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Vorgehensweise Maßnahmenplanung LUA-Ö4, Hr. Wiemann

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Präsentation zum Thema: "Vorgehensweise Maßnahmenplanung LUA-Ö4, Hr. Wiemann"—  Präsentation transkript:

1 Vorgehensweise Maßnahmenplanung LUA-Ö4, Hr. Wiemann
Das Maßnahmenprogramm Brandenburgs und seine Umsetzung Lebus, Oliver Wiemann (LUA-Ö4) Foto: S. Assatzk Beratung mit UWB u. WBV am

2 Überblick Aktueller Stand des Maßnahmenprogramms Untersetzung durch Landeskonzepte Umsetzungsinstrumente Fazit

3 Ergebnisse der Bestandsaufnahme und des Monitorings für die OWK
Ökol. Zustand / Potenzial Anzahl der FWK Anteil in % 1 4 0,3% 2 79 5,8% 3 404 29,7% 627 46,0% 5 231 17,0% unbestimmt 17 1,2% Summe = 1.362 100,0% Ökol. Zustand / Potenzial Anzahl der Seen Anteil in % 1 7 3,2% 2 38 17,1% 3 81 36,5% 4 53 23,9% 5 10 4,5% unbestimmt 33 14,9% Summe = 222 100,0%

4 Meldung Brandenburgs für die Maßnahmen-programme Elbe und Oder
501

5 3. öffentliche Anhörung in Brandenburg
Entwürfe der Bewirtschaftspläne für die FGE‘n Elbe und Oder Anhörung bis 22. Juni 2009 Entwürfe der SUP-Umweltberichte und der Maßnahmenprogramme für die FGE‘n Elbe und Oder Anhörung bis 22. April 2009 schriftliche Stellungnahmen an MLUV-62 oder LUA-Ö4 lua.brandenburg.de mluv.brandenburg.de Auslegung der Dokumente bei MLUV-62, LUA-Ö4 und den 18 UWB Veröffentlichung im Internet unter Aktualisierung / Überarbeitung der Maßnahmenprogramme und Bewirtschaftungspläne bis Ende 2009

6 Bisher eingegangene Stellungnahmen
kreisfreie Stadt BRB sowie Landkreise LOS, OSL , PR und UM Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum Landwirtschaftsbetrieb (LOS) Gemeinde Schenkendöbern (SPN) Republik Polen

7 Maßnahmenplanung und -umsetzung
r o ► Hydromorpho- logie (OW) (Module: Strukturgüte, Durchgängigkeit, schiffbare Gewässer) ► Stoffe (OW + GW) (Module: Nährstoffe, Schadstoffe) ► Abfluss (OW) ► Bergbau (OW + GW) Landeskonzepte für wichtige Bewirt-schaftungsfragen - Gewässerentwick- lungskonzepte - Gutachten - regionale Um- setzungskonzepte zum Stoffhaushalt - investigatives Monitoring - Modelle - Förder-RL‘n - Bergbau- und Sanierungspläne Umsetzungs-instrumente Planung und Realisierung investive Maß- nahmen nach UVZV Sanierungs- vorhaben nach Förder-RL‘n ● Vorplanungen nach HOAI ● FFH-Verträg- lichkeitsprüfg. ● Genehmigungs- planungen

8 Gewässerentwicklungskonzepte für 63 prioritäre Gebiete
Vorgehensweise Maßnahmenplanung LUA-Ö4, Hr. Wiemann Gewässerentwicklungskonzepte für 63 prioritäre Gebiete Gebietsgröße: 416 km² OWK: 27 FWK + 11 Seen Bearbeitung: bis 2012 Unterteilung der FWK und Seeufer in Abschnitte Vor-Ort-Kartierung der Strukturgüte dieser Abschnitte Vorschläge für hydromorphologische und hydrologische Maßnahmen in / an diesen Abschnitten einschließlich evt. HMWB-Ausweisung Diskussion und Bewertung in den PAK‘s Bereitstellung von GIS-Projekten, Datenbanken und Karten Beratung mit UWB u. WBV am

9 Ausweisung von Einzelmaßnahmen im Rahmen der GEK-Erarbeitung (Bsp
Ausweisung von Einzelmaßnahmen im Rahmen der GEK-Erarbeitung (Bsp.: MNT 80) Maßnahmen zur Verbesserung der Morphologie an stehenden Gewässern 80_01 Gewässerrandstreifen ausweisen (Festlegung durch die Wasserbehörde) 80_02 Ufersicherung anlegen (z.B. Lahnungen) 80_03 Ufersicherung modifizieren (Ersatz durch techn.-biol. Bauweisen) 80_04 Flachwasserzone anlegen 80_05 gewässertypische Makrophytenvegetation fördern (z.B. Röhrichtpflanzungen) 80_06 Initialpflanzungen für standortheimischen Gehölzsaum 80_07 standortheimischen Gehölzsaum ergänzen (z.B. durch zweite Reihe) 80_08 standortuntypische Gehölze entfernen (z.B. Hybridpappeln, Eschenahorn) 80_09 Bauschutt, Schrott oder Müll im Uferbereich entfernen 80_10 Uferschutzmaßnahme (z.B. Abzäunung von Weideflächen) 80_11 Steganlage rückbauen 80_12 Rückhaltebecken rück- oder umbauen 80_13 Talsperre / Speicher rück- oder umbauen 80_14 sonstige Maßnahme zur Verbesserung der Morphologie an einem Standgewässer

