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Die Höhere Handelsschule
Das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg Dülmen
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Die Entwicklung des Schullebens in der Höheren Handelsschule
Das Schulleben heutzutage hat sich im Vergleich zu früher verändert. In diesem Kommentar möchte ich die Entwicklung des Schullebens in der Höheren Handelsschule darstellen Jeden Morgen beginnt um 08:00 Uhr der Schultag eines jeden Schülers an der Höheren Handelsschule. An unserer Schule haben wir ein Doppelstundensystem, in der wir uns 90 Minuten lang mit einem Fach beschäftigen. Nach dem Unterricht findet die 15 Minütige Pause statt, in der wir uns am Kiosk etwas Leckeres holen oder einfach mit Mitschülern zusammen die Pause verbringen können. Nach einem langen Schultag dürfen wir auch wieder nach Hause gehen. Doch das Schulleben an der Höheren Handelsschule besteht nicht nur aus tagtäglichem Unterricht, unter anderem finden Ausflüge und Betriebserkundungen statt. Ebenso wird ein zweiwöchiges Praktikum in der 11. Klasse bei einem ausgewählten Betrieb absolviert, welches auch im Ausland möglich ist, aber dann 4 Wochen geht Eine Klassenfahrt darf nicht fehlen, diese findet in der Oberstufe statt. Neben den Aktivitäten bereiten wir uns natürlich auch angemessen auf die Klausuren vor, sei es mit den Lehrern, zusammen mit den Mitschülern oder einfach alleine Als Neuling an der Höheren Handelsschule ist der Anfang eine gute Chance, um in die neuen Fächern rein zu kommen und zu beweisen, was man alles kann. Neben den neuen Fächern wie BWL, Informationswirtschaft und VWL, werden die Hauptfächer Mathe, Deutsch, Englisch und einige Nebenfächer unterrichtet Früher, vor ca. 50 Jahren, sah das Schulleben an der Höheren Handelsschule jedoch etwas anders aus. Der Unterricht z.B. verlief strenger. Mädchen und Jungen saßen getrennt. Sollte man im Unterricht laut sein, bekam man mit dem Lineal einen Schlag auf die Hand. Die Zeiten dieser Methoden sind aber schon vorbei Was allerdings geblieben ist, sind einige der Fächer, die Betriebserkundungen, das Praktikum und die Klassenfahrt. Im Großen und Ganzen kann für viele Schüler das Schulleben ein Fluch oder auch ein Segen sein, denn jeder Schüler hat seine gewissen Vorlieben an Schulfächern oder auch Lehrern Meiner Meinung nach ist das Schulleben an der Höheren Handelsschule durch die Theorie und auch Praxis, bei dem Praktikum und der Betriebserkundung, abwechslungsreich. Durch die Mitschüler und Freunde an der Schule wird das Ganze ebenfalls unterhaltsamer und humorvoller. Im Gegensatz zu früher ist das Schulleben heute gelassener.
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Ist die Höha eigentlich schwer?
In dem folgenden Kommentar handelt es davon, ob es schwer ist auf der höheren Handelsschule gute Leistungen zu erbringen. Meiner Meinung nach ist die Höhere Handelsschule einfacher, als man zuerst erwartet. Ich dachte, dass der Unterrichtsstoff schneller durchgenommen wird und alles komplizierter erklärt wird. Man muss im Unterricht aufpassen und sich Zuhause nochmal alles gut angucken, um gut mitzukommen und gute Klausuren zu schreiben. Da die meisten Lehrer gut erklären und auf Fragen eingehen, fällt es einem nicht so schwer, wie bei Lehrern, die dies nicht tun. Wenn man am Anfang nicht aufgepasst hat, fällt es einem auch in den darauf folgenden Stunden schwerer, dem Unterricht zu folgen. Wenn man jedoch von Anfang an gut mitgearbeitet hat, ist die Höhere Handelsschule meiner Meinung nach nicht schwer.
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Wie sieht der Lehrplan 2017 aus?
