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Aufgabe Bereiten Sie für die Sendung in Ihrer Kleingruppe einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Anwendungsbereiches der Gentechnik vor, den.

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Präsentation zum Thema: "Aufgabe Bereiten Sie für die Sendung in Ihrer Kleingruppe einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Anwendungsbereiches der Gentechnik vor, den."—  Präsentation transkript:

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2 Aufgabe Bereiten Sie für die Sendung in Ihrer Kleingruppe einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Anwendungsbereiches der Gentechnik vor, den Sie dann im Plenum vorstellen. Überlegen Sie auch, ob und wie man die Forschung in diesem Bereich regeln sollte. Mögliche Anwendungen der Gentechnik Landwirtschaft (gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere in Europa / in der so genannten Dritten Welt); Medizinische Anwendung (Gentherapie / Gentests als Hilfe zur Auswahl und Dosierung von Medikamenten); Hilfe bei Aufklärung von Kriminalfällen durch Gentests; Selektion und Reproduktion von Menschenzellen (genetisch ausgewählte Babies als Organspender).

3 Landwirtschaft […] Einen unmittelbaren Nutzen haben [gentechnisch veränderte] Pflanzen für Züchtungsunternehmen und vor allem für Landwirte. Sie können mit ihnen effizienter wirtschaften: Wenn alles funktioniert wie erhofft, dann sparen sie Zeit, Geld und kommen mit weniger Pflanzenschutzmitteln aus. Für Endverbraucher bringen die neuen Merkmale nichts. […] […] Mit der Gentechnik können neue Qualitätsziele gesteckt werden […]: veränderte Zusammensetzung von Inhaltsstoffen wie Kohlenhydrate, Fette oder Proteinen (Eiweiße); Anreicherung von Vitaminen oder sekundären Pflanzenstoffen mit gesundheitsfördernder Wirkung; Verminderung oder Eliminierung von unerwünschten Stoffen, etwa allergene Substanzen, aber auch Nikotin im Tabak oder Coffein in Kaffee oder Tee; Eingriffe in die Entwicklung von Pflanzenorganen, etwa eine verzögerte Reifung; […] Durch neue Gene oder Veränderungen der Stoffwechselwege sollen Pflanzen hochwertige Wirkstoffe produzieren: etwa Arzneimittel oder Antikörper für Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen, aber auch Rohstoffe für Waschmittelenzyme oder Bio-Kunststoffe. […] („Neue Qualitäten“, http://www.transgen.de/Anwendung/Pflanzen/ output/nutzen.html, gefunden am 5.5.03)http://www.transgen.de/Anwendung/Pflanzen/ output/nutzen.html

4 Medizinische Anwendung […] Zwei Anwendungsszenarien für die individuelle Genomanalyse kristallisieren sich heraus. Gentests werden genutzt, um die Auswahl des wirksamsten Medikaments zu gewährleisten oder um die richtige Dosierung abzuschätzen. Und: Gentests dienen der individuellen Abschätzung des Risikos, eine bestimmte Erkrankung zu bekommen. Sie können zur Grundlage einer gezielten Beratung werden. […] […] Bestimmte Patientengruppen, etwa Raucher mit KHK oder Bypass, könnten von prädiktiven Gentests profitieren. Der individuelle genetische Risiko-Pass für jeden hingegen ist wohl utopisch. […] („Gentests vor der Arzneimitteltherapie bald Routine?“, http://www. aerztezeitung.de/docs/2003/03/04/041a1201.asp, gefunden am 5.5.03) http://www. aerztezeitung.de/docs/2003/03/04/041a1201.asp

