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ETH Zürich MTU-Vorlesung praktisch und nachhaltig

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Präsentation zum Thema: "ETH Zürich MTU-Vorlesung praktisch und nachhaltig"—  Präsentation transkript:

1 ETH Zürich MTU-Vorlesung praktisch und nachhaltig
Unternehmensführung praktisch und nachhaltig Wintersemester 2004/2005

2 MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Unternehmensführung - praktisch und nachhaltig.
Wenn wir nicht über die Zukunft nachdenken, werden wir auch keine haben. Helmut Schmidt, geboren 1918 Erfolg als EBIT [in %] Es besteht eine hohe Kor-relation zwischen nachhal- tigem Business-Excellence- Management und dem lanfristigen Erfolg eines Unternehmens. 20 10 tief mittel hoch Qualitäts-Niveaus Quelle: PIMS 1995

3 MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Lehrbeauftragter Dr
MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Lehrbeauftragter Dr. Paul Frauenfelder. Beruflicher Werdegang BRAIN CONNECTION Frauenfelder + Partner GmbH, Managing Director AXPO HOLDING AG, Leiter Business Development und Mitglied der Geschäftsleitung ETH ZÜRICH, Professor für Unternehmensführung und Innovationsmanagement SULZER INFRA MANAGEMENT AG, Chief Technology Officer CTO CERBERUS AG, Direktor Niederlassung Zürich und Mitglied der Geschäftsleitung CH ELEKTROWATT AG, Task-Force-Leiter zur Reorganisation der Aktivitäten in USA ELEKTROWATT AG, Direktionsassistent der Konzernleitung Geschäftsbereich Industrie STIFTUNG BWI ETH ZÜRICH, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Unternehmensberater ETH ZÜRICH, Doktorand und Oberassistent am Betriebswissenschaftlichen Institut BWI Aktuelle Tätigkeiten Coaching von Geschäftsleitungen und Führungskräften Management Mandate und Führung auf Zeit Projektleitung mit aktiver fachlicher Projektmitarbeit Management-Kurse und -Trainings Teamführung und Kommunikation

4 Vorlesung genereller und spezieller Themen
MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Vorlesung. Vorlesung genereller und spezieller Themen Diskussion ausgewählter Fragen Kurzbesprechung von Unternehmens-Ereignissen Bearbeitung von erlebten Praxis-Beispielen

5 MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Übungen.
Kurz-Beurteilungen während den Vorlesungen - Fragestellungen zur generellen Unternehmensführung - Problemstellungen zu speziellen, aktuellen Ereignissen - Rollenspiele Cases mit Praxis-Referenten - ALCAN ABB - ELOTEX CREDIT SUISSE - SULZER ROCHE 2 Fallstudien zu zentralen Unternehmer-Themen - Sustainability - Business-Planung

6 MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Gruppenarbeiten.
Computer-Simulation des Unternehmensverhaltens Rollenspiel der Geschäftsleitung Strategien erarbeiten Unternehmensziele planen Marketing, Finanzen, Produktion und F+E - Gruppendynamik erleben Computer als integrierendes Führungsinstrument Kommunikations-Training mit „Presse-Konferenzen“

7 Rahmen Dienstleistungen
MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Sprechstunden. Rahmen Freitag, Uhr, vorerst am BWI Zürichbergstrasse 18, 1. Stock, D6 Anne Legler, Martin Inganäs, Dienstleistungen Informationen über Administration und Ablauf Abgabe von Unterlagen und Übungen Diskussion von Vorlesungs-Inhalten

8 Aktives Studenten-Verhalten erwünscht
MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Besonderes. Aktives Studenten-Verhalten erwünscht Gemeinsame Bearbeitung des Stoffes Möglichst wenig Frontalunterricht Vorbereitung anhand verteilter Unterlagen Anwesenheit und Mitarbeit an allen Übungen Testatbedingungen gemäss gesprochenem Text:

9 MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Inhalt und Zweck.
Diese MTU-Vorlesung befasst sich mit Ihrem zukünftigen Um-feld, dem marktwirtschaftlichen Unternehmen, deren Führung und Erfolgsfaktoren. Unternehmenszweck, -ziele, -visionen und -strategien sind je nach Grösse der Unternehmen - klein, mittel und gross - aber auch je nach Typ eines Unternehmens – Pio-niere, Start-up oder etablierter Marktführer - zu erarbeiten. Unternehmensführung ist immer Menschenführung. Der Mensch, insbesondere der Unternehmertyp, und das Team, sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen langfristig trag-fähigen, unternehmerischen Erfolg. Umfassende Qualitäts-Management ist ein Erfolgs-Konzept zur Erreichung dieses Zieles. Dabei umfasst nachhaltige Qualität sowohl Ökonomie, Ökologie und sozio-ethische Aspekte.

