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IFS Allgemeines Kapitel 1: Auditprotokoll

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Präsentation zum Thema: "IFS Allgemeines Kapitel 1: Auditprotokoll"—  Präsentation transkript:

1 IFS Allgemeines Kapitel 1: Auditprotokoll
Kapitel 2: Anforderungskatalog Kapitel 3: Anforderungen an Akkreditierungsstellen, Zertifizierungsstellen und Auditoren Kapitel 4: Auditbericht, Software Auditexpress und IFS Auditportal IFS Vers 5

2 I Allgemeines

3 Wer fordert und wendet den IFS an?
v.a. Deutsche, Französische und Italienische Einzelhandel/Großhandel Folgende weitere Händler nutzen den IFS als ihr Instrument: Migros, Schweiz COOP, Schweiz Tesco, Großbritannien Spar, Österreich und Ungarn Billa, Österreich AHOLD, Niederlande und Polen Woolworth, Australien und Südamerika Superunie, Niederlande IFS Vers 5

4 Forderungen des Handels an Eigenmarkenhersteller
… zur Absicherung gegen Krisen der Lebensmittelwirtschaft in Bezug auf Verbrauchersicherheit z. B.  Nitrofen  Acrylamid  BSE  Listerien  Salmonellen Auswirkungen: Produktrückrufe Unsicherheit, Vertrauensverlust der Verbraucher Geschäftseinbußen bis hin zu Unternehmensschließungen Der IFS ist, anders als die DIN EN ISO 9001:2000, zum wesentlichen Teil ausgerichtet auf Produktsicherheit. Daher werden ganz explizite Forderungen zum HACCP-System, den Gegebenheiten in der Herstellung unter anderem zu den hygienischen Bedingungen im Unternehmen gestellt. Der Handel hat die Entwicklung des Standards voran getrieben, seit immer häufiger Skandale rund um die mangelnde Sicherheit bei Lebensmitteln zu Unsicherheiten geführt haben. Die Auswirkungen der Skandale (z. B. Nitrofen-Skandal) führten in der Vergangenheit zu umfangreichen Produktrückrufen und damit zu einer starken Verunsicherung der Verbraucher. Umsatzeinbußen bis hin zu Schließungen von Filialen oder Unternehmen waren die Folge. Der Handel hat erkannt, dass gesetzliche Vorgaben allein nicht vor solchen Unsicherheiten schützen können. Daher tritt der Handel mit seiner Macht als Kunde mit Hilfe des IFS für die Umsetzung verschärfter Maßnahmen in den Herstellerunternehmen ein. Dies gilt insbesondere für Hersteller von Eigenmarken. Allerdings hat sich der Standard weit darüber hinaus etabliert und wird bereits von einer Vielzahl von unternehmen angewendet. Folie 4 IFS Vers 5 4

5 IFS: Keine direkte Auditierung durch den Handel
Spezifikationsvorgaben durch den Handel Bisher: Auditierung durch Handelsorganisationen Ohne einheitliche Forderungen Mit verschiedenen Blickrichtungen Keine vergleichbaren Ergebnisse der Überprüfung Der International Food Standard (IFS) ist ein Standard, dessen Umsetzung von anerkannten und akkreditierten Zertifizierungsgesellschaften auditiert und zertifiziert werden soll. In der Vergangenheit stellten die Handelsketten in der Regel Spezifikationen für die einzelnen vertriebenen Waren auf, die als Grundlage der Verkaufsvereinbarungen einer gewissen Sicherheit und Qualität der Produkte dienen sollte. Darüber hinaus hat der Handel selber Auditorganisationen unterhalten oder beauftragt, um bei den Herstellern von Lebensmitteln die so genannten Kundenaudits durchzuführen. Ein Lebensmittelhersteller musste nicht selten bis zu zehn Kundenaudits im Jahr über sich ergehen lassen. Das Problem bei diesen Audits waren vor allem die unterschiedlichen Forderungen und Blickrichtungen der einzelnen Handelsketten, auf die der Hersteller sein System einstellen musste. Das Ziel des IFS ist es, einen einheitlichen Forderungskatalog zu schaffen und die Kundenaudits auf ein Zertifizierungsaudit zu reduzieren. Die Praxis ist, dass es zurzeit verschiedene Standards gibt, die die GFSI-Anforderungen erfüllen. Je nach Abnehmer bzw. Sitz des Kunden werden teilweise doch noch Zertifikate nach unterschiedlichen Standards gefordert. Es wäre wünschenswert, wenn es auch in der realen Anwendung zu einer gegenseitigen Anerkennung der Standards käme. IFS Vers 5 5

6 Dachmarken des IFS Unter dem Dachnamen IFS existieren
zur Zeit zwei Standards IFS Food seit 2003 2. IFS Logistic seit 2006 IFS Vers 5

