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Veröffentlicht von:Andreas Busch Geändert vor über 7 Jahren
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Theorie der Lerntherapie 10.00 – 11.15LT-Konzept nach Dr. Metzger: Input (Wiederholung) und Fragen PAUSE 11.30 – 12.30Einführung in die LT-Analyse: Input und Einführung in die Gruppenarbeit
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Lerntherapie-Analyse 14.00 – 15.15 Beispiele LT Analyse: Gruppenarbeit PAUSE 15.45 – 17.15 Vorstellung Gruppenarbeiten Schlussrunde: Fragen zu Theorie und Analyse
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Lernschwierigkeiten erkennen und verstehen
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Lernen geschieht durch die denkende, fühlende und handelnde Persönlichkeit. hat Auswirkungen auf die Persönlichkeit und deren Lernprozess und umgekehrt. Lernförderung muss die Persönlichkeit mit einbeziehen.
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Das eigene Lernen ist so einzigartigartig wie der Fingerabdruck! verändert sich mit der Persönlichkeit des Lernenden. dauert lebenslang.
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Begriffe Lerntherapie: Entwicklung der Persönlichkeit durch Veränderung ihres Lernprozesses und ihrer Persönlichkeitskompetenzen. Lernen: Ist die Fortsetzung der genetisch u. biol. gesteuerten Entwicklung d. Individuums. Die daraus resultiernde Kompetenz- und Persönlichkeitserweiterung führt zu Veränderungen der Persönlichkeit und über kurz oder lang ihres Beziehungsnetzes.
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Unser Denken und Lernen wird von Emotionen begleitet, geprägt und beeinflusst. Der Mensch: ein gefühlvolles Wesen
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Lernen und Persönlichkeit Entwicklung Lernen Persönlichkeit Umfeld
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Lernvoraussetzungen Biol. Faktoren Psychosoziale Faktoren Emotionale Faktoren Direktes Einwirken der Gefühle auf die Kognition! Positive Grundstimmung fördert das Lernen Angst erleichtert das Ausführen von Routinehandl. Angst hemmt Kreativität
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Die Persönlichkeit in der Lerntherapie Primäre Persönlichkeits- entwicklung Im Rahmen der Familie sekundäre Persönlichkeits- entwicklung In der Auseinandersetzung mit ihrem Umfeld
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Sekundäre Persönlichkeitsentwicklung Sich zurechtfinden im neuen Umfeld Ohne Unterdrückung des Selbst Den neuen Anforderungen begegnen können Die eigenen Muster modifizieren Soziale IntegrationAufnahme und sich zurechtfinden
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Knospenmodell IdIsich Ich Identität verantworten Sich einlassen
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Innere Organisation der Persönlichkeit Gefühle, Befindlichkeit Kognition Motivation Normen (Haltung, Identitätsnormen) Vorgaben (Lebensenergie, Unbewusstes, Es-Über- ich-Kontrahenz) Aktivität (Output der Persönlichkeit u. Kommunikation mit der Welt)
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Intrapsychische Lernbedingungen Loslassen können Sich niederlassen können Sich ansprechen lassen Sich einlassen können Sich vertiefen können Erfassen, begreifen, verstehen können Gestalten können
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Lernschwierigkeiten Persönlichkeit Persönlichkeitsentwicklung Lernschwierigkeiten: Prozess und Ausdruck der Persönlichkeit Lernschwierigkeiten funktional personal
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Psychopathologie des Lernens Kategorien von Lernschwierigkeiten Lernschwierigkeiten lerntechnischer Natur Lernschwierigkeiten aus dem Lernprozess Lernschwierigkeiten aus der Persönlichkeit und deren Hintergrund
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Psychopathologie des Lernens Lernstörungen machen Sinn sind ein Appell