10 Was ist ein Unternehmen Unternehmens-Typen Unternehmens-Strategien
MTU-Vorlesung Wintersemester 2004/2005 Programm. Was ist ein Unternehmen Unternehmens-Typen Unternehmens-Strategien Unternehmer und Geld Sustainability Risikomanagement Markt und Kunden Erfolg bei Kunden Wertschöpfungsketten Qualitätsmanagement Mitarbeiterführung Business-Planung Detailprogramm im Sinne einer rollenden Planung verteilt.

11 Erfassen des Begriffs der nachhaltigen Unternehmensführung
Was ist ein Unternehmen? Lernziele V-01. Verstehen marktwirtschaftlicher Organisationen als sozio-technische Systeme Erfassen des Begriffs der nachhaltigen Unternehmensführung Begreifen der Bedeutung von unternehmerischen Visionen

12 Was ist ein Unternehmen
Was ist ein Unternehmen? Unternehmen als sozio-technisches produktives System. Input Output ABC AG Unternehmen ABB, ROCHE, SWISS, CS, ETH

13 Was ist ein Unternehmen
Was ist ein Unternehmen? Betriebsgrössen-Struktur in der Schweizer Wirtschaft. Betriebsgrössen klein < 50 Mitarbeiter mittel Mitarbeiter gross > 500 Mitarbeiter Anzahl Betriebe 7‘899 Anzahl Beschäftigte 668‘442 213‘652 345‘160 109‘720 Quelle: BAS 2000

14 Was ist ein Unternehmen? Betriebs- und Unternehmenswissenschaften.
Sozialwissenschaften Volkswirtschaft Führung Management Finanzwesen Personal Informatik Sinnvolle und nützliche Erstellung von nachhaltigen Marktleistungen Ingenieur-/Naturwissenschaften Organisation Produktion Umweltwissenschaften F+E Innovation Logistik Methoden Technologien Marketing Physik Mathematik Recht Quelle: Fahrni 2002

15 Kunden Mitarbeiter Aktionäre
Was ist ein Unternehmen? Unternehmenszweck als generelle Mission. Mehrwerte schaffen für Wir wollen, dass unsere Kunden erfolgreich sind. Ihre Bedürfnisse bestimmen unser Handeln. Kunden Mitarbeiter Aktionäre Quelle: HILTI 2004

16 > Konkurrenz Benchmark Output Input
Was ist ein Unternehmen? Mehrwert schaffen als generelle Mission. > 1 Profit > Konkurrenz Benchmark Output Input Produktivität, Effizienz, Flexibilität Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Profit Innovation, Motivation, Dynamik, Nachhaltigkeit

17 Was ist ein Unternehmen? Unternehmenszweck Stakeholder-orientiert.
Mehrwerte schaffen für Kunden Öffentlichkeit Umwelt Wertewandel Ethik Mitarbeiter Aktionäre Aktionäre Lieferanten Politik Wettbewerb

18 = Voraussetzung für Innovation und Dynamik
Was ist ein Unternehmen? Unternehmenszweck mit Spannungsfeldern. = Problem und Chance = Voraussetzung für Innovation und Dynamik kompetent einfach Erfolgs- faktoren schnell innovativ verbindlich lernend mit Selbstvertrauen Werte und Haltung in der Unternehmensführung Quelle: Fahrni 2002

19 Was ist ein Unternehmen
Was ist ein Unternehmen? Vision als langfristigste Unternehmens-Zielsetzung. Vision = Traumbild, Zukunftsentwurf (Duden) = Vorausschauende Vorstellung des Unter- nehmens-Zwecks (im Sinne des „Polar-Sterns“) unternehmerischer Zukunftstraum mutiges Unternehmer-Langzeitziel industrielle Logik als unternehmerische Basis uneingeschränkt von täglichen Problemen Beispiele - Napoleon: Vereinigtes Europa und französische Regierung - Duttweiler: Verbesserung der Konsumentenlage - Gates: Global vernetzte und individuelle Kommunikation Quelle: Bleicher 1995

20 Was ist ein Unternehmen? Drei Testfragen zur Unternehmensvision.
Fördert unsere Vision Aus langfristigen Trends und Veränderungen Wettbewerbs-Vorteile zu ziehen? Den Markt immer wieder durch Differenzierung der Marktleistungen zu überraschen? Unternehmerischen Handlungsspielraum zu besitzen und diesen wertvoll nutzen zu können?

