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Weltenbau für Anfänger

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Präsentation zum Thema: "Weltenbau für Anfänger"—  Präsentation transkript:

1 Weltenbau für Anfänger
Ein Workshop von Markus Gerwinski , 15:30 Uhr

2 Aspekte des dramaturgischen Weltenbaus
Geografie Kulturen Wie sieht die Welt aus? Wer oder was lebt dort? Dramaturgie Was kann man da erleben?

3 Dramaturgie: Welche Bühne braucht die Geschichte?
Dungeons: Alte, untergegangene Hochkultur(en) Abenteuerreisen: Viel abgelegene Wildnis zwischen den „Inseln“ der Zivilisation Piraten: Handelsrouten durch ein kaum kartographiertes Meer Epische Schlachten: Mehrere große Flächenstaaten, ein zentraler Konflikt von Weltrang Intrigen („Mord in Venedig“): Reiche Stadtstaaten und alte, verzwickte Adelshierarchien

4 Geografie: Das Baumaterial
Musterexemplar: „Die Erde“ Land, Meer, Küstenformen Das Höhenprofil (Berge, Täler, Ebenen) Flüsse und Seen: Wasser fließt abwärts Vegetation: Es wächst, wo man es gießt Tiere, Monster, Ureinwohner

5 Geografie: Beispiel 1 So nicht: So schon eher:

6 Geografie: Der Bauplan
Orte Wege Wo kann man sich aufhalten? Wie kommt man von A nach B? Hindernisse Welche Abenteuer muss man unterwegs bewältigen?

7 Geografie: Beispiel 2

8 Kulturen: Der Baukasten
Freiräume lassen! Ein landestypisches „Erzeugnis“ Mythen und Religion Verkehrswege, Ausbreitung und Geschichte Aufeinanderprall der Kulturen Status Quo: Hierarchien und Gruppierungen Schwelende Konflikte

9 Beispiel einer Kultur: Das Reich der Amayaran
Der Stamm der Amayaran siedelte sich ursprünglich im Tal von Tephur an, nachdem er die Fähigkeit der dortigen Steinschnecken entdeckt hatte, Salz zu speichern. Gründungsmythos der Amayaran wurde der Kampf des damaligen Häuptlings, Ra'Ekona, gegen den Dämon der Dürre, Zuraras. Beistand erfuhr der Häuptling von dem Salzgott Bakaar, der infolge dessen zur Hauptgottheit der Amayaran wurde. Die Steinschnecke wurde Bakaars Symboltier, ihr Gehäuse das Herrschaftssymbol der Könige der Amayaran. Durch Salzhandel mit benachbarten Stämmen prosperierten die Amayaran und begannen, sich entlang des Flusses Korkorom auszubreiten. Bald wurden die Amayaran zur führenden Macht eines Bündnisses. Andere Stämme schlossen sich friedlich an oder wurden unterworfen. Flussabwärts wuchs das Reich bis zur Mündung des Korkorom, wo der Hafen von Sketh zur bedeutenden Stadt heranwuchs. Flussaufwärts dehnte sich das Reich entlang zahlreicher Nebenflüsse in fruchtbarere Regionen hinein aus, bis es an natürliche Grenzen stieß (Die Berge von Rashey, den Katarakt von Chlom, den Fluss Manankar), die von den dahinter lebenden Völkern leicht gehalten werden konnten. Das Reich der Nishar, jenseits des Manankar, wird als ebenbürtige Hochkultur angesehen, mit der die Amayaran teils Handel treiben, teils um die Vorherrschaft ringen. Die Stämme der Jokanen, nördlich des Chlom, werden als Barbaren angesehen, gegen die man mit Waffengewalt auf der Hut bleiben muss. Der alte Priesteradel der Kaide gründete seine Privilegien auf den Grundbesitz der besten Lebensräume für Steinschnecken. Seine Macht ist inzwischen neben einem jüngeren Kämpferadel verblasst, den Dors, deren Privilegien auf dem Wegerecht entlang der Flüsse fußen. Der einflussreiche Mittelstand besteht aus Händlern und Handwerkern in den Städten. Die Unterschicht besteht aus freien Flussfischern und unfreien Bauern. Die freien Flussfischer fühlen sich derzeit zunehmend von den Dors unterdrückt. Die Unzufriedenheit wächst, Volk und Adel entfremden sich voneinander. Gleichzeitig gerät das Königshaus zunehmend in Abhängigkeit vom mächtigsten Orden der Dors, den Hahafi, die zur Sicherung der Grenze gegen die Jokanen gegründet wurden. Mit wachsender Bedrohung durch jokanische Plünderer erlangten die Hahafi eine Schlüsselstellung, sodass die Könige kaum noch Entscheidungen ohne deren Einverständnis fällen können. Amtierender König ist Eirud VI.


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