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Das Güterangebot von Unternehmen

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Präsentation zum Thema: "Das Güterangebot von Unternehmen"—  Präsentation transkript:

1 Das Güterangebot von Unternehmen
Ökonomie am Das Güterangebot von Unternehmen

2 Hausaufgaben vom Ein Land steht vor der Entscheidung, zusätzliche Steuereinnahmen für Bildungs- oder Militärzwecke auszugeben. Aufgabe 1: Worin bestehen die Opportunitätskosten der Bildungsausgaben? Antwort: Opportunitätskosten der Bildungsausgaben sind die Kosten für die entgangene Möglichkeit, das Geld für Militärzwecke auszugeben.

3 Hausaufgaben vom Was müsste man wissen, um die optimale Höhe der beiden Ausgabentypen zu bestimmen? Antwort: Man muss die Präferenzen der Bürger für Militär und Bildung kennen.

4 Hausaufgaben vom 2. Graphische Lösung:

5 Hausaufgaben vom 25.10. Formal:
Im Optimum muss der Grenznutzen der Bildungsausgaben dem Grenznutzen der Militärausgaben entsprechen. Budget ist gegeben: X  B+M U(B,M) abgeleitet nach B = U(B,M) abgeleitet nach M. Gleichungssystem mit 2 Unbekannten und 2 Gleichungen.

6 Hausaufgaben vom 25.10. Beispiel: U(B,M) = B2*M; X = 12
U abgeleitet nach B = 2*B*M U abgeleitet nach M = B2 2*B*M = B2  B = 2*M Budgetrestriktion  B = 12-M 12-M = 2*M 12 = 3*M  M = 4; B = 8

7 Aufgabe fürs Plenum, Gehen Sie davon aus, dass die PEL-N für internationale Flugreisen ungefähr -0,8 beträgt. Welche Folgen hat die Einführung einer Flugbenzinsteuer, die die Ticketpreise um ca. 10% erhöht? Wann würden Sie eine solche Steuer empfehlen?

8

9 Gewinnmaximierung von Unternehmen U
Gewinn = Erlös (Umsatz) – Kosten G = E – K G(x) = E(x) – K(x) Notwendige Bed. für Gmax: G‘(x) = 0 Hinreichende Bed. für Gmax: G‘‘(x)< 0

10 Gewinnmaximierung von Unternehmen U
E(x) = p ∙ x dabei: p fest vorgegeben => E‘(x) = p G‘(x) = E‘(x) – K‘(x) => G‘(x) = 0 => E‘(x) = K‘(x) => p = K‘(x) („Preis=Grenzkosten“- Regel)

11 Gewinnmaximierung von Unternehmen U
Grenzerlös bzw. Grenzkosten: zusätzlicher Erlös bzw. zusätzliche Kosten, wenn eine weitere Einheit produziert wird Approximative Interpretation: ∆E/∆x => E‘(x) für ∆x →0 ∆K/∆x => K‘(x) für ∆x →0

12 Gewinnmaximierung von Unternehmen U

13 Gruppenarbeit No. 1 Bitte lösen Sie mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn die folgende Aufgabe: Eine Firma weist für die Herstellung ihres Produkts X Gesamtkosten von K(x) = (x-20)² aus. Der Stückpreis beträgt 8 Franken. Berechnen Sie die Grenzkosten und das Gewinnmaximum. Sie haben 10 Minuten Zeit. Jemand von Ihnen trägt die Lösung vor.

14 Gruppenarbeit No. 1 Geg: G(x) G(x) = E(x) - K(x) G'(x) = 0
E = p*x E' = p p = K'(x) = 8 K' = 8 K(x) = (x - 20)^2 +160 K'(x) = 2(x-20)= 8 X = 24 8 * 24 - (4^2 +160) = = 16.- Fr

15 Gruppenarbeit No. 2 Bitte lösen Sie mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn die folgenden Aufgaben: A) Was passiert mit der Angebotskurve von Orangensaft in den USA, wenn eine Kältewelle über Florida hereinbricht? B) Was passiert mit der Angebotskurve für Sweatshirts, wenn Unwetter weltweit die Baumwollernte vernichten? C) Was passiert mit der Angebotskurve für Sweatshirts, wenn neue Strickmaschinen entwickelt werden? Sie haben 10 Minuten Zeit. Jemand von Ihnen trägt die Lösung vor.

16 Gruppenarbeit No. 2 B a2 A a2 p p a1 p2 a1 p1 q C a1 q2 q1 q p a2 q

17 G‘‘ < 0 E‘‘ – K‘‘ < 0 E' = p E''(x) = 0 0 - K'' < 0 K'' > 0

18 Kostenverläufe Kosten = Fixkosten + Variable Kosten
Lineare oder s-förmige Kostenverläufe sind besonders typisch Es interessieren jeweils die Grenz-kosten und die Durchschnittskosten (totale, variable)

19 Kostenverläufe Durchschnittskosten: Kosten pro produzierter Einheit; Quotient aus Kosten und produzierter Menge Grenzkosten: Zusätzliche Kosten, wenn (approx.) eine weitere Einheit produziert wird; 1. Ableitung der Kostenfunktion

