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20. Oktober 2009 Seite 1 Recherche und publizistische Arbeitstechnik Nadja Böller Wissenschaftliche Mitarbeiterin SII und Schreibberaterin Bibliothek HTW.

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1 20. Oktober 2009 Seite 1 Recherche und publizistische Arbeitstechnik Nadja Böller Wissenschaftliche Mitarbeiterin SII und Schreibberaterin Bibliothek HTW nadja.boeller@htwchur.ch

2 Seite 2 Agenda  Ihre Rechercheerfahrungen  Rechercheübungen  Aufträge bis zum 3. November 2009

3 Ziel  Sie wissen, wie man eine Recherche vorbereitet und eine Recherchestrategie erstellt  Sie kennen den Zugriff zu elektronischen Datenbanken, Fachquellen, Bibliothekskatalogen und wissenschaftlichen Suchmaschinen  Sie können eine sinnvolle Suche im fremdkostenfreien Internet durchführen Seite 3

4 Seite 4 [Kruse 2007]

5 Phase 2-4: Recherche, Schreiben, Präsentieren 6. Oktober bis 15. Dezember  Schauen Sie sich die vorgegebene Gliederung (1. – 4.) genau an und überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Thema anhand der Fragen bearbeiten können.  Recherchieren Sie nach Fachinformationen über Ihr Thema. Nutzen Sie hierfür verschiedene wissenschaftliche Suchinstrumente.  Besprechung der 1. Rechercheergebnisse am 20. Oktober 2009  Erarbeiten Sie in der Wiki-Software einen Text zu Ihrem Thema. Nehmen Sie die recherchierten Informationen als Grundlage und achten Sie darauf, dass Sie alle Punkte der Gliederung erfüllen.  Halten Sie sich bei der Benutzung der Software an die Wiki-spezifischen Formatierungsregelungen. Seite 5

6 Auftrag bis 20. Oktober 2009: Recherchieren! Legen Sie sich im voraus entsprechend der Informationsquelle Suchbegriffe zurecht! Webrecherche:  Suchen Sie in Google und Google Scholar Fachdatenbanken:  Wählen Sie zwei bis drei Fachdatenbanken aus (aus der verteilten Liste, z.B. WISO, ABI Inform etc.) und machen Sie ein paar Rechercheversuche Bibliothekskatalog:  Suchen Sie nach aktueller Fachliteratur zu Ihrer Fragestellung und leihen Sie die Dokumente aus News und Nachrichten:  Gehen Sie auf Factiva oder Lexis Nexis und machen Sie ein paar Rechercheversuche Seite 6

7 Auftrag bis 20. Oktober: Recherchedokumentation Dokumentieren Sie Ihre Recherche in einer Form, die Ihnen zusagt (im Wiki, handschriftlich, im Claroline, auf ihrem eigenen Computer etc.)  Was haben Sie gefunden? Was haben Sie nicht gefunden?  Können Sie die gefundenen Informationen weiterverwenden für Ihre Arbeit?  Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Seite 7

8 Eigene Recherchestrategie kritisch reflektieren  Meine Suchstrategie führt immer zum gewünschten Ziel  Ich habe gar keine Suchstrategie  Ich verliere mich oft in der Suche  Ich kenne meine Suchstrategie genau und wende diese immer an  Google ist meine Startseite im Internetbrowsers  Ich benutze Google, gebe aber oft mehrere Wörter oder Sätze ein  Ich kenne verschiedene Suchdienste und brauche sie regelmässig  Ich denke manchmal darüber nach, wie ich meine Suchstrategie verbessern könnte  Welche Informationsressourcen kenne ich?  Wie kann ich die viele unerwünschten Treffer vermeiden?  Wie werden eigentlich die Treffer geordnet?  Gibt es Antworten nur bei Google? Seite 8

9 Recherchieren Wo und wie komme ich zu den Informationen? Wie gehe ich vor? Seite 9

10 Vorbereitung der Recherche  Ich google also finde ich!?  Ich habe in Google nichts brauchbares gefunden = Über mein Thema gibt es keine Informationen! Seite 10

11 Recherchestrategie  Zurechtlegen von möglichen Suchbegriffen Ober- und Unterbegriffe Synonyme, Akronyme Sinnverwandte Begriffe Suchbegriffe evt. übersetzen  Ist es überhaupt sinnvoll im WWW zu suchen?  Wo und bei welchen Diensten könnte die gesuchte Information veröffentlicht sein?  Recherchedokumentation anlegen!

