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Workshop Klima & Gerechtigkeit

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Präsentation zum Thema: "Workshop Klima & Gerechtigkeit"—  Präsentation transkript:

1 Workshop Klima & Gerechtigkeit
Ort, Datum

2 Bilderassoziationen Kurzbeschreibung
Bei dieser Übung reaktivieren die Teilnehmenden ihr bereits vorhandenes Wissen zum Klimawandel. Dazu tauschen sie sich paarweise über Fotos zum Thema Klimawandel aus und stellen sich anschließend gegenseitig ihre Ansichten und Ideen vor (ausführliche Beschreibung siehe Methodensammlung). Bildquelle:

3 Klimawandel kurz und knapp
Kurzbeschreibung Unterstützt durch das Lernvideo „Klimawandel, Treibhauseffekt und globale Erwärmung“ reaktivieren die Teilnehmenden ihr Wissen über die Entstehung und Auswirkungen des Klimawandels und tauschen sich anschließend anhand von Leitfragen in der Gruppe darüber aus (ausführliche Beschreibung siehe Methodensammlung). Bildquelle:

4 Klimawandel kurz und knapp
Leitfragen Wodurch entsteht der Klimawandel? Was sind Treibhausgase und was bewirken sie? Was sind die Ursachen des Klimawandels? In welchen Bereichen entstehen besonders viele Treibhausgase? (z.B. Verkehr, Industrie, Landwirtschaft, Energieerzeugung, Waldrodung, …) Bei Wissenslücken und Verständnisfragen geht die Übungsleitung auf diese ein. Bildquelle: NETZ

5 Richtig oder falsch? Kurzbeschreibung Anhand von Aussagen überprüfen und erweitern die Teilnehmenden in dieser Übung ihr bereits vorhandenes Wissen über den Klimawandel. Sie erhalten Denkanstöße zu den Ursachen, Folgen und Möglichkeiten der Eindämmung des Klimawandels (ausführliche Beschreibung siehe Methodensammlung). Bildquellen:

6 Klimabarometer Kurzbeschreibung Im Rahmen dieser Übung erhalten die Teilnehmenden anhand von verschiedenen Aussagen Denkanstöße zum Thema Klimagerechtigkeit und setzen sich in der Diskussion mit der Forderung nach mehr Klimagerechtigkeit auseinander (ausführliche Beschreibung siehe Methodensammlung). Bildquelle:

7 Ein kleines Spiel Kurzbeschreibung Anhand dieser Übung wird den Teilnehmenden die ungleiche Verteilung des globalen Wohlstands sowie der ungleiche Beitrag verschiedener Länder zum Klimawandel verdeutlicht. Die Teilnehmenden schätzen, auf welchem Kontinent anteilig an der Gesamtbevölkerung wie viele Menschen leben, wie viel sie anteilig am globalen Wohlstand besitzen und wie viel sie zum globalen CO2-Ausstoß beitragen. Ihre Annahmen visualisieren sie auf einer Weltkarte mithilfe von ausgewählten Gegenständen. So entsteht ein erstes Verständnis für Klima(un)gerechtigkeit (ausführliche Beschreibung siehe Methodensammlung). Bildquelle: © Copyright Sasi Group (University of Sheffield) and Mark Newman (University of Michigan).

8 Großer Fuß auf kleiner Erde
Kurzbeschreibung Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrem eigenen Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß auseinander. Hierfür wird das Konzept des ökologischen Fußabdrucks herangezogen. Mithilfe eines Fragebogens entdecken die Teilnehmenden besonders ressourcenintensive Lebensbereiche. Im Ländervergleich wird deutlich, dass Deutschland sowie die anderen Länder des Globalen Nordens weit über ihre Verhältnisse leben. Die Teilnehmenden stellen sich die Fragen, inwieweit dies gegenüber den Menschen in den Ländern des Globalen Südens gerecht ist und was sich ändern muss, damit sich ihr persönlicher Fußabdruck, aber auch der nationale Fußabdruck von Deutschland, verringert. Hintergrundinformationen Für alle Konsumgüter und Dienstleistungen braucht man Fläche: Energie, Ernährung, Rohstoffe, Kleidung, Wohnen, Wasser usw. Besondres die Fläche, auf der man Wald pflanzen müsste, um den eigenen CO2-Ausstoß zu kompensieren macht einen Großteil des ökologischen Fußabdrucks aus. Der ökologische Fußabdruck stellt also die Summe des Ressourcenverbrauchs dar. Seit 1966 hat sich der ökologische Fußabdruck global verdoppelt und wächst weiter. Er beträgt heute 18 Milliarden globale Hektar (Gha) oder 2,7 Gha pro Person. Die Kapazität des Planeten beträgt aber gerade einmalmal 12 Milliarden Gha oder 1,8 Gha/Person. Damit verbraucht die Menschheit 1,5-mal so viel natürliche Ressourcen wie sich jährlich erneuern. Das ist vor allem den hohen CO2-Emissionen geschuldet. Der Kohlenstoff-Fußabdruck hat als Einzelkomponente einen Anteil von 55%. Mehr Hintergrundinformationen finden sich in den Arbeitsmaterialien. Bildquelle: NETZ

