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KirchGemeindePlus – Wandel in den Kirchgemeinden gemeinsam gestalten

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Präsentation zum Thema: "KirchGemeindePlus – Wandel in den Kirchgemeinden gemeinsam gestalten"—  Präsentation transkript:

1 KirchGemeindePlus – Wandel in den Kirchgemeinden gemeinsam gestalten
Integration von Zielbild KG+ mit der Arbeit an Visionen, Strategien, Strukturen und Kulturen in Kirchgemeinden Stand Jan. 2017

2 Demogra-fischer Wandel Technolo-gischer Wandel Plurale Lebens-formen
Die Welt der Veränderungen – im Kanton Zürich, in der Schweiz und in der Welt Demogra-fischer Wandel Individuali-sierung Globalisie-rung .... USR III Kanton ZH Technolo-gischer Wandel Plurale Lebens-formen religiöse Vielfalt

3 Eine Organisation als Ganzes langfristig auf eine Zukunft ausrichten, die ungewiss ist
Es verknüpft Vergangenheit (Tradition), Gegenwart (Praxis) und Zukunft (Vision) Es verbindet Steuerung (zielorientierte Prozesslenkung) mit Entwicklung (kreative Suchbewegungen und Innovation) Verknüpfung von Stabilität und Veränderung in einer an der Umwelt/Umgebung angepassten Balance «Die Prämisse von Organisationen ist das Unbekanntsein von Zukunft und der Erfolg von Organisationen liegt in der Behandlung dieser Ungewissheit», N. Luhmann, 2000

4 nahen, vielfältigen und
Wandel in den Kirchgemeinden gestalten Die Arbeit an der Strategie der Kirchgemeinde Vision einer nahen, vielfältigen und profilierten Kirche Die Arbeit an den Strukturen der Kirchgemeinde Die Arbeit an der Kultur der Kirchgemeinde Was braucht es dazu um die Segel anders zu setzen: Eine Vision, wo wir hinwollen Eine Strategie, einen Weg, wie wir unsere Vision erreichen können Ein Klärung, in welcher Form, mit welchen Strukturen wir diese Vision erreichen könnnen Wie wollen wir das miteinander angehen – auf welche Art und Weise – unsere gemeinsame Kultur. Strategisches Denken und Handeln: Eine Organisation als Ganzes langfristig auf eine Zukunft ausrichten, die ungewiss ist Es verknüpft Vergangenheit (Tradition), Gegenwart (Praxis) und Zukunft (Vision) Es verbindet Steuerung (zielorientierte Prozesslenkung) mit Entwicklung (kreativer Suchbewegungen und Innovationen) Verknüpfung von Stabilität und Veränderng in einer an der Umwelt/Umgebung angepassten Balance

5 nahen, vielfältigen und
Warum machen wir das? Die Frage nach der Vision Botschaft unserer Kirchgemeinde Was ist unser Auftrag? Warum engagiere ich mich? Wohin wollen wir uns bewegen? Was ist unsere Vorstellungen vom kirchlichen Leben in unserer Kirchgemeinden? Welches Bild haben wir vom kirchlichen Leben im Jahr 2027? Warum: Vision einer nahen, vielfältigen und profilierten Kirche Instrumente: Vision ist ein inneres Bild eines zukünftigen Zustandes Zukunftswerkstätten (Zukunft «Kirche träumen») Visionsbildung (Leitbild der Kirchgemeinde, Zielbilder) Storytelling (Story of hope) Innovationstechniken Kreativtechniken zu Out-of-the-box denken Partizipationsprozesse

6 Warum machen wir das? Die Frage nach der Vision
Wir glauben an die Kraft der reformatorischen Idee, im Hier und Heute unsere Zukunft zu gestalten. Mit KirchGemeindePlus eröffnen wir den Weg, unsere Kirche nahe, vielfältig und profiliert zu entwickeln.