7 „IFS Food“ im Vergleich zu „IFS Logistics“
IFS Food bezieht sich auf Unternehmen, die Lebensmittel verarbeiten Produktkategorien von 1 bis 17 Unternehmen, die lose Produkte abwickeln oder verpacken Produktkategorie 18 IFS Logistic logistische Aktivitäten für Lebensmittel und für Non-Food-Produkte: Be- und Entladen, Transport, Lagerung und Vertrieb Arten von Aktivitäten: Transport per LKW, Zug, Schiff, Flugzeug; gekühlte/tiefgekühlte Produkte oder bei Raumtemperatur IFS Vers 5

8 Einführung Zeitplan Version 5
August 2007: Veröffentlichung der Englischen Fassung September 2007: Veröffentlichung weiterer Sprachen August-Dezember 2007: Übergangsfrist Version 4/Version 5 Ab 1. Januar 2008: nur noch Audits nach Version 5 werden akzeptiert IFS Vers 5

9 Sprachen 1. Deutsch 2. Englisch 3. Französisch 4. Italienisch
5. Spanisch 6. Niederländisch 7. Polnisch 8. Bulgarisch 9. Ungarisch 10.Mandarin 11.Russisch 12.Türkisch 13.Tschechisch 14.Ukrainisch Der IFS Food Standard steht in 14 Sprachen zur Verfügung Ziel: Bis Ende 2007 ist der IFS Version 5 in den wichtigsten Sprachen übersetzt. IFS Vers 5

10 Zahlen & Fakten 2004 Juli 2007 29 57 203 657 1.677 > 7000 103
Zertifizierungsstellen 29 57 IFS Auditoren 203 657 IFS Food Audits 1.677 > 7000 IFS Logistic Audits 103 IFS Vers 5

11 Verteilung der 57 Zertifizierungsstellen
IFS Vers 5

12 Verteilung der Zertifikate
IFS Vers 5

13 Zusammenhänge mit anderen Standards
Konsument Handel HACCP, GMP, GHP Supply - Chain - Sicherheit EN ISO 9001:2000 / ISO 22000 EN ISO 14001 OHSAS 18001 Transport ISO 15161 BRC IFS Wie bereits innerhalb dieser Schulung mehrfach dargestellt, bestehen wesentliche Zusammenhänge mit anderen Standards. Der größte Synergieeffekt besteht natürlich zwischen DIN EN ISO 9001, HACCP und IFS. In jedem Fall sollten die Forderungen des IFS in ein bestehendes Managementsystem integriert werden. Eine Zertifizierung nach IFS ist aber auch möglich, wenn kein anderes Managementsystem vorhanden ist, die geforderten Elemente aber abgedeckt werden. Das bedeutet natürlich, dass in jedem Fall ein funktionierendes, wirksames HACCP-Konzept und die übrigen Forderungen des IFS umgesetzt sein müssen . Wir wünschen Ihnen bei der Umsetzung des International Food Standard Version 5 und bei der entsprechenden Zertifizierung viel Erfolg!!! Hersteller EUREP-GAP GMP+ FAMI-QS PDV QS Erzeuger Folie 13 IFS Vers 5 13

14 Ausgangsbasis für den ISF Das Guidance Document der GFSI
Schlüsselelemente: Qualitätsmanagementsysteme Gute Praktiken Landwirtschaft (GAP) Herstellung (GMP) Vertrieb (GDP) HACCP-Grundsätze Die GFSI hat das so genannte Guidance Document herausgebracht. Dieses enthält Vorgaben für zu entwickelnde oder bestehende Standards in der gesamten Kette der Lebensmittelwirtschaft. Das heißt, hier ist verankert, welche Kriterien ein Standard einhalten muss, um von der GFSI als gültig anerkannt zu werden. Man möchte damit verhindern, dass es nur einen weltweiten Standard gibt, der vielleicht die regionalen Unterschiede zu wenig berücksichtigt. Gleichzeitig soll aber nur ein Standard für den Hersteller genügen. Nach dem Motto: „Einmal zertifiziert, überall akzeptiert“. Dieses Ziel wird zurzeit noch nicht flächendeckend umgesetzt. Viele deutsche Hersteller von Lebensmitteln müssen zum Beispiel trotz einer IFS-Zertifizierung auf Anforderung bestimmter Kunden auch noch eine BRC-Zertifizierung nachweisen können. Die wesentlichen Elemente, die jeder Standard erfüllen muss, sind: Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme Anforderungen an übliche „gute Praktiken“ Anforderungen an das HACCP-System. Da das Guidance Document für alle Stufen der Lebensmittel-Lieferkette erarbeitet wurde, sind natürlich auch die Forderungen an die „guten Praktiken“ je nach Herstellungs- und Lieferstufe unterschiedlich (z. B. GAP = Good Agriculture Practice (Landwirtschaft), GMP = Good Manufacturing Practice (Herstellung), GDP = Good Distribution Practice (Vertrieb)). IFS Vers 5 14

