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BUND-Kampagne: Glyphosat

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Präsentation zum Thema: "BUND-Kampagne: Glyphosat"—  Präsentation transkript:

1 BUND-Kampagne: Glyphosat
Foto: BUND BUND-Kampagne: Glyphosat

2 Warum eine Kampagne gegen Glyphosat?
Glyphosat zerstört die Artenvielfalt. Glyphosat fördert Monokulturen und den Anbau von GenTech-Pflanzen. Glyphosat ist „wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen“ und möglicherweise hormonell wirksam. Foto: iStock_Dusan_Kostic Glyphosat ist Gift für Pflanzen, Tiere und Menschen. Jede und Jeder ist betroffen.

3 Warum jetzt? Die EU-Zulassung für Glyphosat endet am 30. Juni 2016. Für die Wiederzulassung muss in der EU neu geprüft und abgestimmt werden. Vor der Abstimmung auf EU-Ebene am 8. März 2016 häuften sich Protest und kritische Medienberichte. BUND (Febr/März): Online-Petition und Offener Brief an Bundeslandwirtschaftminister Schmidt, Pressearbeit etc. Foto: fotokostic / iStockphoto fotokostic / iStockphoto BUND Bundesverband Es eilt!

4 Warum jetzt? Das ist unsere Chance! UNERWARTET:
Deutschland enthält sich bei der Abstimmung am (Landwirtschafts- und Umweltministerium konnten sich nicht einigen = Enthaltung) Die Abstimmung wurde vertagt! Jetzt wird voraussichtlich Mitte Mai darüber abgestimmt, ob Glyphosat für weitere 15 Jahre wieder zugelassen wird! Foto: fotokostic / iStockphoto Das ist unsere Chance!

5 Ziel der Kampagne Diese aktuelle Lage möchten wir nutzen, um im Mai eine EU-Wiederzulassung von Glyphosat zu verhindern. Für eine Zukunft ohne Glyphosat! Die Kernbotschaft lautet: Glyphosat ist Gift für Mensch, Umwelt und Natur und deshalb darf Deutschland der Zulassung nicht zustimmen! Foto: M. Lenz, pitopia.de

6 Die Akteure Deutschland ist EU-Berichterstatterland. Welches Land die Berichterstattung und Prüfung übernimmt, bestimmen die Antragssteller / Hersteller! Die Hersteller setzen auf die Bewertung der deutschen Behörden, allen voran des industriefreundlichen BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung). Das EU-Zulassungsverfahren ist „mangelhaft“ BUND-Analyse vom Grafik: LobbyControl

7 Die Akteure: Das BMEL Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will Glyphosat- Wiederzulassung, handelt im Interesse der konventionellen Landwirtschaft und der Industrie. Gegen wäre schön

8 Die Akteure: Die Behörden des BMEL
Dem BMEL unterstellten Behörden: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als koordinierende Behörde Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) für die gesundheitlichen Aspekte Julius-Kühn-Institut (JKI) für die praktische Anwendung Da passt das gemeinsam aber nicht 

9 Die Akteure: Das BfR Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
lässt fast nur die Industriestudien gelten, diskreditiert unabhängige wissenschaftliche Studien, veröffentlicht die Industriestudien als Grundlage seiner Bewertung nicht, ist personell verflochten mit der Arbeitsgruppe JMPR* der WHO, die Grenzwerte regelmäßig erhöht (Bsp. Soja: 1994 Erhöhung des Grenzwertes von 0,1 auf 20 mg/kg, 1996: Markeinführung glyphosatresistenten Gen-Tech-Soja, steht im Widerspruch zu den Krebsforschern der WHO (IARC: International Agency für Research on Cancer). Hintergrundgrafik: JMPR = Joint Meeting on Pesticide Residues, Arbeitsgruppe der WHO, empfiehlt z. B. ungewöhnlich hohe Rückstandswerte für den Wirkstoff Glyphosat in Sojabohnen (in zeitl. Zusammenhang mit der Einführung glyphosat-resistenter Sojapflanzen. IARC: Krebsagentur der WHO *JMPR = Joint Meeting on Pesticide Residues, Arbeitsgruppe

10 Die Akteure: Das BVL BVL
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) versteht sich als Dienstleister für die Antragsteller (Hersteller / Industrie) BfR und BVL: Die Empfehlung von BfR und BVL wird ausschließlich auf Basis von Studien der Hersteller ausgesprochen, die zudem geheim gehalten werden! Foto: Rainer Sturm /

11 Die Akteure: Das BMUB und das UBA
Barbara Hendricks (SPD) Bundesumweltministerin 3:1 Das UBA muss sich gegen drei Behörden des BMEL behaupten und das zugehörige Umweltbundesamt (UBA) sehen die Gefahren, sind aber nicht durchsetzungsstark im Verfahren.

12 Die BUND Kampagne soll Die Wiederzulassung von Glyphosat verhindern!
Die Industriefreundlichkeit des BMEL und der deutschen Behörden aufdecken und in die Öffentlichkeit bringen Über die Gefahren von Glyphosat aufklären, die Zivilgesellschaft mobilisieren Das EU-Zulassungsverfahren infrage stellen Die Wiederzulassung von Glyphosat verhindern!

13 BUND-Kampagne: Was bisher geschah
Beispiele für die Mobilisierung: Febr Online-Petition „Keine Wiederzulassung von Glyphosat“ März 2016 Online-Petition „Mehr Transparenz“ Diese Nachricht macht uns Mut Interview mit Heike Moldenhauer bei Plusminus Aprilscherz mit echtem Hintergrund

14 BUND Kampagne: Gemeinsam gegen Glyphosat
* Planung weiterer Mobilisierung: Druck auf Landesagrarminister im Vorfeld der Agrarministerkonferenz am Bildaktion/Protest bei der Agrarminister- Konferenz Jahre Reinheitsgebot – Anlass für Aktion zu Glyphosat im Bier Geburtstag Bundesumweltministerin Hendricks Tag des deutschen Brotes 11./ Endspurt vor der Entscheidung 16./ Noch xy Stunden…. Finales Event *Können produktionsbedingt Spuren des krebserzeugenden Giftes Glyphosat enthalten. Für mehr Informationen kontaktieren Sie Ihren Minister für Landwirtschaft unter

15 BUND Kampagne: Gemeinsam gegen Glyphosat
Sichtbarer werden: Weitere -Aktionen, Petitionen, Aufrufe,…. GEMEINSAM GEGEN GLYPHOSAT Den politischen Druck erhöhen Der Bundesregierung zeigen, dass Glyphosat in der Öffentlichkeit kritisch gesehen wird Denn: JEDE/R IST BETROFFEN! Grafik: more onion, Entwurf für die Kampagne

16 BUND Kampagne: Mitmachen
Online: Auf BUND.net – Hier sind alle aktuelle Aktionen und Mitmach-Möglichkeiten Aktiv werden: auf Bundesebene in Berlin auf Länderebene in jeder Stadt und jedem Dorf! Zivilgesellschaft stärken – Einfluss auf die Politik nehmen Grafik: more onion, Entwurf für die Kampagne

17 Unsere Vision Ein Leben ohne Glyphosat Biologische Vielfalt Ökologische Landwirtschaft Essen ohne Gift Foto: Echino / pixelio.de

18 DANKE Foto: Echino / pixelio.de


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