Das lernen wir in der Höheren Handelsschule Die Lehrinhalte sind sehr praktisch und bereiten uns auf das Berufsleben vor, aber man lernt auch Dinge, die man im Privatleben benötigt. Die Themen sind abwechslungsreich mit dem Fokus auf das Wirtschaftliche, so entwickelt man im Laufe der Zeit ein wirtschaftliches Denkvermögen. Im Deutschunterricht beginnt man mit dem Thema Kommunikation, indem die verschiedenen Kommunikationsmodelle den Schülerinnen und Schüler aufgezeigt werden. Ebenso lernt man das zielgerichtete Kommunizieren, verbale und non-verbale Äußerungen und wie man Redeabsichten richtig erkennt und entsprechend drauf reagiert. Das Erlernte wird dann in der Praxis anhand von Rollenspielen angewendet, die sich überwiegend um die Berufswelt drehen. Als nächstes werden den Schülerinnen und Schülern das Recherchieren von Informationen und das richtige Verstehen von Texten vermittelt. Das Ziel hier ist, dass die Schülerinnen und Schüler Texte verstehen und die Inhalte mit ihrem Fach- und Weltwissen verbinden. Die Schülerinnen und Schüler wenden dabei verschiedene Lesetechniken und Verfahren an, um Textstrukturen zu erkennen. Sie entnehmen selbständig Informationen und fassen sie anschließend zusammen. Der Englischunterricht fokussiert sich auf Inhalte, die im Berufsleben sowie in der Wirtschaft benötigt werden. Als erstes lernt man verschiedene Berufstypen in der englischen Sprache kennen. Sie beschäftigen sich mit dem Ablauf eines Praktikums in England und wie sie sich dafür zu bewerben haben. Wie man eine Bewerbung in englischer Sprache und einen Lebenslauf schreibt, gehört zu den Grundkenntnissen, die einem hier vermittelt werden. Ebenso üben wir Dialoge mit Arbeitgebern auf Englisch zu führen, indem wir beispielsweise ein gespieltes Telefonat mit dem eventuell zukünftigen Arbeitgeber führen.
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Im Mathematikunterricht werden den Schülerinnen und Schülern die Kenntnisse verschafft, wie sie bestimmte mathematische Themen wie z.B. Lineare Funktionen, Parabeln, Diagramme, und Formeln auf ökonomische und wirtschaftliche Probleme anwenden. Die vermittelten Kenntnisse in diesem Bereich sind für die Schülerinnen und Schüler in dieser Fachrichtung äußerst wichtig und bereiten sie gut auf ihre berufliche Zukunft vor. Der BWL (Betriebswirtschaftslehre)- Unterricht ist für die meisten Schüler ein neues Fach, welches ihnen Schritt für Schritt bekannt gemacht wird. Den Schülerinnen und Schüler wird als erstes vermittelt, was die Betriebswirtschaftslehre überhaupt ist. Danach lernen die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Rechtformen kennen und lernen weitere Grundlagen wie den Unterschied zwischen einer Firma, einem Unternehmen und einem Betrieb. Im späteren Berufsleben gehört es zu den Grundkenntnissen eines Angestellten, dass er fähig ist eine Inventur durchzuführen. Auch dies wird den Schülerinnen und Schülern beigebracht. Die Schüler wissen am Ende der Unterrichtsreihe, wie man eine Inventur macht, was eine Bilanz ist, wie man Buchungssätze macht und viele andere Themen, die natürlich auch in praktischen Aufgaben geübt werden.
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Wie erleben wir Deutsch?
Im Unterricht hatten wir zu Kommunikationsübungen gearbeitet. Wir bekamen eine Übungsaufgabe, in der wir Sätze aus Vorstellungsgesprächen, zu den Kategorien und symmetrische Kommunikationen einteilen sollten. Dazu gehört, das Vier-Seiten Modell zu beherrschen. Wir bekamen im Deutschunterricht Aufgaben mit dem Titel „Sprechen in verschiedenen Situationen“ Wir lernten theoretisch und praktisch die Abläufe von Bewerbungsgesprächen, stellten dies der Klasse vor und nahmen Kritik der Mitschüler an. Unter anderem gehörten Mimik und Gestik zu unseren Übungsaufgaben. Zur Übung spielten wir in der Klasse Bewerbungssituationen vor. Das wichtigste ist das Verstehen der Situation. Uns wurde schon am Anfang des Schuljahres geraten, einen Praktikumsplatz zu suchen, zu finden und das Praktikum zu absolvieren.
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Wie erleben wir Englisch?
