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Lehrplan 21 in XY Schulinterne Weiterbildung

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Präsentation zum Thema: "Lehrplan 21 in XY Schulinterne Weiterbildung"—  Präsentation transkript:

1 Lehrplan 21 in XY Schulinterne Weiterbildung
Namen von Workshopleitenden

2 Die klugen Kamele Umgang mit Aufträgen Schritte auf dem Weg zum Lehrplan 21 Pädagogische Überzeugungen und Kompetenzen für Veränderungsprozesse Fit für Fragen zum Lehrplan 21 Ausblick

3 Die klugen Kamele

4 Einführung Lehrplan 21 Politischer Auftrag; Veränderung von «oben»
Kontroverse öffentliche Diskussion Diskreditierung von Bildungswissenschaften, Bildungspolitik und -verwaltung Lächerlichmachen des Lehrplans 21 Multiple Funktionen des Lehrplans 21: – Koordinationsorgan (Harmonisierung) – Steuerungsinstrument – Kompetenzorientierung als Grundlage verordnete, äussere und innere Schulentwicklung in einem bildungspolitisch zer- und umstrittenen Kontext

5 Umgang mit vorgegebenen Aufträgen
Auftrag aussetzen – mit konstruktiver Kritik Gehorsam «Wir müssen halt…» Unterlaufen «Wir machen nichts» Täuschen «Wir tun so als ob …»

6 Umgang mit vorgegebenen Aufträgen
Sinnstiftende Transformation «Wir setzen den Auftrag so um, wie er für uns und unsere Schule Sinn macht …» RE-KONTEXTUALISIERUNG (Fend, 2008)

7 Umgang mit vorgegebenen Aufträgen
Ziel Sinnfindung Kontrolle über den Veränderungsprozess Stärkung des Selbstwirksamkeitserlebens Stärkung der Autonomie und Selbstverantwortung

8 Schritte auf dem Weg zum Lehrplan 21
Orientierung Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Was ist das Ziel?

9 Schritte auf dem Weg zum Lehrplan 21
Orientierung Fokussierung Was ist zu tun?

10 Schritte auf dem Weg zum Lehrplan 21
Orientierung Fokussierung Realisierung Packen wir es an!

11 Schritte auf dem Weg zum Lehrplan 21
Orientierung Fokussierung Realisierung Stabilisierung Was haben wir gelernt? Wie schaffen wir Nachhaltigkeit?

12 Hier das Motto für Einführung des Lehrplans 21 der Schule einfügen
Schulbild einfügen Schritte zum Ziel: 1. SCHILW heute 2. 3.

13 Pädagogische Überzeugungen und Kompetenzen für Veränderungsprozesse
Workshop Pädagogische Überzeugungen und Kompetenzen für Veränderungsprozesse Gibt es noch Fragen, Anliegen, Bemerkungen? Foto: Irina Tischenko/Hemera/Thinkstock

14 Pädagogische Überzeugungen
«…als überdauernde existentielle Annahmen über Phänomene oder Objekte der Welt, die subjektiv für wahr gehalten werden, sowohl implizite als auch explizite Anteile besitzen und die Art der Begegnung mit der Welt beeinflussen» (Voss et al, 2011, S. 236) Agieren im Hintergrund als Bezugssystem auf deren Grundlage wahrgenommene Ereignisse interpretiert und bewertet werden. - bilden zahlreiche Vernetzungen untereinander Sind zumeist unbewusst, da sie nur selten bewusst reflektiert werden. Bspl. ein S wird als extrem nervig empfunden, weil er häufig stört. Zugrundeliegende Überzeugung ist vielleicht " in der Schule muss man immer ruhig sitzen" Bei genauerem Beobachten stellt man fest, der S stört gar nicht so oft und wenn er spricht, dann eigentlich nur etwas zu laut bei Partner- und Gruppenarbeiten. Reflexion: Wann erwarte ich von den S, dass sie ruhig sein müssen? Dies klar benennen und verkünden. Wenn S sich an diese Regel halten, störe ich mich weniger an den Sprechbeiträgen des S während Partnerarbeiten.

15 Pädagogische Überzeugungen
steuern unser Berufshandeln steuern die Auswahl von Zielen und Handlungsplänen steuern die Wahrnehmung und Deutung von Situationen So wird zum Beispiel eine LP, welche der allg. Meinung ist, dass Leistungsfähigkeit vor allem von genetischen Anlagen bestimmt wird, die Leistungen ihrer SuS ganz anders bewerten und fördern, als wenn sie der Überzeugung ist, dass Leistung primär durch die Umstände beeinflusst wird. Andere Begriffe für pädagogische Überzeugungen sind z. B. "pädagogisches Weltbild" oder "pädagogische Haltung oder Einstellung"

16 Pädagogische Überzeugungen
sind relativ veränderungsresistent agieren als Bezugssystem sind zumeist unbewusst sind affektiv aufgeladen, im Gegensatz zu Wissen