9 Großer Fuß auf kleiner Erde
Quelle:

10 Großer Fuß auf kleiner Erde
Weitere Länderbeispiele finden sich in den Arbeitsmaterialien. Quelle Länderbeispiele: Global Footprint Network unter Bildquelle: USA 8.0 ha Deutschland 5.1 ha Brasilien 2.9 ha Bangladesch 0.7 ha

11 Bangladesch konkret Kurzbeschreibung In dieser Übung erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Auswirkungen, die der Klimawandel heute schon für Bangladesch hat. Veranschaulicht werden diese durch den Kurzfilm „The Colour of Water“ sowie aktuelle Fotos aus Bangladesch. Die Teilnehmenden lernen, dass Bangladesch durch seine Lage besonders vom Klimawandel betroffen ist, selbst aber kaum zur Erderwärmung beiträgt. Nachdem der Begriff der „Klimagerechtigkeit“ eingeführt ist, diskutieren die Teilnehmenden die Verantwortung der Verursachenden gegenüber den Betroffenen hinsichtlich der Bekämpfung des Klimawandels. Hintergrundinformationen Informationen und Erläuterungen, warum Bangladesch besonders vom Klimawandel betroffen ist, finden sich in den Arbeitsmaterialien unter „Klimawandel in Bangladesch“.

12 Bangladesch konkret Hintergrundinformationen Überschwemmungen
Detaillierte Informationen und Erläuterungen zu veränderten Monsunmustern, Überschwemmungen sowie den Folgen dieser finden sich in den Arbeitsmaterialen unter „Klimawandel in Bangladesch“. Bildquelle: NETZ

13 Bangladesch konkret Hintergrundinformationen
Detaillierte Informationen und Erläuterungen zu Dürreperioden, Wasserknappheit, Boden- und Flusserosion sowie den Folgen dieser finden sich in den Arbeitsmaterialen unter „Klimawandel in Bangladesch“. Bildquelle: NETZ

14 Bangladesch konkret Hintergrundinformationen
Detaillierte Informationen und Erläuterungen zum Anstieg des Meeresspiegels, der Bodenversalzung sowie den Folgen dieser finden sich in den Arbeitsmaterialen unter „Klimawandel in Bangladesch“. Bildquelle: Copyright © 2008, United Nations Environment Programme

15 Bangladesch konkret Hintergrundinformationen
Detaillierte Informationen und Erläuterungen zur Zunahme von Zyklonen in der Bucht von Bengalen sowie den Folgen finden sich in den Arbeitsmaterialen unter „Klimawandel in Bangladesch“. Bildquelle:

16 Bangladesch konkret Mögliche Fragen zur Reflektion des Kurzfilms
Wie habt ihr den Film empfunden? Welche Emotionen erzeugt der Film? Anmerkung: Der Kurzfilm ist durchaus auch kritisch zu bewerten, da er die Protagonisten in einer starken Opferrolle zeigt. Selbstverständlich gibt es auch in Bangladesch erfolgreiche Anpassungsprojekte und die Menschen versuchen, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Ebenso zeichnet der Film ein einseitiges Bild von Menschen in Bangladesch. Selbstverständlich leben auch hier Menschen, die mit ihrem Lebensstil zur globalen Erwärmung beitragen. Trotz dieser Kritikpunkte verdeutlicht der Film sehr anschaulich die verheerenden Folgend des Klimawandels für viele Menschen in Bangladesch. Die Übungsleitung kann diese kritischen Aspekte zu diesem Zeitpunkt kurz herausstellen. Welche Auswirkungen des Klimawandels kommen im Film vor und welche Folgen haben sie? Welche Möglichkeiten haben die Betroffenen, sich anzupassen? Stehen ihnen hierfür genügend Ressourcen zur Verfügung? Inwieweit sind die Menschen in Bangladesch Mitversursachende des Klimawandels (siehe Übung ökologischer Fußabdruck)? Welche Verantwortung tragen die Verursachenden des Klimawandels gegenüber Ländern wie Bangladesch?