15 Ausgangsbasis für den ISF Das Guidance Document der GFSI
Forderungen bezüglich Lebensmittelsicherheit Nicht: Qualität Umwelt Arbeitsschutz Tierschutz u. Ä. Verfahren zur Anerkennung von Standards Leitfaden für Zertifizierungsstellen Anforderungen an Prüfer Die GFSI hat das so genannte Guidance Document herausgebracht. Dieses enthält Vorgaben für zu entwickelnde oder bestehende Standards in der gesamten Kette der Lebensmittelwirtschaft. Das heißt, hier ist verankert, welche Kriterien ein Standard einhalten muss, um von der GFSI als gültig anerkannt zu werden. Man möchte damit verhindern, dass es nur einen weltweiten Standard gibt, der vielleicht die regionalen Unterschiede zu wenig berücksichtigt. Gleichzeitig soll aber nur ein Standard für den Hersteller genügen. Nach dem Motto: „Einmal zertifiziert, überall akzeptiert“. Dieses Ziel wird zurzeit noch nicht flächendeckend umgesetzt. Viele deutsche Hersteller von Lebensmitteln müssen zum Beispiel trotz einer IFS-Zertifizierung auf Anforderung bestimmter Kunden auch noch eine BRC-Zertifizierung nachweisen können. Die wesentlichen Elemente, die jeder Standard erfüllen muss, sind: Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme Anforderungen an übliche „gute Praktiken“ Anforderungen an das HACCP-System. Da das Guidance Document für alle Stufen der Lebensmittel-Lieferkette erarbeitet wurde, sind natürlich auch die Forderungen an die „guten Praktiken“ je nach Herstellungs- und Lieferstufe unterschiedlich (z. B. GAP = Good Agriculture Practice (Landwirtschaft), GMP = Good Manufacturing Practice (Herstellung), GDP = Good Distribution Practice (Vertrieb)). IFS Vers 5 15

16 Ein Standard für alle Fertigungsstufen nach der Landwirtschaft
Konsument Handel Supply - Chain - Sicherheit Transport  z. B. IFS (Standard zur Beurteilung von Eigenmarkenlieferanten) Wie bereits dargestellt, sind vorhandene Standards die Grundlage des IFS. Das Guidance Document der GFSI, basierend auf spezifischen Vorgaben (Codex Alimentarius, ISO Normen, GMP), bildet den Rahmen. Deutsche Einzelhandelsunternehmen haben gemeinsam den International Food Standard (IFS) zur Auditierung von Eigenmarkenlieferanten entwickelt und der GFSI zur Prüfung und Freigabe vorgelegt. Die GFSI hat den Standard im Januar 2003 offiziell freigegeben. Auf dieser Basis ist der IFS weiter entwickelt worden. Die aktuelle Version ist die Version 5 von August 2007. Der International Food Standard IFS ist ein Standard zur Auditierung von Lebensmittelherstellern. Der Standard wurde entwickelt zur einheitlichen Überprüfung von Eigenmarkenlieferanten. Er ist darüber hinaus nutzbar für alle Fertigungsstufen nach der Landwirtschaft. Für den Bereich Logistik und Transport wurde bereits im Juni 2006 der IFS Logistic Standard, Version 1 veröffentlich, nach dem nun auch Logistikunternehmen zertifiziert werden können. Es ist ein Online-Portal mit geschützten Zugriffsmöglichkeiten für den Lebensmittelhandel, dessen Zulieferer und die Auditierungsorganisationen eingerichtet worden, in dem alle Auditdaten gespeichert sind. Mit dem IFS soll eine größtmögliche Transparenz für die gesamte Lieferkette geschaffen werden (siehe Hersteller haben unter dieser Adresse im Internet die Möglichkeit, erste Informationen über den IFS abzurufen, die Liste der für den IFS zugelassenen Prüfinstitute abzufragen und den kompletten Standard bzw. weitere Umsetzungshilfen online zu bestellen. Hersteller Erzeuger IFS Vers 5 16

17 Grundlegende Ziele des IFS (I)
Ein gemeinsamer Standard mit einem einheitlichen Bewertungssystem nur akkreditierte und qualifizierte Zertifizierungsstellen und Auditoren Schaffung von Transparenz über die gesamte Lebensmittelkette Kostensenkung für Produzenten und Handel Auditbericht gibt ein umfassendes Bild über Stärken und Schwächen der Lieferanten Förderung der Lebensmittelsicherheit IFS Vers 5

18 Grundlegende Ziele des IFS (II)
Referenzsystem für weltweite Lebensmittelsicherheitsnormen Entwicklung und Umsetzung eines internationalen Frühwarnsystems Förderung der Kooperation zwischen der weltweiten Ernährungswirtschaft und staatlichen sowie staatsübergreifenden Einrichtungen und Aufsichtsbehörden Förderung der Verbrauchererziehung Sicherung des Verbraucherschutzes Stärkung des Verbrauchervertrauens IFS Vers 5

