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Veröffentlicht von:Frieda Wetzel Geändert vor über 7 Jahren
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Unser Team in Elstal Kathy Gareis, Carlos Waldow, Gabriele Neubauer, Antonina Penner, Susanne Geyermann, Matthias Dichristin, Kerstin van Leeuwen, Christoph Haus, Carola Walter (von links)
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unsere Vision Gottes verändernde Liebe teilen, damit Menschen in Hoffnung leben
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unsere Mission In unserer globalen Zusammenarbeit mit Baptistengemeinden vor Ort berufen wir uns gemeinsam auf Christus, um der Welt Gerechtigkeit, Erneuerung und Hoffnung zu schenken. Wir verpflichten uns, dieses Ziel auf der Grundlage der Gleichberechtigung durch Teilen und Lernen, Geben und Nehmen zu erreichen.
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In unserer globalen Zusammenarbeit mit Baptistengemeinden vor Ort berufen wir uns gemeinsam auf Christus, um der Welt Gerechtigkeit, Erneuerung und Hoffnung zu schenken. Wir verpflichten uns, dieses Ziel auf der Grundlage der Gleichberechtigung durch Teilen und Lernen, Geben und Nehmen zu erreichen.
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was uns wichtig ist Wir arbeiten gleichberechtigt für alle und in allem, was wir tun. Wir unterstützen die Arbeit von Frauen auf allen Leitungsebenen. Wir arbeiten partnerschaftlich zusammen und verlassen uns aufeinander. Alle unsere Projekte sind an eine Ortsgemeinde angebunden. Ganzheitliche Mission hat jeden Aspekt des menschlichen Lebens im Blick. Nachhaltigkeit kann durch Eigeninitiative und Hilfe zur Selbsthilfe erreicht werden.
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wie wir arbeiten Auf Grundlage unserer Vision, unserer Mission, unserer wichtigsten Arbeitsgebiete und unserer zentralen Werte beschreiben die folgenden Punkte, wie die Zusammenarbeit in der Praxis funktioniert: Wir arbeiten partnerschaftlich: Baptistenbünde werden Mitglieder von EBM INTERNATIONAL und verpflichten sich der Vision und Mission unserer Gemeinschaft. Innerhalb dieser Mitgliedschaft arbeiten wir partnerschaftlich an Projekten, für die Vereinbarungen getroffen werden. Entscheidungen werden gleichberechtigt von allen unseren Mitgliedern auf unserer Mitgliederversammlung, dem EBM Missionsrat, getroffen. Mitgliedsbünde entsenden dazu Delegierte. Unser Vorstand besteht aus Mitgliedern aus Afrika, Indien, Lateinamerika und Europa. Die Vorstandsmitglieder werden vom Missionsrat gewählt. Die fünf Regionen, in denen die meisten Projekte umgesetzt werden, sind durch Regionalrepräsentanten vertreten, die selbst aus diesen Regionen stammen und dort als Schlüsselpersonen fungieren. Wenn es um finanzielle Mittel geht, sind gute Haushalterschaft und Vertrauen nötig. Dies erfordert Transparenz und gegenseitige Verantwortung. Deshalb streben wir klare Richtlinien und Vereinbarungen an, wie wir mit finanziellen Mitteln umgehen wollen.
