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Veröffentlicht von:Carsten Otto Geändert vor über 7 Jahren
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Informal Markets and Trade in Central Asia and the Caucasus
Mobile Kleinhändler im postsowjetischen Eurasien und die „Globalisierung von unten“ Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Rolle lokaler Märkte und der Zirkulation von Kleinhändlern und Waren im postsowjetischen Raum als Phänomen der Globalisierung von unten. Der Zusammenbruch der Sowjetunion führte zu einer Wirtschaftskrise, die viele Menschen in den Kleinhandel trieb. Dies bedeutete, dass man mit alten Wertvorstellungen brechen und oftmals auf der Straße arbeiten musste (s. Foto, Tbilisi, Georgien, 2014). Die beteiligen Wissenschaftler arbeiten v.a. auf Märkten und Handelsrouten in Armenien, Georgien, Kasachstan, Kirgistan und in Grenzgebieten zu Russland, China und der Türkei. Viele der informellen Märkte entwickelten sich zu riesigen Bazaren. „Dordoj“ in Bishkek (Kirgistan) und „Lilo“ (s. Foto, 2014) in Tbilisi (Georgien) sind die größten der Region und werden von staatlicher Seite geduldet. Dabei werden u.a. die ökonomische Praxis und die Wertekontexte der Händler sowie deren Interaktion mit staatlichen Institutionen als Zusammenhang vergleichend untersucht. Neben der klassischen Feldforschung soll zur Erfassung des dargestellten Zusammenhangs ein Survey durchgeführt werden, mit dessen Hilfe Daten aus verschiedenen Ländern systematisch verglichen werden können. Projektleitung: Dr. Susanne Fehlings
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