19 Version 5 Reduktion der Anzahl der Anforderungen (336 auf 251) jede Anforderung hat dasselbe Niveau Ausschluss von Doppelungen Überprüfung der Anforderungen auf Verständlichkeit Keine Unterscheidung in verschiedene Niveaus Anpassung der Standards an die gültige Gesetzgebung Einfache und verständliche Schreibweise Zentrale Überarbeitung aller Kapitel Überprüfung der Berechnungsmethodik IFS Vers 5

20 Mitarbeitermotivation für ISF
Bewusstseinsbildung durch ausreichende, klare und verständliche Information (Schulungen, Veranstaltungen) Mitarbeiter aktiv einbinden (Besprechungen, Aufgabenverteilung) Verantwortung klar formulieren (Stellenbeschreibung, Arbeits- und Organisationsanweisungen) Feed back geben Verantwortliche und Entscheidungsträgermüssen präsent und erreichbar sein (Notfallsnummern, Rundgänge mit Geschäftsleitung) Den Beitrag eines jeden Einzelnen in den Vordergrund stellen ERFOLG KOMMUNIZIEREN IFS Vers 5

21 Aufbau des IFS IFS Vers 5 Teil I: Auditprotokoll
Teil II: Anforderungskatalog Unternehmensverantwortung Qualitätsmanagementsystem Ressourcenmanagement Herstellungsprozess Messungen, Analysen, Verbesserungen Teil III: Anforderungen an Akkreditierungsstellen, Zertifizierungsstellen und Auditoren Teil IV: Berichtswesen, Software AuditXpress und das IFS-Auditportal IFS Vers 5

22 II Kapitel 1: Auditprotokoll

23 Kapitel 1: IFS Auditprotokoll
Auditarten Zertifizierungsprozess Bewertung der Anforderungen Major KO Audithäufigkeit IFS Vers 5

24 Zertifizierungsprozess
Audit vorläufiger Bericht vorgeschlagener Maßnahmeplan Zertifizierungsentscheidung Prüfung des Korrekturmaßnahmeplans 2 Wochen 2 Wochen 2 Wochen max. 8 Wochen IFS Vers 5

25 Wichtige Definitionen
Abweichung Nichtübereinstimmung mit der Anforderung, aber es gibt keine Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit im Bezug auf Produkt und Prozesse. Nichtkonformität Nichterfüllung einer speziellen Anforderung. Eine Nichtkonformität liegt vor: Nichteinhaltung von Gesetzesvorgaben Nichteinhaltung von der Lebensmittelsicherheit bei internen Fehlfunktionen bei Kundenbelangen IFS Vers 5

26 Bewertung von Abweichungen
Erklärung A Volle Übereinstimmung 20 Punkte B (Abweichung) Nahezu volle Übereinstimmung 15 Punkte C (Abweichung) Nur ein kleiner Teil der Anforderung wird umgesetzt 5 Punkte D (Abweichung) Die Anforderung wird nicht umgesetzt 0 Punkte IFS Vers 5

27 Bewertung und Zertifikatausstellung
IFS Vers 5

28 Bewertung und Zertifikatausstellung
IFS Vers 5

29 Nichtkonformität Major
Ein Major wird vergeben, wenn es zu einem erheblichen Versäumnis bei der Erfüllung der Standardanforderungen kommt, die sowohl die Lebensmittelsicherheit als auch die rechtlichen Bestimmungen des Produktions- und Bestimmungslandes umfasst eine festgestellte Nicht-Konformität zu einem ernsthaften Gesundheitsrisiko führen kann. Ein Major kann für alle Anforderungen vergeben werden, die nicht als KO- Anforderungen definiert sind. Bei der Vergabe eines Majors werden 15% von der Gesamtpunktzahl abgezogen IFS Vers 5

30 Nichtkonformität KO Wenn während des Audits eine der speziell definierten KO Anforderungen durch das Unternehmen nicht erfüllt wird (D =KO Bewertung), führt dies: zur Nichtzertifizierung (bei Abzug von 50 % der möglichen Gesamtpunkteanzahl) Bewertung mit C ist nicht möglich zum Entzug des Zertifikates oder Suspendierung; Bei einer KO-Bewertung -> vollständig neues Audit notwendig mit nachweislichen Belegen zur Einhaltung der Anforderungen Ein neues Audit kann frühestens 6 Wochen nach dem vorherigen Audit durchgeführt werden Wichtig: In jedem Fall wird das Audit vollständig durchgeführt und alle Anforderungen bewertet — Ziel: Unternehmen einen Gesamtüberblick über den aktuellen Stand zu geben IFS Vers 5

31 Audithäufigkeit IFS Vers 5

32 Audithäufigkeit IFS Vers 5

33 Auditarten IFS Vers 5 Voraudit Audit Ergänzungsaudit
bei 1 Major nach frühestens 6 Wochen und max 6 Monaten neues Audit >1 Major oder KO nach frühestens 6 Wochen Überwachungsaudit für neues Zertifikat nach 1 Jahr Maßnahmenplan für B und C Bewertung verpflichtend IFS Vers 5