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Gemeindeentwicklung Gemeinden vor Ort bringen ihr Umfeld mit der Guten Nachricht in Berührung. Wir unterstützen Projekte, die sie darin fördern - wie theologische Aus- und Weiterbildung, Evangelisation und Gemeindegründung. Die Weiterentwicklung von Kirchen und Gemeinden ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von EBM INTERNATIONAL. Viele unserer Projekte sorgen dafür, dass Gemeinden wachsen und relevant für ihre Städte und Dörfer sind. Auf Kuba geschieht schon seit einiger Zeit eine richtige Erweckung. Viele Menschen kommen zum Glauben und es sind Hunderte von Baptistengemeinden entstanden. Dazu trägt EBM INTERNATIONAL mit der Ausbildung von Gemeindegründern bei und unterstützt gleichzeitig viele soziale Angebote, in denen Menschen Hilfe für ihren Alltag erleben. Die strategische Vision ist, in den nächsten Jahren auch in den 20 größten Städten auf Kuba neue Missionsarbeiten und Gemeinden zu gründen. In den Ländern in Afrika, mit denen wir arbeiten, unterstützen wir immer auch die Bibelschulen der einheimischen Kirchen. Wir sind überzeugt davon, dass Bildung der Schlüssel für eine gesunde Gemeindeentwicklung ist – besonders im afrikanischen Kontext, in dem Geistlichen eine hohe Beratungskompetenz in allen dörflichen Fragen zukommt. Neben der Ausbildung investieren wir in einheimische Gemeindegründer, denen die finanzielle Unterstützung von EBM INTERNATIONAL den Rücken für ihre hervorragende Arbeit freihält. In Indien unterstützen wir Evangelisation durch Bibelübersetzungen in Stammessprachen und helfen beim Bau von Gemeindehäusern. Eines der jüngsten Beispiele in diesem Arbeitsbereich ist der kleine Baptistenbund, der in der Türkei entstanden ist. Aus der Missionsarbeit des türkische Pastors Ertan Cevik in Izmir, der in Deutschland Theologie studiert hat, sind mittlerweile sieben Gemeinden entstanden. Diese Gemeinden werden alle von einheimischen Pastoren geleitet. Eine echte Besonderheit in dem Land, dessen Bevölkerung zu 99,5 % aus Muslimen besteht und in dem es oft nur internationale Kirchen gibt. Seit der großen Flüchtlingskrise leisten unsere Gemeinden beeindruckende Hilfe für Menschen, die unter anderem aus Syrien und dem Iran in die Türkei geflohen sind. Gefährdete Kinder Wir geben ihnen Liebe, Fürsorge, Sicherheit, Heimat und Ausbildung. In Indien unterstützen wir verschiedene Kinderheime, in denen gefährdete Kinder ein Zuhause finden. So wie im Kinderheim Asha Kiran (deutsch „Strahl der Hoffnung“) in Gotlam. Kinder, die aus perspektivlosen Hintergründen kommen, erleben Fürsorge, können zur Schule gehen und eine Ausbildung anschließen. MANNA-Projekte in Lateinamerika stehen dafür, dass Kinder aus armen, zerrütteten Familien liebevoll von Mitarbeitern aus Gemeinden betreut werden. Hier erfahren sie Hilfe für ihren Alltag, erleben Wertschätzung und spüren, dass Gott Menschen an ihre Seite stellt. In den PEPE-Projekten in Lateinamerika bekommen Kinder eine Vorschulbildung, die sie mit besseren Chancen ins Leben starten lässt. In Sozialzentren erhalten Kinder und Jugendliche eine vielseitige Betreuung und wichtige Sozialkompetenzen werden vermittelt. Gesundheitsfürsorge Wir sorgen dafür, dass angemessene Gesundheitsfürsorge besonders gefährdeten Gruppen zur Verfügung steht. Die größte medizinische Arbeit, die EBM INTERNATIONAL unterstützt, ist das medizinische Werk in Nordkamerun. Zu diesem Verbund an Einrichtungen gehören drei medizinische Zentren, eine Augenklinik, zwei Krankenhäuser und eine Apotheke. Diese Arbeit ist eines der letzten Projekte, das im Jahr 2012 komplett in die Verantwortung von einheimischen Mitarbeitern gegeben wurde. Heute sind alle unsere Projekte lokal verantwortet. So wird nachhaltig fortgeführt, was Missionare in Afrika einst begonnen haben. Auch in Indien war die medizinische Hilfe für arme Menschen von Anfang an ein Kern der Arbeit in den Projekten. Die Bandbreite reicht mittlerweile von mobilen Augencamps, in denen Menschen in ihren Dörfern untersucht und behandelt werden, bis hin zu hochmodernen Krankenhäusern. In allen Projekten ist es eine Gemeinsamkeit, dass mit Hilfe von Unterstützungsfonds kostenlose Behandlungen für die Ärmsten der Armen ermöglicht werden. Kompetenzförderung Wir wollen Menschen darin fördern, ein nachhaltiges Leben aufzubauen, ihr Umfeld positiv zu beeinflussen und soziale und wirtschaftliche Probleme anzugehen. Die Förderung von