5 Hilfe bei Aufklärung von Kriminalfällen […] „Die Sicherheit der Bürger nimmt zu, das Risiko für Verbrecher steigt“ [sagte] Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) […] Das präventive Element besteht in der Aussicht, Wiederholungstäter schneller zu fassen und damit weitere Taten verhindern zu können. […] […] Der Vorteil der DNA-Analyse zum herkömmlichen Fingerabdruck: Die Variationsbreite der biologischen Spuren, die sich für eine Identifizierung eignen, ist enorm. Ob Speichel, Sperma, Haut oder Schleimhäute, Blut, Knochen, Haare – alles, was Zellen hat, läßt sich für eine DNA-Analyse nutzen. Selbst wenn die Spur schon alt ist und die Erbsubstanz teilweise abgebaut, oder wenn nur winzige Mengen vorhanden sind (eine einzige Zelle kann ausreichen), werten Forensiker diese mit weiterentwickelten Methoden […] noch aus. […] („Blut, Sperma, Haut und Haare: Seit fünf Jahren werden DNA-Daten beim Bundeskriminalamt gespeichert“, http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/ 04/17/073a0203.asp?cat=/medizin/gentechnik, gefunden am 5.5.03)http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/ 04/17/073a0203.asp?cat=/medizin/gentechnik

6 Selektion und Reproduktion von Menschenzellen […] Ein hohes Londoner Berufungsgericht entschied überraschend, daß es Shahana und Raj Hashmi erlaubt sein soll, mittels In-vitro- Fertilisation (IvF) und Präimplantationsdiagnostik einen geeigneten Embryo zu schaffen, der dem vierjährigen Sohn des Ehepaares, Zain, als Zellenspender zur Verfügung steht. Der Vierjährige leidet an Beta-Thalassämie. Das Kind benötigt nach Angaben der behandelnden Ärzte wöchentlich fünf zwölfstündige Bluttransfusionen, um zu überleben. Jetzt darf das Ehepaar mittels IvF und innovativer Diagnoseverfahren einen Embryo kreieren lassen, um dann Stammzellen aus dem Nabelschnurblut für eine Transplantation zu gewinnen. Eine derartige Stammzellen-Transplantation ist nach Ansicht der behandelnden Ärzte Zains beste Chance zu überleben. („Britische Ärzte dürfen Baby als Spender schaffen“, http://www.aerztezeitung.de/ docs/2003/04/23/075a0407.asp?cat=/medizin/gentechnik, gefunden am 5.5.03) http://www.aerztezeitung.de/ docs/2003/04/23/075a0407.asp?cat=/medizin/gentechnik

7 E-Mails der Zuschauer (1 und 2) Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Sendung finde ich sehr informativ. Zum Thema Verantwortung möchte ich sagen, dass die Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse und die möglichen Verwendungszwecke am besten kennen. Deshalb liegt meiner Meinung nach die Verantwortung für die Folgen Ihrer Forschung bei den Wissenschaftlern. Wenn sie Missbrauch befürchten, müssten sie Ihre Ergebnisse zurückhalten, auch wenn sie dadurch vielleicht finanzielle Nachteile hätten. C. Seitz, Mainz Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe Ihre Diskussion mit großem Interesse verfolgt. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Wissenschaftler wirklich ihre Forschung selbst einschränken. Ich bin der Ansicht, dass wir ein klares Gesetz der Regierung brauchen. S. Berger, Aachen

8 E-Mails der Zuschauer (3 und 4) Sehr geehrte Damen und Herren, zum Thema der Regulierung der Forschung möchte ich sagen, dass die Bevölkerung die Betroffenen sind. Deshalb sollte auch die Bevölkerung durch eine Abstimmung entscheiden, wie weit Anwendungen der Forschung genutzt werden dürfen. G. Egener, München Sehr geehrte Damen und Herren, ich gehöre der christlichen Kirche an und finde prinzipiell Manipulation an menschlichen Zellen unethisch. Deshalb sollte man sie verbieten. R. Marins, Klagenfurt

9 E-Mails der Zuschauer (5 und 6) Sehr geehrte Damen und Herren, meiner Ansicht nach sollte so viel wie möglich über Genetik geforscht werden, weil dies große medizinische Fortschritte, zum Beispiel Heilung von bisher unheilbaren Erkrankungen, bringen kann. Wir sollten alles tun, um Menschen zu helfen. K. Gärtner, Trier Sehr geehrte Damen und Herren, Informationen über Genetik und ihre Anwendungen werden uns in Zukunft wirtschaftliche Vorteile bringen. Wenn wir nicht forschen, wird es jemand anders tun. C. Ruhland, Bad Vöslau


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