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Geldanlage - Manfred Hämmerle

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Präsentation zum Thema: "Geldanlage - Manfred Hämmerle"—  Präsentation transkript:

1 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Die Wahl der „richtigen“ Anlageform Staatliche Förderung Einkommen Sicherheit/Risiko Verfügbarkeit Ziel Anlage- betrag Anlegersituation Anlageform Wert- beständigkeit Familie Vermögens- struktur Dauer Rentabilität Risikoverhalten

2 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Ziel Spekulation/ Risiko Ertrag/Rentabilität Liquidität/Verfügbarkeit Veranlagungspyramide

3 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Veranlagungspyramide Idee: Verschiedene Ziele sollen erreicht werden Risiko, Ertrag und Liquidität sollen ausgeglichen werden Voraussetzung: Es muss ausreichend Vermögen vorhanden sein. Vorgangsweise: Kurz- und Mittelfristige Liquiditätserfordernisse (Reparatur, Urlaub, u.a.) Sparbuch, Anleihen u.a.

4 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Veranlagung mit ausgewogenem Risiko und höheren Erfolgsaussichten Aktienfonds, bestimmte Aktien („blue chips“), u.a. Anlagen mit höherem Risiko und/oder geringerer Liquidität - jedoch mit höheren Erfolgsaussichten Aktien, Optionsscheine, Immobilien u.a.

5 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Optionen Aktien Wertpapierfongs Internationale Anleihen Inländische Anleihen Versicherungssparen Bausparen, Sparbuch Veranlagungspyramide - Beispiel

6 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Spareinlagen = Sparbuch und andere Formen Sparbuch Inhaberpapier: Jeder kann darüber verfügen dient nicht dem Zahlungsverkehr kann durch ein Losungswort geschützt werden ist anonym (=problematisch aus Sicht der EU) Tipps zum Umgang mit dem Sparbuch: Zinsen verhandeln (grundsätzlich schlecht verzinst) unbedingt eine Bindung überlegen Nummer und Losungswort aufbewahren bei höheren Summen andere Sparformen überlegen Rentabilität: Die Zinsen für ein Sparbuch sind zur Zeit sehr niedrig. Eckzinssatz beträgt: .. Verfügbarkeit / Liquidität: Nicht gebundene Sparbücher bis zu ATS ,-- sind täglich fällig. Risiko/Sicherheit: Sparbücher sind im Allgemeinen sehr sicher.

7 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Bausparen: Funktionsweise Ansparung: Vertragssumme (z.B.: ) 6 Jahre Zinsen (ca. 3 % - KEST) staatliche Prämie (4,5% der Einzahlungen bis max EURO) 1 geförderter Bausparvertrag je Person Darlehen: Anspruch auf ein Darlehen fixer Zinssatz (z.Z.: 5,5%) Sonderausgaben lange Tilgungszeit

8 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Vorteile: rentable Sparform (Zinsen + Prämie) große Sicherheit auch mit kleinen Beträgen guter Ertrag einfach Anspruch auf Darlehen mit fixer Verzinsung ... Nachteile: relativ lange Bindungsfrist Konkurrenzprodukte (günstigere Kredite, Investmentfonds) Tendenz: Das Bausparinstitute sind unter Druck geraten. Es ist mit einer Reduktion der Zinsen (Spar- und Darlehenszinsen) zu rechnen.

9 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Anleihen Begriff: Anleihen sind Darlehen, die Großschuldner mit staatlicher Bewilligung aufnehmen. Gläubigerpapiere Schuldner ,-- Stückelung Gläubiger 4 Anleihen zu ,-- Zentrale Bedingungen: Laufzeit Tilgung Verzinsung Haftung

10 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Kriterien: Sicherheit / Risiko: Anleihen sind im Allgemeinen sehr sicher. Es hängt natürlich auch von der Bonität des Schuldner ab. (z.B.: Anleihen aus Südamerika) Verfügbarkeit / Liquidität: Anleihen haben eine bestimmte Laufzeit. (z.B.: 10 Jahre). Sie können allerdings auch früher verkauft werden (Gefahr des Kursverlustes). Rentabilität: Sie setzt sich aus der Verzinsung, der Laufzeit und der Differenz zwischen Ausgabe- und Tilgungskurs zusammen. Die Zinsen liegen normalerweise über denen eines gebunden Sparbuchs

11 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Laufzeit Emissionskurs Tilgungskurs Zinsen Arten von Anleihen: Endfällige Anleihen: mit oder ohne laufende Verzinsung (Zero Bonds) Anleihen mit laufender Tilgung: Die Anleihe wird laufend mit Zinsen zurückbezahlt.

