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Veröffentlicht von:Meinrad Wernsman Geändert vor über 10 Jahren
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Peter Tamme, Dr. med. Dipl. Biol. Anästhesie, Schmerztherapie, Psychotherapie, Palliativmedizin, 1
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Verbreitung des Themas Achtsamkeit Religionen Christentum Judentum Buddhismus Islam Psychotherapien elementarer Bestandteil nahezu jeder Psychotherapie
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Achtsamkeitsbasierte Verfahren
Psychotherapie Achtsamkeitsansätze in Psychotherapien Achtsamkeitsbasierte Verfahren MBSR MBCT DBT ACT Hakomi Ornish ADHS-Programm Brantley-Programm Focusing Psychoanalyse (Freud) Neopsychoanalyse (Fromm) Gestalttherapie (Perls) Gesprächs-PT (Rogers) klientenzentrierte PT humanistische PT Kognitive VT Körper-PT (Hakomi)
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Achtsamkeitsbasierte Verfahren „3. Welle der Verhaltenstherapie“
Psychotherapie Achtsamkeitsansätze in Psychotherapien Achtsamkeitsbasierte Verfahren MBSR MBCT DBT ACT Hakomi Ornish ADHS-Programm Brantley-Programm Focusing Psychoanalyse (Freud) Neopsychoanalyse (Fromm) Gestalttherapie (Perls) Gesprächs-PT (Rogers) klientenzentrierte PT humanistische PT Kognitive VT Körper-PT (Hakomi) „3. Welle der Verhaltenstherapie“
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Weitere achtsamkeitsbasierte PTen
Integrale VT für Paare (nach Jacobson et. Al, 2000) Generalisierte Angststörung (Roemer& Orsillo, 2002) Zwangsstörungen (Schwartz, 1996) Suchterkrankungen (Marlatts, 2002) Essstörungen (Kristeller & Hallets, 1999) Depressionen (Martell, Addis & Jacobsons, 2001) Funktionale analytische PT (Kohlenberg & Tsai, 1991)
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Kennzeichen für Achtsamkeit Un-Achtsamkeit Achtsamkeit
Impulsen nachgeben Zerfahrenheit Unbewußtheit Abgleiten in Zukunft Vergangenheit Verschmolzensein mit Gefühlen Automatismen auf „on“ Bewertung und Analyse Kontrollbedürfnis Verwickeltsein Aktives Nicht-Tun Ruhe Innenschau Besinnung auf den Augenblick Disidentifikation Selbstbestimmtheit Akzeptanz, Erlauben Gleichmut Loslassen
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Achtsamkeitsansätze in Psychotherapien
Grundgedanke: sehr vieles von dem, was wir denken, fühlen, tun, ist Folge unbewußter impliziter Prozesse Beobachtung: Intentionales Loswerden-Wollen aversiver Reize scheitert, d.h. Symptome verstärken sich, wenn man sie weghaben möchte (Einschlafen, Juckreiz, Entspannen-Wollen) Gewollt: Schluß mit der Gegnerschaft zum beklagten Symptom Der Weg: Aufdecken impliziter, automatisierter und dysfunktionaler Denk-, Gefühls-, Verhaltensmuster und diese (nicht das Symptom) über Bord werfen.
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Psychotherapie Achtsamkeitsansätze in Psychotherapien
Ressourcenorientiert – erfahrungsorientiert – neutral Achtsamkeit: Konzentration auf den gegenwärtigen Moment - ohne Eingreifen zu wollen - Akzeptanz: Verzicht auf Bewertung und Analyse Standpunkt zwischen Anhaftung und Ablehnung - Erleben ersetzt Erdulden - Gleichmut: Verzicht auf Kontrollbedürfnis – Balance - Loslassen: von Verstrickung in Dysfunktionalitäten
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Einflüsse anderer PT-Formen Kognitiv-behaviorale PT Psychoedukation Achtsamkeits- PT Hypnotherapie Humanistische PT Gestalttherapie
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Ziele V = Veränderung, A = Akzeptanz (i.S. von Duldung) V A A V Unrealistische Patientenerwartung Unrealistische Therapeutenerwartung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Ziele Balance entstehen lassen Veränderung Akzeptanz
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Frei sein vom Schmerz Frei sein im Schmerz
Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Strategie nicht Frei sein vom Schmerz sondern Frei sein im Schmerz („Der Schmerz muß nicht weg sein, um mich wohler zu fühlen“)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Das Leidensrechteck Leiden = a x b b = psychogene Verstärkung a = rein körperlicher Schmerz
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Das Leidensrechteck Leiden = a x b Leiden = a x b b = psychogene Verstärkung a = rein körperlicher Schmerz a = rein körperlicher Schmerz
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Das Leidensrechteck Leiden = a x b Das schmerzbedingte Leiden ist gleichermaßen vom geistigen Zustand und dem rein körperlichen Schmerz abhängig Leiden = a x b b = psychogene Verstärkung a = rein körperlicher Schmerz a = rein körperlicher Schmerz
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Das Leidensrechteck Das schmerzbedingte Leiden ist gleichermaßen vom geistigen Zustand wie auch dem rein körperlichen (physikalischen) Schmerz abhängig zuweilen ist die Reduzierung der Verstärker wichtiger! Opiate sind schmerz-, nicht zwingend leidreduzierend Interventionelle Verfahren sind schmerz-, nicht leidreduzierend es lohnt sich für den Patienten, wenn wir darüber nachdenken wird dieser Gesichtspunkt wirklich ausreichend berücksichtigt?