20 Kostenverläufe

21 Kostenverläufe

22 Kostenverläufe Grenzkosten < Durchschnittskosten: => DK sinken
Grenzkosten > Durchschnittskosten: => DK steigen Grenzkosten = Durchschnittskosten: im Minimum der DK (Betriebsminimum)

23 Kostenverläufe Positive Skalenerträge: langfristige totale DK sinken mit zun. Output Negative Skalenerträge: langfristige totale DK steigen mit zun. Output Konstante Skalenerträge: totale DK bleiben konstant bei zunehmendem Output

24 Kostenverläufe kurz- und langfristig
Bisherige Überlegungen: eher kurzfristig Kurzfristig: Betriebseinstellung falls p<VDK (dabei VDK tiefer als DK) Kurzfristig: Weiterproduktion für gewisse Zeit falls VDK<p<DK Langfristig: Marktaustritt falls p<DK

25 Kostenverläufe kurz- und langfristig

26 Kostenverläufe kurz- und langfristig
Kurzfristige Angebotskurve: ansteigender Ast der GK-Kurve, oberhalb der VDK Langfristige Angebotskurve: ansteigender Ast der GK-Kurve oberhalb der DK (d.h. ab dem Betriebsminimum)

27 Determinanten der Kostenverläufe
Verlauf der Kostenfunktion wird durch Produktionsfunktion bestimmt Mögliche Produktionsfunktion: f(x,y) = c·xαyβ (c:Konstante; x,y:Inputfaktoren; α,β:relativer Beitrag der Inputfaktoren zum Output (α+β=1)) Bei gegebenen Preisen der Produktionsfak-toren kann für jede Produktionsmenge der minimale Kostenbetrag bestimmt werden

28 Determinanten der Kostenverläufe
Die Kostenfunktion ist als Menge derjenigen Kostenbeträge zu interpretieren, die pro Produktions-menge jeweils die tiefsten Kosten sind (Minimalkosten-Kombinationen)

29 Preiselastizität des Angebots PEL-A
Frage: Um wieviel % ändert sich die angebotene Menge eines Gutes, wenn der Preis des Gutes um 1% sinkt bzw. steigt? PEL-A ist typischerweise positiv

30 Berechnung = relative Mengenänderung/relative Preisänderung
(mit dem Differenzenquotienten) (mit dem Differentialquotienten) = relative Mengenänderung/relative Preisänderung

31 Preiselastizität des Angebots PEL-A
Denk-Aufgabe für alle: Erwarten Sie, dass die PEL-A für Eiscrème insgesamt oder für Vanilleeis grösser ist? Begründen Sie Ihre Antwort!

32 Monopol Gründe für Monopol: Schlüsselressource im Besitz einer Firma (Diamanten)/ Staatliche Regulierung (staatlicher Auftrag oder Patente bzw. Urheberschutz)/ Kostenstruktur der Industrie („natürliches Monopol“)

33 Monopol Auch hier Annahme der Gewinn-maximierung
Aber: Preis ist kein Datum mehr! Folglich: E(x) = p(x) ∙ x Und: E‘(x) = x ∙ p‘(x) + p(x) ∙ 1 („Produkt-regel“) Also: x p‘(x) + p(x) = K‘(x) für Gmax

34 Monopol Beispiel: p(x) = b – ax => E(x) = p(x) x = bx - ax²
=> E’(x) = b – 2ax => b – 2ax = K’(x) Dies ist die notwendige Bedingung für Gmax

35 Monopol

36 Monopol Hinreichende Bedingung für Gmax: => in allgemeiner Form G’’(x) <0 Es ist: G’’(x) = E’’(x) – K’’(x) Also: E’’(x) < K’’(x) Im Beispiel: E’(x) = b – 2ax E’’(x) = -2a Also: -2a < K’’(x) bzw. K’’(x) > 2a

37 Hausaufgaben für 15.11.2006 Zum Abgeben:
1.Ein Monopolbetrieb ist durch einen Erlös von E = -x(x-60) und Gesamtkosten K(x) = 30x gekennzeichnet. Bei welcher Stückzahl erreicht der Betrieb den grössten Gewinn? Bei welchen fixen Kosten würde er im Gewinnmaximum weder mit Gewinn noch mit Verlust arbeiten?

38 Hausaufgaben für 15.11.2006 Zum Abgeben:
2. Henry, Bea und Romy betreiben die einzige Kneipe in einer Stadt. H will so viele Drinks wie möglich ohne Verlust verkaufen. B möchte so viel Erlös wie möglich erzielen. R möchte den maximalen Profit realisieren. Welche Preis-Mengen-Kombinationen entsprechen diesen drei Strategien? Erläutern und begründen Sie Ihre Antworten anhand von Grafiken.

39 Hausaufgaben für 3. Brainstorming: Die Nutzung des Stadtwalds in Winterthur soll optimiert werden. Überlegen Sie, welche Handlungsmöglichkeiten grundsätzlich in Frage kommen und was man wissen sollte, um diese Handlungsmöglich-keiten aus ökonomischer Perspektive zu beurteilen.

40 Hausaufgaben für 4. Vorbereiten: Kapitel 3 (Kosten-Nutzen-Analyse) => wird nächste Woche in der Vorlesung kurz besprochen


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