17 Pädagogische Überzeugungen
bewusst machen, fördert Lernprozesse sollten vor Entwicklungsprozessen bewusst gemacht werden, damit Lernprozesse daran angeknüpft werden können

18 Überzeugungen mit dem e-profiler eruieren
Lehren und Lernen Erziehungsstil Formbarkeit Verhaltenserklärung Schulischer Auftrag Leistung Beziehung 1. Lehren und Lernen: Hier geht es um die Bereiche Instruktion und Konstruktion (= 1 Merkmal von komp. Unterricht) 2. Erziehungsstil: Fremd- und Selbstbestimmung, also entweder Kontrolle durch den Lehrenden oder durch den Lerner 3. Formbarkeit: Anlage und Umwelt, also Prägung durch Gene und Umwelt versus 4. Verhaltenserklärung: dispositional und situational. Erklärung des Verhaltens entweder durch Ursachen, die IM Menschen liegen oder äussere Umstände bestimmen das Verhalten. 5.Schulischer Auftrag , hier gibt es 2 Paare: Integration und Selektion UND Qualifikation und Sozialisation (sind fachliche Ziele wichtiger oder erzieherische Ziele) 6. Leistung: Fördern und Fordern 8. Beziehung: Nähe und Distanz Menschen bewegen sich in ihren Handlungen in der Praxis ständig zwischen diesen Polen, wenn sie Entscheidungen treffen. Es ist aber auch möglich, ähnliche hohe Werte in beiden Facetten zu haben, z.B. Lehren und lernen oder auch fordern und fördern, das sind ja keine Opponenten.

19 Diskussion im U-Team zu pädagogischen Überzeugungen
Ziel: ins Gespräch über eigene pädagogische Überzeugungen kommen eigene Überzeugungen verbalisieren und mit Erklärungen versehen Überzeugungen von Kollegen/ Kolleginnen als «andere Wahrheit» kennen und tolerieren

20 Vergleich von Profilen in 3 Stufen
Stufe 1: Auseinandersetzung mit eigenem Profil (10') Stufe 2: Austausch mit einem Kollegen/einer Kollegin und dessen/deren Profil (15') Stufe 3: Austausch im Unterrichtsteam (40') Präsentation im Team

21 Kompetenzen für Veränderungsprozesse
Foto: edenwithin/iStock/Thinkstock

22 Kompetenzen für Veränderungsprozesse
Personale Kompetenzen Aktivitäts- und Handlungskompetenzen Sozial-kommunikative Kompetenz Fach- und Methodenkompetenz Zu den personalen Kompetenzen gehört z.B. Loyalität, Einsatzbereitschaft oder Offenheit für Neues KLICK: zu Aktivitäts- und Handlungskompetenz, z. B. Tatkraft, Initiative, Belastbarkeit KLICK: zu Sozial- kommunikativen Kompetenzen z.B: Teamfähigkeit, Anpassungsfähigkeit oder Dialogfähigkeit Und zum Schluss noch KLICK: Zur Fach- und Methodenkompetenz: Organisationsgeschick, Planungsverhalten und Vieles mehr

23 Gruppenauftrag 6 Kompetenzen-Favoriten bestimmen, die einem selber wichtig erscheinen für Veränderungsprozesse, (6) blaue Punkte auf Karte kleben (EA 10') Reihenfolge machen in GA mit beliebtesten Karten. Jeder erzählt der Gruppe, weshalb er genau diese Kompetenz für ganz wichtig hält (andere überzeugen). (15') Jeder darf nochmals 3 Punkte kleben (auch gebündelt möglich) Neue Reihenfolge bestimmen und auf Flipchart kleben, Plakate aufhängen

24 Diese Reihenfolge auf eigenem Handout notieren Eigene Kompetenzen für Veränderungsprozessen klären: (auf Handout als Frage) 6 grüne Punkte kleben auf Handout, wo man selber stark ist, 6 rote Punkte, wo man Schwächen hat evtl. (wer könnte diese abdecken?) auf HO notieren.

25 Fit für Fragen zum Lehrplan 21
Foto: edenwithin/iStock/Thinkstock

26 Fit in Lehrplan 21-Fragen – Gruppenpuzzle
Einzelarbeitsphase: 20' = jeder beantwortet sein farbiges Blatt Expertenphase: 10' = gleiche Farben treffen sich zum Austausch Stammgruppe: 40' jede Farbe (6) ist in der Gruppe vertreten, Austausch aller Fragen

27 Palaver zum Lehrplan 21 Geht umher und sucht entweder die passende Frage oder Antwort auf euren Zetteln. Ihr könnt auch spontan antworten auf Fragen, die euch gestellt werden.

28 Ausblick Workhop: Merkmalsfelder des kompetenzorientierten Unterrichts Weiterbildungsbedarf mit Selbteinschätzungstool eruieren

29 Hier Gemeindemotto für die Einführung des Lehrplans 21 einfügen
Foto: edenwithin/iStock/Thinkstock


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