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Veröffentlicht von:Nadine Bayer Geändert vor über 8 Jahren
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Lernen durch Musik Artenkenntnis einheimischer Bäume einmal anders
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Kurzbeschrieb und Ziel der Untersuchung Zwei Oberstufenklassen werden zum Thema „Artenkenntnis einheimischer Bäume“ unterrichtet. Problem: Die erlernten Inhalte werden häufig schnell wieder vergessen. Ziel: Die erlernten Inhalte sollen kurz- und mittelfristig gesichert, das heisst jederzeit abrufbar sein.
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Beide Klassen kennen nach der Unterrichtseinheit die zehn häufigsten und wichtigsten Baumarten mit ihren Merkmalen, die in unserem Wald vorkommen. Welche Arten und dazu gehörigen Merkmale das sind, wird von den Untersuchenden zwecks möglichst gleicher Bedingungen vorgegeben.
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Eine Klasse behandelt dieses Thema im klassischen Sinn verbunden mit einer Exkursion. Der zweite Klassenverband lernt die einheimischen Bäume während der Exkursion mit Hilfe eines Raps. Am Ende der Unterrichtseinheit sowie einen Monat später werden die Kenntnisse überprüft. So können Aussagen über den kurz-, aber auch mittelfristigen Lernerfolg gemacht werden und Vergleiche gemacht werden.
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Klassisches Lernen Die Schülerinnen und Schüler lernen die verlangten Baumarten mit ihren Merkmalen selbständig. Als Richtlinie erhalten sie ein Blatt mit den Bäumen, die Vorkommen müssen und den dazu gehörigen Merkmalen. Zur Lösung dieser Aufgabe brauchen sie fachliche Vorkenntnisse, beispielsweise über die Benennung der verschiedenen Blattarten. Um der Binnendifferenzierung Rechnung zu tragen, könnte man den Umfang der Artenkenntnis über die Pflichtarten hinaus offen lassen.
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Lernen mit dem Rap (durch eine musikalische Lernumgebung) Den Rap über die Baumarten und ihre Merkmale schreiben die Schülerinnen und Schüler selber. Als Richtlinie erhalten sie ein Blatt mit den Bäumen, die Vorkommen müssen und den dazu gehörigen Merkmalen. Zur Lösung dieser Aufgabe brauchen sie fachliche Vorkenntnisse, beispielsweise über die Benennung der verschiedenen Blattarten. Um der Binnendifferenzierung Rechnung zu tragen, könnte man den Umfang des Raps über die Pflichtarten hinaus offen lassen.
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Fragestellung Ist der kurzfristige Lernerfolg/das Memorieren (gemessen unmittelbar nach der Unterrichtseinheit) bei der Klasse, die mit Hilfe von Musik lernte, besser, als bei der klassisch unterrichteten Klasse? Ist der mittelfristige Lernerfolg/das Memorieren (gemessen einen Monat nach der Unterrichtseinheit) bei der Klasse, die mit Hilfe von Musik lernte, besser, als bei der klassisch unterrichteten Klasse?
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Hypothese Der kurzfristige Lernerfolg/das Memorieren (gemessen unmittelbar nach der Unterrichtseinheit) bei der Klasse, die mit Hilfe von Musik lernte, ist gleich gut wie bei der klassisch unterrichteten Klasse. Der mittelfristige Lernerfolg/das Memorieren (gemessen einen Monat nach der Unterrichtseinheit) bei der Klasse, die mit Hilfe von Musik lernte, ist besser, als bei der klassisch unterrichteten Klasse.
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Das heisst, der bessere Lernerfolg/die bessere Gedächtnisleistung durch das Schaffen einer musikalischen Lernumgebung zeigt sich mit der Zeit. Daraus kann man schliessen, dass die Freude und Motivation zum Lernen durch die musikalische Lernumgebung grösser ist. Das Musikalische stützt das Üben und die Gedächtnisleistung.
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Offene Fragen Definition „klassisches Lernen“ –Mit welcher Genauigkeit bereffend des Vorgehens soll man das vorgeben? –Welche Lernmethoden sind erlaubt? Welche zehn Arten sollen erlernt werden? Welche Merkmale sollen dazu gehören? Wie genau soll der Test zur Überprüfung des Lernerfolgs aussehen?
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Stefan Voramwald und Maritta Wernli
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