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Entspannungsmethoden

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Präsentation zum Thema: "Entspannungsmethoden"—  Präsentation transkript:

1 Entspannungsmethoden

2 Varianten zum Einüben des Entspannungsvorgangs
Autogenes Training: Bewusste Wahrnehmung und Entspannung von Körperteilen. Meist beginnt dies bei den Füßen und geht schrittweise bis hin zum Kopf. Suggestionen für Wärme, Farben, Leichtigkeit oder Schwere sollen den Prozess unterstützen. Progressive Muskelentspannung: Angeleitete Anspannung von Muskelpartien mit anschließender Entspannung. Gerade für „Kopfmenschen“ ist die Entspannung über die vorherige Anspannung häufig leichter. Hypnose und Selbsthypnose: Selbsthypnose wird zwar zusammen mit einem Hypnotiseur erlernt, im Alltag führt der Klient die Selbsthypnose aber alleine aus. Es können Elemente aus dem Autogenen Training vorkommen. Aber auch Elemente aus der Hypnose zur Vertiefung des Entspannungszustandes werden verwendet.

3 Autogenes Training Autogenes Training wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aus der klinischen Hypnose entwickelt. Im Gegensatz zu vielen östlichen Meditationspraktiken ist es leicht erlernbar und erfreut sich besonders deshalb bei vielen Menschen großer Beliebtheit. Das Ziel von Autogenem Training ist es, sich selbst durch die eigenen Kraft der Gedanken zu entspannen. Eine  strukturierte, konzentrative Selbstentspannung. Die Wiederherstellung und Stabilisierung der vegetativen Balance soll unterstützt werden - Eine Harmonisierung des körperlich-psychischen Gleichgewichtes.

4 Progressive Muskelentspannung
Progressive Muskelentspannung ist eine Methode, für Menschen, die eher schwer entspannen können und denen Autogenes Training nicht zusagt. Denn: Die Übungen arbeiten über bewusste Anspannung und anschließender Entspannung. Das geht nach einer Anspannung leichter. Edmund Jackobson, der Begründer der Progressiven Muskelentspannung hat in den 20er Jahren erkannt, dass Muskelverspannungen oftmals mit Stresssymptomen wie Angst oder Unruhe einhergehen. Daher kann umgekehrt durch eine kurze willkürliche Anspannung einzelner Muskelgruppen mit anschließendem bewusst wahrgenommenem Loslassen ein Entspannungszustand des Körpers erreicht werden. Das vegetative Nervensystem stellt um auf Entspannung - Körper, Psyche und Immunsystem können sich erholen.

5 Selbsthypnose Bei der Selbsthypnose ist kein Hypnotiseur beteiligt, sondern man gibt sich die entsprechenden Suggestionen selbst. Das Verfahren wird zusammen mit einem Hypnotiseur eingeübt. Selbsthypnose wird an den Bedürfnissen und gewünschten Inhalten des Klienten ausgerichtet. Das Verfahren kann sehr effektiv sein, weil Sie es unabhängig von Ort und Zeit anwenden können. Ziel der Selbsthypnose ist es, die eigenen Gedanken so zu lenken, dass man durch die eigene mentale Kraft Schwierigkeiten überwinden und gesetzte Ziele erreichen kann.

6 Hypnose Der Unterschied zwischen nicht-medizinischer Hypnose und Hypnotherapie ist, dass Hypnotherapie auf die Linderung oder Heilung von medizinischen diagnostizierbaren Krankheiten ausgerichtet ist. Für dieses therapeutische Arbeiten braucht man eine Heilerlaubnis. Alles andere ist nicht-medizinische Hypnose. Häufige Anwendungsgebiete nicht-medizinischer Hypnose sind: Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion, Tiefenentspannung, Lernunterstützung, Aktivierung von Selbstheilungskräften, Entscheidungs- und Zielfindung, Phantasiereisen und Rückführungen.

7 Anwendungsgebiete nicht-klinischer Hypnose
Selbstheilungskräfte aktivieren. Begleitend zu einer medizinischen Behandlung durch einen Arzt kann Hypnose eingesetzt werden: Innere Bilder der Veränderung und Gesundung. Phantasiereisen. Eigentlich ist Hypnose oft eine Phantasiereise – Ein gezieltes Angebot von Bildern für die innere Vorstellung. Resonanzhypnose. Die Idee dahinter: Einen Zielzustand sehr gut visualisieren und sehr attraktiv machen. Schritte dorthin vorstellbar machen. Durch das sogenannte Resonanzprinzip bekommt das Ziel eine „anziehende“ Wirkung. Unbewusst richten wir uns darauf aus und versuchen es zu erreichen.

8 Hypnose ist wie lesen in einem guten Buch – Beispiele für Alltagshypnose
Hypnose und Trance kommen auch in unserem Alltag vor, ohne dass wir sie vielleicht als solche identifizieren. Das Dämmern vor dem Fernseher, Einschlafen, Aufwachen oder das Lesen eines guten Buches. Wenn Sie ein Buch fesselt, dann sind Sie ganz versunken. Dieser Flow-Zustand ist vergleichbar mit einer Trance in einer Hypnose. Die Außenwahrnehmung ist stark reduziert, die Konzentration auf die vermittelte Geschichte zieht uns in den Bann. Neue Welten werden uns eröffnet.

9 Hypnoseeinleitungen (medizinisch „Induktion“), verwendet eine klare Aufmerksamkeits-fokussierung. Außenreize werden reduziert, der Klient konzentriert sich auf die Stimme und die Worte des Hypnotiseurs. Worte werden umgesetzt in innere Bilder mit dem Ziel Veränderungsprozesse im Verhalten, Denken oder der Wahrnehmung zu unterstützen. Ähnlich funktionieren auch viele Bücher, die uns gleich mit den ersten Zeilen in Ihren Bann ziehen. Manche beginnen sogar mit Worten, wie man sie auch in der Hypnose verwenden könnte: „Entspanne dich, sammle dich, lass deine Umgebung nach und nach immer unwichtiger werden. Außengeräusche werden immer unwichtiger für dich. Du wirst eins mit den Worten und Bildern deines Buches …“

10 Weitere Adressen


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