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Ziele Lernen, zwischen dem natürlichen Leiden und dem selbstgemachten Leiden zu unterscheiden (Psychoedukation) Ungünstige Geisteszustände frühzeitig erkennen (Skills) und aus ihnen auszusteigen, d.h. die Verstrickung in das selbstgemachte Leiden loslassen (Achtsamkeit) Festigung in Meditation: Balance finden zwischen Akzeptanz des natürlichen Leidens und dem Wunsch nach Veränderung
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Achtsamkeit Verwandte Begriffe Meditation
intentionslose Vergegenwärtigung Selbsterforschung Gewahrsein Selbstwahrnehmung kritiklose Selbstbeobachtung (Freud) auf das gegenwärtige Erleben ausgerichtete Aufmerksamkeit "innerer Beobachterposten" (passiv, wohlwollend, nicht-wertend) Verweilen im Hier und Jetzt Reflexives Bewußtsein
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Sichtweisen Aufmerksamkeitslenkung Therapie - Option Bewußtseins-Disziplin Innere Haltung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Grundüberlegung Schwachpunkte unseres Geistes: Neigung, sich schnell zu langweilen, unzufrieden und rastlos zu sein (Aversionstendenz) und andererseits unter Wenn-Bedingungen zu leben (Anhaftungstendenz) Automatisiertes Denken und Verhalten ist handlungsbestimmend Der Geist driftet ab in Vergangenheit oder Zukunft. Der einzig real existierende Zeitpunkt (Hier und Jetzt) wird nicht gelebt.
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Grundüberlegung Konsequenz, die Abhilfe schafft: andere Sicht und anderes Erleben aktives Nicht-Tun, Abschalten des Automatismus, Übernahme der Selbststeuerung Körper und Geist werden in Übereinstimmung gebracht. Sie eilen einander nicht voraus und hinken einander auch nicht hinterher
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Bausteine Psychoedukation
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Bausteine Psychoedukation Skills
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Bausteine Psychoedukation Achtsamkeit Skills
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Bausteine Psychoedukation Achtsamkeit Skills
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Bausteine Psychoedukation Achtsamkeit Skills Festigung in Meditation
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Psychoedukation Sensorisch-diskriminativ kognitiv Schmerzkomponenten affektiv autonom, vegetativ Unterscheidung Schmerz/Leid Leidensrechteck Neuroplastizität Spiegelneurone Der Weg zur Chronifizierung Hebbsches Lernen Biomolekulare Veränderungen Chronifizierungsfolgen Schmerzverarbeitungsstörung Bio-psycho-sozial
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Schmerzverarbeitungsstörung Central sensitivity syndrome Herabgesetzte Schmerzschwelle Veränderte Hirndurchblutung Zentrale Sensibilisierung (Spontanaktivität, sprouting, wind up) Verminderte deszendierende Schmerzhemmung Neurotransmitterverluste für Serotonin Verminderte Erregbarkeit von Dopaminneuronen im mesolimbischen System (Erregbarkeit hat schmerzlindernde Wirkung) Psychische Störungen (Depression und Angst)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Meditation Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Skills - Training Erkennen von Dysfunktionalitäten beruhen immer auf einem der 3 „Geistesgifte“
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Meditation Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Skills - Training Erkennen von Dysfunktionalitäten beruhen immer auf einem der 3 „Geistesgifte“ Hass Ablehnung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Meditation Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Skills - Training Erkennen von Dysfunktionalitäten beruhen immer auf einem der 3 „Geistesgifte“ Hass Ablehnung Anhaftung Habenwollen
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Meditation Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Skills - Training Erkennen von Dysfunktionalitäten beruhen immer auf einem der 3 „Geistesgifte“ Hass Ablehnung Anhaftung Habenwollen Fehlerhafte Wahrnehmung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Fokus für Achtsamkeit Glaubenssätze Verhaltensmuster Skills Fertigkeiten Emotionen Haltung Einstellung Stress- verarbeitung Belastungen Traumata
