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Aktiver Bewegungsapparat

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Präsentation zum Thema: "Aktiver Bewegungsapparat"—  Präsentation transkript:

1 Aktiver Bewegungsapparat

2 Was leistet WestLotto für den Sport?
Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 2

3 Das Haltungs- und Bewegungssystem
Muskeln Knochen Gelenke Bänder und Gelenkkapseln Sehnen/Sehnenansätze Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben)

4 Muskelzusammenspiel Intramuskuläre Koordination:
Zusammenspiel und Aktivierung der einzelnen Muskelfasern untereinander. Die Kraft wird dadurch bestimmt. Intermuskuläre Koordination: Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen Die Bewegungsgenauigkeit, die Bewegungsökonomie und die Kraft werden dadurch bestimmt.

5 Agonist / Antagonist-Prinzip
Trizeps = Agonist Bizeps = Antagonist Trizeps = Antagonist Bizeps = Agonist Die Darstellung bedarf einer Erläuterung. Bei der dargestellten Bewegung ist der Bizeps immer der Agonist – konzentrisch oder exzentrisch

6 Agonist / Antagonist-Prinzip II
Soll zum Beispiel der Arm im Ellenbogen gebeugt werden, ist der Bizeps der Agonist, während der Trizeps gedehnt wird und den Antagonist zum Bizeps darstellt. Umgekehrt verhält es sich, wenn der Arm wieder in eine gerade Position gebracht werden soll. Dann wird der Trizeps zum Agonisten, weil er den Arm streckt. Der Bizeps wird hingegen gedehnt und fungiert jetzt als Antagonist des Trizeps.

7 Die großen Muskeln und ihre Gegenspieler
Trizeps Trapezmuskel Rücken Gesäß Hinterer Unterschenkel Hinterer Oberschenkel Deltamuskel Brustmuskel Bizeps Vorderer Oberschenkel Schräger Bauchmuskel Gerader Bauchmuskel Vorderer Unterschenkel

8 Unterstützung der Rücken- durch die Bauchmuskulatur

9 Die Bauchpresse Die Bauchpresse Starke & angespannte Rückenmuskeln
Starke & angespannte Bauchmuskeln Anteil an der Bauchpresse mit der Rückenmuskulatur ca. 70% Anteil an der Bauchpresse mit der Bauchmuskulatur ca. 30% Entlastung der Wirbelsäule 311 P-HuB Folie 2007 Funktion Arbeitsweisen Muskulatur - Folie 9

10 Muskeltypen Phasische Muskeln Tonische Muskeln „Haltemuskeln“
„Bewegungsmuskeln“ schnellkräftig neigen zur Abschwächung müssen eher gekräftigt werden „Haltemuskeln“ ausdauernd neigen zur Verkürzung müssen eher gedehnt werden

11 Muskelstoffwechsel Phasische Muskeln Tonische Muskeln
mit Sauerstoff (aerob) für geringe bis mittlere Leistungen langanhaltende Muskelarbeit ermüden langsam geeignet für Ausdauer Slow Twitch-Fasern = besitzen viele Kraftwerke für die Sauerstoff-verwertung ohne Sauerstoff (anaerob) für intensive Leistungen Zeitlich begrenzte Muskelarbeit ermüden schnell geeignet für Kraft und Schnelligkeit Fast Twitch-Fasern = haben hohe Kapazität ohne Sauerstoff zu arbeiten

12 Alterungsvorgänge „Muskeln“
Muskelschwund (Atrophie): ca /50 % zwischen dem 20. und 70. Lebensjahr Rückbildung der Muskelfasern und Erhöhung des Bindegewebeanteils Muskeln werden unelastischer durch Flüssigkeits- und Mineralienverlust Muskeltonus (Muskelspannung) nimmt ab verringerte Muskeldurchblutung Muskelkraft nimmt bis zum 65. Lebensjahr um % ab

13 „Muskeln im Training“ Erhöhung der Durchblutung
Erhöhung des Muskeltonus Erhöhung des Energieverbrauches Anregung von Stoffwechsel- prozessen Verringerung des Verletzungsrisikos Ästhetik

14 Konsequenzen für die Sportpraxis
Erhöhte Disposition für Zerrungen und Muskelrisse! Verringerte Dehnfähigkeit! Schnellkräftige und ruckartige Bewegungen vermeiden! Erhöhte Stolper- und Ausrutschgefahr! Geringere Leistungsfähigkeit der Muskulatur und schnellere Ermüdung! Ermüdungssymptome beachten und Anpassung an individuelle Leistungsfähigkeit!

15 „Sehnen“

16 Alterungsvorgänge „Sehnen“
Elastizitätsverlust Degenerationserscheinungen mit Verkalkungen und Knochensparren „Verknöcherung“ der Sehnenansätze

17 „Sehnen im Training“ Erhöhung der Stoffwechselprozesse
Erhalt der Elastizität und Belastbarkeit Zunahme der Zugfestigkeit der Sehnenbündel Muskelbauch

18 Konsequenzen für die Sportpraxis
Aufgrund der Reißgefahr der Sehnen schnellkräftige und ruckartige Bewegungen vermeiden! Angemessene allgemeine Erwärmung vor dem Dehnen! Mit Vorsicht dehnen!

19 Allgemeine Wirkungen des Sports
Verzögerung degenerativer Prozesse Geringerer Elastizitätsverlust Förderung der Bewegungssicherheit Verminderung der Sturzgefahr (Bruchprophylaxe) Erhaltung und Verbesserung der Mobilität Erhöhung des allgemeinen Wohlbefindens

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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