Manche Schüler mögen das Fach Englisch, die anderen eher weniger. Woran das wohl liegt? Ich habe dazu zwei Schüler meiner Klasse interviewt, sie danach gefragt, ob sie mit dem Unterricht klar kommen und was von der Seite des Lehrers vielleicht verbessert werden kann. Einer der Befragten fällt der Unterricht leicht und er kommt auch gut hinterher, ″weil der Unterricht strukturiert, gut durchdacht und lebendig ist″. Der andere befragte Schüler ist derselben Meinung. Des Weiteren habe ich nachgefragt, ob die Schüler oft etwas Neues lernen und wie Sie die Hausaufgaben oder die Klausuren finden. Bei meiner Frage bekam ich zwei sehr unterschiedliche Antworten. Einer der beiden findet die Hausaufgaben sehr angemessen und ist oft sehr gut vorbereitet auf die Klausuren. Die andere Person hingegen findet, dass es zu viele Hausaufgaben sind und man zu viele Vokabeltests schreibt. Zum Schluss fragte ich noch nach, ob sie Verbesserungsvorschläge für die Lehrer hätten. Die Antwort der beiden war dieselbe, sie wollen nicht so oft ein Journal schreiben, da ihnen dabei schon die Ideen ausgehen. Auf die Frage was ein Journal ist, sagten die Schüler: "Das ist ein wöchentlicher Bericht über Tätigkeiten, den jeder Schüler auf Englisch schreiben muss".
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Wie erleben wir Mathe? Einige finden Mathematik schwer, einige finden es eher leicht. Woran das wohl liegt? Wir haben dazu zwei unterschiedliche Schüler unserer Klasse interviewt und Sie gefragt was verbessert werden kann. Der einen Person fallen die Brüche schwer, „weil es keine normalen Zahlen sind“, aber dafür findet sie Algebra und Geometrie leicht. Der anderen Person fällt die Quadratische Funktion wiederum leicht, aber sie kommt nicht so gut mit den Winkelfunktionen klar. Desweiteren haben wir bei anderen Schülerinnen und Schülern gefragt, ob der Lehrer gut vorbereitet ist und ob der Unterricht anschaulich und interessant gestaltet ist. Bei dieser Frage kamen zwei unterschiedliche Antworten dabei heraus: Einer findet, dass der Lehrer es interessant gestaltet, der andere findet es ganz in Ordnung, aber von beiden kam der Verbesserungsvorschlag, dass der Unterricht mehr auf die Realität bezogen werden soll. Zum Schluss fragten wir sie, ob sie für das Fach lernen würden und welche Note sie sich für die Abschlussprüfung erhoffen. Die Antworten der beiden waren identisch, denn sie lernen nur für die Klausuren und erhoffen sich eine 2 für die Abschlussprüfung.
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50 Jahre Höhere Berufsfachschule in Dülmen
Jubiläumsfeier 50 Jahre 50 Jahre Höhere Berufsfachschule in Dülmen Dülmen. Seit 50 Jahren existiert nun schon die Höhere Berufsfachschule für den Zweig Wirtschaft und Verwaltung in Dülmen. Früher hieß sie Höhere Handelsschule und wird auch allgemein von den meisten heute noch so bezeichnet. Zu diesem besonderen Anlass versammelten sich ehemalige Schüler, aktuelle Schüler und Lehrer. Einleitend begann die Schulleiterin Sabine Neuser mit einem Grußwort und erzählte über die Geschichte der Höheren Berufsfachschule. Anschließend traten Herr Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Frau Bürgermeisterin Lisa Stremlau mit einem Grußwort auf die Bühne. Frau Stremlau erwähnte, dass Sie es toll finde, dass das Richard-von-Weizäcker Berufskolleg eine Europaschule geworden sei. Des Weiteren gab es eine „Spurensuche“ mit Herrn Michael Hesselmann, Abteilungsleiter der Höheren Handelsschule für Wirtschaft und Verwaltung in Dülmen, der die Gesprächsleitung übernahm. Er befragte bei dieser „Spurensuche“ verschiedene ehemalige Schüler und Schülerinnen. Sie erzählten, wie sie ihre persönliche Zeit auf dem Richard-von-Weizsäcker Berufskolleg empfunden haben und was sie nach der Höheren Berufsfachschule gemacht haben. Das 50-jährige Jubiläum wurde mit verschiedenen Musikstücken begleitet. Als netten Abschluss gab es ein leckeres Buffet mit Brötchen, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
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Rede des Landrats Die perfekte Vorbereitung auf das berufliche Leben
Als der Landrat, Herr Dr. Schulze-Pellengahr die Bühne betritt, bedankt er sich ganz herzlich bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei Frau Neuser für die Einladung. Außerdem begrüßt er die Zeitzeugen sowie die Bürgermeisterin der Stadt Dülmen, Lisa Stremlau. Er Sprach davon, dass die Eröffnung der Schule aufgrund des Geldes umstritten war aber da es eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und der Stadt Dülmen gab wurde die Schule doch eröffnet und es stehen auch bereits neue Projekte in den Startlöcher, so Dr Schulze-Pellengahr. Die Schule kam schlußendlich doch nach Dülmen, weil die damaligen Dülmener Stadtväter diese Idee vollkommen unterstützten und sich für die Umsetzung dieser Idee einsetzten. Herr Dr. Schulze-Pellengahr lobte auch die Lehrer für die gute Ausbildung der Schüler und sagte, dass die Schüler am RvW perfekt auf das berufliche Leben vorbereitet werden. Zum Schluss bedankte er sich nochmal für die Einladung und wünschte den Lehrern, den Schülern, den Ehrengästen sowie der Bürgermeisterin noch alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft und auf weitere Gute Zusammenarbeit.
