Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Siegfried Voss Geändert vor über 7 Jahren
1
verstehen, entdecken, erleben Für eine neue Kultur der Begegnung
Vielfalt verstehen, entdecken, erleben Für eine neue Kultur der Begegnung in unseren Gemeinden
2
Religiöse Monokultur - wie konnte es dazu kommen?
Apg. 10: Kornelius und Petrus Apg. 11,1-18: Von Jerusalem genehmigt? Apg. 21,17f: Wo ist eigentlich die Gemeinde? Galater 2,11f: Und was hat Petrus eigentlich verstanden? Besondere Merkmale einer religiösen Monokultur: Zentralismus - Kontrolle Ein starker Leiter - Machtmonopol Strenge Normen – Gesetz statt Gnade
3
ein Bild der Vielfalt in jeder Hinsicht
Antiochia ein Bild der Vielfalt in jeder Hinsicht Apg. 11,19: Vielfalt der Gaben Vielfalt der sozialen Hintergründe der Mitarbeiter Vielfalt der Nationalitäten Vielfalt der Erfahrungen Vielfalt der Persönlichkeiten Vielfalt in der Leitung
4
Sieht so Einheit aus? In der Monokultur definiert sich
Einheit duch UNIFOMITÄT.
5
Was nun?
6
Wenn Du an der Einheit arbeiten willst, dann erhöhe die Vielfalt!
14
Wo war noch der gelbe (fremdartige) Punkt?
15
Wo ist Einheit leichter herzustellen?
HIER?
16
ODER HIER?
17
Wo finden andere schneller ihren Platz?
HIER?
18
ODER HIER?
19
Einheit in der Vielfalt
DIE BIBEL: Einheit in der Vielfalt Gal. 3,28 Offenbarung 7,9
20
Die Begleitung einer Gemeinde auf dem Weg von einer traditionellen,
Die Begleitung einer Gemeinde auf dem Weg von einer traditionellen, monokulturellen Prägung über multikulturelle Begegnung und interkulturelle Erfahrungen hin zu einer Kultur der Begegnung
21
sondern in der Schaffung eines neuen, übernationalen Gottesvolkes.
Das Ziel der Mission liegt nicht in der Verchristlichung der Massen, Christianisierung der Kultur, Schaffung “christlicher” Völker und Völkergruppen, sondern in der Schaffung eines neuen, übernationalen Gottesvolkes. Erich Sauer
22
Zielsetzung: Durch die Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen werden Mitglieder der Gemeinde und neue Menschen, die zur Gemeinde kommen, persönliche Fremdheitserfahrungen machen, die sie nicht als Bedrohung sondern als Bereicherung erleben, und die sie zu dem Bewusstsein führen, dass die eigene kulturelle Prägung ein Baustein ist für das bereichernde Leben als „übernationales Gottesvolk“, das durch die Interaktion und Ergänzung der unterschiedlichen kulturellen Prägungen zu neuer missionarische Effektivität gelangt.
23
Normen Struktur Macht Sicherheit Schlüsselthema: Schlüsselthema:
24
Sicherheit VERTRAUEN GLAUBEN GRENZÜBERSCHREITUNG ENDE Schlüsselthema:
Phase 1: Monokultur verstehen Natürliche Reaktion: ANGST ABGRENZUNG WIR <–> DIE ANDEREN Der Rest der Welt ist böse Sie bedrohen uns Veränderungen sind unangenehm gefährlich grundsätzlich falsch Geistliche Herausforderung: VERTRAUEN aufbauen GLAUBEN wecken GRENZÜBERSCHREITUNG einüben Schlüsselthema: Sicherheit ENDE Hier geht’s weiter!!!
25
Macht FÜHRUNGSQUALITÄT ENDE Schlüsselthema: Natürliche Reaktion:
Phase 2: Monokulturalität durchdringen Natürliche Reaktion: EIGENER MACHTERHALT Wir bestimmen selbst, niemand hat uns zu sagen was wir tun sollen, alles bleibt wie es ist, Macht ohne Autorität Geistliche Herausforderung: FÜHRUNGSQUALITÄT entwickeln Machtasymmetrien dienen nur den Interessen einzelner - Veränderungen sind möglich und gut, wir setzen vorhandene Mechanismen zugunsten von Veränderungen ein Schlüsselthema: Macht Hier geht’s weiter!!! ENDE
26
Struktur BEZIEHUNGEN kultivieren ENDE Schlüsselthema:
Phase 3: Multikulturelles Setting herstellen Natürliche Reaktion: Flucht in RITUALE ROUTINE LITURGIE … das haben wir schon immer so gemacht Geistliche Herausforderung: BEZIEHUNGEN kultivieren Es gibt außerhalb unserer Grenzen eine Vielfalt von ebenbürtigen Realitäten Schlüsselthema: Struktur Hier geht’s weiter!!! ENDE
27
Normen WERTE, ETHOS ENDE Schlüsselthema: Natürliche Reaktion:
Phase 4: Interkulturelle Erfahrungen ermöglichen Natürliche Reaktion: GESETZLICHKEIT Alles was anders und fremd ist ist schlecht und falsch Andere, die sich nicht so verhalten wie wir passen nicht zu uns wir lehnen sie deshalb ab Geistliche Herausforderung: WERTE, ETHOS vermitteln Fremdbilder werden korrigiert: andere haben wertvolle Dinge, die es bei uns nicht gibt, sie sind interessant. Schlüsselthema: Normen Na siehste, geht doch!! ENDE
28
Symbiose die Gemeinde als “übernationales Gottesvolk” LIEBE LEBEN
Phase 5: Eine neue Kultur der Begegnung: die Gemeinde als “übernationales Gottesvolk” Mangelnde Bewusstseinsbildung und Verinnerlichung der Prozesse in Phasen 1 bis 4 erzeugt einen Sog zurück in die alte Monokultur Geistliche Herausforderung: LIEBE LEBEN - Bewusstseinsbildung: Normalitätserzeugung durch Bekanntmachung von Differenzen - Verinnerlichung: Bejahung der eigenen Prägung und der Prägung anderer - Interaktion: Gestaltung des gemeinsamen Lebens durch beständige Interaktion mit anderen, es entstehen dadurch immer wieder neue Formen des Zusammenlebens und der kulturellen Interaktion (neue Schläuche) Schlüsselthema: Symbiose
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.