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Veröffentlicht von:Philipp Huber Geändert vor über 6 Jahren
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Globalisierung, Globale Außen- und Sicherheitspolitik, Internationale Organisationen
PhDr. M.Polčicová, PhD.
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Definitionserklärung
Globalisierung in der Wirtschaft Gründe für Internationalisierung des Unternehmens Arten von Internationalisierung Rahmenbedingungen für internationalen Handel Wirkungen der Globalisierung Vorteile der Globalisierung Nachteile der Globalisierung Globalisierung der Politik Globalisierungsebenen der Politik Globale Außen- und Sicherheitspolitik
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Definitionserklärung
mehr als nur der globale Austausch von Waren und Dienstleistungen betrifft fast alle Lebensbereiche: Konsum und Gesellschaft, Politik, Recht, Technik, Kultur
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Definitionserklärung
Prozesse, die nationalstaatliche Grenzen überwinden, zur Ausweitung und Intensivierung wissenschaftlich-technischer, ökonomischer, politischer und soziokultureller Beziehungen zwischen den Kontinenten führen
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Globalisierung in der Wirtschaft
Verknüpfung der nationalen und regionalen Märkte durch zunehmende Schaffung globaler Märkte für Sachgüter, Dienstleistungen und Kapital
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Gründe für eine Internationalisierung von Unternehmen:
Sättigung des inländischen Marktes (Erschließung neuer Märkte) Streben nach Markt- und Kundennähe (Service) Verbesserung der Kostensituation (günstigere Löhne, Materialien, Grundstücke)
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Arten von Internationalisierungen
Gründung eines Tochterunternehmens (greenfield start) Übernahme im Ausland Internationale Fusion Aufbau eines gemeinschaftlichen Unternehmens durch zwei oder mehrere Partner (Joint-venture)
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Rahmenbedingungen für internationalen Handel
Wenn ein Unternehmen über Grenzen hinweg agieren will, muss es sich auf unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen einstellen.
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Rahmenbedingungen für internationalen Handel
politische Risiken (Instabilität, Terrorakte, internationale Konflikte) natürliche Gegebenheiten (klimatische und topografische Bedingungen, logistische Infrastruktur) rechtlich-politische Normen soziale Beziehungen und Bindungen kulturell bedingte Wertvorstellungen (informelle Institutionen) der technologische Entwicklungsstand
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Rolle der Wirtschaft in der globalisierten Welt
Globalisierung in der Welt beruht auf finanz- und handelspolitische Entscheidungen Außenpolitik verbindet mit globaler Wirtschaftspolitik Globalisierung als Weg zu einem prosperierten Wirtschaften mittels Abbau von Handels- und Wettbewerbsbeschränkungen Globalisierung als Folge der Verringerung von der staatlichen Steuerungsfähigkeit, Quelle der politischen und wirtschaftlichen Instabilität und sozialen Ungleichheit
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Wirkungen der Globalisierung
unterschiedlich eingeschätzt und kontrovers diskutiert Globalisierungsbefürworter auf Globalisierungsgegner Beispiel: als Ursache vieler Armutsprobleme in der Welt als Instrument, Armut zu überwinden
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Vorteile der Globalisierung
das umfangreiche Warenangebot sinkende Preise, geringere Inflationsgefahr Vereinfachung des Lebens Ankurbelung der Wirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern – vergrößte Arbeitsplatz-angebot, Bekämpfung der Armut
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Vorteile der Globalisierung
Möglichkeit der Ausdehnung der Firmen auf neue Märkte Mobilität von Gütern und Personen globale Zusammenarbeit in der Forschung, Fortschritte im Bereich der Medizin Angleichung der Kulturen mit Hilfe der Kommunikationstechnologien
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Nachteile der Globalisierung
Belastung der Umwelt Verschärfung der globalen Kriminalität verschärfer Wettbewerb negative Folgen für den Arbeitsmarkt