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Skillstraining - Schmerzmapping Verhaltensmuster: ausgeprägt non-verbales oder verbales Verhalten Einstellungen, Haltungen: Dagegen-Anrennen, Ursachensuche Stressverarbeitung: Katastrophisierung, Resignation Belastungen, Traumata: Verluste, Konflikte, Bedrohungen Emotionen: leichte innere Erregbarkeit, ärgerlich-gereizte Stimmung Glaubenssätze: willkürliche Schlußfolgerungen, „BSV ist etwas Schlimmes“
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Meditation Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Beispiel: Haltungen, die schmerzaufrechterhaltend wirken Dagegen-Anrennen Frei sein vom Schmerz Hass Ablehnung Ursachensuche … „noch ein MRT, bitte!“ Anhaftung Habenwollen Fehlerhafte Wahrnehmung Mißachten der Chronizität
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
6-Stufen-Rationale der ABST Feedback Ergebnis Intervention Automatismen Über- Erregtheit Aversives Gefühl
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Das vegetative (autonome körperbezogene) Nervensystem „Autonomie-Behörde“ … für Körperfunktionen Steuerung von Muskelspannung, Blutgefäßweite, Herzfrequenz, Atem-frequenz, Darmtätigkeit, Schwitzen,Tränen. Entlastet den Organismus Gefahr: kein Gleichgewicht zwischen Sympatikus und Parasympatikus Konzentration auf Funktionen des autonomen Nervensystems (Autogenes Training) bringt Homöostase und Entspannung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Das autonome geistbezogene Nervensystem (Konstrukt) „Autonomie-Behörde“ … für Geist-Funktionen Steuerung von automatisierten geistigen Prozessen (z.B. lesen, assoziieren, Erinnerungen, Bilder) Entlastet den Geist Für das innere Erleben sind Automatismen aber häufig nachteilig, es folgen Verstärkung und Aufrechterhaltung aversiver Gefühle (z.B. Schmerz) Konzentration (Meditation) auf Achtsamkeitsaspekte bringt die Fähigkeit des Loslassens
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Automatismen – Segen und Fluch Lauter Knall - Flucht Lesen: O-P-A Hindernis auf Fahrbahn Geräusch nebenan … Weinendes Kind Grünes Licht 5 Sinne Denken Handlungen Erinnerungen Emotionen Bilder Äthergeruch-Krankheit Kopfschmerz=Tumor? Schmerzverhalten Vater tödl. Brustschmerz Angst bei Schmerzen „Stechender“ Schmerz
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
6-Stufen-Rationale der Achtsamkeit Intervention
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Die Intervention 7: Loslassen 1: Innehalten Ruhe 6: Gleichmut Achtsamkeit 5: Akzeptanz 2: Innerer Beobachter 4: Disidentifikation 3: Gewahrsein
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Die Intervention 1: Ruhe Achtsamkeit
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Innere Ruhe - Rationale
Wann ? in der formalen Übung (Training) in der informellen Anwendung bei Aufgewühltsein monkey mindedness in der Meditation
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Innere Ruhe - Rationale Fokussierte Aufmerksamkeit
Atmungsbeobachtung (kinästhetisches Gefühl) alternativ: Mantra, inneres Bild, Körperteil (z.B. Nasenspitze), Kerzenlicht, Bild oder Mandala, Gegenstand im Raum Fokussierte Aufmerksamkeit (Konzentrative Meditation) „Flow“ = vollständige Absorption = Gefühle von Mühelosigkeit = Zeit bleibt stehen Innere Ruhe aktives Nicht-Tun Ausgangsstellung Reset bei Störungen
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Die Intervention 1: Ruhe Achtsamkeit 2: Innerer Beobachter
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Beobachter - Rationale
Fokussierte Konzentration auf die Atmung 1 Flow Innere und äußere Ruhe Wechsel des Betrachtungsobjektes Entspannte Wachheit Rezeptives Bewußtsein 2 Gefühl Gedanken Verhaltensmuster
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Die Intervention Achtsamkeit 1: Ruhe 2: Innerer Beobachter
3: Gewahrsein
