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Frühjahrstagung WBG-FINANCE

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Präsentation zum Thema: "Frühjahrstagung WBG-FINANCE"—  Präsentation transkript:

1 Frühjahrstagung WBG-FINANCE
KURZPROTOKOLL 19. und 20. April 2006, St. Oswald

2 Tagesordnung: KV-Runde 2006 im Review Mitgliederwerbung/-aktivitäten
Berichte aus den Bundesausschüssen über die Dienstrechtsrunden Wichtigste Themen/Probleme/Erfolge Feedback aus den Instituten und Regionen Mitgliederwerbung/-aktivitäten Aktueller Mitgliederstand Rückblick auf gesteckte Werbeziele von der Tagung in Pörtschach Erstellung konkreter Werbeaktivitäten/-ziele Unterstützungsbedarf bei Werbearbeit Künftige Struktur der WBG-Finance Ausgangslage: warum jetzt Adapiertungsbedarf? Zielsetzung des WBG-Zusammenschlusses Zukünftige Verhandlungsstruktur Neue Mandatsverteilung (BA 21 + BA 22 + WBG Finance) Entgeltreform Verhandlungs- und Umsetzungsstand in den Sektoren: Berichte der Verhandlungsteams Zukunftsfähige KV-Entgeltstrukturen – Chancen/Risken/“Fallen“ Diskussionsrunde: mit Univ. Doz. Paul KOLM (GPA), GS Dr. Andreas PANGL (Österr.RaiffeisenVerband) und WBG-VertreterInnen

3 KV- Finance Abschluss per 1.2. 2006
Erhöhung der Gehaltsansätze um 3% Erhöhung der Kinderzulagen um € 3,50 ( + 3,6%) Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 3% Überbindung auf die betrieblichen Schemaansätze der BV- Sparkassen und der BA-CA Einrichtung einer sektorübergreifenden Arbeitsgruppe zwecks Maßnahmen zur KV-Geltungsbereichssicherung Mehrarbeitszuschlag: Materialsammlung in den Sektoren Arbeitsgruppe „ lebensphasengerechte Arbeitszeitgestaltung unter besonderer Berücksichtigung des Übertritts in die Pension“ Ausbildungskostenrückerstattung: gesetzliche Verschlechterungen werden auf KV- Ebene abgefangen. PKB während Karenz : Weiterbehandlung auf Sektorebene

4 Spk-Dienstrechts-Abschluss 2006
 Erhöhung der Bankshopzulage auf € 81,8 ( + 3%)  Übernahme von 50 % der Berufschul-Internatskosten  Pauschale Nachzahlung des PKB für jeweils das 1. Jahr gesetzlicher Elternkarenzzeiten. (Berechnungsbasis: letzter Monatsbezug vor Karenz)  Ausbildungskostenrückerstattung: KV –Partner nehmen die vom Gesetzgeber vorgenommenen diesbezgl. Verschlechterungen zurück. An einem Text wird gearbeitet.  Interpretation des § 82/ 2 ( Versetzung in den Ruhestand) mittels sideletter: Anwendung nur für „Definitive“ möglich . „Korridorpension“ ist kein Anlassfall für §82/2.  Mehrarbeitszuschlag: Materialsammlung im 1. HJ 2006  Redaktionelle Änderung: „Langer Tag“ = „Yom Kippur“  Evaluierungsrunde zur Entgeltreform findet erstmals im Mai 2006 statt.

5 Banken-Dienstrechts-Abschluss 2006
 Erhöhung der Bankshopzulage auf € 80,20 ( + 3%) Pauschale Nachzahlung des PKB für jeweils das 1. Jahr gesetzlicher Elternkarenzzeiten. (Berechnungsbasis: letzter Monatsbezug vor Karenz) sowie Erhöhung des Dienstgeber-Pensionskassenbeitrages (Zuschlag zum derzeitigen Grundbeitrag): Wird im Juni bei einer weiteren Dienstrechtsrunde weiter besprochen  Mehrarbeitszuschlag: Materialsammlung wird vorgenommen  Redaktionelle Änderung: „Langer Tag“ = „Yom Kippur“  Auslandseinsätze/-entsendungen: Im 1. HJ 2006 wird in einer gemeinsamen AGR eine sog. „Checkliste“ erarbeitet.