7 Aufbruch: Der Wandel passiert jetzt, nicht in Zukunft
Gemeinsame Verantwortung aller, die im Rahmen von KG+ die Zukunft der reformierten Kirche mitgestalten Es geht um unsere eigene Zukunft «Semper reformanda» – der Wandel als treibende Kraft Story of Hope, getragen von Vertrauen und Hoffnung Wir tun einen grossen Schritt, und wir tun ihn aktiv, nicht passiv Wir glauben an die Kraft der reformatorischen Idee, im Hier und Heute unsere Zukunft zu gestalten. Mit KirchGemeindePlus eröffnen wir den Weg, Kirche nahe, vielfältig und profiliert zu entwickeln. Mit einem klaren Profil Einladend, nicht bestimmend: KG+ stellt die nötigen Werkzeuge zur Verfügung, ist jedoch nicht das Werkzeug selbst Eine Kirche, welche die Vielfalt der Menschen anspricht Nah bei den Menschen – sowohl territorial wie auch nah an den Lebenswelten Der Weg ist Teil des Ziels

8 Warum machen wir das? Die Frage nach der Vision Leitplanken für unseren Reformprozess
Die Kirche ist nahe bei den Menschen, sowohl lebensräumlich (territorial) als auch lebensweltlich (Lebensstile und Milieus). nahe Die Kirche bietet Räume für eine Vielfalt von Lebenswelten, Lebensgeschichten und Lebenslagen und versteht diese Diversität als Stärke. vielfältig Die Kirche entfaltet ein klares Gesicht und kommuniziert ihre Inhalte in Wort und Tat: dialogbereit, mutig und überzeugend. profiliert

9 Mit welchen Schwerpunkten?
Wie machen wir das? Die Frage nach der Strategie Die inhaltlichen Schwerpunkte der Kirchgemeinden Welchen Weg schlagen wir ein, um unsere Vision zu erreichen? Welche Wege, Herangehensweisen sprechen uns eine starke Zukunft? Was sind sinnvolle Entscheidungen und geeignete Zwischenschritte, Meilensteine, Ziele, Aufgabenschwerpunkte, die uns unserer Vision näher bringen? Welche Schwerpunkte verfolgen wir in den nächsten 4 Jahren? Welche Form des Zusammenarbeitens wählen wir (Zusammenschluss oder Zusammenarbeit)? Wie? Mit welchen Schwerpunkten? Die Arbeit an der Strategie der Kirchgemeinde Instrumente: Festlegung Schwerpunkte im Gemeindeaufbau (Familienkirche, Taizégottesdienst, Jungendtreff usw. ) Veränderungen modellieren (fundamentaler und/oder evolutionärer Wandel) Entscheide fällen (z.B. Ressortschwerpunkte, Personaleinsatz, Anreiz- und Belohnungssysteme usw.) Entscheidungstechnik (Top-Down und/oder Bottom-Up) Machtverteilung (AKV) klären Verhandlungstechniken (z.B. Harvard Konzept) Konfliktmanagementstrategien einsetzen

10 Wie machen wir das? Die Frage nach der Strategie
visionär und pragmatisch Wir verfolgen unsere Botschaft ambitioniert und gestalten diesen Weg gemeinsam Schritt für Schritt neugierig und verankert Wir entdecken neue Möglichkeiten und entwickeln so unsere christliche Tradition weiter solidarisch und autonom Wir identifizieren uns mit der Landeskirche als Gemeinschaft und leben gleichzeitig unsere Vielfalt in den Gemeinden