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Gewahrsein - Rationale
Augenblick Vergangenheit Zukunft 1. Zurückrichten auf den gegenwärtigen Augenblick 2. Ausblenden von Zukunft und Vergangenheit Meditation: Körperreise Folge: nur noch real Existierendes wird bearbeitet
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Die Intervention Achtsamkeit 1: Ruhe 2: Innerer Beobachter
4: Disidentifikation 3: Gewahrsein
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Disidentifikation - Rationale
Identifikation = Involviertsein = Verschmolzensein Involviertsein in „Zustände“ fördert Beherrschbarkeit Beherrschbarkeit = Aufgabe der Selbstbestimmtheit Fremdbestimmung ist leidverstärkend Disidentifikation wirkt leidmindernd Methode: Trennung Wahrnehmender/Wahrgenommenes durch Etikettierung und Reframing (Gefühl ist nur Teilaspekt) Folge: Distanzierung, Ausschalten der Automatismen
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Disidentifikation – Rationale
Aufgabe des Verschmolzenseins mit einem schmerzassoziierten Einfall unseres Geistes Identifikation
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Disidentifikation – Rationale
Aufgabe des Verschmolzenseins mit einem schmerzassoziierten Einfall unseres Geistes Identifikation
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Disidentifikation – Rationale
Aufgabe des Verschmolzenseins mit einem schmerzassoziierten Einfall unseres Geistes Identifikation Person Gefühl
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Disidentifikation – Rationale
Aufgabe des Verschmolzenseins mit einem schmerzassoziierten Einfall unseres Geistes Damit arbeite ich weiter ! Identifikation Person Gefühl
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Die Intervention Achtsamkeit 1: Ruhe 5: Akzeptanz
2: Innerer Beobachter 4: Disidentifikation 3: Gewahrsein
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Entwicklung einer problembezogenen Balance
Akzeptanz – Rationale Entwicklung einer problembezogenen Balance Gegnerschaft negativ bewerten gutheißen positiv bewerten erdulden resignieren Das Unabänderliche Ablehnung Anhaftung nicht-bewertend nicht-analysierend wohlwollend annehmend
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Die Intervention Achtsamkeit 1: Ruhe 6: Gleichmut 5: Akzeptanz
2: Innerer Beobachter 4: Disidentifikation 3: Gewahrsein
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Gleichmut – Rationale Grundgedanke Wenn es um unser Leiden geht, so entfällt auf den ursprünglichen Leid-Auslöser weit weniger Leid als auf unsere darauf folgende Reaktion Folgerung Wenn es uns gelingt, die problembezogene Balance (aus der Akzeptanz) auf viele Bereiche auszudehnen, kommt es zur Ausbildung einer generalisierten Haltung, in der wir Anhaftungen und Ablehnungen weit weniger ausgeliefert sind
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Gleichmut – Rationale Akzeptanz auf viele Bereiche übertragen = Entwicklung einer generalisierten Haltung Was will ich erreichen ? Gelassenheit: übermäßige innere Beteiligung aufgeben Balance: weder übermäßig begehren noch übermäßig ablehnen Bescheidenheit: nicht mehr unter „wenn-Bedingungen“ leben nicht mehr kontrollieren müssen Generalisierte Haltung kultivieren aus Problemlösungsstrategie
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Die Intervention Achtsamkeit 7: Loslassen 1: Ruhe 6: Gleichmut
5: Akzeptanz 2: Innerer Beobachter 4: Disidentifikation 3: Gewahrsein
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Anwendungs-Möglichkeiten
Meditation Meditation Anwendungs-Möglichkeiten Als spirituell Suchender: Befreiung von Leid, Kultivierung von Mitgefühl, liebender Güte, Achtsamkeit und Weisheit. Im Alltag: Problembearbeitung in Beziehung oder Beruf Als Schmerzpatient: Kultivierung von schmerzassoziierter Achtsamkeit, aus intellektuellem Verständnis wird eine persönliche Erfahrung
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Konzentrations - Meditation
