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e c o n c e p t AG Matthias Peters
Wissenschaftliche Evaluation des schulinternen Qualitätsmanagements an Mittel- und Berufsschulen e c o n c e p t AG Matthias Peters
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Inhalt der Präsentation
Ziel der Präsentation Ausgangslage Evaluationsgegenstand Auftrag Vorgehen Ergebnisse
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Überblick über Ergebnisse der Evaluation vermitteln
Ziel der Präsentation Überblick über Ergebnisse der Evaluation vermitteln
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Ausgangslage Verpflichtung der 40 öffentlichen Mittel- und Berufsschulen zum Aufbau eines schulinternen Qualitätsmanagements Entwicklungsleitlinien der Bildungsdirektion von 2003 legten Vorgaben und Mittel fest für Pilotbetrieb Ab Schuljahr 2005/06: Teil des Leistungsauftrages, d.h. Regelbetrieb
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Evaluationsgegenstand
Schulinternes QM mit 5 Elementen: Steuerung der Qualitätsentwicklung Systematisches Individualfeedback (Ebene Lehrpersonen) Thematische Selbstevaluationen (Ebene Schule) Qualitätskonzept und Dokumentation Weiterentwicklung der Schulqualität
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Auftrag Entwicklungsstand des schulinternen QM per Ende 2004 beschreiben und evaluieren Rechtzeitig Empfehlungen für den Regelbetrieb ab Sommer 2005 formulieren Auftraggeber: Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Abt. Bildungsplanung
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Vorgehen Durchgeführte Erhebungen (Sept. 04 - Jan. 05):
Analyse Zwischenberichte der Schulen vom Aug. 04 schriftliche. Befragung: der Präsidentinnen/Präsidenten Schulkommission der Rektorinnen oder Rektoren der Q-Verantwortlichen von Lehrpersonen von Schülerinnen und Schülern Vertiefende Gespräche in ausgewählten Schulen
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Vorgehen und Methoden
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Evaluationsfragestellungen (1)
1. Wie weit sind die Anforderungen der Entwicklungsleitlinien vom von den Schulen a) Ende 2004 schon erfüllt b) vermutlich bis August 2005 erreichbar? c) In welcher Weise wurden die Elemente des schulinternen Qualitätsmanagements (vgl. Entwicklungsleitlinien QUEMS und QUEBS) bearbeitet bzw. verwirklicht?
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Evaluationsfragestellungen (2)
2. Welchen Nutzen und welche Wirkungen hat das schulinterne Qualitätsmanagement bisher gezeigt? a) Nutzen und Wirkungen im Unterricht b) Nutzen und Wirkungen für die Schule (Organisation, Klima, Zusammenarbeit) c) Nutzen und Wirkungen aus Sicht der Schulkommission
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Evaluationsfragestellungen (3)
3. Welche Massnahmen sind nötig, damit ein wirkungsvolles und bezüglich Aufwand vertretbares Qualitätsmanagement über Sommer 2005 hinaus möglich wird? Welche Unterstützung der Schulen braucht es im Regelbetrieb?
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Evaluationsfragestellungen (4)
4. Wie müssen die Entwicklungsleitlinien für das Qualitätsmanagement und die Qualitätsentwicklung ggf. modifiziert werden, damit ein wirkungsvolles und in seinem Aufwand vertretbares Controlling durch das Amt möglich ist? 5. Mit welchen Folgen wäre zu rechnen, wenn die Verpflichtung zum Qualitätsmanage-ment wegfallen würde?
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Ergebnisse
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Erfüllungsstand Ende 2004? Zentrale Anforderungen Ende 2004 etwa zu rund 50% erfüllt. "Steuerung der Q-Entwicklung", "Selbstevalua-tion" sowie "Q-Konzept/Dokumentation" besser erfüllt "Individualfeedback" und "Weiterentwicklung Schulqualität" weniger erfüllt
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Erfüllungsstand August 2005?
Zentrale Anforderungen im August 2005 voraussichtlich zu rund zwei Dritteln erfüllt Das Ziel gemäss Projektplan dürfte erreicht werden
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QM wie verwirklicht? Zumeist System MBA benutzt (7 Berufsschulen ISO)
Einführung QM bei Mittelschulen zögerlicher Grosse Vielfalt von Feedbacksystemen Verständnis von "Selbstevaluation" i.S. der Evaluationsforschung bei Berufsschulen weniger entwickelt
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Nutzen und Wirkungen im Unterricht?
Deutlicher und positiver Einfluss auf den Unterricht, vor allem Individualfeedback Einfluss nachhaltig, da Prozesse der Selbstentwicklung angestossen
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Nutzen und Wirkungen für die Schule
Deutlicher Einfluss auf die Mehrheit der Bereiche, die zur Charakterisierung "guter Schulen" dienen können. Deutlichkeit des Einflusses möglicherweise Folge der erstmaligen systematischen Q-Arbeit, künftige Veränderungen wohl weniger sichtbar Zusammenfassend: Die Einführung des QM an den Mittel- und Berufsschulen kann als wirksam bezeichnet werden
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Merkmale "guter Schulen" (1)
Orientierung an hohen, allen bekannten fachli- chen und überfachlichen Leistungsstandards Hohe Wertschätzung von Wissen und Kompetenz Mitsprache und Verantwortungsübernahme durch SchülerInnen Wertschätzende Beziehungen zwischen Leitung, LehrerInnen und SchülerInnen Aushandlung und konsequente Handhabung von Regeln: Berechenbarkeit des Verhaltens
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Merkmale "guter Schulen" (2)
Reichhaltiges Schulleben und vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten für LehrerInnen und SchülerInnen Kooperative, aber von allen Seiten deutlich wahrgenommene und zielbewusste Schulleitung Zusammenarbeit und Konsens im Kollegium Einbeziehung der Eltern Schulinterne Lehrerfortbildung
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Nutzen und Wirkungen aus Sicht der Schulkommissionen
Einfluss überwiegend positiv beurteilt
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Welche Massnahmen bis August 2005 nötig?
Keine besonderen Massnahmen erforderlich Bisherige Unterstützung fortführen bis zum Ende des Pilotbetriebes
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Welche Unterstützung der Schulen für Regelbetrieb?
In erster Linie: Stundenentlastung im bisherigen Umfang Ohne Entlastung: Rückgang der systematischen Qualitätsentwicklung, insbesondere bei den Mittelschulen. Zusätzlich: Stelle für fachliche Unter-stützung und als Gesprächspartnerin
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Entwicklungsleitlinien wie modifizieren?
Leistungsziele und erwünschte Wirkungen als Prüfkriterien der Entwicklung des QM müssen zahlenmässig reduziert und klar sowie messbar definiert werden, damit eine zielgerichtete und wirksame Steuerung des QM durch das MBA möglich ist.
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Folgen ohne Verpflichtung zu QM?
Es wäre insgesamt mit einem Niedergang des systematischen Qualitätsmanagements zu rechnen QM ist zurzeit noch kein Selbstläufer Getätigte Investitionen wären teilweise verloren Aber: "Qualität" bliebe für die Schulen ein Thema (bspw. im Rahmen der Schulentwicklung)
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