12 Wie recherchieren  Quick and dirty search Suchbegriffe definieren und kombinieren  Schneeballrecherche Am Anfang steht eines oder mehrere relevante Dokumente. Aus den Begriffen und Verweisen dieser Dokumente wird dann versucht weitere relevante Dokumente zu finden

13 Recherche vorbereiten: Recherchestrategie  Zurechtlegen von möglichen Suchbegriffen (Ober- und Unterbegriffe, Synonyme, Akronyme, Sinnverwandte Begriffe, Suchbegriffe evt. übersetzen  Ist es überhaupt sinnvoll im WWW zu suchen?  Wo und bei welchen Diensten könnte die gesuchte Information veröffentlicht sein?  Will man sich in ein neues Themengebiet einarbeiten (hohe Anzahl nachgewiesener Web-Seiten) oder sucht man gezielt nach einer bestimmten Information (hohe Anzahl relevanter Web-Seiten unter den nachgewiesenen Seiten)?  Ist das Thema schwer oder leicht eingrenzbar?  Möchte man nur Neues zu einem Thema erfahren oder laufend darüber unterrichtet werden? (Quelle: SPRINT)

14 Wo finde ich was? Einstieg unter www.htwchur.ch/bibliothekwww.htwchur.ch/bibliothek Seite 14 Quellen Wo suche ich? Suche nach Fachliteratur und in kostenpflichtigen Fachdatenbanken Suchmaschinen / Portale / Verzeichnisse sprint.informationswissenschaft.ch Bibliothekskataloge www.nebis.ch Suche im kostenfreien Internet / WWW Konsortium www.htwchur.ch/bibliothek >Fachdatenbanken www.htwchur.ch/bibliothek Material strukturieren und auswerten Wie finde ich den roten Faden?

15 Webrecherche generelle Informationen  Google ja – aber richtig! (meist lohnt es sich drei verschiedene Suchbegriffe miteinander zu kombinieren)  Google Scholar: http://scholar.google.ch/http://scholar.google.ch/  Nutzen Sie auch andere Suchmaschinen :  Generel: Altavista, Yahoo etc.  Wissenschaftliche Suchmaschinen: Google Scholar, Base  Bilder: Google image, Flickr, Gettyimages  Portale: z.B. Swissinfodesk: http://www.snl.admin.ch/slb/dienstleistungen/swissinfodesk/ http://www.snl.admin.ch/slb/dienstleistungen/swissinfodesk/  Schweizer Portal für Recherche im Internet http://sprint.informationswissenschaft.ch Seite 15

16 Zugang zu kostenpflichtigen Datenbanken Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken Sehr viele kostenpflichtige Datenbanken sind frei über das Konsortium der schweizerischen Hochschulbibliotheken innerhalb der jeweiligen Hochschulserver zugänglich. Jeder eingeschriebene Studierende hat Zugriff auf das Angebot des Konsortiums. Zugriff innerhalb des Hochschulnetzes: http://www.htwchur.ch/bibliothekhttp://www.htwchur.ch/bibliothek >Fachdatenbanken Zugriff ausserhalb des Hochschulnetzes: http://ezproxy.fh-htwchur.ch Seite 16

17 „Ich suche nach wissenschaftlicher Fachliteratur…“  Google Scholar kann gute Hinweise liefern. Wenn Sie die Suchmaschine innerhalb des HTW-Campus nutzen, haben Sie auch gleich direkten Zugriff zum Volltext von Zeitschriften http://scholar.google.ch/  Fachdatenbanken, die für Ihre Arbeit interessant sein könnten Zugriff über: www.htwchur.ch/bibliothek > Fachdatenbankenwww.htwchur.ch/bibliothek Allgemeines zu wissenschaftlichen Suchmaschinen: http://sprint.informationswissenschaft.ch http://sprint.informationswissenschaft.ch Seite 17

