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Geschichte und Tatsachen

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Präsentation zum Thema: "Geschichte und Tatsachen"—  Präsentation transkript:

1 Geschichte und Tatsachen
Die Europäische Union Geschichte und Tatsachen

2 Was ist die EU? Die EU ist eine neue Staatsform. Sie ist kein Land (wie die USA, zum Bei- spiel), aber sie ist viel integrierter als die Vereinten Nationen. Was ist denn die EU? Sie ist eine Union von Ländern -- eine Vereini- gung, eine Gemeinschaft, ein Bund -- keine neue Nation. Aber sie ist auch viel integrierter als eine Allianz. Es gibt gemeinsame EU-Institu- tionen, für alle Mitgliedstaaten. Die individuellen Länder müssen also etwas Souveränität aufgeben, um Mitglied der Union zu sein.

3 Der Anfang Die Europäische Union wurde am 9. Mai 1950 “geboren.” Das ist der so genannte “Europatag.” Der französische Außenminister war damals Robert Schuman. Er wollte keinen europäischen Krieg mehr sehen. Seine Idee war es, eine europäische Union zu gründen. Schuman war der Urtyp des Europäers. Er wurde 1886 in Luxemburg geboren, seine Eltern stammten aus Lothringen. Die Familie ging wieder nach Lothringen, das zusammen mit dem Elsaß damals unter deutscher Herrschaft war.

4 Der Anfang Schuman studierte in Berlin und war im Ersten Weltkrieg Soldat für Deutschland. Nach dem Großen Krieg wurde Lothringen wieder ein Teil Frankreichs, und Schuman arbeitete in der französischen Politik. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er für den französischen Widerstand (“la Résistance”) und diente nach dem Krieg als Frankreichs Minister- präsident und später als Außen- minister.

5 Erste Mitglieder 1951 wurde die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet. (Das war der erste Name der EU.) Die EGKS war eine Art “Zentrale” für Rohstoffe (Ressourcen). Die sechs Gründermitgliedstaaten waren Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Die Franzosen wollten auf keine Militär- und Politikfragen eingehen. So konzentrierte man sich eher auf die wirtschaftliche Integration.

6 Erste Mitglieder Am 25. März 1957 beschlossen die Sechs mit dem Vertrag von Rom die Errichtung einer Europä- ischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), auf Englisch der European Economic Community (EEC). Man wollte einen größeren gemeinsamen Markt gründen. Der Gemeinsame Markt basierte auf vier Freiheiten: Diese Frei- heiten waren die freie Bewegung von Waren (Gütern), von Dienst- leistungen, von Kapital (Geld) und von Menschen. Die Zölle zwischen den sechs Ländern wurden am 1. Juli 1968 völlig abgeschafft.

7 Nord-Erweiterung 1973 erfolgte die erste Erweiterung der EWG. Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich traten der Gemeinschaft bei. Das war die “Norderweiterung.” Die Gemeinschaft bestand nun aus neun Mitgliedstaaten.

8 Süd-Erweiterung Zwischen 1981 und 1986 kam die Süderweiterung. Griechenland trat der Gemeinschaft 1981 bei, Spanien und Portugal folgten Dadurch gewann die Gemeinschaft an Präsenz in Südeuropa. Die Gemeinschaft hatte jetzt zwölf Mitglieder.

9 Weitere Mitglieder Weitere Mitglieder kamen dazu: Finnland, Österreich und Schweden. (Norwegen hatte auch eine Volksabstimmung, aber die Norweger sagten ‘nein.’) Der Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989 änderte das politische Gesicht Europas grundlegend. Dieses Ereignis führte zur Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 und zur Demokratisierung der Länder Mittel- und Osteuropas, die sich von der Sowjetunion lösten. Die Sowjetunion selbst zerfiel im Dezember 1991.

10 Osterweiterung Die größte Erweiterung kam Die neue Dynamik in Osteuropa brachte viele neue Mitgliedstaaten aus Osteuropa. Das war die Osterweiterung. Viele der neuen Mitglieder waren ehemalige preußische Länder und hatten eine lange Geschichte mit Deutschland.

11 Osterweiterung Diese neuen Mitgliedstaaten waren:
ehemalige Ostblockländer (die Tschechische Republik, Ungarn, Polen und die Slowakei); die drei baltischen Staaten, die früher zur Sowjetunion gehört hatten (Estland, Lettland und Litauen); eine Republik des ehemaligen Jugoslawiens (Slowenien); und zwei Mittelmeerländer (Zypern [griechischer Teil] und Malta).

12 Noch zwei im Osten 2007 erfolgte der Beitritt Bulgariens und Rumäniens, am 1. Januar.

13 Nach der Krise Danach folgte Kroatien im Jahre

14 Die Zukunft Und die Zukunft? Es gibt zur Zeit fünf weitere Kandidaten, die noch Mitglieder werden wollen: die Türkei, Mazedonien, Island, Montenegro und Serbien.

15 Der “Brexit” Es gibt aber auch Zeichen der Unruhe. Im Juni entschieden die Bürger des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen. Es ist sehr schwierig, weil man ja nicht weiß, wie das genau vorgehen soll. Im April erklärte Prime Minister Theresa May, dass der Austritt aus der Europäischen Union jetzt offiziell in Gang ist. Schottland ist aber sehr unzufrieden, denn die Schotten wollten den Brexit gar nicht. Vielleicht halten sie eine neue Volksabstimmung und erklären sich vom Vereinigten Königreich unabhängig!

16

17 EU-Institutionen US-Entsprechung
Europäisches Parlament Europäischer Rat Europäische Kommission Europäischer Gerichtshof Europäischer Rechnungshof House of Representatives Senate Executive Branch Judicial Branch (legal) Financial oversight (e.g. Fed,)

18 Der Euro Den Euro gibt es in Deutschland seit Nicht alle EU-Länder sind in der “Eurozone,” d.h. haben den Euro als Währung, aber die meisten EU-Länder schon. Symbole auf deutschen Euromünzen: der Eichenzweig oak branch das Brandenburger Tor Brandenburg Gate (Berlin) der Bundesadler German eagle

19 Sprachen Es gibt zur Zeit 28 EU-Mitglieder. Insgesamt gibt es 24 offizielle Amtssprachen! Auf der Leitseite der EU kann man wählen, in welcher Sprache die Informationen erscheinen. Klicke hier, um sie zu sehen!

20 Webseiten Viele Infos, Landkarten, usw., findet man auf der offiziellen Seite der Europäischen Union: europa.eu PDF-Booklet: Fakten und Zahlen über Europa und die Europäer (auch auf Englisch!) zahlen-ueber-europa-und-die-europaeer- pbNA /


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