34 Auditprotokoll: Auffälliges
3.1 Voraudit: Auditorenwechsel ist vorgeschrieben: für die Erstauditierung muss ein anderer Auditor eingesetzt werden. Dem Auditor sind die Ergebnisse des Voraudits nicht bekannt. Der Korrekturmaßnahmeplan ist der Zertifizierungsstelle binnen zwei Wochen nach dem Erhalt des vorläufigen Auditberichts und des Maßnahmeplan zu übergeben. Wenn diese Frist nicht eingehalten wird, wird bei dem Unternehmen ein vollständig neues Erst- bzw. Überwachungsaudit durchgeführt Anforderungen mit C oder D: Korrekturmaßnahmen müssen vor dem ÜA umgesetzt sein. Sollte dies nicht der Fall sein, besteht die Möglichkeit diese Anforderungen mit einem Major zu bewerten. IFS Vers 5

35 Auditprotokoll: Auffällig und neu für die Unternehmen
6.1: Sofern das Audit nicht zeitnah angesetzt wird, Meldung vom Auditportal an die Handelsunternehmen!! 6.2: Sofern ein ÜA erst nach den 12 Monaten vom vorhergehenden Audit stattfindet, wird der Auditbericht aus dem IFS Portal entfernt! (anstelle von 8 Wochen im Auditportal) 6.2: Sofern ein Auditor ein KO oder ein Major im ÜA vergibt, wird das vorhergehende Zertifikat sofort ungültig. IFS Vers 5

36 Unternehmen mit mehreren Niederlassungen
Die Zertifizierungsstelle ist dafür verantwortlich und muss sicherstellen, dass alle IFS-Anforderungen für jede Unternehmensniederlassung erfüllt werden. Auditplan erstellen und sicherstellen, dass alle Informationen Ort bereitgestellt werden Jede Betriebsstätte hat - ihren eigenen Auditbericht - ihr eigenes Zertifikat Wenn bestimmte Anforderungen durch die Zentrale bearbeitet werden, dann muss sichergestellt sein, dass die Betriebsstätte die Anforderungen, die den IFS-Standard erfüllen, versteht bearbeitet (z. B. Dokumentation). IFS Vers 5

37 Auditdauer 1,5 Tage (im Durchschnitt) <100 Mitarbeiter und
<2 Produkte einer Produktart und < m2 Betriebsgelände und <2 Produktlinien* plus 0,5 für die Berichterstellung Zusätzliche Zeit (und/oder plus 0,5 Tage) für weitere 100 Mitarbeiter und/oder für weitere 2 Produkte einer Produktart und/oder für Betriebsgelände > m2 und/oder für je weitere 3 Produktionslinien IFS Vers 5

38 Produktkategorien IFS Vers 5

39 III Kapitel 2: Anforderungen

40 Grundsätzlicher Aufbau des International Food Standard IFS 5
Teil II: Anforderungskatalog Gegenüber der Version 4 gibt es keine Unterteilung der Anforderungen mehr in Basisniveau Höheres Niveau Empfehlungen für nachahmenswerte Praktiken Nur das prozentuale Ergebnis zählt Im Teil II: Anforderungskatalog sind die konkreten Forderungen an die Unternehmen aufgeführt. Entgegen der Version 4 gibt es in der Version 5 keine Unterteilung der Forderungen in Basisniveau (Basic Level), Höheres Niveau (Higher Level) und Empfehlungen für nachahmenswerte Praktiken (Recommendations) mehr Dafür, ob ein Unternehmen das Zertifikat erhält und ob das Zertifikat auf Basis- oder höherem Niveau ausgestellt wird, ist ausschließlich die prozentuale Erreichung aller möglichen Punkte ausschlaggebend (siehe auch Folie 34) IFS Vers 5 40

41 Anforderungskatalog: Aufbau der Version 5
3. Ressourcenmanagement 2. Qualitätsmanagement HACCP 4. Herstellungsprozess Unternehmensverantwortung 5. Messung, Analysen, Verbesserung LEBENSMITTELSICHERHEIT IFS Vers 5

42 KO Anforderungen IFS Vers 5
1.2.4 Verantwortung der Unternehmensleitung Überwachung der CCP‘s Personalhygiene 4.2.2 Rohwarenspezifikationen 4.2.3 Einhaltung von Endproduktspezifikationen 4.9.1 Fremdkörpermanagement Rückverfolgbarkeit 5.1.1 Interne Audits 5.9.2 Verfahren zum Produktrückruf Korrekturmaßnahmen IFS Vers 5

43 1. Unternehmensverantwortung
1.1 Unternehmenspolitik/Unternehmensleitlinien Politik beinhaltet (Kundenorientierung, Umweltverantwortung, Ethik und Personalverantwortung, Produktanforderungen) heruntergebrochene Qualitätsziele, die allen Mitarbeitern bekannt sind regelmäßige Überprüfung der Zielerreichung (mindestens einmal pro Jahr) zeitnahe Kommunikation Benennung der Kommunikationsverantwortlichen (Krisenmanagement, Behörden, Medien) Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 43