18 Welche (Volltext-)Datenbanken sind für meine Arbeit besonders interessant? Multidisziplinär  Web of Science  Business Source Premier  ABI/Inform  Factiva und LexisNexis  Journal Citation Reports Kommunikationswissenschaften und Multimedia (via Switch- Login) Neuer Testzugang  Communication & Mass Media Complete  Film & Television Literature Index with Full Text Weitere  SAGE Communication Studies 19 Seite 18

19 Welche (Volltext-)Datenbanken sind für meine Arbeit besonders interessant? Wirtschaft und Dienstleistungen (siehe auch separate Übersicht)  Econlit  WISO Informationstechnologie (siehe separate Übersicht)  ACM Digital Library  IEEE Electronic Library  Inspec  FIZ Technik Seite 19

20 Übung… Seite 20

21 Gefundene Quellen lesen Wo fange ich an? Wie lese ich richtig und effizient? Seite 21

22 Lesemethode SQ3R S - Survey: Überblick über Ihren Lesestoff verschaffen, indem Sie die Kapitelüberschriften anschauen Q - Question: sich bewusste Fragen formulieren, die Sie an den Text stellen wollen (was erwarten Sie vom Text oder was wollen Sie prüfen?). Entscheiden Sie dann, welches die für Sie relevanten Abschnitte sind, die Sie gerne genauer lesen möchten und welche Teile Sie einfach nur überfliegen wollen. R - Read: Versuchen Sie beim Lesen Ihre Fragen zu beantworten und markieren Sie wichtige Stellen und auch diejenigen, die noch unklar sind. Arbeiten Sie mit Farbstiften und „Markern“, und machen Sie Randnotizen. Seite 22

23 Lesemethode SQ3R R - Recite: hiermit wird das gelesene in eigenen Worten zusammengefasst. Beantworten Sie damit Ihre Fragen und trennen das Wichtige vom Unwichtigen. Versuchen Sie, das was Sie gelesen haben zu beurteilen und einzuordnen, vergleichen Sie die die Informationen mit Ihrem Wissensstand und Ihren Erfahrungen. Die relevanten Informationen werden anschliessend möglichst kurz und knapp in Stichworten zusammengefasst. R - Review: hiermit werden die unklaren Stellen im Text angesprochen. Diese werden nochmals betrachtet, ausgehend von Ihren Fragen und Erkenntnissen und eine vertiefende Lesekontrolle durchgeführt. Danach können Sie die Ergebnisse in Ihren Notizen hinzufügen. Seite 23

24 Wo anfangen: Suchbegriffe und Inforessource  Sie haben eine Fragestellung ergründet und Ihr Thema entsprechend eingegrenzt  Suchbegriffe zurechtlegen  Überlegen Sie sich nun bei welcher Infoquelle Sie eine erste detaillierte Recherche starten wollen  Auswahl der geeigneten Ressource Seite 24

25 Ergebnisse auswerten  Evaluation der Suchergebnisse  Haben Sie die gewünschten Informationen gefunden?  Konnten Sie alle Informationen im Volltext beschaffen?  Wussten Sie überhaupt, welche Informationen Sie haben wollten?  Verschaffen Sie sich einen Überblick über die gefundenen Informationen  Anpassen der Suchstrategie  Nutzen Sie auch andere Informationsressourcen, evt. ausgehend von den bereits gefundenen Informationen Seite 25

26 Auftrag bis 3. November 2009 Haben Sie sich im Wiki regisitriert?  Recherchieren Sie systematisch in den verschiedenen Informationsressourcen  Werten Sie die gefundenen Quellen aus, indem Sie sich einen Überblick verschaffen (Schnelllesetechnik, Abstracts schreiben etc.)  Passen Sie wenn nötig Ihre Recherchestrategie an  Fangen die brauchbaren Quellen im Wiki aufzulisten (auch wenn Sie noch keinen eigenen Text haben) mit korrekter Zitierweise  Machen Sie sich mit Wiki-Software vertraut (Anleitung lesen) Seite 26

27 Seite 27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. nadja.boeller@fh-htwchur.ch


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