(Samatha) vergleichbar einem „Laserstrahl“ Nutzen: konzentrative Entspannung Fokussierung auf internales Objekt: Wort (Mantra), inneres Bild Körperteil, z.B. Nasenspitze kinästhetisches Gefühl (Atmung) Fokussierung auf externales Objekt Kerzenlicht Bild oder Mandala einen Gegenstand im Raum Bei Abwandern: sanftes Zurückrichten auf Objekt
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Einsichts - Meditation
(Vipassana) im Anschluß an konzentrative Entspannung vergleichbar einem „Suchscheinwerfer“ Nutzen: Erlangen von Einsichten beleuchtet weite Bandbreite von Objekten jeweils ein Objekt pro Zeiteinheit ungerichtet: was aufkommt, wird betrachtet gerichtet auf die Sinne oder einen bestimmten Sinn Gedanken, auch kontextbezogen Erinnerungen Emotionen Erfahrungen Bei Abwandern: Zurück zum Ursprungs-Objekt
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie
Behandlungsbausteine Übung: Hausaufgaben (Meditationsübungen, Arbeitsblätter, Fragen). Entscheidend ist nicht das theoretische Wissen, sondern die Übung. Unter Non-Stressbedingungen (formale Meditation) Unter Alltagsbedingungen (informelle Meditation)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Meditation Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST) Achtsamkeitsübungen Wahrnehmung zentralnervös vermittelter Empfindungen Wahrnehmung körperlicher Gefühle (Spüren, Fühlen) Wahrnehmung vegetativ vermittelter Empfindungen Körper (äußere) Körper Wahrnehmung von Gefühlen bei der Atemmeditation Übung einzelner Achtsamkeitsschritte (Beobachtung, Gleichmut, Disidentifikation, Akzeptanz) Gefühl (innere) Schmerz (teilnehmende) Wahrnehmung von Schmerz mit seinen verschiedenen Facetten (Ort, Ausdehnung, Intensität, Ausstrahlung) Achtsamer Umgang mit diesen Empfindungen
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Unspezifische Wirkungen der ABST
Psychotherapie Unspezifische Wirkungen der ABST Unmittelbare Erfahrung der Multiperspektivität Relativierung der eigenen Sichtweise Erfahrung von Verständnis, Aufwertung, Anerkennung Möglichkeiten, andere Menschen zu unterstützen Sämtliche Meditationseffekte
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Meditation Verringerung von Anspannung, Stress und Angst
Nachgewiesene Meditations-Effekte Verringerung von Anspannung, Stress und Angst Senkung des Blutdruckes und des Cholesterinspiegels Verbesserung von Aufmerksamkeit und Konzentration Gesteigerte Selbstakzeptanz Verbesserung interpersoneller Beziehungen Mehr Freude, Liebe und Spontaneität Positiver Einfluß auf Suchtverhalten Einblicke in die spirituelle Dimension des Seins
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Spezifische Wirkungen der ABST
Psychotherapie Spezifische Wirkungen der ABST Anhaltende Veränderungen in der Verarbeitung negativer Emotionen in Belastungssituationen. Loslassen Entschleunigung Umlernen Impulskontrolle
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Differenzierte Achtsamkeits-Diagnose Innere Distanz Aufmerksamkeits- Komponente Haltungs- Komponente Wahrnehmungs- Komponente
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Differenzierte Achtsamkeits-Diagnose Achtsamkeits-Komponente Typische Frage Aufmerksamkeit Ich verliere mich in Tagträumen und Grübeln Wahrnehmung … spüre in unangenehme Empfindungen hinein Haltung Ich habe Geduld mit mir und anderen Innere Distanz betrachte Dinge aus mehreren Perspektiven
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Zeitlicher Ablauf eines Kurses Hintergründe, Fakten, Überblick: ,0 Std Chronischer Schmerz ,0 Std Achtsamkeit ,0 Std Skills ,0 Std Übungen ,5 Std
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Zeitlicher Ablauf einer Sitzung Achtsamkeitsübung: Minuten Hausaufgabenbesprechung: 15 Minuten Neue Inhalte: Minuten Achtsamkeitsübung: Minuten
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Zeitbedarf des Patienten für ½ Jahr Im 6-Wochenkurs Präsenzzeit im Kurs: 5 x 75 min ,5 Std. Selbstkontrollfragen: 5 x 30 min ,5 Std. Arbeitsblätter: 5 x 30 min ,5 Std. Achtsamkeitsübung formal (CD) 5 x 30 min ,5 Std. Darauffolgende 20 Wochen Achtsamkeitsübung formal 3 x wtl. 20 min Std. Achtsamkeitsübung informell 3 x wtl.15 min Std.