44 1. Unternehmensverantwortung
1.2 Unternehmensstruktur und Unternehmensprozesse Organigramm bekannte Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten (Arbeitsplatzbeschreibungen) IFS-Beauftragter (QM als Stabsfunktion) direkt der GF unterstellt Bereitstellung von ausreichend Ressourcen Prozesse sind bekannt und umgesetzt System zur Information über alle gesetzlichen Vorgaben sowie über Stand des Wissens und der Technik Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien KO: Alle Mitarbeiter kennen das System, Überwachungsmaßnahmen und daraus abgeleitete Verbesserungen sind wirksam IFS Vers 5 44

45 1. Unternehmensverantwortung
1.3 Kundenorientierung Verfahren zur Ermittlung der Kundenbedürfnisse Einbringung in Qualitätsziele 1.4 Überprüfung durch die Unternehmensleitung Bewertung in festgelegten Zeiträumen kontinuierlicher Verbesserungsprozess durch Bewertung Bewertung der Infrastruktur Bewertung des Arbeitsumfeldes Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 45

46 2. Qualitätsmanagement 2.1 HACCP (auf Basis des Codex Alimentarius)
HACCP-Konzept HACCP-Team HACCP Analyse  Produktbeschreibung  Verwendungszweck  Fließdiagramme  Gefahrenanalyse  Festlegung kritische Kontrollpunkte (CCPs) und kritische Grenzwerte sowie CPs  Verifizierungsverfahren  Dokumentation Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien KO: Monitoringsystem für jeden CCP, Aufbewahrung der Aufzeichnungen mit Kennzeichnung Mitarbeiter, Zeitpunkt, Ergebnis IFS Vers 5 46

47 2. Qualitätsmanagement 2.2 Anforderungen an die Dokumentation
Dokumentation  an einer Stelle hinterlegt  dokumentiertes Verfahren zur Lenkung  aktuell, lesbar, verfügbar  Kennzeichnung der Änderungsgründe 2.3 Lenkung von Aufzeichnungen Aufzeichnungen  detailliert, lückenlos  Manipulation ausgeschlossen  Aufbewahrung nach rechtlichen Vorgaben Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 47

48 3. Ressourcenmanagement
3.1 Ressourcenverwaltung Kompetenz durch Ausbildung, Berufserfahrung und/oder Schulungen 3.2 Personal Personalhygiene dokumentierte Vorgaben kein sichtbarer Schmuck und Uhren (Abweichung mit Risikoanalyse) Hautverletzungen Pflaster, Hände zusätzlich Handschuhe KO: Beachtung der Vorgaben von allen Mitarbeitern, Dienstleistern und betriebsfremden Personen Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 48

49 3. Ressourcenmanagement
3.2 Personal Schutzkleidung risikoorientierte Vorgaben auch für betriebsfremde Personen Haar völlig bedecken Regeln für Tragen und Waschen von Handschuhen Ausreichende Anzahl geeigneter Schutzkleidung Regelmäßige Reinigung (Risikoanalyse) Vorgaben zur Reinigung und Reinigungskontrolle Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 49

50 3. Ressourcenmanagement
3.2 Personal Infektiöse Erkrankungen schriftliche Vorgaben zum Verhalten Berücksichtigung betriebsfremder Personen besondere Berücksichtigung der Bereiche hoher Produktsicherheit Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 50

51 3. Ressourcenmanagement
3.3 Schulung dokumentierte Schulungsprogramme Schulung HACCP Schulung inkl. Saison- und Zeitarbeitskräften vor erstmaligem Einsatz Aufzeichnungen aller Schulungen inkl. Inhalte Überprüfung und Aktualisierung der Schulungsinhalte Berücksichtigung unternehmensspezifischer Belange Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 51

52 3. Ressourcenmanagement
3.4 Sanitäreinrichtungen, Anlagen zur persönlichen Hygiene und Sozialeinrichtungen Sozialeinrichtungen  Anpassung an Mitarbeiterzahl Risikobewertung Fremdkörper aus Sozialbereichen geeignete Umkleideräume (getrennte Straßen- und Schutzkleidung) Toilettenräume mit getrenntem Waschraum Handhygiene an Zutrittspunkten Handhygiene mit fließend Kalt- und Warmwasser, Flüssigseife, Einweghandtücher; im Bereich von leichtverderblichen Lebensmitteln mit berührungslosen Armaturen, Handdesinfektion, Hinweisschilder Umkleideräume mit direktem Zugang zur Produktion Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 52

53 4. Herstellungsprozess 4.1 Vertragsprüfung
definierte Kundenanforderungen Dokumentation von Änderungen 4.2 Produktspezifikationen Spezifikationen für alle Endprodukte, zugänglich Verfahren zur Änderung von Spezifikationen KO: aktuelle Spezifikationen für alle Rohwaren, Verpackungsmaterialien Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien KO: vollkommene Einhaltung der Kundenrezeptur IFS Vers 5 53