12 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Haftung: Der Anleiheemitent haftet mit seinem gesamten Vermögen. Zusätzlich haftet bei manchen Anleihen der Bund oder die Länder. Manchmal wird auch ein spezieller Deckungsfond eingerichtet. Mündelsicherheit: Mündelsicher sind Anleihen, die zur Veranlagung von Mündelgeldern geeignet sind. Bundeslanleihen und Pfandbriefe sind mündelsicher.

13 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Pfandbriefe Kreditnehmer Anleger Hypobank Hypothekarkredit 100% Weitergabe Pfandbriefe Aktivgeschäft Passivgeschäft Kommunalkredit Kommunalschuld- verschreibungen Haftung Bundesland

14 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Kriterien: Sicherheit: Pfandbriefe und Kommunalschuldverschreibungen sind noch sicherer als Anleihen (Haftung) Verfügbarkeit / Liquidität: Die Laufzeit beträgt Jahre. Die Tilgung ist endfällig. Rentabilität: Die Verzinsung liegt etwas unter der von Anleihen (Sicherheit). Sie kann fix oder variabel sein. Die Kursdifferenzen sind normalerweise gering. Andere Bedingungen: Pfandbriefe sind lombardfähig und mündelsicher

15 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Aktien Aktien verbriefen einen Miteigentum an einer Aktiengesellschaft. Bilanz Stückelung Nennwerte/Nominale 100,-- 500,-- 1.000,-- Grundkapital z.B.: ,-- usw. ,-- z.B.: Aktien à 1000,-- Die Summe der Nennwerte = Grundkapital Die Aktie ist daher, im Gegensatz zur Anleihe, ein Anteilspapier!

16 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Wie wird man Aktionär? Übernahme der Aktien als Gründer Zeichnung der Aktien (wenn sie zur öffentlichen Zeichnung gelangen) Erwerb von Aktien bestehender Unternehmen (z.B.: Börse) Sicherheit: Die Aktie ist ein Anteilspapier. Der Aktionär beteiligt sich also an einem Unternehmen. Die Sicherheit hängt sehr stark vom Unternehmen, aber auch von anderen Faktoren (z.B.: allgemeine Wirtschaftslage), ab. Gerät die AG in arge Schwierigkeiten kann eventuell das ganze Geld verloren sein. Andererseits kann eine Aktie womöglich auch eine arge Krise (z.B.: Krieg) überstehen, weil man ja am Vermögen des Unter- nehmens beteiligt ist.

17 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Verfügbarkeit / Liquidität: Viele Aktien werden an Börsen gehandelt. Sie können also gekauft und verkauft werden. Allerdings muss mit Kursverlusten gerechnet werden, sollten Aktien zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkauft werden müssen. Das heißt, dass die Liquidität von Aktien eher gering ist. Rentabilität: Der Aktionär hat ein Recht auf eine Dividende (Gewinnanteil). Die Rendite hängt vom Kurs der Aktie ab. Beispiel: Grundkapital: ,-- z.B.: Aktien à 1000,-- zu verteilender Gewinn: ,-- Dividende: ,-- : = 60,-- Wurde die Aktie um 2.500,-- gekauft beträgt die Rendite: 2,4% 60 x100 2500 = 2,4%

18 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Rentabilität / Fortsetzung: Die Rentabilität hängt auch noch ab von: Kursgewinnen / - verlusten ( Kursdifferenz zwischen An- und Verkauf) Nebenerträgen (z.B.: Verkauf von Bezugsrechten) Die Aktie gewinnt als Geldanlageform zunehmend an Bedeutung.

19 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Bewertung von Aktien: Wie kann eine Aktie analysiert werden? Was beeinflusst den Kurs einer Aktie? Fundamentalanalyse Chartanalyse Entwicklungen der Wirtschaft Kultur und Politik eins Landes Psychologische Faktoren

20 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Fundamentalanalyse: Substanzwert Anlagevermögen (Grundstücke, Gebäude usw.) Rücklagenpolitik Umlaufvermögen Stille Reserven ... Ertragswert Cash - flow, Gewinn KGV Immaterielle Werte (Marke, Kunden ..) Branchenchancen, Marktposition in der Branche ... Beispiele: Thyssenm VKW Beispiele: Yahoo, SAP hoher Anteil an Anlagevermögen sehr gute Ertragschancen

