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Veröffentlicht von:Lena Busch Geändert vor über 7 Jahren
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Jung & Alt Voneinander lernen Arbeitsbedingungen damals und heute
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Ausbildungsplatz-Situation
≈ 1950 2005 Mangel an industriellen Stellen z.B. Dreher, Mechaniker, … Situation am Lehrstellen-markt katastrophal !!! Mehr staatliche/städtische Stellen z.B. bei Bahn, Post, Ämter Bäcker und Metzger boten ständig Ausbildungsplätze an
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Jobsuche Problemloser Zugang zum Betrieb Schriftliche Bewerbung nötig
≈ 1950 2005 Problemloser Zugang zum Betrieb Schriftliche Bewerbung nötig Kontakt zu den maßgebenden Stellen war einfacher Kein persönlicher Kontakt bis zum Einstellungsgespräch Persönliche Vorstellung z.B. beim Meister Einstellungen durch fachfremdes Personal (PA/HR) Handschlag galt oft mehr als schriftliche Vereinbarungen Schriftlicher Arbeitsvertrag
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Arbeitnehmervertreter
Aufgaben betriebl. Arbeitnehmervertreter ≈ 1950 2005 Beschaffung von Verhandeln über Arbeiterwohnungen Standortsicherungen Heizmaterial Raitionalisierungsmaßnahmen … „Sozialpläne“ Verhandlungen über „Ergänzungen“ zum Flächentarif Fahrtgeld-Zuschüsse … Verbilligtes Kantinenessen Bekleidungsgutscheine
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betriebliche Mitgliederbetreuung
≈ 1950 2005 Massiveres Auftreten der betrieblichen Funktionäre und Gewerkschaften Funktionäre treten häufig zu diplomatisch auf Ihre Anweisungen mussten befolgt werden müssen Überzeugungsarbeit leisten Belegschaft stand hinter den Funktionären Belegschaft sieht oft keinen Sinn in betrieblicher Interessensvertretung Ständiger Mitgliederkontakt durch wöchentliche Kassierung im Betrieb (1 Std.-Lohn = 1 Wochenbeitrag) Viele Arbeitnehmer kennen die betrieblichen Funktionäre nicht
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Tarifliche Forderungen
≈ 1950 2005 Qualitative Forderungen im Vordergrund Obligatorische Forderungen Rationalisierungsschutzabkommen Erhalt der Flächentarife Arbeitszeitverkürzung Erhalt der 35 Stunden-Woche Urlaubsverlängerung auf 6 Tage Erhalt der 30 Urlaubstage Vermögenswirksame Leistungen Vermögenswirksame Leistungen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Entgeld-Rahmenabkommen (ERA) … …
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Wirtschaftsentwicklung
≈ 1950 2005 Ziel der Wirtschaft Ziel der Wirtschaft Erhalt des Betriebs Gewinnmaximierung Methoden der Durchsetzung Methoden der Durchsetzung Motivation der Beschäftigten Ausbeutung der Beschäftigten Verzicht der Gesellschafter (speziell in Familienbetrieben) Streichung freiwilliger Leistungen Erhöhung der Arbeitszeit Zukunftsorientierte Maßnahmen Erhöhung der Leistungsdichte „Meinungsmache“ durch Kampagnen der Arbeitsgeber
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Folgen der tariflichen Erfolge
Gewerkschafts- & Parteiveranstaltungen immer schlechter besucht Kollegialer Zusammenhalt ließ nach Neid entwickelte sich Der Nachbar fährt BMW, ich nur einen Opel „Jeder ist sich selbst der Nächste“
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