54 4. Herstellungsprozess 4.3 Produktentwicklung HACCP
Prüfungen von Rezeptur, Verfahren, Produktanforderungen Lagertests mikrobiologische Kriterien und Haltbarkeit Zubereitungsempfehlungen und Anwenderhinweise Nachvollziehbarkeit durch Aufzeichnungen Sensorik Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 54

55 4. Herstellungsprozess 4.4 Einkauf Spezifikationen
nachvollziehbare Lieferungen Verfahren zur Zulassung und Überwachung von Lieferanten mit festgelegten Bewertungskriterien regelmäßige Überprüfung und Dokumentation der Maßnahmen Prüfungen nach einem festgelegten Prüfplan Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 55

56 4. Herstellungsprozess 4.5 Produktverpackung rechtliche Bestimmungen
detaillierte Spezifikationen Konformitätserklärungen und Nachweise (Zertifikate) Testberichte über Vermeidung möglicher Kontaminationen und Gefahren Verifizierung der Tauglichkeit Vermeidung von Gefahren bei risikoreichen Verpackungsmaterialien, z.B. Glas Lagerung ohne Kontaminationsrisiken Überprüfung und Sicherstellung der Konformität zwischen Produkt und Etiketten Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 56

57 4. Herstellungsprozess 4.6 Standards für die Betriebsumgebung
Standortwahl Außengelände Anlagengestaltung und Verfahrensabläufe Gebäude und bauliche Gegebenheiten  Bauliche Anforderungen  Mauern und Zwischenwände  Fußböden  Decken / Hängungen  Fenster und andere Öffnungen  Türen  Beleuchtung  Klimatisierung / Belüftung  (Trink-) Wasserversorgung Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 57

58 4. Herstellungsprozess 4.7 Bewirtschaftung und Hygiene
4.8 Abfälle / Abfallentsorgung Glasbruch generell aufzeichnen 4.10 Schädlingsüberwachung / Schädlingsbekämpfung 4.11 Wareneingang und Lagerhaltung 4.12 Transport 4.13 Wartung und Reparatur 4.14 Anlagen und Ausrüstung 4.15 Prozessvalidierung (Rework) KO: 4.9 Risiko von Fremdkörpern, Metall, Glasbruch und Holz  Verfahren zur Verhinderung eines Risikos Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 58

59 4. Herstellungsprozess 4.6 Standards für die Betriebsumgebung
Gentechnisch veränderte Organismen Allergene, besondere Herstellungs- und Behandlungsmethoden (Kennzeichnung) KO: Rückverfolgbarkeit zur Identifizierung bis hin zu Chargen, Verpackung, Verarbeitungs- und Vertriebsaufzeichnungen Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 59

60 5. Messung, Analyse, Verbesserung
5.1 Interne Audits alle Bereiche 1mal jährlich mindestens sachkundige Auditoren Korrekturmaßnahmen nach Terminplan Verzifizierung der Korrekturmaßnahmen Bericht an Unternehmensleitung KO: Durchführung interner Audits nach festgelegtem Plan, Häufigkeit nach Risikoanalyse Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 60

61 5. Messung, Analyse, Verbesserung
5.2 Betriebsbegehungen Planung und regelmäßige Durchführung Dokumentation von Abweichungen und Korrekturmaßnahmen 5.3 Prozesssteuerung kontinuierliche Überwachung Meldung, Registrierung und Aufzeichnung von Störungen 5.4 Kalibrierung und Prüfung von Mess- und Überwachungsgeräten 5.5 Mengenkontrollen 5.6 Produktanalysen 5.7 Produktsperrung und Produktfreigabe Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien IFS Vers 5 61

62 5. Messung, Analyse, Verbesserung
5.8 Umgang mit Behörden und Kunden 5.9 Umgang mit Vorfällen, Produktrücknahme, Produktrückruf 5.10 Umgang mit nichtkonformen Produkten Verantwortlichkeiten Isolierung, Risikobewertung, Entscheidung, Nachbearbeitung schnellstmögliche Reaktion 5.11 Korrekturmaßnahmen Dokumentation, Wirksamkeitsprüfung KO: Verfahren zur Rücknahme mit schnellstmöglicher Information des Kunden und geregelten Verantwortlichkeiten Neu in der Version 5 des IFS ist es, dass als erster Forderungskatalog der der Unternehmensverantwortung benannt wird. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung der Unternehmensführung für die erfolgreiche Umsetzung eines Lebensmittelsicherheitssystems. Im Rahmen der Unternehmensverantwortung gibt der IFS Grundlagen für die Unternehmenspolitik vor. Diese muss eindeutig formuliert sein und Aussagen zu folgenden pinkten enthalten: Kundenorientierung Umweltverantwortung Ethik und Personalverantwortung Produktanforderungen. Die Unternehmenspolitik muss allen Mitarbeitern bekannt sein. Interessant ist der Punkt „Ethik und Personalverantwortung“. Hier könnte es zukünftig passieren, dass bei erkennbarer starker personeller Unterbesetzung im IFS-Audit Abweichungen festgestellt werden, die zu Abzügen in der Bewertung führen. Aus der Politik heraus müssen für alle Bereiche messbare Ziele mit Vorgaben zu Verantwortlichkeiten und Terminplanung entwickelt und bekannt gemacht werden. Die Zielerreichung muss durch die Unternehmensleitung regelmäßig, mindestens einmal jährlich überprüft werden. Aus diesem Ergebnis werden bei Bedarf weitere Maßnahmen abgeleitet. Diese Vorgehensweise muss vom Auditor im IFS-Audit nachweislich erkannt werden. Für die externe Kommunikation sollen Verantwortliche benannt werden. Dies lässt sich im Organigramm, in Stellen- oder Funktionsbeschreibungen oder in Verfahrensdarstellungen festschreiben. Die externe Kommunikation soll insbesondere für folgende Bereiche vorgegeben werden: - Krisenmanagement - Behörden - Medien KO: Schnellstmögliche Festlegung und Ergreifung von Korrekturmaßnahmen IFS Vers 5 62

