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Dr. Christian Asche / Gesa Tietjens

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Präsentation zum Thema: "Dr. Christian Asche / Gesa Tietjens"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Christian Asche / Gesa Tietjens
Neue Arzneistoffe 2016 Fingolimod Dr. Christian Asche / Gesa Tietjens 1

2 Albutrepenonacog alfa (Idelvion)
Rekombinantes Blutgerinnungsfaktor IX-Derivat Rekombinantes Fusionsprotein bestehend aus dem rekombinanten humanen Blutgerinnungsfaktor IX und einem rekombinanten humanen Albumin, die linear über einen spaltbaren peptidischen Linker miteinander verknüpft sind rFIX-FP Zur On-Demand-Therapie sowie zur Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit Hämophilie B Fingolimod 2

3 Afamelanotid (Scenesse)
Fingolimod Melanocortin-1-Rezeptor-Agonist Synthetisches alpha-MSH-Analogon, Tridecapeptid Zur Prävention einer Fototoxizität bei Erwachsenen mit erythropoetischer Protoporphyrie (EPP) 3

4 Brivaracetam (Briviact)
Antiepileptikum Racetam (Levetiracetam-Analogon) Wirkung durch selektive, hochaffine Bindung am SV2A- Vesikelprotein Zur Zusatzbehandlung fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene mit Epilepsie Fingolimod 4

5 Carfilzomib (Kyprolis)
Fingolimod Irreversibler , selektiver Proteasom-Inhibitor Tetrapeptidisches Epoxyketon Hemmung der Chymotrypsin-ähnlichen Aktivität Zur Therapie des Malignen Myeloms in Kombination mit Dexamethason und Lenalidomid bei Patienten mit mindestens einer vorangegangenen Therapie 5

6 Dalbavancin (Xydalba)
Semisynthetisches lipophiles Glykopeptid-Antibiotikum der zweiten Generation, Hemmstoff der bakteriellen Zellwand-Synthese Zur Behandlung akuter bakterieller Haut-und Weichgewebeinfektionen (ABSSSI) bei Erwachsenen Fingolimod 6

7 Daratumumab (Darzalex)
Rekombinant hergestellter monoklonaler humaner IgG1- Antikörper Anti-CD38-Antikörper, der spezifisch an das Antigen CD38 bindet, das in hoher Konzentration u.a. auf der Oberfläche von Multiplen Myelom-Zellen exprimiert wird. Zur Monotherapie des Multiplen Myeloms bei Erwachsenen mit rezidiviertem und refraktärem Multiplen Myelom, die bereits mit einem Proteasom-Inhibitor und einem Immunmodulator behandelt worden sind und bei denen sich während der letzten Therapie eine Progression der Krankheit zeigte Fingolimod 7

8 Dinutuximab (Unituxin)
Rekombinant hergestellter monoklonaler chimärer Antikörper Anti-Gangliosid GD2-Antikörper, der spezifisch auf das an der Zelloberfläche von Neuroblastomen lokalisierte Glykolipid Disialogangliosid GD2 bindet Anti-GD2-Antikörper, frühere Bezeichnung: ch14.18 Zur Behandlung von Hochrisiko-Neuroblastomen bei Patienten im Alter von 12 Monaten bis 17 Jahren, die zuvor eine Induktions- Chemotherapie erhalten und mindestens eine partielle Remission erhalten haben, gefolgt von einer myeloablativen Hochdosis- Chemotherapie und autologer Stammzelltransformation. Dinutuximab wird nur in Kombination mit GM-CSF (Granulozyten- Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor), IL-2 (Interleukin-2) und Isotretinoin eingesetzt. Fingolimod 8

9 Efmoroctocog alfa (Elocta)
Rekombinant hergestelltes Fusionsprotein bestehend aus einem Faktor-VIII-Analogon mit verkürzter B-Domäne, das kovalent mit der Fc-Domäne eines humanen IgG1 verknüpft ist (rBDDFVIIIFc) Zur Therapie und Prophylaxe von Blutungen bei Patienten aller Altersgruppen mit Hämophilie A Fingolimod 9

10 Elbasvir/ Grazoprevir (Zepatier) Seite 1 von 2
Fingolimod 10

11 Elbasvir/ Grazoprevir (Zepatier) Seite 2 von 2
Virustatikum , Anti-HCV-Arzneimittel Fixe Kombination zweier DAAs (direkt wirksame antivirale Arzneistoffe) bestehend aus dem HCV-NS5A-Inhibitor Elbasvir und dem P2-P4-makrozyklischen, reversiblen HCV-NS3/4A-Protease- Inhibitor Grazoprevir Zur Therapie der chronischen Hepatitis C (Genotypen 1a, 1b und 4) Fingolimod 11

12 Elotuzumab (Empliciti)
Rekombinant hergestellter monoklonaler humanisierter IgG1- Antikörper Anti-CS-1-Antikörper, der spezifisch an die extrazelluläre Einheit des CS-1 (= cell-surface glycoprotein CD2 subset 1; = SLAMF7) auf Natürlichen Killer-Zellen und Multiplen Myelom-Zellen bindet. Zur Therapie des Multiplen Myeloms bei Erwachsenen in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason, sofern mindestens eine Therapie vorausgegangen ist. Fingolimod 12

