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Die Pest
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Allgemeines Erreger lat. pestis = Seuche auch „Schwarzer Tod“ genannt
kam ursprünglich bei Nagetieren vor und wurde von diesen auf den Menschen übertragen vier Unterarten: Beulenpest, Lungenpest, abortive Pest und Pestsepsis (Blutvergiftung) Erreger ausgelöst durch ein stäbchenförmiges Bakterium namens Yersinia Pestis Das ist eine Abwandlung des für Menschen ungefährlichen Bakteriums Yersinia Pseudotuberculosis.
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Die Beulenpest auch „Bubonenpest“ genannt ca. 90% aller Pestfälle
Symptome: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost Übertragung: über Parasiten wie Rattenflöhe, die sich an einem früheren Wirt infiziert haben Inkubationszeit: zwei bis sechs Tage um die Stichstellen entstehen schmerzhafte Beulen Heilung: nur möglich, wenn die Beulen nach außen geöffnet werden Behandlung mit Antibiotika; Penicilline wirken nicht Unbehandelt meist tödlich
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Beulenpest
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Die Lungenpest auch „Pestpneumonie“
Gefährlichste und tödlichste Form der Pest Symptome: Atemnot, Husten, blaue Lippen, schwarz-blutiger Auswurf Entstehung: entweder durch nach innen aufgebrochene Pestbeulen, wodurch die Erreger in andere Organe gelangen oder durch Tröpfcheninfektion an bereits infizierten Menschen Inkubationszeit: wenige Stunden bis zwei Tage Behandlung mit Antibiotika; Penicilline sind nicht wirksam Unbehandelt meist tödlich
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Die abortive Pest abgeschwächte Form der Pest
Symptome: niedriges Fieber, leichte Lymphknotenschwellung Verlauf: ähnlich einer normalen Pest, allerdings abgeschwächt; es kann höchstens eine Pestbeule entstehen der Betroffene ist danach für lange Zeit, aber nicht vollständig gegen die Pest immun
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Die Pestsepsis Blutvergiftung
Symptome: Fieber, Verwirrtheit, Magen-Darm-Beschwerden entsteht, wenn die Pestbeulen nach innen aufbrechen und die Erreger in die Blutbahn gelangen kann zu einer Lungenpest führen fast immer tödlich
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Wissenswertes Lange Zeit ging man davon aus,
dass die Pest ausgerottet wurde. Allerdings gab es immer wieder kleinere Ausbrüche. Die Weltgesund- heitsorganisation verzeichnet jährlich ungefähr 2000 Fälle von Pest. Forscher fürchten, dass die Pest- Erreger resistent gegen die Medika- mente werden. Zur Zeit sterben dank guter Gegen- mittel nur etwa 10% der Betroffenen, das kann sich allerdings wieder ändern. Mittelalterlicher Schutzanzug gegen die Pest
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Quellen http://www.onmeda.de/krankheiten/pest.html
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