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? Fragen ? ? ?
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außen oder relational oder innen beobachtend oder begleitend
Achtsamkeit Meditation Dimensionen fokussiert oder weit außen oder relational oder innen beobachtend oder begleitend
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Achtsamkeit Meditation Dimensionen (1/3)
Fokussiert Interesse gilt einzelnen Aspekten einer Situation Musterunterbrechung bei Hyperemotionalität und Spannungszuständen Beispiel: Atemmeditation Weit Interesse gilt allen erfahrbaren Aspekten kein Festhalten an Denkmustern bei stabilen Menschen bei MBSR und MBCT
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Achtsamkeit Dimensionen (2/3) Äußere Interesse gilt äußeren Aspekten
Beschreiben, Tasten, Riechen (Rosine) Relationale Interesse gilt interaktiven Prozessen bei depressiven, zwanghaften, narzisstischen Zügen Innere Interesse gilt mentalen Aspekten Erinnerungen nachzeichnen, Gefühlen nachspüren
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Achtsamkeit Meditation Dimensionen (3/3)
Beobachtend distanzierte Selbstbeobachtung therapeutische „Ich-Spaltung“ bei Hyperemotionalität und Verstrickungen Begleitend an allem teilnehmen, das wir erfahren bei Hypoemotionalität, bei schmerzassoziierten Meditationen
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Meditation Meditation Befreiung vom Leiden Entwicklung von Weisheit
Kontemplation Einsicht und Verständnis Identitätsverlagerung: Denken „Sein“ Erweitertes Bewußtsein Lockerung, Erweiterung, „innerer Raum“ Konzentration Disziplinierung, Stabilisierung, Erdung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Stimmt Stimmt nicht ist erfahrungsorientiert, d.h., dass aus einem intellektuellen Verständnis eine persönliche Erfahrung werden muß, um wirken zu können (Nachvollziehbarkeit der theoretischen Matrix reicht nicht aus) ist achtsamkeitsbasiert ist mit Entspannungsverfahren zu vergleichen stellt eine Modifikation bereits etablierter acht- samkeitsbasierter Verfahren dar (MBSR, MBCT, DBT, Hakomi, ACT)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Ursachen für die psychogene Verstärkung Reflektorische Überwältigungen Automatismen mit Wandlungen des Innenlebens
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Achtsamkeit Kontexte Psychotherapie Lebenskunst Spiritualität Glück
Moral Lebenssinn Weisheit Minderung von Krankheit Besserung von Gesundheit Transzendenz Erweiterte Selbsterfahrung
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Achtsamkeit Wirkprinzip 1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt
Entwicklung einer Haltung und Kompetenz Kaskade: neuer Umgang mit Gefühlen, Gedanken, Erinnerungen Veränderter Umgang mit belastenden Emotionen bewußt absichtslos gegenwärtig nicht-bewertend fokussiert/weit außen/innen/relational beobachten/teilnehmen Entschleunigung Loslassen Balance herstellen
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Meditation Formale Meditation
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Informelle Meditation
Formale Meditation Informelle Meditation
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Informelle Meditation
Konzentrations- Meditation Formale Meditation Informelle Meditation
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Einsichts-Meditation
Konzentrations- Meditation Formale Meditation Einsichts-Meditation Informelle Meditation
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Meditation Ausgangspunkt Folgen im Idealfall vollständige Absorption
Konzentration = konzentrative Meditation = fokussierte Aufmerksamkeit Rezeptives Bewußtsein = allumfassende Aufmerksamkeit = analytische Meditation vollständige Absorption = „Flow“ = Gefühle von Mühelosigkeit = Zeit bleibt stehen entspannte Wachheit
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Meditation Meditation Charakteristika
Seinsweise, weltanschaulich und religiös neutral Intentionsloses Üben (kein Ziel verfolgen) Bewußtseinsdisziplin (nicht geistige Leere) 2 Phasen: Konzentration (1), Entwicklung von Einsichten (2) es entsteht ein Zustand affektiven Nichtreagierens veränderte Verarbeitung aversiver Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Bilder Ziel ist die Entwicklung von Weisheit (nicht Entspannung, nicht Glückseligkeit) ermöglicht, aus einem intellektuellen Verständnis eine intellektuelle Erfahrung zu machen