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Psychopathologie des Lernens Lernschwierigkeiten Funktionale: Störungen d. Denkabläufe, der Logik, der arbeitstechn. Abläufe, im Lernaufbau (Wissenslücken), in der Wahrnehmung Aktionale: aus dem Lernprozess heraus (Misserfolge, Versagensängste, Teufelskreis), exogene o. endogene Ursachen Repräsentanz: Rollen o. unbewusste Aufträge, Inszenierungen
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Handlungskonzept Lerntherapiestufe I: funktionale Lernschwierigkeitenoperative Tätigkeit Lerntherapiestufen II – IV: Persönlichkeitsverursachende Lernschwierigkeiten
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Lerntherapeutische Grundlagen Der lerntherapeutische Dreh Beobachtungsebene Verdeckte Ebene Lernproblem Lerngeschehen Verlauf, Lernart, Organisation Persönlichkeit Befindlichkeit Hintergrund unbewusst, systemisch 120° Hintergrund Lerngeschehen Persönlichkeit
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Umgang mit Lernschwierigkeiten Monokausal Lern- schwierigkeit Lerngeschehen, Technik, Organisation
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Umgang mit Lernschwierigkeiten kybernetisch Lern- schwierigkeit Persönlichkeit HintergrundLerngeschehen
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Ziele Hilfe zur Selbsthilfe Verbesserung und Förderung der Lernkompetenz Die psychodynamische Entwicklung der Persönlichkeit
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Übergeordnete Ziele Die Persönlichkeit soll ihr Potenzial umsetzen können. Die Persönlichkeit soll sich in allen Bereichen entwickeln können.
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Vorgehen Dynamisches Erspüren von Aus-Wirkungen u. Wechselwirkungen zwischen Teilen u. dem Ganzen d. Wirkungszusammenhangs. Die Vorgehensweise ergibt sich jeweils aus der Problem-Struktur und der Problem-Dynamik. Arbeit am bisherigen Muster: wahrnehmen, erkennen u. verstehen zur Befreiung aus den Verstrickungen u. Mustern.
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Psychodynamischer Ansatz Intrapersonelle Betrachtung: Das Selbstwertgefühl d. Lernenden? Was stärkt es, was schwächt es? Wie fühlt sich der Lernende im Lernprozess? Was macht ihm Angst, Wut? Wie geht er damit um? Ziele? Widerstände? Interpersonelle Betrachtung: Wie fühlt sich der Lernende? Wie fühle ich mich? Was überträgt er auf mich? Funktionen d. Beziehungsnetzes?
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Das Vierstufenmodell der Lerntherapie 4 Hauptaspekte der Situation d. Lernenden 1. Die operative Tätigkeit 2. Die Persönlichkeit in der operativen Tätigkeit 3. Die Persönlichkeit in ihrer intrapsychischen Dynamik 4. Die Persönlichkeit in ihrer interpsychischen Dynamik
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Die vier Lerntherapiestufen I. Die operative Tätigkeit Für wen? 1. Lernende, die nie gelernt haben zu lernen (ungenügende Strategien/Techniken). 2. L., die individuelle Trainings brauchen (spez. Lerndidakt. Förderung). 3. L., die Lerndefizite o. vorübergehende Schwierigk. Haben (äusserlich bedingte).
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Das Vierstufenmodell II. Die Persönlichkeit in der operativen Aktivität Für wen? 1. Auffälligkeiten im Arbeitsverhalten, wenig Selbstwahrnehmungsfähigkeit 2. Denkhemmungen, -störungen 3. Versagensängste 4. Kein Ressourcenzugang 5. Mangelnde Selbstkometenz
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Das Vierstufenmodell III. Die Persönlichkeit in ihrer intrapsych. Dynamik Für wen? L. beherrscht Stoff, Lerntechnik i.O., aber Versagen im direkten Umgang mit der Lernmaterie. Intrapsych. Schwierigk. u. Belastungen: Konflikte, Ängste, Überford., geringe Selbstwertgefühl, Verdrängung, etc., exogen o. endogen verursacht. Ziel: Erfassen der Hintergründe, Reassuring! Förderung der Selbstkompetenz durch Gespräch, Selbstinstrumentalisierung
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Lernmodell Soziale und ökonomische Bedingungen Emotionale Bedingungen Biologische Bedingungen Kognitive Bedingungen
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Aus den Steinen, die auf Deinem Weg liegen, kannst Du etwas Schönes bauen
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