturen können folgende Elemente entalten: Einfache Kennzahl Selektion Formel Eingeschränkte Kennzahl Berechnete Kennzahl Mit der rechten Maustaste auf ein Strukturelement erzeugt das Kontextmenü, wo man das entsprechende Element herauf- oder herabstufen kann. Diese erscheinen dann in dem Bericht in etwa wie Hierarchien, nur daß hierbei die einzelnen Strukturelemente die Hierarchieknoten bzw. –blätter sind.

61 Selektionen in Strukturen
BW Reporting Selektionen dienen dazu, Merkmale auf bestimmte Merkmalsausprägungen einzuschränken. Diese selektiven Merkmale bzw. lassen sich dann in derselben Struktur weiterverwenden, z. B. in einer Formel. Soll z.B. die Differenz des Umsatzes im Jahr 2003 und 2004 gezeigt werden so, wird die Kennzahl 2 mal in die Struktur gezogen. Einmal wird sie auf das Kalenderjahr 2003 eingeschränkt und die zweite Kennzahl auf das Kalenderjahr 2004. Die Differenz wird dann mittels einer Formel angezeigt, die diese selektierten Umsätze verwendet

62 Formeln in Strukturen BW Reporting Formeln erlauben die einfache Möglichkeit mit Kennzahlen Berechnungen durchzuführen. Die Ergebnisse werden zur Query-Laufzeit erzeugt und im Bericht dargestellt. Es bietet somit die einfache Möglichkeit eigene Kennzahlen zu erzeugen, die physikalisch so nicht im InfoCube vorliegen. Der Query Designer stellt zahlreiche Funktionen zur Verfügung mit denen sich auch komplexe Formeln erstellen lassen. Der Formeleditor im Query Designer bietet vordefinierte Funktionen an, die in der Formel benutzt werden können. Eigene Funktionen, die evtl. in anderen Formeln benutzt werden können, können nicht erstellt werden.

63 Selektion/Formel - Eigenschaften
BW Reporting Eigenschaften von Selektion oder Formeln beziehen sich hauptsächlich auf die Darstellung oder die Berechnung im Bericht. Hier kann man folgende Einstellungen vornehmen: Beschreibung Den Skalierungsfaktor Dezimalstellen Aus- / Einblenden Resultatsberechnung usw. Beschreibung der Selektion oder Formel Skalierungsfaktor: zwischen 1 und Dezimalstellen: zwischen 0 und 0, Einzelne Selektion können aus- oder eingeblendet ohne z.B. das Ergebnis einer Formel zu verändern, die diese Selektion beinhaltet Berechnungen einer Formel können nicht nur als Summe, sondern auch als Maximum, Minimum, Zählung aller Werte, Durchschnitt über alle Werte, Varianz u.a. angezeigt werden Es kann auch eine Währungsumrechnung stattfinden, die Optionen können z.B. sein Fixe Zielwährung, aktuelles Datum Mittelkurz tagesgenau

64 Selektion/Formel – Eigenschaften Konstante Selektion
BW Reporting Wird die Eigenschaft konstante Selektion in den Eigenschaften aktiviert so haben die Navigation und der Filter während der Laufzeit keine Auswirkungen auf diese Selektion. So lassen sich Referenzgrößen definieren, die sich während der Navigation im Bericht nicht ändern. z. B. Umsatz von Jan-Dez, obwohl eine Variable nur bis Mai filtert. Durch diese Einstellungen lassen sich Referenzgrößen selektieren, die sich zur Laufzeit nicht mehr verändern Diese Funktion steht bei Selektionen auf Strukturelementen, Zellen und eingeschränkten Kennzahlen zur Verfügung

65 Formelkollision BW Reporting Bei der Definition von zwei Strukturen, die beide Formeln beinhalten, ist an den Stellen, an denen sich die beiden Formeln kreuzen, unklar, wie das System rechnen soll. Folgendes Beispiel veranschaulicht die Formelkollision: In der Zelle, in der die Zeilenformel und die Spaltenformel aufeinandertreffen, ist nicht klar, wonach gerechnet werden soll. Wenn es zu einer Formelkollision, wie in oben genannten Beispiel kommt, dann können Sie bestimmen, nach welcher Formel gerechnet werden soll. Spalte1 Spalte2 Spalte1 * Spalte 2 Zeile 1 Wert A Wert B A * B Zeile 2 Wert C Wert D C * D Zeile 1 + Zeile 2 A + C B + D Formelkollision

66 Eingeschränkte Kennzahlen
BW Reporting Eingeschränkte Kennzahlen bieten die Möglichkeit Kennzahlen auf bestimmte Merkmalsausprägungen weiter einzuschränken und diese dann in Strukturen oder anderen berechneten oder eingeschränkten Kennzahlen zu verwenden. Die Eingeschränkten Kennzahlen werden im InfoCube abgelegt und sind für alle Queries gültig, die auf diesem InfoCube definiert sind. Eingeschränkte Kennzahlen sind mit Selektionen vergleichbar, jedoch werden diese eingeschränkten Kennzahlen auf dem InfoCube abgespeichert und sind für alle Berichte verfügbar, die auf diesem InfoCube definiert sind