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Besuch der Bürgermeisterin Lisa Stremlau
Als die Bürgermeisterin, Frau Lisa Stremlau, die Bühne betrat, bedankte sie sich als erstes für die Einladung zu dieser 50-Jahr-Feier. Danach begrüßte sie die Lehrer, Schüler und Ehrengäste aus der Politik und die ehemaligen Schüler. Frau Stremlau war sehr erfreut über die vielen Gäste und positiv überrascht, dass so viele Schüler zu der Feier erschienen sind. Die Bürgermeisterin betonte in ihrer Rede, dass „die Schule positive Spuren bei Euch hinterlassen wird.“ Sie sieht die Höhere Handelsschule (jetzt Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung) als „wichtigen Bestandteil der Bildung“ und ist stolz auf die tolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Schule. Frau Stremlau hob nochmal die herausragenden Leistungen und das tolle Engagement der Lehrer hervor. Ohne dieses Engagement hätte es das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg nie soweit geschafft. Aufgrund dieser unglaublichen Leistung gäbe es mittlerweile auch so viele Gütesiegel für die Schule. Die Bürgermeisterin beglückwünschte das RvW, dass es zu einer Europaschule geworden ist und es dadurch innerhalb Europas zu vielen interessanten Kontakten und Projekten gekommen ist. Frau Stremlau ist sehr stolz, eine so tolle Schule in Dülmen zu haben! Mit viel Applaus verlässt sie die Bühne!
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Erlebnisse und Erfahrungen der Zeitzeugen
Auf der vergangenen 50 Jahre Höha Feier des Richard von Weizsäcker Berufskolleg waren einige ehemalige Schüler anwesend und berichteten von ihrer Schulzeit. Die erste Zeitzeugin Kristin Pumpe besuchte die Schule vor 25 Jahren. Danach absolvierte sie eine Ausbildung und reiste durch die Welt. Nachdem sie BWL studiert hatte, übernahm sie den elterlichen Betrieb. In ihrer Schulzeit sind viele Freundschaften entstanden, die sie bis heute pflegt. Das tollste Erlebnis ihrer Schulzeit war die Klassenfahrt nach Hamburg. Wenn Sie heute Auszubildende einstellt, achte sie besonders auf zwischenmenschliche Interaktion, so die Leiterin des Lederwarengeschäfts. Die Noten seien nur für den ersten Eindruck wichtig. Kristin Pumpe hatte in ihrer Schulzeit mehrere Fächer in denen sie besonders gut war. Dafür hatte sie nette Lehrer. Die zweite ehemalige Schülerin, Stefanie Eneper-Groten, erinnert sich ebenfalls positiv an ihre Schulzeit zurück. Sie hatte gute Schulnoten und war in der Schule sehr hilfsbereit. Es gab Fächer, die ihr sehr gut gefallen haben, aber auch einige, die ihr nicht so gut gefielen. Sie hat ihre Fachhochschulreife an der höheren Handelsschule gemacht. Nach der Schulzeit hat sie eine Ausbildung als Bankkauffrau absolviert, heute arbeitet sie in der Sparkasse Westmünsterland. Für den weiteren Weg würde sie den Schülern empfehlen sich in der Schule anzustrengen, um einen guten Abschluss zu erreichen und eine erfolgreiche Ausbildung absolvieren zu können.