6 KK-Dienstrechts-Abschluss 2006
 Jubiläumsgeld: zum 10-jährigen Dienstjubiläum in Höhe von € 1.025,-- und zum bereits bestehenden 20-jährigen Dienstjubiläum in Höhe eines Monatsgehaltes kommt ab ein Monatsgehalt bei Erreichen einer 25-jährigen Dienstzugehörigkeit dazu Zulagen nach 2 Jahren wieder erhöht: Spätschichtzulage: von € 10,20 auf € 11,-- Nachtschichtzulage: von € 16,20 auf € 17,-- € 22,50 auf € 23,50 Wochenende: von € 18,20 auf € 19,-- € 26,60 auf € 27,50

7 Raiffeisen-Dienstrechts-Abschluss 2006
Wartezeit bei Wechsel innerhalb des Sektors: Bei Wechsel innerhalb des Raiffeisensektors inkl. RZB wird die bisherige Dienstzeit auf die Wartezeit in Bezug auf die Pensionskasse angerechnet. Gleichstellung Lebensgemeinschaft: Nachdenkprozess bis 2007 Auslandsentsendungen: KV-Ermächtigung zur BV für „Entsendungen“- Muster-BV wird von GPA zur Verfügung gestellt Schulungen und Kundenverstaltungen = Arbeitszeit: Empfehlung, dass bei Kundenveranstaltungen bzw. Schulungen die Grenzen der AZ im vorhinein vereinbart werden muss, ansonst gilt der Grundsatz „Anwesenheit = Arbeitszeit“ Erhöhung der Bankshopzulage: um 3,05 % auf € 77,70 bzw. € 38,85. Erhöhung Kassafehlgeld: von € 4,50 auf € 4,90 Gründung einer Arbeitsgruppe zur Schaffung von Kompetenzkriterien

8 Volksbanken- Dienstrechts-Abschluss 2006
Aus- und Weiterbildung: Fahrt- und Aufenthaltskosten werden zukünftig bei Rückzahlungsvereinbarungen nicht mehr berücksichtigt. Dies gilt bis zur Ausbildung zum/zur KundenberaterIn. Karenz: Ein weiterer Schritt zur generellen Gleichstellung ist die Anrechnung der Karenz bei der Gewährung der Jubiläumsgelder Wartezeit: Bei einem Wechsel innerhalb des Volksbankensektors wird die bisherige Dienstzeit auf die Wartezeit in Bezug auf die Pensionskassenregelung angerechnet. Die Unverfallbarkeit in der Höhe von 5 Jahren bleibt aufrecht

9 Feedback zur KV-Runde 2006:
KV-Abschluss 2006 wurde als Gesamtpaket sehr gut empfunden. Es gab viele erfreuliche Rückmeldungen aus den einzelnen Regionen an das Verhandlungsteam. Der %-Satz wurde sehr positiv und zufriedenstellend bewertet und ist in den Betrieben gut angenommen worden! DR-Abschlüsse werden danach nicht mehr wirklich wahrgenommen, obwohl in den einzelnen DR-Runden in den einigen Sektoren gute Weiterentwicklungen erzielt werden konnten! DR-Runden sind ein großer zeitlicher Aufwand und wird von den Mitgliedern nicht honoriert!

10 Neuausrichtung d.Kündigungsschutzes
Kollege Benischek berichtet kurz vom Verhandlungsergebnis über das Thema Definitivum im Sparkassenkollektivvertrag. Am Dienstag, den 25. April 06 findet ein Pressegespräch statt, wo die Grundzüge der Neuausrichtung des Kündigungsschutzes veröffentlicht werden. Alle MitarbeiterInnen werden vorher intern durch die Institute über das Verhandlungsergebnis informiert.

