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Motivation Birte Steven-Vitense Sportpsychologin

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Präsentation zum Thema: "Motivation Birte Steven-Vitense Sportpsychologin"—  Präsentation transkript:

1 Motivation Birte Steven-Vitense Sportpsychologin
NTV-Trainerworkshop

2 Was ist Motivation? Als Motivation bezeichnet man einen Zustand, in dem Energie für die Aufnahme oder Aufrechterhaltung einer Tätigkeit, wie beispielsweise Training, freigesetzt wird Motivation gibt unserm Handeln Energie und eine Richtung Im Alltag verwenden wir das Wort Motivation oft im Sinne von „Begeisterung für eine Sache“

3 Was motiviert einen Leistungssportler zum Handeln?

4 Quellen der Motivation
Ziele Ausführung der Tätigkeit

5 Die 4 Motivations-Booster (nach Girod)
Ergebnisse Fortschritt Freude und Spaß Sinn und Bedeutung Ziele (Selbst)Zweck der Tätigkeit

6 Ziele (Seneca, römischer Philosoph und Schriftsteller)
„Weiß man nicht, welchen Hafen man anlaufen will, ist kein Wind günstig.“ (Seneca, römischer Philosoph und Schriftsteller) „Jedes Ziel eröffnet ein Ventil für Kräfte, die in uns sind.“ (Paul Feldkeller, Philosoph und Psychologe)

7 Zielarten Traumziele sind die ultimativen Ziele, die ein Sportler in seiner Karriere erreichen möchte, z.B. Wimbledon-Sieger Ergebnisziele definieren ein angestrebtes Ziel in Bezug auf andere Sportler, z.B. Einzug ins Halbfinale, Sieg Leistungsziele definieren ein angestrebtes Ziel in Bezug auf die eigene Leistung: „bestes Tennis spielen“  helfen bei der Leistungsentwicklung, zeigen Fortschritte auf Handlungs- oder auch Prozessziele definieren ein angestrebtes Ziel in Bezug auf eine Handlung, z.B. Verbesserung der Technik, Optimierung der mentalen Strategien, Taktik  Nicht geeignet für langfristigen Motivationsaufbau

8 Ziele richtig formulieren
S = spezifisch M = messbar A = attraktiv/ambitioniert R = realistisch T = terminiert

9 Beispiel-Übung zur Zielsetzung: Meine Bergtour
Ziele als Bergtour  „Bergtour-Metapher“: sehr viele weitere Aspekte diskutieren & erläutern (z.B. (Reihenfolge willkürlich): Hindernisse/Rückschläge, soziale Unterstützung, Veränderung der Ziele auf dem Weg, „Ziel aus den Augen verlieren“, Belohnung bei erreichter Etappe/erreichtem Ziel, Notwendigkeit von Ruhepausen, Einfluss von Erfolgen, Feedback, Analyse, Dokumentation des Fortschritts, Vorstellung vs. Wille, weitere Techniken wie Selbstgespräche & Visualisierung, fehlende Motivation (z.B. als Alarmzeichen  bei übermäßigem Druck etc. (siehe Loehr), ...)

10 Spaß Spaß ist, eine Herausforderung zu haben und sich reinzuknien. "Spaß heißt nicht, dass einem alles egal ist", sagt Carolina Klüft, "Spaß ist für mich, wenn Leute eine Leidenschaft haben für etwas. Wenn du das Bestmögliche aus dir rausholst, ob das nun zur Weltspitze reicht oder für die besten Zehn in Schweden oder für sonstwas. Spaß ist nichts Unseriöses." (aus einem Interview mit der schwedischen Siebenkampf-Olympiasiegerin Carolina Klüft, Süddeutsche Zeitung vom )

11 Diagnostik: Sport Orientation Questionnaire (SOQ)
Der Sport Orientation Questionnaire (SOQ) ermöglicht eine Aussage darüber, welche Bezugspunkte ein Athlet wählt, um seine sportliche Leistung zu beurteilen. Insgesamt besteht der SOQ aus den drei Unterskalen Wettkampforientierung Sieg–/Gewinnorientierung Zielorientierung

12 Wettkampforientierung
Bei dieser Orientierung geht es darum, ob es Athleten Spaß macht, sich mit anderen zu messen und ob sie Wettkampfsituationen als Herausforderung wahrnehmen.

13 Gewinnorientierung Sieg oder Niederlage stellen bei dieser Orientierung den zentralen Bezugspunkt dar. Eine hohe Ausprägung in diesem Bereich bedeutet, dass die Athleten nur mit ihrer Leistung zufrieden sind, wenn sie gewinnen.

14 Zielorientierung Zielorientierte Athleten sind bestrebt eigene Leistungen zu übertreffen. Dieses Streben nach Verbesserung ist der zentrale Bezugspunkt zur Leistungsbewertung. Es ermöglicht den zielorientierten Athleten auch einen negativen Wettkampfausgang als Erfolg zu werten, da beispielsweise eine persönliche Bestleistung erreicht wurde.

15 Zeit für Fragen!

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 


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