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Prinzip Achtsamkeit Vorher Intervention Nachher Frei sein im Schmerz
Therapeutische Allianz Erkundung des Schmerzes Frei sein im Schmerz Gefangen im Schmerz Aufmerksamkeit für schmerz-begleitende Wahrnehmungen Bewältigung durch selbstgesprochene Begleitung Voraussetzung: Zuwendung zum Schmerz als erster Schritt
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Gegenüberstellung: Autogenes Training ABST Zielorgan Ziel (neg. formuliert) Ziel (pos. formuliert) Methode Bedingung Häufigste Mißdeutung Vegetatives Nervensystem Beseitigung der Dystonie Vegetative Harmonie, Entspannung Konzentrative Umschaltung Reizverarmung, Monotonie Entspannung ist „passiv“ Autonomie-Zentrum Verstrickungen beenden Loslassen, Selbstbestimmtheit Meditation Intentionsloses Üben „Spirituelles Verfahren“
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Kampf mit Vorurteilen Befürchtungen der Patienten Konflikt mit meinem Glauben Esotherischer Schnickschnack verkappter Missionierungsversuch Befürchtungen der Therapeuten Spiritualisierung der Medizin/PT Abgleiten in Wellness-Bereich nicht evidence-based
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Ausweg aus der Vorurteilsfalle Erarbeiten eines Wirksamkeitskonzeptes bzw. einer Rationale (Operationalisierung) Trennung in essentielle und nicht-essentielle Elemente Wirksamkeitsnachweis Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Bereinigung um kulturelle Achtsamkeits-elemente Erarbeiten eines transparenten Stufenplanes (Manualisierung)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Praxisorientierte Achtsamkeitsdefinition Achtsamkeit ist die fortwährende annehmende Beobachtung des Stromes an interner und externer Information Bohus und Huppertz 2006
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken Kritiklose Selbstbeobachtung (Freud)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken Kritiklose Selbstbeobachtung (Freud) Intrapsychische Wahrnehmung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken Kritiklose Selbstbeobachtung (Freud) Intrapsychische Wahrnehmung Selbstauseinandersetzung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken Kritiklose Selbstbeobachtung (Freud) Intrapsychische Wahrnehmung Selbstauseinandersetzung Aufmerksamkeit, die auf das innere Erleben ausgerichtet ist
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken Kritiklose Selbstbeobachtung (Freud) Intrapsychische Wahrnehmung Selbstauseinandersetzung Aufmerksamkeit, die auf das innere Erleben ausgerichtet ist Selbstwahrnehmung
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der Psychotherapie Reflexives Bewußtsein Ständiges selbstreflexives Denken Kritiklose Selbstbeobachtung (Freud) Intrapsychische Wahrnehmung Selbstauseinandersetzung Aufmerksamkeit, die auf das innere Erleben ausgerichtet ist Selbstwahrnehmung Innerer Beobachterposten (passiv, wohlwollend, nicht-wertend)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der spirituellen Literatur Im Hier und Jetzt verweilen - ohne Vorlieben, Erwartungen oder Wünsche)
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der spirituellen Literatur Im Hier und Jetzt verweilen - ohne Vorlieben, Erwartungen oder Wünsche) Infragestellen des ständigen Zwanges, denken, differenzieren, werten, interpretieren und agieren zu müssen
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der spirituellen Literatur Im Hier und Jetzt verweilen - ohne Vorlieben, Erwartungen oder Wünsche) Infragestellen des ständigen Zwanges, denken, differenzieren, werten, interpretieren und agieren zu müssen Entwicklung nichturteilender und annehmender Bewußtseinszustände
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Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (ABST)
Achtsamkeit – Synonyme in der spirituellen Literatur Im Hier und Jetzt verweilen - ohne Vorlieben, Erwartungen oder Wünsche) Infragestellen des ständigen Zwanges, denken, differenzieren, werten, interpretieren und agieren zu müssen Entwicklung nichturteilender und annehmender Bewußtseinszustände Nicht-Oberflächlichkeit
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Achtsamkeitsorientierte
Psychotherapie Achtsamkeitsorientierte Psychotherapie Drei Formen Therapeut übt achtsame Präsenz in der Therapie Therapeut vermittelt achtsamkeitsinformierte Psychotherapie Bezugsrahmen Therapeut lehrt achtsamkeitsbasierte
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