21 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Chartanalyse: Beobachtung der Entwicklung eines Aktionskursesüber einen gewissen Zeitraum (siehe Beispiele) Aus der grundsätzlichen Trend kann herausgelesen werden, ob eine Aktie eher gekauft oder verkauft werden soll. Entwicklungen der Wirtschaft: Zinsniveau Konjunktur Verhältnis von Privatkonsum und Sparen Bisherige Entwicklung der Aktienkurse ... Kultur und Politik eines Landes: Einstellung zu Aktien politische Stabilität Pensionssystem Psychologische Faktoren: Erwartungen der Aktienkäufer Quelle:

22 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Anwendung der Theorie auf 2 bekannte Vorarlberger Aktiengesellschaften Fundamentalanalyse VKW (Vorarlberger Kraftwerke AG): Substanz: hoher Anteil an Anlagevermögen (87%) Eigenkapital 50,6% Investitionen 1998: 301 Mio. ATS Haupteigentümer: Land Vorarlberg. 20 Streubesitz = sehr geringe Börsenkapitalisierung keine Beteiligung von Fonds möglich Ertrag: Cash - flow aus dem Ergebnis 797,4 Mio. ATS KGV 15 (Standard ) Branchenentwicklung: Liberalisierung - freie Wahl des Stromlieferanten! Stand in der Branche: sehr kleines Unternehmen im Vergleich. sehr niedriger Strompreis Möglichkeit der Beteiligung eines großen Unternehmens eventuell: Fusion mit den Illwerken im Vergleich zu den Atomkraftwerken: saubere Energie Quelle: Geschäftsbericht 1998

23 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Wolford Aktiengesellschaft: Substanz: Anlagevermögen unter 50% hohe Investitionen in letzter Zeit 394 Mio. ATS 1998/99 Eigenkapitalquote 44,80% Haupteigentümer: Palmers ca. 50% Streubesitz Ertrag: Cash - flow: 242 Mio. ATS KGV 22,3 (Standard ) Branchenentwicklung: sehr harter Wettbewerb, Auslagerungen in Billiglohnländer Stand in der Branche: Innovator, sehr starke Marke, hohe Lohnkosten - qualifizierte, internationale Mitarbeiter volle Konzentration auf die Marke: Events, Boutiquenkonzept, Innovationen

24 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Chartanalyse - VKW

25 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Chartanalyse - Wolford

26 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Sonstige Faktoren: Österreich ist noch (?) kein Land der Aktionäre die Wiener Börse ist insgesamt flau im Moment Regierungsbildung Zinsen sind sehr niedrig Trend zu Investmentfonds gute Konjunktur geringe Arbeitslosigkeit Trend zur privaten Vorsorge

27 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Problemstellung: Herr Spiegel möchte nicht das Risiko eingehen, einzelne Aktien zu kaufen. Man weiß ja nie: Vielleicht gibt es Probleme mit diesem Unternehmen, dem Land indem die Aktien gehandelt werden oder eine Branche gerät in Schwierigkeiten. Trotzdem möchte Spiegel vom Aktienboom in verschiedenen Ländern profitieren. Um sein Geld auf viele Aktien in verschiedenen Branchen und verschiedenen Ländern aufzuteilen hat er zuwenig Kapital. Was tun?

28 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Investmentzertifikate Anlage mit Risikostreuung Kapitalanlage- gesellschaft Miteigentümer Aktie Land X Wertpapiere Zertifikate Kapitalanlagefonds („Investmentfonds“) Aktie Land Y Zertifikat Aktie Branche X Zertifikat Geld Aktie Branche Y Zertifikat Anleihe Land X Anleihe Land Y Streuung nach: Regionen Branchen Wertpapierarten

29 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Kriterien der Bewertung von Investmentzertifikaten Sicherheit: Durch die Streuung sind Investmentzertifikate relativ sicher. Ein Vorteil ist auch, dass die Fonds von Experten verwaltet werden. Rentabilität: Zur Zeit erzielen viele Fonds eine sehr hohe Rentabilität. Auch hier profitieren die Anleger von den Experten. Ein Anleger besitzt einen Anteil am Investmentfonds. Sein Ertrag ergibt sich aus: Gesamtertrag des Fonds : Zahl der Anteile Die Effektivrentabilität ergibt sich aus: Ertrag pro Anteil x 100 Wert pro Anteil

30 Geldanlage - Manfred Hämmerle
Verfügbarkeit: Investmentzertifikate werden gehandelt. Sie können also verkauft werden. Allerdings muss eventuell mit Verlusten gerechnet werden, sollten die Anteile zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkauft werden müssen.


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