Kompetenzen einheimischer Mitarbeiter und Leiter ist ein Herzstück unserer Mission und zieht sich durch alle Arbeitsgebiete - von der Gemeindeentwicklung bis zur humanitären Arbeit. Bildung verändert das Leben von Menschen nachhaltig und fördert ganzheitliche Entwicklung und Gleichberechtigung. Sie ist Ausdruck unserer Werte und wir sind überzeugt davon, dass sie eine große Kraft im Reich Gottes ist. In Lateinamerika werden viele Mitarbeiter und Missionare entsprechend ihrer Kultur für Gemeindearbeit geschult, zum Beispiel in Peru nach „Ketschua-Art“: Hier bekommen viele Menschen auch die Möglichkeit, ein Handwerk zu erlernen oder sich im Bereich der Landwirtschaft ausbilden zu lassen, damit sie ihre Familien versorgen können. In Afrika und Indien sind die Ausbildungszentren ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit geworden. Junge Menschen lernen meist in handwerklichen Bereichen einen Beruf, der den Lebensunterhalt einer Kleinfamilie sichert. Das geschieht zum Beispiel in den Bereichen:Textilhandwerk, Automechanik, Computertechnik oder in der Schlosserei. Gleichberechtigung fördern wir an dieser Stelle ganz bewusst dadurch, dass besonders Frauen eine Ausbildung erhalten. Humanitäre Arbeit In Katastrophenfällen versorgen wir mit Lebensmitteln, Wasser, Kleidung, Soforthilfe und stellen Unterkünfte, ordentliche sanitäre Einrichtungen und Hygienemittel zur Verfügung. In den vergangenen Jahren konnten wir in vielen Katastrophenfällen Hilfe leisten. Hier wurde besonders deutlich, wie wichtig unsere weltweite Vernetzung ist: Wir haben verlässliche Partner in den Katastrophengebieten, die Notlagen gut einschätzen können und für eine schnelle, unbürokratische und gleichzeitig transparente Hilfe sorgen. Bei der Hilfe, die wir leisten, arbeiten wir eng mit dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland und dem Netzwerk baptistischer Missions- und Hilfswerke (BreaD) zusammen. So konnten wir während der Ebola-Epidemie in Sierra Leone viel Geld für Präventionsprogramme geben, schnelle Hilfe leisten und den Wiederaufbau wichtiger Lebensgrundlagen unterstützen. In der Türkei unterstützt EBM INTERNATIONAL auf diesem Weg längerfristig die Versorgung von Geflüchteten, vor allem aus dem Nachbarstaat Syrien. Die Hilfeleistungen von den kleinen türkischen Gemeinden werden hier als starkes christliches Zeugnis erlebt und sorgen für breites Interesse in der Öffentlichkeit. In Indien helfen wir regelmäßig mit Wiederaufbaumaßnahmen nach Naturkatastrophen. In Peru haben wir in den letzten Jahren mehr als 3500 Ketschuafamilien mit Kartoffel- und Maissaatgut nach schweren Klimakatastrophen versorgt und so ihre Lebensgrundlage gesichert. Einige wichtige Partner, mit denen wir besonders im Bereich der humanitären Arbeit vernetzt sind, finden Sie auf der letzten Innenseite. Neben der Hilfe geht es darum, strategisch zu denken, vernetzt zu sein und voneinander zu wissen und zu lernen. In diesen Kooperationen entstehen oft auch Anregungen und Schulungsmöglichkeiten, um Katastrophen durch eine gute Präventionsarbeit langfristig entgegenzuwirken. Experten bilden hier Multiplikatoren in den betroffenen Ländern aus.
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Viele unserer Partner in Afrika unterstützen die Arbeit an Grund- und weiterführenden Schulen. Allein die Baptist Convention of Sierra Leone (BCSL) ist Träger von mehr als 40 Schulen. Wir unterstützen diese Bildungsarbeit finanziell und freuen uns, dass in diesem Jahr mit Katrin Kruse eine Missionarin in das Land ausreist, die sich in der Fortbildung von Lehrenden einbringt.
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Kinder sind immer die Leidtragenden in den Elendsvierteln Lateinamerikas. Kriminalität, Armut und Missbrauch prägen ihr Leben. In vier Sozialzentren bekommen 900 von ihnen Hilfe. Sie werden rundum betreut und erfahren Gottes Liebe. Programme, wie Kinderarmenspeisung, Vorschule, Krankenversorgung, Musik, Sport und Schulnachhilfe, verändern ihr Leben.
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EBM INTERNATIONAL unterstützt in Indien unsere Partner in ihrer Arbeit mit 14 Kinderheimen. Hier finden Kinder ein Zuhause, die aus sehr schweren Verhältnissen kommen. Viele von ihnen haben keine Eltern mehr. Neben der Liebe und Fürsorge bekommen sie hier die Chance auf einen Schulbesuch und können später eine Ausbildung machen.
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