67 Berechnete Kennzahl BW Reporting Durch Berechnete Kennzahlen lassen sich durch Formeln angepasste Kennzahlen erzeugen. Diese Können in der Query in Strukturen oder sogar in anderen berechneten Kennzahlen weiterverwendet werden. Die Berechneten Kennzahlen werden im InfoCube abgelegt und sind für alle Queries gültig, die auf diesem InfoCube definiert sind. Berechnete Kennzahlen sind mit Formeln vergleichbar, jedoch werden sie auf dem InfoCube gespeichert und können in allen Berichten genutzt werden, die auf diesem InfoCube definiert sind. Wir diese berechnete Kennzahl geändert, ändert sie sich natürlich in allen Berichte, die die Kennzahl verwenden. Berechnete Kennzahlen können wiederum weiter berechnete Kennzahlen verwenden. Dies kann jedoch sehr komplex werden und sollte soweit es geht vermieden werden, da dies auf die Performance geht

68 Zelldefinitionen BW Reporting Definiert man zwei Strukturen (jeweils eine in den Spalten und Zeilen) so besteht die Möglichkeit Zellen zu definieren. Pro Zelle ist es möglich, eine Zellreferenz, eine Selektion oder eine Formel zu erstellen. Die Zellreferenz biete die Möglichkeit, den Inhalt dieser Zelle in einer Formel einer anderen Zelle zu verwenden.

69 Zelldefinitionen BW Reporting In den Zelldefinitionen ist es möglich in unterschiedlichen Spalten auch unterschiedliche Selektionen oder in diesem Fall Formeln zu verwenden. Die Hilfszellen bieten die Möglichkeit Zwischenberechnungen einzufügen und in weiteren Zellen zu verwenden. In diesem Beispiel ist zu sehen, daß für die Formel ‚Plan/Ist Abw.‘ zwei unterschiedliche Formeln benutzt wurden, was in einer Struktur nicht erlaubt ist.

70 Bedingungen BW Reporting Über die Definition von Bedingungen haben Sie die Möglichkeit, das Ergebnis einer Query noch detaillierter zu analysieren. Sie können Merkmalskombinationen über Ranglistenfunktionen auswerten. So können Sie sich beispielsweise Ihre zehn umsatzstärksten Kunden o.ä. anzeigen lassen. Mit Bedingungen ändert man keine Zahlen, sondern es werden nur die irrelevanten Zeilen ausgeblendet. Somit hat dies auch keine Auswirkungen auf die Ergebniszeilen Werden mehrere Bedingungen definiert so ist das Ergebnis die Schnittmenge aller Bedingungen. Sie werden logisch durch UND verknüpft. Bei Bedingungen können zwei Sichten definiert werden Schwellenwert: hierbei definiert man einen von- und bis-Wert in dem die Zahlen angezeigt werden sollen Ranglisten: z.B. die 10 Umsatzstärksten Regionen

71 Exceptions BW Reporting Die Funktionalitäten des Exception-Reporting erlauben das Markieren und Hervorheben außerordentlicher Abweichungen von zuvor festgelegten Kennzahlenwerten im Queryergebnis, so dass sie auf einen Blick erkennbar sind. Die Werte werden dann je nach Definition in den Ampelfarben rot / gelb / grün dargestellt. Das Exception Reporting kann durch den Reporting Agent im BW im Hintergrund abgearbeitet werden wodurch weitere Möglichkeiten offen stehen. Anstatt nur eine Anzeige im Bericht mit den 3 Farben, lassen sich im Reporting Agent bei Auftreten bestimmter Exceptions eine Folgeaktion ausführen (z.B. eine Mail an einen Verantwortlichen versenden)

72 Sprungziele / DrillThrough
BW Reporting Ausgangspunkt für den Drill through ist eine BEx-Query (Sender), die aggregierte Daten enthält. Ziel des Drill through ist eine weiter BEx-Query (Empfänger), die detaillierte Informationen zu einem Merkmal der Sender-Query enthält. Einstellung der Sprungziele in der Transaktion RSBBS. Sender Empfänger In der Transaktion RSBBS definiert man den Sender und den Empfänger. Der Sender ist die Query von wo aus man den Sprung initiiert. Der Empfänger kann eine andere Query sein, die von der Senderquery die Selektionen mitgeliefert bekommt (Filtereinstellungen, Merkmal und Merkmalswert auf den ein Drill-Through erfolgt ist) Der Empfänger kann aber auch folgendes sein: BEx Query BEx Web Application BW Crystal Reports InfoSet Query Transaktion ABAP/4 Report Webadresse

73 3 Data Warehouse User Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70%
BW Reporting 3 Autoren Analysten Konsumenten 10% 20% 70% Generierung von Berichten Analyse von Berichten Ansicht von Berichten Analytische Möglichkeiten Diese Grundlagen Queries zu erstellen und zu bearbeiten reichen um als Autor eingestuft zu werden.

74 BW Reporting Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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