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Phonetik und Phonologie

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Präsentation zum Thema: "Phonetik und Phonologie"—  Präsentation transkript:

1 Phonetik und Phonologie

2 Calendário de aulas Fonologia e Fonética (2016/II)
Sessão Data (per Moodle oder mit Prof. Lisa) 10  11  12  13  14  15 

3 Phonetik (1) Sprachliche Kommunikation (einfachster Art)
d.h. einseitige Produktion und Rezeption einer vom Sprecher an den Hörer gerichteten Äußerung - "Formulierung" im Gehirn des Sprechers (intrazerebral) - Zuordnung einer Signalstruktur zur gewählten Formulierung (efferenter Prozess des Gehirns des Sprechers) - Erzeugung des Signals (Motorik, hier: Artikulation, Sprechwerkzeuge des Sprechers) - Diffusion des Signals (Luftdruckschwankungen) - Rezeption des Signals (Sensorik, hier: Ohr des Hörers) - Analyse der Signalstruktur (afferenter Prozess des Gehirns des Hörers) - Rekonstruktion der Formulierung im Gehirn des Hörers (intrazerebral) efférent • 1805; lat. efferens, de efferre « porter hors »  Anat. Qui conduit hors d'un organe, qui va du centre vers la périphérie. afférent • 1814; lat. afferens, p. prés. de afferre « apporter »  Physiol. Qui va, qui amène de la périphérie vers le centre; qui amène vers un organe.

4 Phonetik (2): Die Sprechwerkzeuge

5 Artikulationsort der Konsonanten

6

7 Artikulationsart

8 Stimmhaftigkeit Atmungsposition (stimmlose Laute) Heftiges Atmen
Flüsterton Geschlossene Position (stimmhafte Laute)

9 Konsonanten des Deutschen

10 Vokale des Deutschen

11 Phonetik: Definition Lehre von der Lautbildung und materiellen Analyse der sprachlichen Laute mit Hilfe naturwissenschaftlicher Messung und Beschreibung; Grundeinheit Phon, d. h. der Sprachlaut: kleinstes Segment des linearen hörbaren Kontinuums mündlicher Äußerungen (parole); noch nicht im Hinblick auf Bedeutungsdifferenzierung klassifiziert; Notation in Lautschrift (IPA) und eckigen Klammern [ ]

12 Phonologie: Definition
Lehre von den Sprachlauten unter den Aspekten ihrer Merkmale, ihres Vorkommens (Distribution), ihrer Kombinierbarkeit und ihrer Funktion im Sprachsystem (langue); Grundeinheit: Phonem d. h. die kleinste lautliche Einheit der Sprache mit bedeutungsunterscheidender Funktion im sprachlichen Zeichen, aber nicht selbst bedeutungstragend; charakterisiert durch ein Bündel distinktiver Merkmale; Notation in Schrägstrichen / /

13 Phonologie (2) Opposition: Betrachtet werden in der Phonologie nicht alle vorkommenden Laute auf der gleichen Ebene, sondern als distinktiv werden nur die Merkmale bezeichnet, die in der betreffenden Sprache die Bedeutung zweier Wörter differenzieren können. z. B. beruht die distinktive Funktion von /p/ gegenüber /b/ im Deutschen auf dem Merkmal der Stimmlosigkeit: /pɑ:/ vs. /bɑ:/  /b/ und /p/ stehen zueinander in Opposition

14 Phonologie (3) Kommutation: Probe, in der anhand einer Substitution festgestellt wird, ob ein Laut in einer gegebenen Sprache bedeutungsunterscheidende Funktion hat. Minimalpaar: zwei sprachliche Zeichen mit der gleichen Anzahl von Lauten, die sich in genau einem Laut unterscheiden

15 Phonologie (4) Variante/Allophon: führen bei Substitution nicht zu einem Bedeutungsunterschied. (phonologisch nicht relevant) Unterschiedliche Realisationen eines Phonems. Kombinatorische Varianten: kommen nicht im gleichen Kontext vor [x] [ç] Freie Varianten: hängen nicht vom lautlichen Kontext ab

16 Phonologie (5) Neutralisation: Aufhebung der Opposition in bestimmten Positionen Archiphonem: enthält die gemeinsamen Merkmale der neutralisierten Phoneme  Auslautverhärtung im Deutschen Rat – Rad /ra:T/

17 Übungen

18 Transkription

19 Die Silbe

20 Die Silbe

21 Die Silbe

22


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