11 visionär und pragmatisch
Der Anker bietet Bodenhaftung und lässt dennoch Spielraum – ein hoffnungsvolles Symbol Angetrieben von der Vision, eine nahe, vielfältige und profilierte Kirche zu gestalten Sowohl im unterneh-merischen als auch im christlichen Sinn Sowohl in Bezug auf die Tätigkeit der Kirchgemeinden als auch in Bezug auf die Lebenswelten der Mitglieder visionär und pragmatisch Wir verfolgen unsere Mission ambitioniert und gestalten diesen Weg gemeinsam Schritt für Schritt. neugierig und verankert Wir entdecken neue Möglichkeiten und entwickeln so unsere christliche Tradition weiter. solidarisch und autonom Wir identifizieren uns mit der Landeskirche als Gemeinschaft und leben gleichzeitig unsere Vielfalt in den Gemeinden. Tradition in Bewegung: Die biblische Botschaft im heutigen Kontext Weiterentwickeln – das heisst auch, Dinge bewusst nicht mehr zu tun Sowohl in der Zusammenarbeit unter den Kirchgemeinden wie auch in der Beziehung der Mitglieder zur Kirche Und nicht als Institution Identifikation auf Ebene Landeskirche, nicht nur auf Ebene Kirchgemeinde Als Kirchgemeinde genauso wie als Individuum

12 Wie machen wir das? Die Frage nach der Strategie Mit welchen Schwerpunkten erreichen wir unsere Vision? Kirche als Institution Dienstleistungskirche Kirche als Bewegung Beteiligungskirche Der dritte Weg: eine kirchliche Mixed Economy Dienstleistungskirche und Beteiligungsgemeinschaft Kirche am Ort und Kirche am Weg Lebensräume und Lebenswelten Einheit in Vielfalt Der dritte Weg vereint die Stärken der institutionellen Dienstleistungskirche und der engagierten Beteiligungskirche und schafft eine Mixed Economy.

13 Wie machen wir? Die Frage nach der Strategie
Die Strategie des dritten Weges: Lebensräumliche und lebensweltliche kirchliche Orte in 1 Kirchgemeinde

14 Was machen wir in welcher Form
Was machen wir in welcher Form? Die Frage nach den Strukturen und Inhalten Wie organisieren wir uns? Welche Form von Kirchgemeindestrukturen wählen wir, um unsere Ziele und Visionen zu erreichen? Welche Form verspricht uns eine starke Zukunft? Welche Organisationsmodelle / Zusammenschlussvarianten wählen wir? Welche inhaltlichen Schwerpunkte im Gemeindeaufbau verfolgen wir (Familienkirche, Taizégottesdienst, Jungendtreff usw. )? Was? In welcher Form? Die Arbeit an den Strukturen der Kirchgemeinde Instrumente Veränderung der Prozesse und Abläufe Entwicklung von neuen Strukturen ( z.B. Organisationsmodelle) Kirchliche Orte formen (lokale, regionale, zentrale, lebensräumliche und lebensweltliche) Prüfung der Kompatibilität mit gesetzlichen Rahmenbedingungen (KO und GO) Personaleinsatz (Stellenschlüssel nutzen) Funktionsbeschreibungen und –diagramme Anreiz- und Belohnungssysteme (z.B. Teambonus)

15 Was machen wir? Die Frage nach den Strukturen Beispiele von Formen
Organisationsmodelle Zusammenschlüsse Zusammenarbeitsformen Neue Behördenaufgaben, -ressorts, -anforderungen, -kompetenzen ..... Exemplarisches Beispiel

16 Auf welche Art und Weise
Auf welche Art und Weise? Die Frage nach der Kultur Das Miteinander in unseren Kirchgemeinden Auf welche Art und Weise arbeiten wir in unserer Kirchgemeinde zusammen? Welches sind unsere Werte - geteilte und getrennte, explizite - implizite? Wie gehen wir mit Unterschieden, auch in Glaubensansätzen, um? Wie gestalten wir Führung und Leitung? Wieviel Zeit nehmen wir dafür, eine gemeinsame Kultur zu entwickeln? Wie sind unsere Prozesse und Vorgehensweisen konzipiert (partizipativ)? Auf welche Art und Weise? Die Arbeit an der Kultur der Kirchgemeinde Aufgaben der Kulturentwicklung Werte entwickeln und Sinn stiften Teilhabe an der Gestaltung (Partizipation) Implizite Regeln des Zusammenwirkens kennen Führungs- und Leitungsstile anpassen Arbeitsbereiche der Kultur: Glaubensverständnisse Feedback-, Lern- und Fehlerkultur Streit- und Versöhnungskultur Umgang mit Unsicherheiten / Motivationskultur Führungskultur-Entwicklung / Förderung und Schulung