11 2. Mitgliederwerbung/-aktivitäten
Aktueller Mitgliederstand Rückblick auf Herbstarbeitstagung Erstellung konkreter Werbeaktivitäten/-ziele Unterstützungsbedarf bei Werbearbeit

12 Mitgliederstand 03/2006 WB 21/ Banken und Nationalbanken/Kreditkarten
Österreich gesamt Vergleich Vormonat: +/- 0 WB 22/ Sparkassen Österreich gesamt Vergleich Vormonat: + 33 WB 23/ Volks-, Hypo-, Raiffeisenbanken Österreich gesamt Vergleich Vormonat: - 6 GPA-Gesamtmitgliederstand: Österreich gesamt Vergleich Vormonat: Austritte im Finance-Bereich: Stand

13 Mitgliederstand 03/2006 WB 21/ Banken und Nationalbanken/Kreditkarten
Wien: NÖ: Bgld.: Stmk.: Kärnten: OÖ: Sbg.: Tirol: Vbg:

14 Mitgliederstand 03/2006 WB 22/ Sparkassen Wien: 6.977 NÖ: 1.559
Bgld.: Stmk.: 1.602 Kärnten: OÖ: Sbg.: Tirol: Vbg:

15 Mitgliederstand 03/2006 WB 23/ Volks-, Hypo-, Raiffeisenbanken
Wien: NÖ: Bgld.: Stmk.: Kärnten: OÖ: Sbg.: Tirol: Vbg:

16 Arbeitsgruppen zur Mitgliederwerbung
4 „verständliche“ Punkte für die Zukunftsausrichtung ÖGB/GPA – fürs GPA Präsidium Feedback von gesteckten Werbezielen in Pörtschach Konkrete „Werbevereinbarung“ für den eigenen Betrieb (99+1 Argumente, …, die 10 wichtigsten Werbeargumente für den Finance-Bereich Welche Unterstützung brauche ich von der GPA

17 Anregungen/Diskussionsstand aus AGR:
4- verständliche Punkte für Zukunftsausrichtung ÖGB/GPA: Echte demokratische Strukturen schaffen, d.h. Direktwahl der Gremien eines WB´s (passives für BR´s die Mitglied sind für Wahl der Führung, aktives Wahlrecht für MG für WB´s) Klare einfache Strukturen (Aufbau- und Ablauforganisation ÖGB-Direktwahl durch gewählte Mandatare der WB der einzelnen Gewerkschaft (gewichtet) Transparenz der MG-Beitragsverwendung

18 Anregungen/Diskussionsstand von AGR:
4- verständliche Punkte für Zukunftsausrichtung: Direktwahl des Präsidenten Weg mit den Fraktionen Einbeziehen der PU´s Keine Mehrfachfunktionen von Spitzenfunktionären (zB. Parlamentarier und Vorsitzender eine Gewerkschaft) Rasche Reformen/auch Einsparungen zu erreichen – wirtschaftliche Sanierung Ziel des ÖGB neu Formulieren: Rückbesinnung auf die Basis, wirtschaftliche Sanierung, Brennende Fragen unserer Zeit (Globalisierung,….) Kontrolle auf neue Beine stellen: Externe Personen oder, durch Minderheitsfraktionen oder unabhängige Kontrolle Bildung und Rechtsschutz als ÖGB flächendeckend anbieten

19 Anregungen/Diskussionsstand von AGR:
4- verständliche Punkte für Zukunftsausrichtung: Einigkeit nach (wenigstens) nach AUSSEN Neuordnung der Verteilung der Finanzen des ÖGB (Fraktionsfinanzierung, sind eigentlich PU´s eine eigene Fraktion?,…) Imagewerbung für die Gewerkschaftsbewegung Wahl der „SpitzenfunktionärInnen“ durch die Basis = Mitglieder