13 Selektiver alpha2A-Rezeptoragonist
Guanfacin (Intuniv) Selektiver alpha2A-Rezeptoragonist Zur Therapie der ADHS bei Kindern/ Jugendlichen im Alter von 6 – 17 Jahren, sofern keine Stimulanzien eingesetzt werden können Fingolimod 13

14 Idarucizumab (Praxbind)
Spezifisches Antidot für das Direkte orale Antikoagulanz Dabigatran Humanisiertes monoklonales Antikörperfragment (Fab) muriner Abstammung Zur schnellen Aufhebung des antikoagulatorischen Effektes bei mit Dabigatranetexilat, dem Prodrug des Dabigatrans, behandelten Patienten (z.B. Notfalloperationen, lebensbedrohliche oder nicht beherrschbare Blutungen). Fingolimod 14

15 Mepolizumab (Nucala)
Antiasthmatikum, Arzneimittelbei obstruktiven Atemwegserkrankungen Humanisierter monoklonaler anti-Interleukin -5-Antikörper (anti-IL-5-mab) der spezifisch an IL-5 bindet und damit dessen Bindung an den IL-5-Rezeptor verhindert. Als Zusatztherapie bei schwerem refraktärem eosinophilem Asthma bei Erwachsenen Fingolimod 15

16 Migalastat (Galafold)
Peroral bioverfügbares, selektiv und kompetitiv im aktiven Zentrum der alpha-Galactosidase A bindendes, pharmakologisches Chaperon Zur Therapie des Morbus Fabry bei entsprechenden auf Migalastat ansprechende Mutationen Fingolimod 16

17 Milnacipran (MIlnaneurax)
Razemat des (1R,2S)- und des (1S,2R)-Diastereomers Antidepressivum Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) Zur Therapie von Episoden einer Major Depression Fingolimod 17

18 Necitumumab (Portrazza)
Rekombinant hergestellter monoklonaler und vollständig humaner IgG1-Antikörper Anti-EGFR-Antikörper, der spezifisch an die extrazelluläre Domäne III des EGF-Rezeptors bindet und kompetitiv den Liganden (z.B: EGF) verdrängt. In Kombination mit Gemcitabin und Cisplatin zur Therapie des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Plattenepithelkarzinoms der Lunge Fingolimod 18

19 Obeticholsäure (Ocaliva)
Farnesoid-X-Rezeptor-Agonist Semisynthetisches Derivat der Gallensäure Chenodesoxycholsäure Zur Therapie der primären biliären Cholangitis (PBC) bei Erwachsenen in Kombination mit Ursodesoxycholsäure bei unzureichender Wirkung der Ursodesoxycholsäure oder als Monotherapie, wenn Ursodesoxycholsäure nicht vertragen wird. Fingolimod 19

20 Olaratumab (Lartruvo)
Rekombinant hergestellter monoklonaler und vollständig humaner IgG1-Antikörper Anti-PDGF-Rezeptor-alpha-Antikörper, der spezifisch und mit hoher Affinität an die Bindungsstelle des Liganden PDGF bindet und diese somit blockiert- In Kombination mit Doxorubicin zur Therapie eines fortgeschrittenen Weichgewebesarkoms bei Erwachsenen, die vorher noch kein Doxorubicin erhalten haben. Fingolimod 20

21 Peripherer, selektiver, reversibler und lang wirkender COMT-Hemmer
Opicapon (Ongentys) Antiparkinsonmittel Peripherer, selektiver, reversibler und lang wirkender COMT-Hemmer (COMT = Catechol-O-Methyl-Transferase) Als Zusatztherapie bei Parkinson-Patienten, mit motorischen „End-of- dose“-Fluktuationen, die eine Kombination aus Levodopa und Dopa- Decarboxylase-Hemmer erhalten und bei denen eine Stabilisierung mit der Zweierkombination nicht möglich ist Fingolimod 21

22 Ospemifen (Senshio) Fingolimod Selektiver Estrogen-Rezeptor-Modulator (SERM) u.a. mit Estrogen- agonistischer Wirkung auf das vaginale Endothel sowie Estrogen- antagonistischer Wirkung auf die Brust Zur Therapie der mittelschweren bis schweren symptomatischen vulvovaginalen Atrophie (VVA) bei postemopausalen Frauen, bei denen eine vaginale Estrogentherapie nicht in Frage kommt. 22

23 Osimertinib (Tagrisso)
Orales Zytostatikum Tyrosinkinase-Inhibitor Irreversibler Inhibitor des EGFR mit aktivierenden Mutationen (EFGFRm+) sowie der TKI-Resistenz-Mutation T790M Zur Therapie erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem michtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC), die eine T790M-Mutation aufweisen. Fingolimod 23