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Der dritte ehemalige Schüler Martin Herling besuchte vor 39 Jahren das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg. In der Schule lernte er noch, wie alle damals, zwei Jahre lang Maschinenschreiben, jedoch war dies nicht gerade sein Lieblingsfach begann er eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Er sagt, dass die Digitalisierung große Auswirkung auf die Bank hatte. Es wird weniger mit der Hand geschrieben und dafür mehr am Computer gearbeitet. Dadurch veränderte sich sein Arbeitsplatz enorm. Der letzte Zeitzeuge und ehemalige Schüler Jörg Hölscher besuchte vor 27 Jahren das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg. Ihm war schon früh klar, dass er nicht als Handwerker arbeiten will. Ihm war bewusst, dass er im Büro arbeiten möchte, aber über den Beruf Bankkaufmann hatte er sich zunächst noch keine Gedanken gemacht. Sein Lehrer erzählte ihm viel über diesen Beruf , der ihm ganz gut gefiel. Nach dem zehnten Schuljahr auf dem Clemens-Brentano-Gymnasium (CBG) wechselte er auf das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, um seine schulischen Grundlagen zu erweitern. Auf dem RvW hat er den Abschluss gut geschafft und danach eine Ausbildung als Bankkaufmann bei der Commerzbank in Dülmen gemacht. Dies machte er gegen den Willen seines Vaters, da der wollte, dass er etwas im handwerklichen Bereich macht. Er arbeitete sich hoch durch viele Positionen bis er Filialleiter in Münster wurde, was er bis heute ist. Die ehemaligen Schüler waren sehr zufrieden mit dem Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg; sie würden die Schule weiter empfehlen. Die 50 Jahre höhere Handelsschule Feier war damit sehr informativ für die aktuellen Schüler.
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Interview Prüfungsvorbereitungen mit Marius Sommer und Max Terlau
Wie viel müsst ihr am Tag lernen? Max: Wir müssen zwar täglich die Hausaufgaben machen und manchmal weitere Aufgaben aber mehr noch nicht. Marius: Zurzeit noch nicht besonders viel. Neben den Hausaufgaben höchstens eine Stunde am Tag. Habt ihr Tipps für die nächsten Prüflinge? Max: Ja Sie sollten im Unterricht aufpassen und die Hausaufgaben ordentlich bearbeiten. Marius: Ja, das Fach BWL ist meiner Meinung nach eines der schwierigsten Fächer, wenn nicht sogar das schwerste. Dafür sollte man viel tun. Seit wann bereitet Ihr euch im Unterricht für die Prüfungen vor? Max: Wir bereiten uns seit dem Anfang des zweiten Halbjahres intensiv auf die Prüfungen vor. Marius: Ich bereite mich schon seit Anfang des Fachabiturs auf die Prüfungen vor. Wie geht ihr bei Verständnisfragen vor? Max: Wir probieren die Fragen erst selbst zu lösen, wenn das nicht klappt, fragen wir die Lehrer. Marius: Zunächst einmal schauen wir erst mal selber im Buch nach. Wenn auch dies nicht geholfen hat, fragen wir das Lehrpersonal. Was könnten die Lehrer verbessern? Max: Sie könnten früher mit den Prüfungsvorbereitungen anfangen und mehr mit alten Abschlussklausuren arbeiten. Sie könnten auch mehr wiederholen. Marius: Meiner Meinung nach könnten Lehrer an ihrer Pünktlichkeit arbeiten, wenn dies möglich ist. Durch zu spätes Erscheinen fehlt wichtige Zeit. Wie gleichst du den Druck aus? Hast du Druck? Marius: Druck ist bei mir zurzeit noch gar nicht vorhanden, da die Prüfungen erst in ein paar Monaten sind. Max: Wenn ich Druck habe, unternehme ich andere Sachen oder entspanne einfach.