21 Was ist ein Unternehmen? Vision als Picture of the Future.
5-Jahresplan Vision STRATEGIC VISIONING SZENARIEN FÜR ARBEITSGEBIETE EINFLUSS FAKTOREN Extrapolieren über Roadmaps Kunden- Anforderungen Markt- Leistungen Produkt-/Prozess- Technologien Retropolieren aus Visionen neues Kunden- Verhalten neue Märkte neue Kunden- Anforderungen neue Technologien neue Geschäfte Individuum Gesellschaft Politik Ökonomie Umwelt Technologie Kunden Wettbewerb Automation und Control Information and Communication Laufende Geschäfte ZUKUNFTS- SZENARIEN Medical Power Transportation heute kurzfristig mittelfristig langfristig visionär Zeithorizont (signifikant unterschiedlich je nach Arbeitsgebieten) Quelle: SIEMENS 2004

22 Unternehmerische Absichten (Langfristige Ziele)
Was ist ein Unternehmen? Vier generelle Elemente zur Unternehmens-Vision. Unternehmerische Absichten (Langfristige Ziele) Kern-Kompetenzen (Fähigkeiten, Ressourcen) Erfolgskriterien (aus Sicht zukünftiger Kunden) Tätigkeitsgebiete (Technologien, Produkte, Märkte)

23 International erfolgreicher Technologie-Konzern
Was ist ein Unternehmen? Vision bezüglich Kern-Kompetenzen (Beispiel). International erfolgreicher Technologie-Konzern Nachhaltiges Umsetzen von technischem-wissenschaftlichem Können in kundenattraktive Produkte und Dienstleistungen Quelle: SULZER 2000

24 technisch hervorragend
Was ist ein Unternehmen? Vision bezüglich Erfolgskriterien (Beispiel). Auf- und Ausbau erfolgreicher Geschäfts-Portfolios aus Produkte-Bereichen führend profitable Produkte-Bereiche technisch hervorragend wachsend Quelle: SULZER 2000

25 Was ist ein Unternehmen? Vision bezüglich Tätigkeitsgebieten (Beispiel).
Auf- und Ausbau eines erfolgreichen Portfolios für langfristig tragfähige Märkte Divisionen 1. 2. Produkte-Bereiche - Quelle: ROCHE 2004

26 … zur nachhaltigen Unternehmens- führung
Was ist ein Unternehmen? Wie erreichen Unternehmer ihre visionären Ziele? Kundenbetreuung, laufende Innovation, effiziente Unternehmens-Kultur sowie -Prozesse und Menschenführung … Unter- nehmens- zweck -Ziele -Struktur -Verhalten -Resultate -Mass- nahmen -Vision -Strategie … zur nachhaltigen Unternehmens- führung

27 Was ist ein Unternehmen? Erfolgsfaktor 1: Menschen-Führung.
Führen = mit einer Gruppe von Menschen ein ge- meinsames Ziel erreichen; am gleichen Seil in die gleiche Richtung ziehen. M M M Aufgabe V Lösung M V = Vorgesetzter M = Mitarbeiter M

28 Was ist ein Unternehmen? Unternehmer-Dimensionen.
Leader Vision Intuition Überzeugung Zielstrebigkeit Mut Die richtigen Dinge tun Manager Ziele Mittelzuteilung Wissen/Können Nachhaltigkeit Organisation Die Dinge richtig tun + Kommunikator + Was Unternehmer tun Quelle: Fahrni 2004

29 Was ist ein Unternehmen
Was ist ein Unternehmen? Lebensphasen und unternehmerische Fragestellungen. Ampel-Farben erfolgreich +++ erfolglos --- Es geht uns gut, wissen wir warum? - Welche Geschäfte machen uns wes- halb profitabel? Welche Fähigkei- ten /Ressourcen machen uns stark? Wie nachhaltig ist unsere Unterneh- mens-Vision? Es geht abwärts, was ist passiert? Wo sind unsere strategischen Stär- ken / Schwächen? Weshalb verlieren wir an Konkurrenz- fähgkeit? Geben wir der Nachhaltigkeit ge- nügend Gewicht? Es ist etwas zu unter- nehmen, aber was? Welche Geschäfts- strategien sind er- folgsversprechend? Welches sind die attraktiven Innova- tions-Projekte? Betreiben wir ein attraktives, inte- griertes Marketing? Es geht aufwärts, die Strategie greift! Wie erzielen wir verteidigungsfähi- ge Wettb‘vorteile? Werden unsere Pro- dukte im Markt do- minieren? Ist die Nachhaltig- keit unserer Markt- leistungen bewiesen? Es geht uns nach- haltig gut! Sind die zukünfti- gen Wettbewerbs- Treiber bekannt? Schützen wir unse- re Innovationen auch langfristig? Bewirkt unser Inno- vations-Verhalten Nachhaltigkeit? Quelle: nach Frauenfelder 2002

30 Was ist ein Unternehmen? Leason learned und Aufgabenstellung.
Zusammenfassung V-01 Innovativ nachhaltige Führung Vorbereitung V-02 (Präsentation von 3 Minuten) Welches sind die Visionen der ROCHE Divisionen? Was versteht ABB unter ‚Nachhaltigkeit‘? Quelle: Nachhaltigkeitsberichte ABB 2003 und ROCHE 2004


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