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Veröffentlicht von:Peter Mathias Thomas Geändert vor über 8 Jahren
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Seite1 Erfahrungsbericht der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH zur Zertifizierung nach den Standards der Joint Commission International Accreditation (JCIA) Referentin: Heike Hempel Herzlich Willkommen!
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Seite2 Kreiskrankenhaus Greiz GmbH Neubau und Modernisierung des Krankenhauses 1994 - 2008
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Seite3 Kreiskrankenhaus Greiz GmbH
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Seite4 kommunales Krankenhaus Träger: Landkreis Greiz Landrätin: Aufsichtsratsvorsitzende Krankenhaus der Akutversorgung 321 Betten 7 Zentren, 9 Kliniken jährlich ca.: 13.570 stationäre Patienten 11.900 ambulante Patienten 810 ambulante Operationen 6,2 Tage Ø Verweildauer 540 Mitarbeiter und externe Dienstleiter Kreiskrankenhaus Greiz GmbH Laborpraxis Dr. Reinhöfer Medirest GmbH - Küche Gebäudereinigung Dorfner Textilpflege GmbH Auerbach
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Seite5 Zentrum für Innere Medizin Klinik für Innere Medizin 1 Schwerpunkte: Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, internistische Schlaganfalltherapie Klinik für Innere Medizin 2 Schwerpunkte: Rheumatologie, Geriatrie, Gastroenterologie, Onkologie/Hämatologie, Diabetologie und Stoffwechselerkrankungen Zentrum für Operative Medizin Klinik für Allgemeine, Gefäß- und Viszerale Chirurgie Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Urologische Klinik HNO-Klinik (Belegabteilung) Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie Interdisziplinäre Notfallambulanz OP / Zentralsterilisation Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe / Kreißsaal Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Röntgendiagnostisches Zentrum Zentrum für Ambulantes Operieren Kreiskrankenhaus Greiz GmbH
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Seite6 Organigramm Kreiskrankenhaus Greiz
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Seite7 Zertifizierung nach JCIA Standards JCIA: Grundlage für Etablierung eines umfassenden krankenhausweiten Qualitätsmanagements Grundlage für Qualitätsverbesserung in der Patientenversorgung Patientensicherheit Mitarbeiterorientierung Grundlage für die Einführung eines komplexen Risikomanagements umfassende Begutachtung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität (ausgeprägte Prozessorientierung) Philosophie von JCI spiegelt sich im Leitbild des Krankenhauses wider Warum Zertifizierung nach den Standards der JCIA ?
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Seite8 Leitbild Umgang mit Angehörigen Patientenzufriedenheit Kundenzufriedenheit Mitarbeiterzufriedenheit
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Seite9 Zertifizierung nach JCIA November 1999: Entscheidung zur Etablierung eines umfassenden Qualitätsmanagements durch die Krankenhausleitung Vorstellung der Idee bei den Chefärzten, Pflegedienstleitung und Abteilungsleitern Februar 2000: Beratung und Unterstützung des Krankenhauses durch epos Beratungsgesellschaft im Gesundheitswesen Information und Grundschulung aller Mitarbeiter Basic Assessment: - Führungskräfteinterview - Dokumenteneinsicht - Gebäudebegehung - Stationsbesuche Strukturiertes Vorgehen (1)
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Seite10 Zertifizierung nach JCIA April 2000: Festlegen der Verantwortlichkeiten im Qualitätsmanagement Bildung der Projektgruppen kontinuierliche monatliche Arbeit der Projektgruppen Auswertung der Ergebnisse der Projektgruppen-Arbeit in den Chefarztdienstberatungen und Leitungssitzungen Erarbeitung und Aktualisierung der Dokumente des Krankenhauses, u.a.: - Handbuch der QM-Standards - Pflege- und Hygienehandbuch - Formularhandbuch - Anweisungen, Leitlinien Strukturiertes Vorgehen (2)
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Seite11 Zertifizierung nach JCIA Jan.-Okt. 2001: kontinuierliche Schulung aller Mitarbeiter zu den Inhalten der Qualitätsmanagementstandards 22.11. - 23.11.2001: simulierte Schlussinspektion (Pretest) 10.12. - 13.12.2001: 1. Zertifizierung Strukturiertes Vorgehen (3)
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Seite12 Zertifizierung nach JCIA Organisation des Qualitätsmanagements