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Das typische Leben von drei HöHa-Schüler(inne)n
Schon die Frage „Wie sieht das typische Leben von drei HöHa-Schüler(inne)n aus?“ ist einfach und gleichzeitig auch schwierig zu beantworten. Jeder Schüler hat verschiedene Interessen und Vorlieben. Um die Frage zu beantworten, haben wir drei Schüler gefragt und folgende Ergebnisse erhalten. Um 6.00 Uhr morgens klingelt der Wecker von Paulina Schulz. Sie startet den Tag mit einem Frühstück und macht sich danach für die Schule zurecht. Nachdem sie mit dem Zug den Dülmener Bahnhof erreicht hat, macht sie sich auf dem Weg zur Schule. Paulina S. ist schon vor Unterrichtsbeginn da. Die Schule beginnt für sie um 8.00 Uhr und endet meistens um Uhr. Nach einem anstrengenden Schultag will Paulina S. so schnell wie möglich nach Hause, doch der Zug ist noch nicht da und sie muss warten. Zuhause angekommen, gibt es erst mal Mittagessen und danach eine kurze Auszeit, um sich zu entspannen. Wenn heute nicht das Tennistraining ansteht, kann sie mit ihrer Freundin Zeit verbringen. Doch wenn das Training ansteht, muss sie sich auf das Training vorbereiten. Wenn die Zeit am Abend noch für Hausaufgaben bleibt, wird dies erst mal erledigt, doch wenn es zu spät ist, reicht die Zeit nur noch für das Fernsehen und Entspannen. Bei Stefan Wins beginnt der Tag um 6.45 Uhr. Auch er startet mit einem Frühstück. Mit dem Auto fährt er direkt zur Schule und ist pünktlich um 8.00 Uhr da. Nach einem anstrengenden Tag in der Schule, fährt Stefan W. nach Hause und braucht somit nicht lange für das Mittagessen.
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Nach einer warmen Mahlzeit steht entweder das Basketballtraining an oder das Vergnügen am Computer mit verschiedenen Spielen. Wenn aber das Training ansteht, muss sich Stefan W. beeilen, da er noch ein gutes Stück laufen muss. Nach dem Training ist das Abendessen in einem Restaurant mit den Freunden angesagt. Den Abend beendet Stefan Zuhause vor dem Fernseher und wenn die Zeit für Hausaufgaben reicht, wird dies vor dem Schlafen noch gemacht. Für Adrian Rafshi beginnt der Tag um 7.00 Uhr. Mit einem gesunden Frühstück und einer kalten Dusche folgt darauf ein erfolgreicher Tag. Auf dem Weg zur Schule entspannt sich Adrian R mit etwas Musik und verspätet sich für wenige Minuten, denn durch die Entspannung vergisst er, auf die Uhr zu schauen. Kurz nach 8.00 Uhr nimmt er im Klassenraum Platz. Nach der Schule macht Adrian R. sich auf dem Heimweg. Mit einer warmen Mahlzeit und gemütlichem Ausruhen auf der Couch entspannt sich Adrian R. am Nachmittag. Danach trifft er sich mit seinen Freunden in einem Jugendzentrum oder an einem ruhigen Ort und unterhält sich mit ihnen. Je nachdem, was an dem Tag alles passiert ist. Nach einigen Plauderstunden, knurrt der Magen und die Suche nach einer Dönerbude beginnt. Nach erfolgreicher Suche wird der Magen zufriedengestellt und so langsam macht sich Adrian R. auf dem Weg nach Hause. Zuhause wird erst einmal ein heißes Bad genommen und im Anschluss folgt das Fernsehen. Der Tag beendet für Adrian R. spät in der Nacht. So verschieden kann das typische Leben der HöHa-Schüler(inne)n aussehen. Jeder Schüler gestaltet sich den Tag, wie er möchte, und hat somit auch die Gelegenheit, frei zu entscheiden, wofür er sich Zeit nimmt. Für Hausaufgaben ist da nicht viel Platz vorgesehen.
