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Veröffentlicht von:David Kolbe Geändert vor über 8 Jahren
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SV1: Bedeutung der Fossilien für die Evolutionstheorie
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Fossilien: Fossilien (lat. Fossilis = ausgegraben) sind aus vergangenen geologischen Zeiten erhalten gebliebene Reste oder Spuren von Lebewesen. sie kennzeichnen Organismen früherer Erdzeitalter beweisen die Stammesentwicklung der Pflanzen und Tiere beweisen verwandtschaftliche Beziehung zwischen den Organismen lassen Formwandel, Reihenfolge und Geschwindigkeit im biologischen Entwicklungsprozess erkennen
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Leitfossilien Leitfossilien sind in manchen Gesteinsschichten in Massen auftretende charakteristische Fossilien, die man zur Einordnung von Gesteinen nutzt.
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Sedimente Sediment: Material, das durch die Einwirkung von Wasser, Wind oder Eis abgelagert wurde. Das in Schichten abgelagerte Material wird nach Fein- und Grobsedimenten unterschieden. Die physikalischen Eigenschaften der Sedimente reichen vom lockeren bis zum festen Zustand. Verfestigte Sedimente nennt man Sedimentite.
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Fossilienformen
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Fossilation Fossilisation ist ein Vorgang, der unter bestimmten chemisch-physikalischen Bedingungen über extrem lange Zeiträume hinweg abläuft Organismen nach dem Absterben schnell von Fäulnisbakterien zersetzt hinterlassen keine Spuren Zur Entstehung eines Fossils müssen viele günstige Umstände zusammentreffen Überreste müssen also schnell in Sedimente eingebettet werden von Sauerstoff abgeschlossen Zersetzungsprozess wird verhindert. Sediment muss zum Schutz des Fossils schnell erhärten Im erhärteten Sediment ist das Fossil vor Zerstörungen geschützt. Fossilien meist an Orten mit hoher Sedimentationsrate, wie Sümpfen, Mooren, Seen oder Flachmeeren
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Voraussetzungen für die Entstehung eines Fossils:
Einschluss von Sedimenten (Sand, Sümpfen, Moore, Seen, Flachmeeren) Abgeschlossen von Sauerstoff, dadurch wird die Zersetzung verhindert. Es dürfen keine Veränderungsprozesse in der Erdkruste stattfinden, da sonst die Fossilien zerstört werden.
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Körperfossilien Der gesamte Körper eines Lebewesens ist erhalten.
Buch Seite 53, Abb. 53.2
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Einschluss Einschluss kleiner Tiere, Pflanzen oder -teile in flüssigem Harz (Verfestigung zu Bernstein), Salz oder Eis
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Hartteile Hartteile unterliegen abiotischer und biotischer Zersetzung (Verwitterung) Verwesen nicht so schnell wie Weichteile und bleiben daher öfter erhalten Calcium-Verbindungen wie Calciumcarbonat, Perlmutt, Apatit und andere sind ein idealer Schutz vor verschiedenen Umwelteinflüssen diese Eingebauten Proteinbestandteile werden so zunächst geschützt und zerfallen erst während der weiteren Umwandlung des eingebetteten Materials im Gestein
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Steinkern Nach Zersetzung der Weichkörper füllen sich die Hohlräume innerhalb der Schale mit Sediment erhärten Entstandene Steinkern zeigt den inneren Abdruck der Schale
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Inkohlung Unter Luftabschluss durch Wasser findet bei bestimmten Temperaturbedingungen ein Umwandlungsprozess statt, bei dem Kohlenstoff übrig bleibt. Abhängig von den Bedingungen entsteht Torf, Braun- oder Steinkohle
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Mumifizierung Durch Wasserentzug/Austrocknung in extremer Trockenheit können tote Organismen konserviert werden. man spricht von Mumie
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Versteinerung chemischen Stoffaustausch
schnell vergänglichen organischen Substanzen werden durch haltbare mineralische Substanzen ersetzt Minerallösungen dringen in Gewebe eines toten Baumes ein, und ausfallende Mineralien ersetzen das organische Material.
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Abdruck Einsinken in ein Sediment (Ton, Schlamm)
Sediment verfestigte sich Eingeschlossene Teile wurden zerstört Erhalten bleibe die Abdrücke
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Quellen: http://www.webmic.de/fossilien.htm
Evolution (Schroedel) Abiturwissen Biologie (Duden) Biologie Oberstufe (Cornelsen) Biologie in Übersichten (Volk und Wissen)
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