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Globalisierung der Politik
als Folge der Globalisierung der Bereiche von Kultur und Wirtschaft im Rahmen der Globalisierung in der Politik Probleme in der Umwelt, Wirtschaft und Sicherheitspolitik wichtig bei allen eine internationale Zusammenarbeit gefördert
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Globalisierungsebenen der Politik
politische Globalisierung auf 3 Ebenen angesiedelt: Internationale Vereinbarungen Internationale Organisationen Internationale Öffentlichkeit
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Internationale Vereinbarungen, Rechtsverkehr
der internationale Rechtsverkehr als ein wichtiger Punkt in Sachen politischer Globalisierung Rechtsnorm Haager Konvention Nummer 12 von 1961 – Rechtsverkehr innerhalb der Staaten, die der Konvention beigetreten sind, problemlos läuft
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Internationale Organisationen
als Folge der Verflechtungen der einzelnen Gesellschaften und Ansprüchen der internationalen Zusammenarbeit bei einzelnen Staaten unterschiedliche Aufgabengebiete, Macht, Ausführungen Interpol, Internationaler Gerichtshof in Haag, EU, UNO, NATO
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Internationale Organisationen
als Ausdruck der Globalisierung Weltbank Weltbankgruppe, Siedlung in Washington ursprünglich Zweck – Finanzierung des Wiederaufbaus der vom Zweiten Weltkrieg verwüsteten Staaten heute Aufgabe - Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung von weniger entwickelten Mitgliedsländern durch finanzielle Hilfen, durch Beratung und technische Hilfe IWF Internationaler Währungsfond, Regulierung der Weltfinanzen, Management der internationalen Schuldenkrise
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Internationale Organisationen
WTO Welthandelsorganisation Ziel: Liberalisierung des internationalen Handels, Stabilisierung der Weltwirtschaft OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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Globale Außen- und Sicherheitspolitik
Außenpolitik - die Handlungen eines Staates, die auf Adressaten in anderen Staaten oder in internationalen Organisationen zielen Sicherheitspolitik - Teilgebiet der Politik, alle Überlegungen, Planungen bezüglich der Friedenserhaltung, Konfliktverhütung, Krisenbewältigung und Kriegsführung zwischen und gegenüber staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren
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Staat - zuständig für innere und äußere sowie soziale Sicherheit der Bürger
innere Sicherheit - Ausbau von Sicherheit durch Gesetzgebung, Polizei soziale Sicherheit – Ausbau der Sicherheit durch Sozialordnung, mittels Solidaritätsprinzip
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Äußere Sicherheit Abwehr von Bedrohungen des eigenes Landes, die von anderen Staaten oder von nicht-staatlichen Akteuren ausgehen - mittels Diplomatie und Militär Sicherheitspolitik ist mit Außenpolitik verknüpft
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Strukturveränderungen des Internationalen Systems
Ende des West-Ost-Konfliks Globalisierung Schwächung staatlicher Macht, Staats-abschwächung
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Staatsabschwächung staatliche Macht - Fähigkeit des Staates, seine Probleme alleine zu lösen nichtstaatliche Akteure, die die Handlungsmacht verkleinern können: Internationale Organisationen – UNO, EU, OSZE Transnationale Konzerne – z.B. Öl- und Automobilkonzerne Nicht-Regierungsorganisationen – NRO, NGO, Greenpeace, Amnesty International international agierende Banden - Terror-Netzwerke Al-Qaida
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Globalisierung Folge: Zunahme von Risiken und Gefahren
gewalttätige Konflikte und Bürgerkriege -Migrationsströme, viele Asylsuchende, hohe Zahlen von Kriegsflüchtlingen Internationaler Terrorismus Finanzkrisen
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Kooperative Sicherheit
Kooperation der Staaten und vieler nicht-staatlicher Akteure bei der Prävention und Deeskalation von Konflikten Streitkräfte gebildet aus mehrerer Nationen
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Quelle:
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