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Spiele und Arbeitsformen mit Kopf, Herz und Hand für einen handlungsorientierten Deutsch- und Fremdsprachenunterricht ÖDaF – Workshop Wien – 17. März.

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Präsentation zum Thema: "Spiele und Arbeitsformen mit Kopf, Herz und Hand für einen handlungsorientierten Deutsch- und Fremdsprachenunterricht ÖDaF – Workshop Wien – 17. März."—  Präsentation transkript:

1 Spiele und Arbeitsformen mit Kopf, Herz und Hand für einen handlungsorientierten Deutsch- und Fremdsprachenunterricht ÖDaF – Workshop Wien – 17. März 2017 Karmelka Barić Silvia Serena

2 Warum? Spiele und Arbeitsformen
Erfahrung mit Kopf, Herz und Hand als Lernende und Lehrende Emotionen und Handlungsorientierung im FS-/Daf-Unterricht und im SFU/SDU

3 Was bedeutet dieser Gegenstand für Sie/für dich/für mich?
Schritt 1 – Erstes Spiel Lernerperspektive Schatzkiste : Was bedeutet dieser Gegenstand für Sie/für dich/für mich?

4 Lernerperspektive: Schritt 2 – BLITZLICHT
Wie haben Sie sich gefühlt? Was haben Sie über die Teilnehmer der Gruppe erfahren? Wie haben Sie es erfahren? Wozu nützt Ihnen das?

5 Schritt 3: Schatzkiste und Blitzlicht: WAS – WOZU – WIE - WOMIT?
Lehrerperspektive Was haben Sie in der Schatzkiste gemacht? Welchen Zweck sollte das haben/Zu welchem Zweck kann das in Ihrer Unterrichtssituation dienen? Was haben Sie beim Blitzlicht gemacht? Wozu sollte es in der Workshop-Planung dienen? Ziel : Sozialisierung Kennenlernen im Gespräch Die Antworten werden als Brainstormong an die Tafel geschrieben (ich oder du) Würden Sie es in Ihrer Planung einsetzen? Und im Falle , wann?

6 Was, wozu, wie, womit? Grundfragen bei der didaktischen Planung einer Arbeit mit Spielen
Paul Heimann, Gunter Otto, Wolfgang Schulz: Unterricht: Analyse und Planung. Schroedel, Hannover 1979

7 Spielen Sie gerne? (punkten) Tagebuch
Weitere Schritte Lernerperspektive: Spielen Sie gerne? (punkten) Tagebuch Marktplatz: Was haben Sie bis jetzt gelernt/ entdeckt /gemacht? Wie haben Sie das Spiel empfunden? Lehrerperspektive Spielen Sie gerne im Unterricht? Tagebuch Marktplatz: Wie/Was können Sie davon wozu im Unterricht gebrauchen? (Mehr dazu in den Stationen) HYPOTHESENBILDUNG Sozialisierung Kennenlernen im Gespräch

8 Gruppenbildung und Stationenlernen
Lernerperspektive: Gruppenbildung Gruppensprecher referiert nach Stationenlernen: Was haben die TN am liebsten/gern nicht so gern gar nicht gern gemacht/gespielt? Lehrerperspektive Gruppenbildung: Wie? Wozu diese Form? Vorteile /Nachteile Gruppensprecher referiert nach Stationenlernen: Welche Station/Spielaktivität fanden Sie interessant/mit Schülern einsetzbar nicht interessant/mit Schülern nicht einsetzbar neu/überraschend – vielleicht eines Versuches wert PIEPHO: POSITIV NEGATIV ÜBERRASCHEND

9 Spiele entwickeln Handlungskompetenz in der/ durch die Fremdsprache

10 Handlungskompetenz als Zusammenwirken von…
Fachkompetenz, d.h. fundiertes Fachwissen und die Fähigkeit, fachliche Zusammenhänge zu erkennen („Kopf“), Sozialkompetenz, d.h. das aktive Zuhören- Können, die Fähigkeit, andere Meinungen zu respektieren und zu akzeptieren, die Fähigkeit argumentieren und/oder eigene Vorschläge präsentieren zu können („Herz“), Methodenkompetenz, d.h. die Fähigkeit, Arbeitsziele zu erkennen, etwas selbstständig planen und durchführen zu können, Informationen zu gewinnen und zu verarbeiten („Hand“)