17 Ist das gerecht ?? Gleichbehandlung & Gerechtigkeit
Diskussion Klimagerechtigkeit Zum Abschluss der Methode wird zum Begriff der Klimagerechtigkeit übergeleitet. Die Teilnehmenden sollen sich noch einmal ins Bewusstsein rufen, was sie bis jetzt über Verursachende und Betroffene des Klimawandels gelernt haben und herausarbeiten, dass v.a. die Menschen, die kaum etwas zur Erderwärmung beitragen, am meisten unter ihren Folgen zu leiden haben. Bangladesch etwa trägt selbst kaum zum globalen Klimawandel bei (siehe Folie zum ökologischen Fußabdruck), trägt aber schon heute einen Großteil der Auswirkungen. Verursachende sind hingegen v.a. die industrialisierten Länder, die durch ihren Lebensstil und hohen Ressourcenverbrauch die Erderwärmung vorantreiben. Des Weiteren soll deutlich werden, dass im Kontext der Klimagerechtigkeit Gerechtigkeit nicht mit Gleichbehandlung gleichzusetzen ist, da gerade die Länder, die sich am meisten an veränderte Bedingungen anpassen müssen, über wenig Ressourcen verfügen. Vor allem ärmere Menschen, die durch ihren Lebensstil am allerwenigsten zur globalen Erwärmung beitragen, können sich besonders schwer an die Auswirkungen anpassen. Bildquelle: © Copyright Sasi Group (University of Sheffield) and Mark Newman (University of Michigan). Folgen & Betroffene Verursacher & Ursachen

18 Und jetzt ?? Überleitung zur nächsten Methode
Die Teilnehmenden haben gesehen, welche Auswirkungen der Klimawandel schon heute hat. Auch haben sie erfahren, dass wir mit unserer Art zu leben etwas dazu beitragen, dass die Situation so bleibt oder sich sogar verschlimmert. Was muss sich also ändern und was können wir tun? Bildquelle: (verändert)

19 Was können WIR tun für mehr Klimagerechtig-keit ??
Ihr seid gefragt! Kurzbeschreibung Diese Übung gibt den Teilnehmenden den Raum, selbst Ideen zu entwickeln, die zu einem nachhaltigeren Leben und einer klimagerechteren Welt beitragen. Dies geschieht anhand ausgewählter Bereiche wie „Energie“, „Alltag und Konsum“, „Transport und Verkehr“ und „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden durch die Entwicklung konkreter und alltagsnaher Handlungsoptionen motiviert sind, ihr Leben und ihren Alltag mit kleinen Veränderungen nachhaltiger zu gestalten und somit zu einer klimagerechteren Welt beitragen. Bildquelle: (verändert)

20 Ihr seid gefragt! Mobilität und Transport Konsum und Alltag
Was können WIR tun für mehr Klimagerechtig-keit ?? Ihr seid gefragt! Mobilität und Transport Konsum und Alltag Energie und Energie-verbrauch Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

21 Meine nächsten Schritte
Kurzbeschreibung Mit dieser Methode wird der Lerntransfer von der Bildungsveranstaltung nach Hause gefördert. Die Teilnehmenden schreiben Ideen, Anregungen und Vorsätze, die sie im Laufe der Veranstaltung entwickeln konnten, auf. Nach 3 bis 4 Wochen werden diese den Teilnehmenden wieder ausgehändigt oder über den Postweg an die Teilnehmenden versendet. Bildquelle:

22 Danke für eure Aufmerksamkeit und für‘s Mitmachen!
Bildquelle: NETZ


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