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Unterrichtsformen: ein dreidimensionales Modell. Gliederung: 1. Gruppenpuzzle 2. Vorstellung zweier Modelle 3. Diskussion 4. Einordnung in die Lehrpläne.

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Präsentation zum Thema: "Unterrichtsformen: ein dreidimensionales Modell. Gliederung: 1. Gruppenpuzzle 2. Vorstellung zweier Modelle 3. Diskussion 4. Einordnung in die Lehrpläne."—  Präsentation transkript:

1 Unterrichtsformen: ein dreidimensionales Modell

2 Gliederung: 1. Gruppenpuzzle 2. Vorstellung zweier Modelle 3. Diskussion 4. Einordnung in die Lehrpläne

3 1. Gruppenpuzzle

4 1. Phase: Lehrperson bereitet das Lernmaterial vor 2. Phase: Schüler/innen erarbeiten ihre Themen individuell (Basisgruppen) T1T2T3T1T2T3T1T2T3 3. Phase: Expertengruppe T1 T2 T3 Phase: didaktische Vorbereitung in Expertengruppe Phase: Vermitllung des Gelernten in Basisgruppe T1 T2 T3

5 2. Vorstellung zweier Modelle

6 - für die Planung von Stunden müssen didaktische Entscheidungen getroffen werden - didaktische Entscheidungen: - inhaltliche - methodische - methodische

7 1. Das Entscheidungsfeld der Unterrichtsmethoden (Wiechmann) expositorisch entdeckend gelenkt planvoll zufällig Herbart: erziehender Unterricht Humboldt: Universitäts- unterricht Sokrates: mäeutischer Dialog Copei: fruchtbarer Moment expositorisch (= lehrend) entdeckend gelenkt planvoll zufällig Herbart: erziehender Unterricht Humboldt: Universitäts- unterricht Sokrates:Copei: fruchtbarer Moment Vermittlungsstil Unterrichtssteuerung Planung autonom (= selbst bestimmend)

8 1. Das Entscheidungsfeld der Unterrichtsmethoden (Wiechmann) Herbarts: möchte ein großes Interesse bei den Schülern im Bezug auf alle Aspekte der Welt wecken möchte ein großes Interesse bei den Schülern im Bezug auf alle Aspekte der Welt wecken bei der Auswahl seiner Themen orientiert er sich nicht primär an der Lebenswelt der Schüler bei der Auswahl seiner Themen orientiert er sich nicht primär an der Lebenswelt der Schüler jedes Thema in großer Klarheit präsentiert jedes Thema in großer Klarheit präsentiert lässt die Erfahrungswelt der Schüler außen vor, weil diese eine planvolle Unterrichtsgestaltung verhindern lässt die Erfahrungswelt der Schüler außen vor, weil diese eine planvolle Unterrichtsgestaltung verhindernSokrates: führte seine Schüler zielstrebig zu einer verblüffenden, widersprüchlichen Situation führte seine Schüler zielstrebig zu einer verblüffenden, widersprüchlichen Situation Schüler sollen sich durch eigene Entdeckung, aber noch vom Lehrer gelenkt, befreien Schüler sollen sich durch eigene Entdeckung, aber noch vom Lehrer gelenkt, befreien

9 1. Das Entscheidungsfeld der Unterrichtsmethoden (Wiechmann) Copei: wenn Schüler in ihrem Leben einem Phänomen begegnen und sie an diesem ein Problem entdecken, dann sollen sie dieses Problem selbstständig entdecken und lösen wenn Schüler in ihrem Leben einem Phänomen begegnen und sie an diesem ein Problem entdecken, dann sollen sie dieses Problem selbstständig entdecken und lösen es ist eine Frage des Glücks, ob das Problem gelöst wird es ist eine Frage des Glücks, ob das Problem gelöst wirdHumboldt: Lehrer ist völlig überflüssig Lehrer ist völlig überflüssig er gibt wesentlich „Einsicht in die reine Wissenschaft“ er gibt wesentlich „Einsicht in die reine Wissenschaft“

10 expositorisch entdeckend gelenktautonom planvoll zufällig Gruppen- puzzle Werkstattarbeit expositorisch entdeckend gelenktautonom planvoll zufällig Frontal- unterricht 1. Das Entscheidungsfeld der Unterrichtsmethoden (Wiechmann) Pädagogisches Rollenspiel

11 2. Interaktionsanalyse nach Wittmann Zwei Dimensionen: nach Sozialformen nach Sozialformen S1: Unterricht im Klassenverband S2: Teilgruppenunterricht (Weiter differenzierbar nach Gruppengröße) S3: Einzelunterricht nach dem Grad der vorgesehenen Schülerinitiative: nach dem Grad der vorgesehenen Schülerinitiative: G1: Instruiert werden G2: Zur Entdeckung gelenkt werden G3: Impulse erhalten

12 2. Interaktionsanalyse nach Wittmann Beispiele: 1. Schüler erhalten Aufgaben, Lehrer geht von Schüler zu Schüler und gibt Anstöße und Hilfe. 1. Schüler erhalten Aufgaben, Lehrer geht von Schüler zu Schüler und gibt Anstöße und Hilfe. (S3, G2) (S3, G2) 2. Die Klasse ist zur (differenzierten) Gruppenarbeit in mehrere Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wird durch ein Medium (Tonband, Radio …) instruiert. (S2, G1) (S2, G1) 3. Der Lehrer erarbeitet mit der Klasse, wie sich mit Zirkel und Lineal der Spiegelpunkt eines gegebenen Punktes bzgl. einer gegebenen Achse konstruieren lässt. (S1, G2)

13 2. Interaktionsanalyse nach Wittmann expositorisch entdeckend gelenktautonom expositorisch entdeckend gelenktautonom Einzelunterricht Klassenverband Vermittlungsstil Unterrichtssteuerung Sozialform

14 expositorisch entdeckend gelenktautonom expositorisch entdeckend gelenktautonom Einzelunterricht Klassenverband planvoll zufällig Unterrichtssteuerung Sozialform Planung Vermittlungsstil

15 3. Diskussion

16 4. Einordnung in Lehrpläne und Bildungsstandards

17 Beispiel zum Frontalunterricht: - Leitidee: Raum und Form (L3) Raum und Form (L3) Messen (L2) Messen (L2) funktionaler Zusammenhang (L4) funktionaler Zusammenhang (L4) - Kompetenz: Argumentieren Argumentieren Kommunizieren Kommunizieren Problemlösen Problemlösen Modellieren Modellieren Mathematische Darstellungen verwenden Mathematische Darstellungen verwenden Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen - Klassenstufe 9/10 G;E/A

18 Beispiel zur Stationenarbeit: - Leitidee: funktionaler Zusammenhang (L4) funktionaler Zusammenhang (L4) Zahl (L1) Zahl (L1) Messen (L2) Messen (L2) Raum und Form (L3) Raum und Form (L3) - Kompetenzen - Klassenstufe 9/10 E/A

19 Beispiel zur Wochenplanarbeit: - Leitidee: Funktionaler Zusammenhang (L4) Funktionaler Zusammenhang (L4) Zahl (L1) Zahl (L1) Daten (und Zufall) (L5) Daten (und Zufall) (L5) - Kompetenzen - Klassenstufe 7/8 G;E

20 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!


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