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Ein ganz normaler Tag Montagmorgen. Ich fahre mit dem Bus zum Bahnhof. Während der Fahrt höre ich Musik, um mir die lästige Zeit im Bus zu vertreiben. Ich bin angekommen. Nun warte ich auf den Zug. Er ist mal wieder zu spät. Zu allem Übel beginnt es auch noch zu regnen und ich steige schnell in, den überfüllten Regional Express nach Dülmen ein. Ich suche mir einen Platz und setze mich hin. Der Zug verlässt den Bahnhof. Ich höre die nervig gegen das Fenster plätschernden Regentropfen und stecke mir meine Kopfhörer wieder ins Ohr. Das Wetter scheint sich nicht zu bessern. Ich bin ich in Dülmen angekommen. Jetzt ist es nur noch ein kleines Stück Fußweg bis zur Schule. Beim Aussteigen prasselt mir der kalte Regen ins müde Gesicht. Ich kämpfe mich durch die vor der Tür angesammelten Menschenmasse und schleppe meine trägen Beine zur Schule. Wenn ich die stündliche Fahrt zur Schule lieber zum Schlafen nutzen könnte, dann wäre mein Tag gerettet. Ich laufe durch den Regen entlang der grauen Blockhäuser zur Schule. Dort angekommen werfe ich beim Gehen einen kurzen Blick auf den Vertretungsplan. Dabei achte ich meistens nur auf die Fächer die für den heutigen Tag entfallen. Leider entfällt heute nichts und so schlender ich weiter den Flur entlang. Ich steige die Treppe nach oben zum Computerraum. Ich stehe vor dem abgeschlossenen Computerraum.
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Der Unterricht beginnt um 08:00 Uhr
Der Unterricht beginnt um 08:00 Uhr. Ich habe noch 10 Minuten bis der Unterricht beginnt. Mit der Zeit füllt sich der Flur mit Schülern. Um 08:00 erscheint Herr Hesselmann und öffnet den Computerraum. Die Schüler drängeln sich durch die Tür und nehmen Platz. Der Raum besteht aus 3 Tischreihen die sich einmal in der Mitte und jeweils am Rand befinden. Jeder Schüler arbeitet an seinem eigenen Computer. Herr Hesselmann schließt die Tür und überprüft die Anwesenheit der Schüler. Mein Unterricht beginnt heute mit 2 Stunden Informationswirtschaft. Momentan nehmen wir das Microsoftprogramm Excel durch. Wir lernen Formeln womit wir das Excelprogramm leichter bedienen können. Nach dem Unterricht habe ich eine kleine Pause, um etwas zu essen oder gegebenenfalls Hausaufgaben, die eigentlich zu Hause erledigt werden sollten, schnell zu mache. Während der Pause öffnet der Kiosk der sich direkt vor unserem Klassenraum befindet. Es ist mehr ein kleiner umgebauter Tisch den der Hausmeister quer in die Tür stellt. Im Flur reihen sich schon die Schüler aus den anderen Klassen vor dem Kiosk auf. Dort gibt es eine geringe Auswahl an Getränken und Süßigkeiten. Und falls ich morgens zu faul bin um mir etwas zu Essen für die Schule zu machen, kaufe ich mir immer, die frisch vor den Augen geschmierte Brötchen des Hausmeisters. Nach der meiner Meinung nach zu kurzen Pause geht es weiter mit 2 knallharten Mathestunden. Im Anschluss geht es in die zweite erholsame Pause. Der Kiosk ist auch in dieser Pause geöffen, doch es gibt keine Brötchen mehr.
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Ich habe Hunger. Die zwei Stunden Mathe waren mir zu anstrengend und nun knurrt mein leerer Magen.
Doch ich will auch keinen Snickers oder Twix essen. Zu viel Zucker! Also gehe ich hungrig und genervt in die zwei finalen Englischstunden. Heute gibt es alles im Doppelpack. Aufgrund meiner auf der alten Schule erlernten Englischkenntnisse verstehe ich meistens kein Wort von dem was unsere Englischlehrerein sagt. Die letzten 10 Minuten starr ich immer energisch auf die über der Tür hängenden Uhr und warte auf den langverdienten Schulschluss. Kurz vor Beendigung des Unterrichts sammeln sich die Schüler in Scharren vor der Tür und könne es kaum erwarten endlich nach Hause zu gehen. Der ein oder andere schafft es sich früher davon zu machen, indem der ein oder Andere die Tür für einen kurzen Moment, einen kleine Spalt weit öffnet und sich somit der ein oder Andere früher aus dem Staub machen kann. Der Lehrer bekommt davon natürlich nichts mit. Die Sicht zur Tür ist ja durch die vor der Tür angesammelte Schülermasse blockiert. Der Unterricht ist vorbei. Endlich! Ich laufe zum Bahnhof und steige in meinen Zug. Aus dem Zug steige ich in meinem Bus nach Hause.
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Erstellt von: Klasse HB67W Gruppe: Ronay Kabukcu Liridona Sfishta
Paulina Schulz Vanessa Nießen
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