24 Palbociclib (Ibrance)
Fingolimod Peroraler, reversibler ATP-kompetitiver und selektiver CDK4/6- Inhibitor (Inhibitor der Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6) Zur Therapie eines Hormonrezeptor-positiven und HER2-negativen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinoms in Kombination mit einem Aromatasehemmer wie Letrozol oder mit dem Estrogenrezeptor-Antagonisten Fulvestrant, sofern die Frauen bereits eine endokrine Therapie erhalten haben. 24

25 Kompetitiver Antagonist/ inverser Agonist am Histmin-H3-Rezeptor
Pitolisant (Wakix) Kompetitiver Antagonist/ inverser Agonist am Histmin-H3-Rezeptor Zur Therapie der Narkolepsie mit oder ohne Kataplexie Fingolimod 25

26 Pivmecillinam (X-Systo)
Fingolimod Oral wirksames beta-Lactam-Antibiotikum Prodrug, aktive Wirkform: Mecillinam Hemmung der Bakterienzellwand-Synthese durch Blockade des Penicillin-bindenden Proteins 2 (PBP2) Zur Therapie einer akuten unkomplizierten Zystitis 26

27 Sacubitril-Valsartan (LCZ696) (Entresto)
Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI), Dualer Wirkstoff bestehend aus einer fixen Kombination des Neprilysin-Inhibitors Sacubitril sowie dem AT1-Rezeptor-Antagonisten Valsartan im Verhältnis 1:1. Sacubitril ist ein Prodrug, das durch Esterasen zur aktiven Wirkform LBQ657 bioaktiviert wird. Zur Therapie der symptomatischen, chronischen Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion. Fingolimod 27

28 Sacubitril-Valsartan (LCZ696) (Entresto)
Fingolimod 28

29 Selexipag (Uptravi) Oral bioverfügbarer, selektiver Prostacyclin-Agonist ohne die typische , metabolisch instabile Prostanoid-Struktur Zur Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) bei Erwachsenen (WHO-FC II – III) entweder in Kombination mit einem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERA) und/oder einem Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) oder als Monotherapie, sofern ERA und PDE-5-Hemmer nicht infrage kommen. Fingolimod 29

30 Susoctocog alfa (Obizur)
Rekombinant hergestellter prociner Faktor VIII, dem die B- Domäne fehlt (rpBDDVFIII) Zur Therapie von Blutungsepisoden bei erwachsenen Patienten mit einer erworbenen Hämophilie A, die durch Antikörper, die gegen den humanen Faktor VIII gerichtet sind, ausgelöst wird. Fingolimod 30

31 Talimogen laherparepvec (Imlygic)
„T-VEC“ Onkolytisches Virus zur onkologischen Immuntherapie Rekombinant hergestelltes Herpes simplex-Virus Typ 1 (HSV-1), bei dem die Gene ICP34.5 und ICP47 entfernt wurden sowie die codierende Sequenz für den humanen Granulozyten- Makrophagen-Kolonie-stimulierenden Faktor (GM-CSF) in das virale Genom eingefügt wurden. Die Applikation erfolgt intraläsional, also direkt in den Tumor. Zur Therapie des nicht resezierbaren, lokal oder entfernt metastasierten Melanoms (Stadien IIIB, IIIc, IVM1a) ohne Knochen-, Hirn-, Lungen-, oder andere viszerale Beteiligung. Fingolimod 31

32 Tasimelteon (Hetlioz)
Fingolimod Dualer, selektiver und kompetitiver Melatonin-Rezeptor-1 und -2- Agonist (MT1/MT2-Agonist) Regulator des circadianen 24-Stunden-Rhythmus Zur Behandlung vollblinder Erwachsener, die an einem Nicht-24- Stunden-Schlaf-Wach-Syndrom leiden 32

33 Trifluridin/ Tipiracil) (Lonsurf)
Fingolimod Zytostatikum Trifluridin: Thymidin-Analogon, Thymidin-basiertes Nukleosid-Analogon, Thymidilat-Synthase-Hemmer Tipiracil: Thymidin-Phosphorylase-Inhibitor (TPase-Inhibitor); Verhindert den Abbau der eigentlichen Wirksubstanz Trifluridin durch die TPase Zur Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms, sofern andere verfügbare Therapien bereits ausgeschöpft sind 33

34 Velpatasvir (in fixer Kombination mit Sofosbuvir ) (Epclusa)
Fingolimod Virustatikum HCV-NS5A-Inhibitor Zur Therapie der chronischen Hepatitis C in Kombination mit dem HCV-NS5B-Inhibitor Sofosbuvir (alle Genotypen) 34

35 Venetoclax (Venclyxto)
Orales Zytostatikum, selektiver BCL-2-Inhibitor (B-Zell-Lymphom-2-Protein) Zur Monotherapie Erwachsener mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL), a) die eine 17p-Deletion oder TP53-Mutation aufweisen und für die eine Therapie mit einem Inhibitor des B-Zell-Signalweges nicht in Frage kommt. b) die keine 17p-Deletion oder TP53-Mutation aufweisen, bei denen aber sowohl unter einer Immuntherapie als auch unter Therapie mit einem Inhibitor des B-Zell-Rezeptor-Signalweges ein Therapieversagen auftrat. Fingolimod 35


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