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Veröffentlicht von:Gundi Lang Geändert vor über 7 Jahren
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Dr. med. Daniel Schröpfer Ärztlicher Leiter
GN Medizinische Versorgung Asylsuchender im Testbetrieb Zürich Altstetten Dr. med. Daniel Schröpfer Ärztlicher Leiter Allgemeinmedizinische Sprechstunde Ambulatorium Kanonengasse
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Ausganglage Ab «Testbetrieb» für neues Asylverfahren in Zürich Altstetten Auftrag vom Staatssekretariat für Migration an Asylorganisation Zürich Konzeptauftrag an Städtische Gesundheitsdienste und Übernahme der medizinischen Behandlung als Gatekeeper/GP/Hausarzt
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Neues Asylverfahren Abstimmung war im Juni diesen Jahres mit breiter Zustimmung zum geänderten Verfahren Neu: gesundheitliche Einschränkungen am Beginn des Verfahrens eingeben Neu: jeder Asylsuchende hat einen Rechtsvertreter Neu: Asylverfahren und Entscheid maximal 140 Tage
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«Testbestrieb» Ehemalige Unterkunft des kantonalen Migrationsamtes
Zürich Altstetten, Juch-Areal Repräsentativer Prozentsatz der Asylsuchenden gemäss Gesuchsstellerzahlen in der Vorwoche/-monat Erfassung, Befragung, med. Versorgung an einem Ort
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Vorteile des Ambulatoriums
Niederschwellige Walk-In Praxis mit diversen Sprachen Gynäkologie im Haus Zahnarzt im Haus Psychiater im Haus Enge Kooperation mit Stadtspitälern Diverse Partner
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Versorgungszahlen (Gesamter Zeitraum 01.01.2014-30.09.2015)
1400 Konsultationen ( ) Geschlechterverteilung: 17% Frauen, 83% Männer 20 Asylsuchende unter 18 Jahren (exkl. Pädiatrie) 1800 Konsultationen ( ) Geschlechterverteilung: 11% Frauen, 89% Männer 112 Asylsuchende unter 18 Jahren (exkl. Prädiatrie)
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Alterskategorien (Gesamter Zeitraum 01.01.2014-30.09.2015)
16-18 Jahre 132 (=4%) >18 bis <20 Jahre 165 (=5%) >20 bis <25 Jahre 420 (=13%) >25 bis <30 Jahre 628 (=20%) >30 bis <40 Jahre 983 (= 31.7%) >40 bis <50 Jahre 604 (=19%) >50 bis <60 Jahre 193 (=6%) >60 bis <65 Jahre 33 (= 1%) >65 bis <80 Jahre 8 (= 0.3%) >80 Jahre
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Herkunftsland (Gesamter Zeitraum 01.01.2014-30.09.2015)
Eritrea Georgien Russland Syrien Somalia -> häufig Telefondolmetscher
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Häufigste Diagnosen (Gesamter Zeitraum 01.01.2014-30.09.2015)
Mangelzustände an Vitaminen (D, B, Folsäure) Posttraumatische Belastungsstörung Kopfschmerzen Obstipation Ein-/Durchschlafstörung Bluthochdruck Impfungen
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Häufigste Medikation (Gesamter Zeitraum 01.01.2014-30.09.2015)
Schmerzmittel (Mefenaminsäure, NSAR) Vitamine (D, B12, Folsäure) Schlafmittel (z.B. Baldrianderivate, Z-Substanzen) relaxierende Medikamtente (z.B. Tizanidin) Magenschutz (PPI)
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Dank Gynäkologie, Psychiatrie und Zahnarzt im Hause
Stadtspitäler mit deren Kliniken sowie Ambulatorien KIZ-PUK Universitätsspital mit Kliniken sowie Ambulatorien Team im Hause: Pflege, Ärzte Pflege-Team im «Testbetrieb»
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