11 Handlungskompetenz ist das Zusammenwirken von
Persönlichleitskompetenz: Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Verantwortungsbereitschaft, Bereitschaft, die eigene Person einzubringen, d.h., Anforderungen und Einschränkungen in Familie Beruf und öffentlichem Leben zu durchdenken und zu beurteilen, Interkulturelle Kompetenz: z.B. Bereitschaft, Fremdem mit Offenheit zu begegnen und es sogar in seiner Fremdheit zu schützen, aber auch Bereitschaft, sich der eigenen kulturellen Geprägtheit kritisch bewusst zu werden.

12 Kompetenzmodell als Grundlage von…
mit und In „Lienhard und Getrud“ beschreibt Pestalozzi die Art und Weise, wie Gertrud ihre Kinder erzog und leitet davon das berühmt gewordene Prinzip ab : „[…] Sie sahen, dass in allem, was ihre Kinder vom Morgen bis an den Abend thaten, ihr Kopf, ihr Herz und ihre Hand, folglich die drey Grundkräfte von denen alles Fühlen, Denken und Handeln des Menschen ausgeht, gemeinsam und in Übereinstimmung unter sich angesprochen, belebt, beschäftigt und gestärkt werden […]“ (zit. nach Meyer, 1987a, S.34, in DEDERING H., 2000, 183).

13 Aus der Forschung (Quelle: PD Dr. phil. habil. Marion Grein, Johannes Gutenberg Universität Mainz) Was würdest du denn darüber sagen?

14 Aus der Forschung Das Neugier- und das Spielverhalten bei allen Säugetieren – viele Übereinstimmungen Beim Spielverhalten fehlt der Ernstbezug Bewegungsspiel / Objektspiel / Sozialspiel (Norbert Sachser: Neugier, Spiel und Lernen: Verhaltens-biologische Anmerkungen zur Kindheit. Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 4, S )

15 Kopf – Herz – Hand Beide Gehirnhälften für das Sprechen und Sprachenlernen wichtig (KOPF) Durch persönliche, gefühlsmäßige Beteiligung in (fiktiven) Situationen - zum Ausdruck gebrachte Gefühle (HERZ) Gestik und Mimik (HAND) – zur Verinnerlichung und Verfestigung der sprachlichen Strukturen (Sara Vaninetti: Fremdsprache im Spiel. Für einen Dramapädagogischen Fremdsprachenunterricht. Abschlussarbeit, 2005) Online unter:

16 Das SPEZI-Prinzip Sinnlich erfassbar positiv und erfolgsorientiert
eigenständig erreichbar Zugkraft (klares Ziel vorgeben - daher Motivierung) integrierbar (im Leben integrierbar/ Plausibilität)

17 Eigentlich nichts Neues…
„Überhaupt lernt niemand etwas durch bloßes Anhören, und wer sich in gewissen Dingen nicht selbst tätig bemüht, weiß die Sache nur oberflächlich.“ Johann Wolfgang von Goethe

18 Deshalb… Lehrerperspektive
Sammlung von Spielerischen Arbeitsformen aus Mit Deutsch studieren arbeiten leben Flyer und Mindmap dazu Literatur zu Spielen im Unterricht Evaluationsfragebogen

19 Didaktischer Rückblick auf die Planung des Workshops
Phasen ERÖFFNUNG EINES VORSTELLUNGSRAHMENS STRUKTURIERUNG DES VORWISSENS HYPOTHESENBILDUNG AUFGABENGELEITETE ERKUNDUNG / VERTIEFUNG ZUSAMMENTRAGEN DER ERGEBNISSE GEDÄCHTNISORGANISATION

20 von diesem Workshop mit?
Was nehmen Sie… … aus der Schatzkiste von diesem Workshop mit? Mehr unter: Vielen Dank!


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