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Alister McGrath, Der Weg der christlichen Theologie

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Präsentation zum Thema: "Alister McGrath, Der Weg der christlichen Theologie"—  Präsentation transkript:

1 Alister McGrath, Der Weg der christlichen Theologie
Kapitel 9 Die Gotteslehre © Brunnen-Verlag 2013

2 Ist Gott männlich? Ein persönlicher Gott
biblische Sprache Gregor von Nazianz auf Analogien beruhendes Wesen der theologischen Sprache Sallie McFague, Models of God Juliana von Norwich, Revelations of Divine Love Ein persönlicher Gott Probleme mit der Vorstellung Gottes als Person Definition von „Person“ unpersönliches Gottesverständnis Aristoteles Baruch Spinoza (1632–1677) Dialogischer Personalismus: Martin Buber Ich-Es- und Ich-Du-Beziehungen Gott nicht auf ein Konzept reduzierbar Gottes Selbstoffenbarung Gott als aktives Subjekt, nicht als passives Objekt © Brunnen-Verlag 2013

3 Ist Gott leidensfähig? Die klassische Sichtweise – die Leidensunfähigkeit Gottes Philo of Alexandria (ca. 30 v.Chr. – ca. 45 n.Chr.), „Dass Gott unwandelbar sei“ Anselm und Thomas Ein leidender Gott: Jürgen Moltmann Das Aufkommen des Protest-Atheismus Die Neuentdeckung der Kreuzestheologie Luthers Der wachsende Einfluss der dogmengeschichtlichen Forschung Entstehung des Prozessdenkens neuere Studien zum Alten Testament Frage nach der „Liebe” Moltmanns „der gekreuzigte Gott” (1972) Kazoh Kitamori, A Theology of the Pain of God (1946) Patripassianismus (3. Jahrhundert) Theopaschitismus (6. Jahrhundert) © Brunnen-Verlag 2013

4 Der Tod Gottes? Charles Wesley, „And Can it Be?“ 1966, „Gott-ist-tot“
Erstaunliche Liebe! wie kann es sein, dass Du, mein Gott, für mich sterben solltest? Ein großes Geheimnis! Der Unsterbliche stirbt! Wer vermag seinen unerforschlichen Plan zu erkunden? 1966, „Gott-ist-tot“ Friedrich Nietzsche (1844–1900) 1960er-Jahre „Gott-ist-tot“-Bewegung God „stirbt“ in Christus Eberhard Jüngel Jürgen Moltmann, „ Tod und hoffnungslose Verwerfung in Gott“ © Brunnen-Verlag 2013

5 Gottes Handeln in der Welt
Gottes Allmacht Definition der Allmacht Anselm von Canterbury Thomas von Aquin Die zwei Weisen der Macht Gottes (William Ockham) „absolute Macht Gottes“ „geordnete Macht Gottes“ Vorstellung einer göttlichen Selbstbeschränkung Kenosis (Philipper 2,6-7) Gottes Handeln in der Welt Deismus: Gott handelt durch die Naturgesetze Thomismus: Gott handelt durch sekundäre Ursachen Prozesstheologie: Gott handelt durch Überzeugungskraft © Brunnen-Verlag 2013

6 Gott als Schöpfer Die Entwicklung der Schöpfungslehre
geschichtliche, prophetische und weisheitliche Schriften Schöpfung als Ordnung Natur ist nicht göttlich Die Schöpfung und die Verwerfung des Dualismus Gnosis Augustinus Schöpfungslehre des Augustinus of Hippo Über den Wortlaut der Genesis zwei „Momente“ in der Schöpfung Bild von der Saat Lehre von der creatio ex nihilo Konflikt mit dem Gnostizismus Tertullian © Brunnen-Verlag 2013

7 Implikationen der Schöpfungslehre
Unterscheidung von Gott und Schöpfung Gedanke der Schöpfung impliziert Gottes Macht über die Welt menschliche Verwaltung der Schöpfung Schöpfer impliziert das gute Wesen der Schöpfung Menschen nach dem Bild Gottes geschaffen Modelle des Verständnisses des schöpferischen Handelns Gottes Emanation Konstruktion künstlerischer Ausdruck Schöpfung und christliche Ansätze ökologischen Denkens Lynn White jr. Douglas John Hall, Imaging God: Dominion as Stewardship Calvin B. DeWitt „Prinzip Bewahrung der Erde“ „Sabbat-Prinzip“ „Fruchtbarkeits-Prinzip“ „Prinzip Erfüllung und Begrenzung“ Jürgen Moltmann, Gott in der Schöpfung © Brunnen-Verlag 2013

8 Theodizeen: Das Problem des Übels
Gott ist gut. Ein guter Gott würde Leid und Böses nicht zulassen. Leid und Böses lassen sich nun aber in der Welt beobachten. Deshalb existiert kein guter Gott. Irenäus von Lyon (ca. 130 – ca. 200) Reifung und Wachstum bedürfen der Begegnung mit dem Bösen John Hick (geb. 1922), Evil and the God of Love Augustinus von Hippo (354–430) Verwerfung des Gnostizismus Das Böse als Folge des Missbrauchs menschlicher Freiheit Karl Barth (1886–1968) Vertrauen auf den letztendlichen Triumph der Gnade Gottes das Böse als das Nichtige, Nichtigkeit © Brunnen-Verlag 2013

9 Alvin Plantinga (geb. 1932) Befreiungstheologie Prozesstheologie
Der freie Wille ist von ethischer Bedeutung wirklich freier Wille braucht das Böse als wirkliche Möglichkeit Gott muss die beste mögliche Welt schaffen, die er schaffen kann. Gott muss eine Welt mit freiem Willen schaffen Gott zwingt nicht zum Guten und verhindert nicht das Böse Befreiungstheologie Teilnahme am Kampf Gottes und Auseinandersetzung mit Leiden James Cone Prozesstheologie God überzeugt, statt zu erzwingen „Protest-Theodizee“ Themen des Alten Testaments Elie Wiesel (geb. 1928) © Brunnen-Verlag 2013

10 Der Heilige Geist Modelle des Verständnisses des Heiligen Geistes
Geist als Wind Geist als Atem Geist als Charisma Die Diskussion über die Göttlichkeit des Heiligen Geistes Die frühe Kirche: Montanus patristische Epoche: pneumatomachoi gegen Athanasius und Basilius von Cäsarea Konzil von Konstantinopel 381 Göttlichkeit des Heiligen Geistes im späten 4. Jh. entschieden sämtliche Titel Gottes in der Bibel auch auf den Geist angewandt die dem Heiligen Geist eigenen Funktionen machen die Göttlichkeit aus Taufformel als Hinweis auf Göttlichkeit Stufe der Entwicklung Anerkennung der vollen Göttlichkeit Jesu Christi Anerkennung der vollen Göttlichkeit des Geistes Formulierung der Trinitätslehre © Brunnen-Verlag 2013

11 Augustinus von Hippo: der Geist als Band der Liebe
Geist als Band zwischen Vater und Sohn Geist als Band der Einheit zwischen Gott und den Gläubigen Geist schafft das Band der Einheit zwischen den Gläubigen Die Funktionen des Geistes Die Enthüllung der Offenbarung Inspiration der Bibel Glauben selbst als Ergebnis des Wirkens des Heiligen Geistes Die Vermittlung der Erlösung Heiligung und Vergöttlichung Die Befähigung zum christlichen Leben Einheit in der Kirche Gebet, Spiritualität und Dienst Formung und Erhaltung christlicher Gemeinschaft Mission © Brunnen-Verlag 2013


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