63 Durchführen einer Gefahrenanalyse
1.Grundsatz des HACCP-Konzept Fachkenntnisse, die auf wissenschaftliche Kenntnisse basieren Gefahr Ein in einem Lebensmittel vorhandenes biologisches, chemisches oder physikalisches Agens oder ein Zustand dieses Lebensmittel, der sich schädlich auf die Gesundheit auswirken kann Risiko Eine Funktion der Wahrscheinlichkeit einer die Gesundheit beeinträchtigenden Wirkung und die Schwere dieser Wirkung als Folge der Realisierung einer Gefahr. IFS Vers 5

64 Modell zur Bewertung von Gesundheitsrisiken
Sa … Satisfactory zufriedenstellend Mi … Minor geringfügig Ma …Major erheblich Cr … Critical kritisch hoch mittel gering unerheblich Sa Mi Cr Ma Sa Mi Ma Ma Wahrscheinlichkeit des Eintretetens Sa Mi Mi Mi Sa Sa Sa Sa gering mittel groß Schwere der Folgen IFS Vers 5

65 IV Kapitel 3: Anforderungen an die Akkreditierungsstellen, Zertifizierungsstellen und Auditoren

66 Vokabular International Accreditation Forum (IAF)
Akkreditierungsstellen (BMWA) ISO 17011 Zertifizierungsstellen (z.B. QA) EN 45011 Kunde Kunde Kunde Kunde IFS Vers 5

67 Anforderung an Zertifizierungsstellen
Einhaltung der Norm EN 45011 Beschreibung der ersten Schritte um eine Zulassung als IFS Zertifizierungsstellen zu erhalten 1.Unterzeichnung eines Vorvertrages 2.Akkreditierungsanfrage 3. Unterzeichnung Vertrag IFS Schulung IFS Vers 5

68 Anforderung an Zertifizierungsstellen
Mind. 1 ausgebildeter IFS Trainer Keine Beratungstätigkeit in den 2 Jahren zuvor in derselben Firma Auditor arbeitet nur für 1 Zertifizierungsstelle Fachliche Kompetenz (im entsprechenden Scope) Nicht mehr als 3 mal in Folge bei ein und demselben Unternehmen auditiert Prüfungsordnung einhalten IFS Vers 5

69 Anforderung an Zertifizierungsstellen - Trainer
Auditerfahrungen Kenntnisse in der Lebensmittelbranche Lebensmittelgesetzgebung Pädagogische Fähigkeiten Teilnahme an die IFS Trein-the-Trainer Schulung Sprachkenntnisse in der Schulungssprache IFS Vers 5

70 V Kapitel 4: Auditbericht, Software AuditXpress und IFS Auditportal

71 Auditbericht Gestaltungsvorgaben
Auditübersicht (Deckblatt/Erste Seite) Auditbericht IFS Maßnahmenplan IFS Zertifikate  Separater Maßnahmenplan IFS Vers 5

72 AuditXpress Einfaches Erfassen durch nutzerfreundliche Oberfläche
Schnelles und fehlerfreies Erstellen Automatisches Auswerten Automatische Generierung Jederzeit Zwischenspeicherung möglich Update-Möglichkeit  Nutzen für Unternehmen: auch für interne Audits IFS Vers 5

73 IFS Auditportal www.ifs-online.eu Öffentlicher Bereich
allgemeine Inforamtionen Aufstellung aller Zertifizierungsstellen Bestellformular Kontaktformular Geschützter Bereich Alle Audits (je nach Erlaubnis einsehbar) Auditergebnisse, Auditberichte und Maßnahmenpläne Datenbank IFS Vers 5

74 IFS Auditportal www.ifs-online.eu Neuerungen
Zertifizierte Unternehmen können nach zertifizierten Betrieben suchen Zertifizierte Unternehmen können Vorlieferanten verwalten Zertifizierte Unternehmen mehrere Logins für Mitarbeiter erstellen IFS Vers 5


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