20 Anregungen/Diskussionsstand von AGR:
4- verständliche Punkte für Zukunftsausrichtung: Mehr Demokratie in einem unabhängigen ÖBG/GPA (Einbindung der PU´s) Keine Verflechtung zwischen öffentlichen Topämtern und Top-Gewerkschaftsfunktionen solange Clubzwang besteht Klare Strukturen und Transparenz für das einzelne „Vereinsmitglied“ (GPA-Mitglied) Ehrliche Betonung der Unabhängigkeit – Auflösung der Fraktionen Auflösung der Frauengremien

21 Anregungen/Diskussionsstand von AGR:
4- verständliche Punkte für Zukunftsausrichtung: Überparteilichkeit nicht nur schreiben sondern auch Leben Vergangenheit aufarbeiten Transparenz (finanzielle Mittelverteilung?) Lernen von den Besten (zB. von Nordischen Gewerkschaften – hoher Organisationsgrad)

22 Bericht v. durchgeführten Werbeaktionen:
Kollege Lehner berichtet vom Werbeprojekt der BA-CA wo 153 neue KollegInnen zur GPA gewonnen werden konnten. Kollege Trixner berichtet von seiner Werbeaktion, wo er die neue Entgeltreform positivst zur Neuwerbung nutzen konnte. Kollegin Schmidt präsentiert eine PPP die gemeinsam mit der Region OÖ für Betriebsversammlungen und für Werbezwecke entwickelt wurde (siehe Beilage) In der Tagungsunterlage befinden sowohl eine neue Broschüre der GPA „Tipps zur Mitgliederwerbung“ als auch ein Argumentation des ÖGB´s mit „99+1 Argumente Gewerkschaftsmitglied zu sein“ Auf der ÖGB Homepage unter – finden sich alle häufig gestellten Fragen rund um die Mitgliederwerbung und warum es Sinn macht Gewerkschaftsmitglied zu sein – einfach mal reinschauen und sich gute Anregungen und Tipps für den eigenen Betrieb holen. Alle Plakate mit den „gestecken Werbezielen“ sind im Anhang.

23 3) Künftige Struktur der WBG-Finance:
Ausgangslage: Wechsel der BA-CA in den Bankensektor Zielsetzung: Alle 3 BA sollen wieder die volle Legitimation der VertreterInnen in den jeweiligen Ausschüssen durch eine Neuwahl erzielen. Neue Mandatsverteilung (siehe Beilage) Die WBG-Finance beschließt im Herbst 2006 Neuwahlen in den BA 21 und BA 22 durchzuführen und danach die WBG-Finance neu zu konstituieren. Das Präsidium erhält den Auftrag eine Zeitschiene und den Wahlablauf vorzubereiten.

24 4) Entgeltreform: Sparkassen: am 29. Mai 06 findet das erste Evaluierungsgespräch zur Entgeltumsetzung statt. Banken: am 12. und 13. Mai 06 findet eine Klausurtagung gemeinsam mit den Arbeitgebern statt, wo es um die Annährung und Klarstellung von sog. „Beschleunigern“ im KV geht. Hypo: Beschäftigungsgruppen sind fertig (siehe Beilage), bei nächster Tagung werden die Kompetenzkriterien besprochen und die Vorrückungssystematik Volksbanken: Entgeltprozess ist abgeschlossen, es gibt keine Kompetenzkriterien, KV gilt ab Raiffeisen: Entgeltprozess ist abgeschlossen, KV gilt ab Diskussionsrunde über zukünftige KV-Entgeltstrukuren mit Univ. Doz. Paul Kolm, Günter Benischek, Wolfgang Pischinger und AG-Verteter GS Dr. Andreas Pangl/Raiffeisen

25 …je mehr wir sind, desto mehr wird es…
WGB-Finance Frühjahrstagung 19. Und 20 April 2006 in St.Oswald


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