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Seite13 Zertifizierung nach JCIA Zuordnung der Projektgruppen zu den Standards Projektgruppe 1ACC - Zugang zur und Kontinuität der Behandlung PFR - Rechte der Patienten und deren Angehörigen PFE - Aufklärung und Schulung der Patienten und Angehörigen Projektgruppe 2AOP - Untersuchung der Patienten COP - Behandlung und Versorgung von Patienten ASC - Anästhesie und chirurgische Behandlung MMU - Gebrauch und Verwaltung von Medikamenten Projektgruppe 3FMS - Anlagenmanagement und Sicherheit Projektgruppe 4QPS - Qualitätsverbesserung und Patientensicherheit MCI - Management der Kommunikation und Information PSZ - Patientensicherheitsziele Projektgruppe 5PCI - Prävention und Kontrolle von Infektionen Projektgruppe 6GLD - Steuerung, Leitung, Direktion SQE - Mitarbeiterqualifikation und Weiterbildung
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Seite14 Zertifizierung nach JCIA Handbuch der Qualitätsmanagementstandards der JCIA der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH
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Seite15 Zertifizierung nach JCIA Formularhandbuch der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH Einheitliche Erstellung und Koordination von betriebsinternen Formularen Einheitliche Gestaltung nach Corporate Design Bezeichnung Raum für Patientenetikett, Patientenidentifikation Datum und Unterschrift des Verantwortlichen Eindeutige Registrierung aller Fachbereiche
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Seite16 Zertifizierung nach JCIA Anweisungen der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH Einheitliche Erstellung und Koordination von betriebsinternen Informationen
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Seite17 Zertifizierung nach JCIA Qualitätsverbesserungsprojekte (1) Neuorganisation des Notfallmanagements verantwortlich: Chefarzt Anästhesie und Intensivtherapie Alarmierung des Reanimationsteams bei medizinischen Notfällen mit Notfalltelefon-Nr. 3333 jährliche Pflichtweiterbildung Reanimation Einhaltung der Festlegungen zum Umgang mit dem Notfallkoffer - jährliche Kontrolle der Notfallkoffer durch verantwortliche Pflegefachkraft - halbjährlicher Wechsel des Medikamentes Noradrenalin - nach Öffnung/Gebrauch unverzügliche Vervollständigung gemäß Inhaltsverzeichnis - Durchführung mit Handzeichen auf Protokoll dokumentieren
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Seite18 Zertifizierung nach JCIA Qualitätsverbesserungsprojekte (2) Inhalt des Notfallkoffers gemäß Inhaltsverzeichnis: Koffer unteres Fach: Instrumentarien zur Intubation Koffer oben, oberes Fach: MedikamenteKoffer oben, unteres Fach: Infusion, Verbandmittel...
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Seite19 Zertifizierung nach JCIA Weitere Qualitätsverbesserungsprojekte (13) Erarbeitung Musterpatientenakte für alle Fachbereiche Überarbeitung Anamnesebogen nach einheitlicher Systematik Überarbeitung Epikrisen nach einheitlicher Systematik Dekubitusmanagement Fortlaufende Patientenbefragung Ideen- und Beschwerdemanagement Erhebung umfangreicher statistischer Daten zur Qualitätssicherung z.B.: Erfassung von Medikationsfehlern Erfassung von Sentinel Events Erfassung von chirurgischen Komplikationen Erfassung von nosokomialen Infektionen Kontrolle von Patientenakten
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Seite20 Zertifizierung nach JCIA Qualitätsverbesserungsprojekte (12) Implementierung der Patientensicherheitsziele - PSZ 6 Patientenstürze 2011 im Vergleich zu 2005-2010
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Seite21 Zertifizierung nach JCIA Veränderungen für das Krankenhaus (1) Etablierung des Qualitätsmanagements im gesamten Krankenhaus in alle Prozesse Steigerung des Verantwortungsbewusstseins und des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter Verbesserung der internen Kommunikation aller Berufsgruppen Prozessorganisation, d.h. Re- und Neuorganisation von Arbeits- und Funktionsabläufen Sensibilisierung im Umgang mit Patienten unter Einbeziehung aller am Behandlungsprozess beteiligten Mitarbeiter
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Seite22 Zertifizierung nach JCIA Veränderungen für das Krankenhaus (2) Verbesserung der Kontinuität der Behandlung intensive Etablierung der Patientenrechte und Einbeziehung der Familienangehörigen in den Behandlungsprozess Förderung des Anspruchdenkens der Patienten Vertrauen der Öffentlichkeit und der Patienten in das Krankenhaus wird gestärkt
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Seite23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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