17 Welches Miteinander wählen wir? Die Frage nach der Kultur
Kirchgemeinde Gemeindemitglieder Behörden Pfarrschaft Angestellte Freiwillige Region ... Glaubens- verständnisse Arbeitsstile Kooperationsstile Führungsstile Streit- und Belohnungskultur .... z. B. 3 Kirch-gemeinden zu 1 Kirch-gemeinde Werte Haltungen Überzeugungen Umgang mit Unterschieden .... Jede Kirchgemeinde, jede Behörde, jede Berufsgruppe, jede Region hat ihre Kultur Wenn mehr als eine Kirchgemeinde zusammen kooperieren, dann kann Verschiedenes aufeinander stossen wie Arbeitsstile bis hin zu unterschiedlichen Glaubensverständnisse aufeinander Oft geht es dabei um Unterschiede in den persönlichen Werten, Haltungen, Überzeugungen, die meist nur indirekt erschlossen werden können – sie bleiben oft verdeckt. Kulturentwicklung braucht Zeit! Wieviel nehmen wir uns?

18 Was machen wir? Die Frage nach den Inhalten Beispiele von Inhalten
COFFEE&DEEDS Reformierte Kirche Zürich Hirzenbach Altwiesenstrasse Zürich Auf der Egg Zürich Umnutzung von Immobilien: In der Kirchgemeinde Elgg wird leer-stehendes Pfarrhaus in Zukunft durch Kindertagesstätte belebt

19 Neue kirchliche Orte – Gegenwartsfreude, Innovationslust und Partizipation
Den neuen Orten der Kirche ist gemeinsam, dass sie wirkliche „Gegenwartsfreude“ ausstrahlen: Freude an der Gegenwart der Menschen, so wie sie sind hier in unseren postmodernen Kulturen in den verschiedenen Milieus und an der Gegenwart des Evangeliums unter ihnen. Die neuen Orte der Kirche orientieren sich an den Bedürfnissen derer, die zu ihnen kommen oder zu denen sie selbst gehen (ureigene Dimension des Glaubens LK 18,41) Innovationslust Den neuen Orte der der Kirche ist gemeinsamen, dass sie experimentieren, dass sie lern- und innovationsbereit sind, Traditionen nicht um ihrer Selbstwillen fortführen, sondern in ihrer aktiven Kraft für Menschen heute erschliessen – auch im kritischen Eigensinn. Die neuen Orte schaffen neue Räume. Partizipation ist die Grundhaltung der Kulturentwicklung in den kirchlichen Orten – ob lebensräumlich oder lebensweltlich, ob bestehende oder neue Orte.

20 Unsere Unterstützungsangebote ... aus unserem Bildungsprogramm
Kursangebote aus dem Bildungsprogramm 2017 Kirche als Bewegung - Entdeckungsreisen für Ekklesiopreneure (M)eine Standortbestimmung in Zeiten des Wandels Denk-Wertstatt: Führen und Leiten in Zeiten des Wandels Partizipative Gemeindeentwicklung Angebot auf Anfrage Sozialraumanalyse in Kirchgemeinden: Und sie bewegt sich doch: Wie können wir diesen neu entdecken und kreative Wege finden, mit den Menschen vor Ort Kirche zu gestalten?

21 Golden Circle What How Why Was tun wir? Wie tun wir das, was wir tun?
Warum tun wir das? Was ist unsere Absicht? Unser Sinn?


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