10 Studie zur Realisierbarkeit hydromorpho-logischer Maßnahmen
Aussagen zu … Flächennutzungen Besitzverhältnissen ökologischen Entwick- lungspotenzialen Protagonisten / potenziellen Projekt- trägern

11 Konzept für die Herstellung der Durchgängigkeit
umfasst 6 überregionale und 65 regionale Vorranggewässer, die für die Maßnahmenprogramme gemeldet wurden Vergabe einer Studie zur fischökologisch begründeten Priorisierung der relevanten Querbauwerke Abstimmung zu den BWaStr mit der WSD Ost Wehr Bahnitz (UHW) ... Umsetzung bis Mitte 2009 durch WNA Berlin

12 Konzept für schiffbare Gewässer
umfasst BWaStr und schiffbare Landesgewässer Vergabe eines Gutachtens zu möglichen Maßnahmen geplant Abstimmung des weiteren Vorgehens am mit der WSD Ost (zusammen mit Berlin) Grundlagen: - MaPro-Entwürfe von 12/2008 - Stellungnahme der WSD Ost - aktuelle BVBS-Erlasse - Endbericht PEWA II anschließende Abstimmung mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr

13 Gewässerbelastung mit Nährstoffen
MONERIS-Bilanz 2007 (landesweit) Gesamt-Phosphor Gesamt-Stickstoff (Quelle: Behrendt 2007) Grund- wasser Kläranlagen 2 1 3 Kläranlagen Dränagen Grund- wasser Regen- entwässerung 1 2 3

14 Vorgehensweise im Bereich Abwasser
Analyse der Belastungs- anteile (MONERIS) Ableitung von Maß- nahmentypen Gutachten zu Optimie- rungspotenzialen relevanter kommunaler Kläranlagen (mit K-N-A) Gutachten zur Regenwasserbehandlung (mit K-N-A) investigatives Monitoring (u.a. KKA) Ermittlung des Sanierungsbedarfs für Schmutzwasserkanäle in belasteten GWK

15 Vorgehensweise zur Reduzierung von diffusen Einträgen aus dem Grundwasser
Hoftorbilanzen (P und N) für die belasteten Seen Ermittlung von unterirdischen Seeeinzugsgebieten investigatives Monitoring mit dem „direct push Verfahren“ (belastete Seen und GWK) Abstimmung der möglichen Maßnahmenpalette mit dem LVLF - Einhaltung gültiger Umweltstandards (z.B. DüngeV) - Erweiterung / Flexibilisierung des Katalogs der freiwilligen Agrarumwelt- maßnahmen - Flächenkauf / -tausch - Ausbau von Information und Beratung

16 Konzept Abfluss und Abflussdynamik
Abflusstypen Bestimmung quasinatürlicher Abflüsse mittels ArcEGMO und ihre Auswertung Festlegung ökol. Mindest- abflüsse an wichtigen Bezugspegeln als Vollzugshilfe Aktualisierung der Wasser- bilanzen Zusammenführung landesweiter Daten zu Wasserentnahmen (Projekt WANDA) Abschätzung der WK- Gefährdung durch Entnahmen Ausweisung überarbeitungsbedürftiger Entnahmerechte

17 Konzept für prioritäre Stoffe und weitere Schadstoffe
Überschreitungen von EU-Qualitätsnormen investigatives Monitoring

18 Landeskonzept für bergbaurelevante Belastungen
Prüfung der Möglichkeiten, Vattenfall und LMBV stärker in die Pflicht zu nehmen länderübergreifende Abstim-mung zur evt. Absenkung der Ziele (bisher nur Fristverlängerung für OWK und GWK) Festlegung von Entwicklungs-zielen für die Bergbaurestseen Prüfung und Begleitung der Maßnahmenumsetzung (insbesondere Bergbau- und Sanierungspläne)

19 Übertragung von Aufgaben an die GUV
UVZV vom Maßnahmen an wawi. Anlagen, die dem Land unterstehen Ausbau der Gewässer zur Erreichung der WRRL-Ziele Ausführungsvorschriften zur UVZV (noch in Diskussion) ? GUV selbst Durchführende der Maßnahmen ? ? Eigentumserwerb / Flächentauschverfahren ?

20 Fazit Die sehr anspruchsvollen WRRL-Ziele lassen sich nur durch eine Maßnahmenvielfalt erreichen, an der sich alle Gewässernutzer und -anrainer beteiligen müssen. Generelles Leitmotiv ist „Kooperation statt Konfrontation“. Wichtigstes Instrument bei der Maßnahmenkonzipierung, -planung und -umsetzung ist die Kommunikation zwischen den Akteuren / Betroffenen. Ideen und Vorschläge für effektive Maßnahmen sind immer willkommen.

21 Ich bitte um Ihre Fragen!
Anrede Damit wäre eigentlich alles geregelt. Aber diese Regelungen im Gesetz ersetzen nicht die Abstimmung unter den Akteuren vor Ort. In diesem Sinne bin ich auf die Diskussion gespannt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich bitte um Ihre Fragen!


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